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dissidententreffen heute in havanna
gerade wurde gemeldet, dass ein deutsche bundetagsabgeordneter der cdu ausgewiesen wurde, ebenso ein tschechischer senator (zwei polnische europaabgeordnete waren ja schon vorgestern ausgewiesen worden). castro wir wohl nicht zulassen, dass das treffen heute stattfindet. erwartet werden über 500 teilnehmer. ein kräftemessen, das nichts gutes für heute abend ahnen lässt...
#2 RE:dissidententreffen heute in havanna
In Antwort auf:
gerade wurde gemeldet,
Gerade? Hier wurde die Meldung schon vor 4 Stunden gezeigt:
http://2001662.homepagemodules.de/t50814...des_Landes.html
El Hombre Blanco
"La distancia no es la causa para que nazca el olvido."
in den 12 uhr nachrichten hat das polnische fernsehen gemeldet, dass 2 ihrer journalisten in der nacht in havanna verhaftet wurden. sie sollten von dem treffen berichten und konnten nur noch übers handy ihre verhaftung melden.
daher hat auch warschau gerade den dortigen kuban. botschafter einbestellt.
hört sich nicht gut an... in ein paar stunden soll das treffen ja losgehen.
In Antwort auf:
habs hier reingeschrieben, weils bei presse etc. wohl eher untergeht. ich denke, weil es aktuelle entwicklungen sind, gehört es hier in einen neuen thread ...
@ eric
wenn du in der "forum übersicht" bist, klick doch mal auf "beiträge der letzten tage", da siehst du immer die aktuellen postings,
egal aus welcher rubrik die sind!
"ordnung muss sein - schliesslich leben wir ja in deutschland!"
castro
patria o muerte
#8 RE:dissidententreffen heute in havanna
@eric
Für mich ist die Meldung nicht so interessant, dass ich die in mehreren Unterforen gleichzeitig lesen muss. Ich finde sie in Presse bzw. Politik ganz gut aufgehoben.
Übrigens:
http://www.plus613.com/image/786
El Hombre Blanco
"La distancia no es la causa para que nazca el olvido."
In Antwort auf:
http://www.plus613.com/image/786
dein link hat mich schockiert! aber es bestätigt, dass es wichtigere sachen gibt,
als den link von eric!
castro
patria o muerte
halte das in der tat für wichtig und keinesfalls für einen sack reis, der in china umfällt. für menschen, die diese insel lieben, und dazu zähle ich mich, ist es wohl interessant wie oder ob überhaupt dieses treffen heute stattfinden wird. es ist das erste grössere oppositionelle ereignis seit den verhaftungen der dissidentengruppe um rivera. und menschen, die sich gedanken machen, wie dieses land sich positiv fortentwickeln könnte, aber denen das denken nicht von castro erlaubt wurde, sind für ihn natürlich eine provokation.
Fidel hat es gut gemacht, dass er Skrupellose Yankee Agenten von Kuba ausgeweisen hat !
EU kann Sanktionen aussprechen wie sie wollen, deshalb soll man auf Prinzip nicht verzichten.
Jedes Land sollte sich um seine eigene Politik kümmern.
Saluds
vikingo
(
gelöscht
)
#15 RE:dissidententreffen heute in havanna
Man muss sich wohl überlegen, ob man in dieser Diktatur noch seinen Urlaub verbringt.
Ausserdem: Kuba hat Massenvernichtigswaffen - Havanna Club - sieht man jedes Wochenende an den Stränden - Überall fast tote Kubaner und daneben leere Flaschen von Havanna Club.
Sollte man doch mal George W. melden.
Das eine hat mit das andere nix zutun !
Fast alle Länder haben Schulden und jammern über irgendwas.
Fast alle Länder mehr oder weniger verletzen Menschenrechte, angefangen bei den Amis !
In Rumänien ( um einen Besipiel von 100 zu erwähnen ) leben tausenden von kindern auf der Straße, und EU will Kuba was über Menschenrechte erzählen ?
Bleiben wir ernst, es geht niemanden um Menschenrechte in Kuba, sondern schlicht und ergreifend um die Interessen der USA zu vertreten, wo einige EU Politikern fürs Politik gegen Kuba machen Geld in die tasche Stecken, und da soll Kuba mitmachen ??
Damit will ich nicht sagen, dass es in Kuba ( aber woanders auch ) einige Menschenrechte nicht verletzt werden, ich will nur sagen, dass diese Angelegenheit nur sache der in Cuba lebenden Cubanos ist.
Wer es nicht verstehen will warum auch immer, soll mit ausweisungen rechnen, ganz einfach !
Saluds
@kubanito: erschreckend, diplomaten etc als yankee-agenten zu titulieren. da ist die jahrelange indoktrination wohl nicht ohne folgen geblieben. schade. es geht hier doch nicht um einmischung, es geht um freiheit: wenn sich intelligente menschen (und zu solchen gehört auch der stellvertretende cdu-fraktionsvorsitzende vaatz, der ausgewiesen wurde, auch wenn er nicht meinem bevorzugten polit. lager angehört) treffen möchten, um zwei tage lang über die zukunft deines landes zu reden, dann sollte man nicht mit floskeln und sprachlichen stanzen reagieren, sondern sich freuen. hier geht es auch nicht um sozialöe oder andere probleme, die jedes land hat, sondern um bewusste und gewollte verletzung von menschenrechten und verstoß gegen internationale abkommen. und nicht zu vergessen damit auch verstoß gegen eigene (kubanische) gesetze... gerade die europäer und anderen ausländer, die zu diesem internationalen treffen eingeladen sind, stehen sicher nicht im verdacht, von der familie bacardi oder den amerikanern gelenkt zu sein. es gibt hier im guten alten europa tatsächlich noch leute, die humanistische ideale haben, und die glauben, durch dialog und nicht durch zwang dinge verändern zu können und vielleicht menschen helfen zu können, die unter der diktatur in kuba leiden...
Naja, ich bin natürlich überzeugter Demokrat, aber es ist hier doch eindeutig zu ersehen, daß die ausländischen Politiker instrumentalisiert werden, um die Opposition offen zu unterstützen. Das gehört sich in der internationalen Politik nicht. Man mischt sich auch nicht in einen laufenden Wahlkampf ein.
Gestern kam gerade noch ein ausgezeichneter Bericht auf 3Sat über die Steuerung der rumänischen Revolution durch den Westen. Wie hinter den Kulissen sowohl politisch als auch durch westliche Geheimdienste agiert wurde, wie Leichen ausgegraben wurden um Opfer präsentieren zu können, wie die Zivilbevölkerung bewaffnet wurde, die Opposition bewaffnet und gelenkt wurde.
Wenn man sich diesen Bericht angeschaut hat und in Betracht zieht, daß die USA die Opposition in Kuba mit Millionenbeträgen jährlich unterstützen, und auch angebliche Journalisten o.ä. mit dem Auftrag der Destabilisierung nach Kuba schicken, würde ich an der Stelle der kubanischen Führung sicherlich ebenfalls nicht die Einreise regimefeindlicher ausländischer Politiker zwecks Teilnahme an einem Dissidentenkonkress zulassen.
Kuba ist sicherlich keine Demokratie, was aber für ein Land nicht unbedingt nachteilig sein muß.
Vielen Ländern ging es vor der erstmaligen Einführung von Demokratie besser, vor allem in Afrika und Asien.
Es ist halt für den Erfolg der Demokratie auch ein gewisses Selbstverständnis der Bevölkerung und ein Verantwortungsbewußtsein der politischen Elite erforderlich, die gerade in Entwicklungsländern häufig fehlt.
Der griechische Philosoph Plato sagte: "Demokratie ist die schlechteste
Staatsform, aber ich kenne keine bessere."
In Antwort auf:
Rody, das Problem ist nur, dass in manchen Ländern alle andersdenkenden Dissidenten sind.
Ich hoffe, in Cuba ist das nicht so.
Der Begriff Dissident (von lat. dissidire nicht übereinstimmen, getrennt sein) bezeichnet einen Abweichler, einen anders Denkenden.
da stellt sich doch die frage, was falsch daran sein soll eine opposition zu unterstützen!? du sagst du seist demokrat, dann ist doch wohl auch in ordnung, wenn menschen sich treffen und reden. der cdu abgeordnete vaatz ist ehemaliger DDR-bürgerrechtler und insoweit mit großer sicherheit nicht instrumentalisiert, sondern mit seiner erfahrung und seiner lebensgeschichte sicher ein interessanter gesprächspartner. es geht um einen offenen dialog. und je offener dieser stattfindet, umso weniger kann im geheimen instrumentalisiert werden. auch ist die teilnahme von ausländern an einer solchen konferenz ein zeichen der unterstützung. denn nur dank internationaler beobachtung passieren nicht noch schlimmere dinge in kuba. ich zitiere den kub. aussenminister am tag nach der ausreise von rivero vor ein paar wochen: "früher hätte man einen solchen menschen erschossen und in den strassengraben geschmissen"
ob er mit früher die vor- oder nachrevolutionäre zeit gemeint hat bleibt der bewertung jedes einzelnen überlassen. beides wäre gleich schlimm und zeigt nur die menschenverachtung dieses regimes
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