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Geldumtausch
In Antwort auf:
Also gibt es auf der Bank in Cu weiterhin den Umtausch EURO/USD auf dem
Papier .Ausgezahlt werden dann CUC wovon der Umtauschkurs und Strafprozente
CUC - USD BAR abgezogen werden. KÖNNTE DAS SO SEIN ?
Genau das ist Die entscheidende Frage!!!
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"In the poker game of life, women are the rake."
Jetzt wissen wir ja auch, wo das Geld hinfliesst, das auf so wundersame Weise beim Umtausch/Abheben verlorengeht:
http://www.n-tv.de/522604.html
Da werden die ja zu richtigen Großverdienern
#206 RE:Abheben?
#207 RE:Abheben?
In Antwort auf:
Guten Morgen Meister ! Auch schon ausgeschlafen?
Wer kann das schon 23:21 Uhr von sich behaupten? Lobito, siehst du das Smilie in meinem Beitrag? Wollte euch nur ein bisschen neidisch machen, zu welch relativ günstigen Konditionen ich seinerzeit vor dem GAU noch Geld gescheffelt habe ... Aber jetzt sitzen wir ja alle wieder im selben Boot. Und das wird bewegt von deiner Frage:
In Antwort auf:
Also gibt es auf der Bank in Cu weiterhin den Umtausch EURO/USD auf dem
Papier .Ausgezahlt werden dann CUC wovon der Umtauschkurs und Strafprozente
CUC - USD BAR abgezogen werden. KÖNNTE DAS SO SEIN?
Auf die ich auch keine Antwort weiß. Leider. Aber wenn diese Frage mal jemand bestätigend beantwortet, dann bleibt doch wohl nur eins: Bargeld (EUR) mitnehmen, um wenigstens die KK-Gebühren zu vermeiden! Oder? Kein angenehmer Gedanke ...
In Antwort auf:
Wollte euch nur ein bisschen neidisch machen, zu welch relativ günstigen Konditionen ich seinerzeit vor dem GAU noch Geld gescheffelt habe
Nicht gelungen Meister !
27.12.04 Garage Cupcimex L.Tunas Eurokurs 1,3486
29.12.04 Bandec C1 Santa Lucia " 1,3694
OK das nur dazu
In Antwort auf:
Also gibt es auf der Bank in Cu weiterhin den Umtausch EURO/USD auf dem
Papier .Ausgezahlt werden dann CUC wovon der Umtauschkurs und Strafprozente
CUC - USD BAR abgezogen werden. KÖNNTE DAS SO SEIN?
Zu diesem Thema hab ich noch mals anderen Rat eingeholt wo mir
bestätigt wurde das es nur so sein könnte. Was dann aber doch
wohl BESCHISS wäre da es kein internationalen Vergleichskurs CUC - Euro gibt.
Der von mir befragte Banker meinte den CUC an den Euro (also 1:1) zu hängen
hat er sich wahrscheinlich nicht getraut. So siehts für die "BLÖDEN TOURIS"
halt etwas besser aus . Nicht so günstig wie früher bei der OFFIZIELLEN Anlehnung
an den USD aber immer noch besser CUC - EURO bei 1:1.
Also muss ein geheimnissvoller Währungspool (Euro/Pfund) her .In Wirklichkeit
wird weiterhin zum Dollar verglichen, Strafprozente draufgeschlagen und Bar für
Staassäckel abgezogen.
Es wäre interessant ALSBALD von jemanden eine KK Abrechnung von nach dem 10.04
zu Gesicht zu bekommen und zu wissen was da bei der erhaltenen Währung steht.
Bislang stand ja immer :
200 USD Eurokurs 1,.....
MfG El Lobo
Da der CUC keine international anerkannte Währung ist, muss ja der abzurechnende Betrag in USD auch auf dem Beleg erscheinen, den man in der Bank bei Abhebung mit KK unterschreibt.
Sollte das nicht der Fall sein, könnte ich mir vorstellen, dass eine Anfechtung der Belastung nach Erhalt der Abrechnung Erfolg haben könnte.
Kann mir aber vorstellen, dass man dann bei der nächsten Einreise das Entgelt zzgl. Zinsen nachzahlen darf.
Andy
Hallo zusammen,
ich muss mich hier mal ein bisschen aufregen.
Wenn man Euch so liest, könnte man fast meinen, wir hätten ein unveräußerliches Recht darauf, in der Dritten Welt billig Urlaub machen zu dürfen. Und außerdem könnte man meinen, dass alle Kubaner irgendwelche ausländischen Verwandten hätten, die sie mit Euros versorgen. Anders kann man die ganze Aufregung hier nicht verstehen.
Habt Ihr Euch vielleicht mal Gedanken darüber gemacht, was das für die ganz normalen Kubaner bedeutet? In meiner Familie jedenfalls wird außer meiner Schwiegermutter niemand von uns oder anderen Ausländern unterstützt. Nehmen wir mal meinen Schwiegervater. Er arbeitet in Habana im Hafen seine acht Stunden am Tag. Und Arbeit im Hafen bei 30-35 Grad im Schatten ist kein Spaß. Dafür bekommt er seinen Lohn in Pesos. Ich weiß nicht wie viele, aber viele sind es nicht. Meine Frau meinte mal was von 10$ im Monat.
Nebenbei geht er noch seinem erlernten Beruf als Schuster nach. Sprich, er macht vielleicht ein Paar Schuhe im Monat und vielleicht noch die ein oder andere Reparatur. Auch das wird in der Regel in MN bezahlt. So kommt er vielleicht auf ein Einkommen von 500-600 Pesos im Monat. Auch wenn diese Tatsache hier nicht so gern gehört wird: So leben die meisten Kubaner. In meinem ganzen weiten Umfeld gibt es eigentlich keinen, der nicht arbeitet. Einige Frauen sind nur Hausfrauen. Aber das ist auch Arbeit, wenn es gilt die eigenen Kinder und auch schon die ersten Enkel zu versorgen. ;)
Klar, die meisten haben auch irgendwo ein kleines Geschäftchen nebenbei laufen. Aber viel Geld verdienen sie damit nicht. Nach acht Stunden Arbeit bleibt einem dann nicht so viel Zeit und Kraft. Und ob Ihr es glaubt oder nicht, ich habe meine beiden Schwäger, die damals beide in der construcción gearbeitet haben, gesehen, wie sie in der Mittagshitze die Straße aufgegraben haben, um hinterher Kabel und Gas für das neue Haus zu legen. Meinem kleinen Sohn hätte das nicht so sehr gefallen. Es war weit und breit kein Bagger zu sehen. Hacke und Spaten. Und @ela, die sind beide nicht nur unter 40, sondern sogar unter 30. Eigentlich waren alle, die ich da gesehen habe, unter 40. Über 40 hält man das wahrscheinlich gar nicht mehr aus. ;)
Was bedeutet das nun also für diese ganz normalen und hart arbeitenden Menschen, wenn einerseits der Peso Convertible vom Dollar entkoppelt wird, andererseits die MN gegenüber dem CUC aufgewertet wird? Es bedeutet schlicht und ergreifend, dass seine Kaufkraft immens steigt. Natürlich nicht auf dem Pesomarkt, wohl aber auf dem Devisenmarkt, Dollarmarkt kann man ja nicht mehr sagen. Sprich, durch die Aufwertung des Pesos von 1:26 auf 1:20 (?) hat er erstmal rund 20,5% gewonnen. Das ist schon einmal eine satte Lohnerhöhung. Und nun sollen auch noch die Mindestlöhne um 125% erhöht werden. Das sind dan mal eben 271% Kaufkraftgewinn auf dem Devisenmarkt.
Wenn mich das eine Erhöhung von 8% kostet, dann kostet mich das ein müdes Lächeln. Natürlich ist der Kurs willkürlich festgesetzt. Aber ich finde ihn fair. Und ich hoffe darauf, dass einer der Gründe für die Maßnahme ist, den europäischen Touristen einen stabileren Wechselkurs anzubieten. Die Gerüchte, dass der Dollar abgeschafft werden soll und Kuba seine Währung an den Euro koppeln möchte, gehen ja nun schon seit drei Jahren um. Und genauso die Begründung, dass man sich von den Kursschwankungen unabhängig machen will. Aber selbst wenn es nicht so ist, dann soll es mir recht sein, wenn das in solche positiven Maßnahmen für die Bevölkerung fliest.
Und seien wir doch mal ehrlich. Schmerzen uns 8% wirklich so sehr, wenn wir dorthin in den Urlaub fliegen? Sind wir alle nicht geflogen, als der Dollar seinen Höchststand hatte? Ich hatte sogar das Pech, ausgerechnet dann zu heiraten. Und von den Kursschwankungen profitieren die internationalen Banken aber sicher nicht Kuba oder gar die Kubaner. Im Gegenteil. Die Touristen wurden weniger. Die Pauschis sind mach Malle oder auf die Kanaren, jedenfalls ins Eurogebiet. Aber hat es jemanden von Euch davon abgehalten die Familie zu besuchen?
Und jetzt regt Ihr Euch über eine Kursschwankung auf, die den Kubanern offenbar zu Gute kommt? Und wehe es sagt jetzt jemand: Ja, aber die Kursschwankung ist künstlich und die des Dollars bestimmt der Markt. Derjenige hätte zwar recht, aber das ist mir sowas von egal. ;) Mir ist eine Kursschwankung, die künstlich eine Währung verteuert, um den Gewinn dann der Bevölkerung zu Gute kommen zu lassen, tausendmal lieber als eine, die internationalen Spekulanten zu Gute kommt. Letztere haben schon genug Kohle.
Natürlich ist es ärgerlich. Und natürlich ist es auch ärgerlich, dass ich die Zuwendungen für meine Schwiegermama erhöhen muss, um den Verlust auszugleichen. Aber dafür wurde es ja im letzten Jahr auch kontinuierlich weniger. So what? Es geht. Es ging ja auch, als der Dollar bei weitem ungünstiger stand als das, was wir jetzt gegenüber dem CUC haben.
Und nochmal zum Schluss die Frage: Wieso ist es eigentlich so selbstverständlich, dass am Urlaubsort das Bier in der Kneipe nur ein Drittel von dem kosten darf, was es hier kostet? Oder gar nur ein Zehntel oder noch weniger (hab' jetzt keine Lust zu rechnen), wenn man Peso-Bier trinkt. Ich persönlich finde das ganz lecker, wenn es richtig kalt ist. Man muss nur Kubaner fragen, die schon mal deutsches Bier getrunken haben. ;) Und einen anständigen Kühlschrank habe ich Schwiegermutter schon spendiert.
So und nun dürfen alle Kommunistenfresser anfangen auf mich zu schimpfen.
Liebe Grüße
Erik
Hallo nochmal,
ganz vergessen: Ich denke, das Problem mit den Kreditkarten dürfte sich bald erledigt haben und die Karten direkt zum Tageskurs CUC-Euro abgerechnet werden. Dass der Kurs willkürlich festgelegt wird, ist kein Hinderungsgrund. Das ist er ja gegenüber dem Dollar auch. Die Frage ist, welche Währung der Automat auf dem Konto belastet.
Liebe Grüße
Erik
In Antwort auf:
Und nochmal zum Schluss die Frage: Wieso ist es eigentlich so selbstverständlich, dass am Urlaubsort das Bier in der Kneipe nur ein Drittel von dem kosten darf, was es hier kostet?
Darauf haben wir natürlich kein Recht. Aber wir haben das Recht, uns auszusuchen, wo wir Urlaub machen. Zumindest solange man nicht der Meinung ist, man sei auf Kuba familiär gebunden.
Als der Dollar für uns Europäer schön teuer war, haben die Kubaner natürlich den Euro gerne genommen. Jetzt hat man eine "eigene Währung" und man bekommt für die von Touris umgetauschten Euro weniger USD auf dem Weltmarkt. Also wertet man den CUC auf. Und - schwups - müssen die Touris mehr Euros da lassen als es der Weltmarkt (Devisenmarkt) vorgeben würde.
Es gibt auch andere Urlaubsländer auf der Welt, wo entweder der Dollar als Zweitwährung existiert oder dieser gerne getauscht wird. In diesen (auch in Kuba) ist der Urlaub in den letzten Jahren für Leute aus dem Euro-Raum billiger geworden. Das zieht mehr Touris an und ist gut für die Wirtschaft.
Kuba verteuert den Urlaub jetzt wieder. Zumindest für Individualreisende. Was meine Theorie bestätigt, dass die Kubaner möglichstg nur noch AI-Touris wollen und weiteren Kontakt zur einheimischen Bevölkerung unterbinden möchten.
Andy
Hallo zusammen,
In Antwort auf:
Also wertet man den CUC auf. Und - schwups - müssen die Touris mehr Euros da lassen als es der Weltmarkt (Devisenmarkt) vorgeben würde.
Dass der Devisenmarkt einen Kurs für den CUC vorgeben würde, setzte voraus, dass es sich um eine frei konvertible Wärung handelt. Dem ist aber nicht so. Der Kurs wurde schon immer staatlich festgesetzt. Der Unterschied zu früher ist nur der, dass jetzt ein Kurs im direkten Vergleich mit dem Euro festgesetzt wird ohne Umweg über den Dollar. Zumindest ist das so geplant. Dass das noch nicht immer und vor allem bei Kreditkarten nicht wirklich klappt, habe ich beim kubanischen Organisationstalent nicht anders erwartet.
Liebe Grüße
Erik
BTW: So sparen wir dann auch auf Dauer den Strafzoll, den Kuba dem Dollar auferlegt hat. Das übrigens ist eine Reaktion auf die Maßnahmen der Bush-Administration, die den Banken weltweit das Leben schwer macht, wenn sie von Kuba Dollar annehmen.
In Antwort auf:
Wenn man Euch so liest, könnte man fast meinen, wir hätten ein unveräußerliches Recht darauf, in der Dritten Welt billig Urlaub machen zu dürfen.
Lustig, wenn Du mit billig ausgerechnet Kuba meinst, wohl eines der teuersten Urlaubsländer der "dritten Welt" - zumindest für Individualtouristen. Typisch für die Pirateninsel ist doch gerade, Du zahlst in diesem teuren Fantasiegeld, kriegst aber nur Pesoleistung. Sprichwörtlich schlechten Service, mieses Essen, alles überteuert. Einen bestimmten Bereich möchte ich dabei vielleicht mal aussparen.
Die Sauerei dabei ist ja gerade, daß die Leute absolut unterbezahlt sind, aber die Preise trotzdem auf unserem Niveau sind!
Ich würde jedenfalls ohne meine feste Novia nicht mehr auf die Idee kommen in Kuba Urlaub zu machen, auch als Sextourist lohnt es sich nur noch, wenn man auf sehr, sehr junge Mädchen steht, was ich widerlich finde! Die Party ist zumindest in Santiago vorbei! Wie geil war das noch 99!
Übrigens fände ich es wirklich gut, wenn die Kubaner ohne Monopolygeldeinkünfte (und das sind immer noch sehr viele) besser gestellt würden. Ich glaube aber nicht daran. Die Preiserhöhung wird kommen, die Mängel in der Versorgung werden stärker werden (VC hat noch keinen Reiskocher!), das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Warum? Weil nicht alle Leute so doof sind, mal locker ne 10%ige Preiserhöhung (für US-Amerikaner samt Exilkubanern ist es noch mehr!) hinzunehmen. Das brauchen nur mehr als 10% sein, dann hat Fidel nur ne Milchmädchenrechnung gemacht.
(Ich staune, Erik, das es Dir nichts ausmacht wenn die Kubareise um 10% teurer wird, nach so in Saus und Braus sah es in dem Film nun auch wieder nicht aus!)
An den Chinesen-, Nickel- und Erdölrausch glaube ich sowieso nicht, da lachen ja die Hühner! Hoffen wir, daß dies endlich Fidels letzte Zuckungen sind!
"dann sind wir fast auf Cuba" meint Kubanito11
Was bedeutet das nun also für diese ganz normalen und hart arbeitenden Menschen, wenn einerseits der Peso Convertible vom Dollar entkoppelt wird, andererseits die MN gegenüber dem CUC aufgewertet wird? Es bedeutet schlicht und ergreifend, dass seine Kaufkraft immens steigt. Natürlich nicht auf dem Pesomarkt, wohl aber auf dem Devisenmarkt, Dollarmarkt kann man ja nicht mehr sagen. Sprich, durch die Aufwertung des Pesos von 1:26 auf 1:20 (?) hat er erstmal rund 20,5% gewonnen. Das ist schon einmal eine satte Lohnerhöhung. Und nun sollen auch noch die Mindestlöhne um 125% erhöht werden. Das sind dan mal eben 271% Kaufkraftgewinn auf dem Devisenmarkt.
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Wer bist Du?
Gladis oder Erik?
Selten so einen Müll gelesen
Salu2 Sharky
Irgendwann ist jedenfalls auch die Party für Fidel vorbei!
Und wenn die die Musik nicht mehr spielt, werden die Lichter ausgemacht! Es wird irgendwie schade sein, der letzte, der neben dem irren Schlitzauge mit der Bombe und wahnwitzigen Kamelf...äh..treibern den USA die Stirn bietet!
"dann sind wir fast auf Cuba" meint Kubanito11
HALLO ZUSAMMEN GLADIS & ERIK !
In Antwort auf:
Habt Ihr Euch vielleicht mal Gedanken darüber gemacht, was das für die ganz normalen Kubaner bedeutet
Sorry aber ich lange nicht so einen zusammenhanglosen das Thema verfehlenden
SCHWACHSINN gelesen.Es geht nicht um das Recht auf billigen Urlaub und
auch nicht um die finanz. Problemchen und den Geschäftchen unserer CUBANOS.
Es geht ganz einfach um eine Erklärung zur Abrechnungsweise der von uns eingesetzten
CREDITCARTEN im Glauben nicht BESCHI..... zu werden wobei wohl nur der Wunsch der Vater des Gedanken ist.Eine korrekte Internationalen Standards und Gepflogenheiten folgende
Abrechnungsweise scheint mir das nicht zu sein,ODER
Was würdest Du denn beim Einkauf mit Deiner (als Beispiel) EC Card sagen wenn Dir
der REAL Filialleiter eröffnet das erst eine Umrechnung deines Einkaufes über ZLOTY
und DINAR nach EURO stattfindet und DU für diese künstl. Transaktionen BAR zur Kasse
gebeten wirst.
OK das dazu und nun kannst Du oder Ihr weiter über die BÖSEN TOURIs und LIEBEN KUBIS
schwadronieren.
In Antwort auf:
ich muss mich hier mal ein bisschen aufregen
Aber nur ein bisschen BITTE
MfG El Lobo
@ Gladis y Erik
Euer Filmchen war schon sehr lustig, aber Du bist ja in der Realität noch komischer als Du Dich in Eurer Pseudodokumentation gibst.
In Antwort auf:
Wenn man Euch so liest, könnte man fast meinen, wir hätten ein unveräußerliches Recht darauf, in der Dritten Welt billig Urlaub machen zu dürfen. Und außerdem könnte man meinen, dass alle Kubaner irgendwelche ausländischen Verwandten hätten, die sie mit Euros versorgen. Anders kann man die ganze Aufregung hier nicht verstehen.
Narürlich gibt es kein "Recht" (lächerliche Ausdrucksweise) billig Urlaub zu machen wie es auch kein "Recht" gibt, billig bei Aldi einzukaufen oder billig Benzin zu tanken.
Dass der Konsument einen möglichst hohen Gegenwert für sein Geld haben will, sollte aber klar sein. (das ist sowohl in Kuba als auch in D so)
Den Zusammenhang mit der Dritte Welt habe ich nicht ganz verstanden. (gelten da andere Regeln ??)
In Antwort auf:
Habt Ihr Euch vielleicht mal Gedanken darüber gemacht, was das für die ganz normalen Kubaner bedeutet? In meiner Familie jedenfalls wird außer meiner Schwiegermutter niemand von uns oder anderen Ausländern unterstützt. Nehmen wir mal meinen Schwiegervater. Er arbeitet in Habana im Hafen seine acht Stunden am Tag. Und Arbeit im Hafen bei 30-35 Grad im Schatten ist kein Spaß. Dafür bekommt er seinen Lohn in Pesos. Ich weiß nicht wie viele, aber viele sind es nicht. Meine Frau meinte mal was von 10$ im Monat.
Genauso sind die Lebensverhältnisse in Kuba, obwohl dies Garnele, Mücke und Con-Chris anders sehen.
Wobei Du aber bedenken solltest, dass es in der DR, Italien, oder Brasilien auch 30-35 Grad im Schatten gibt. Auch in Deutschland manchmal übrigens.
Frag mal den Hamburger Hafenarbeiter, wie hart sein Job ist. Vermutlich nicht weniger hart als der in Santiago oder Havanna.
Der entscheidende Unterschied ist aber, dass die Arbeiter in Hamburg oder in vergleichbaren Ländern einen entsprechenden Gegenwert für ihre Leistung bekommen, weil das Wirtschaftssystem mehr oder weniger funktioniert.
In Antwort auf:
Klar, die meisten haben auch irgendwo ein kleines Geschäftchen nebenbei laufen. Aber viel Geld verdienen sie damit nicht. Nach acht Stunden Arbeit bleibt einem dann nicht so viel Zeit und Kraft. Und ob Ihr es glaubt oder nicht, ich habe meine beiden Schwäger, die damals beide in der construcción gearbeitet haben, gesehen, wie sie in der Mittagshitze die Straße aufgegraben haben, um hinterher Kabel und Gas für das neue Haus zu legen. Meinem kleinen Sohn hätte das nicht so sehr gefallen. Es war weit und breit kein Bagger zu sehen. Hacke und Spaten. Und @ela, die sind beide nicht nur unter 40, sondern sogar unter 30. Eigentlich waren alle, die ich da gesehen habe, unter 40. Über 40 hält man das wahrscheinlich gar nicht mehr aus. ;)
Auf welcher Welt lebst Du eigentlich, lieber Erik y Gladys? Du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass der Kubaner von seinem Formalgehalt lebt.
Beliebt sind so genannte indirekte Leistungen, manchmal legal (die "jaba") manchmal illegal (direkter Diebstahl am Arbeitsplatz), die in den meisten Familien ca. 60-80% des Realeinkommens ausmachen.
In Antwort auf:
Was bedeutet das nun also für diese ganz normalen und hart arbeitenden Menschen, wenn einerseits der Peso Convertible vom Dollar entkoppelt wird, andererseits die MN gegenüber dem CUC aufgewertet wird? Es bedeutet schlicht und ergreifend, dass seine Kaufkraft immens steigt. Natürlich nicht auf dem Pesomarkt, wohl aber auf dem Devisenmarkt, Dollarmarkt kann man ja nicht mehr sagen. Sprich, durch die Aufwertung des Pesos von 1:26 auf 1:20 (?) hat er erstmal rund 20,5% gewonnen. Das ist schon einmal eine satte Lohnerhöhung. Und nun sollen auch noch die Mindestlöhne um 125% erhöht werden. Das sind dan mal eben 271% Kaufkraftgewinn auf dem Devisenmarkt.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, das ist lächerlich. Wenn
a) die Warenmenge in den Shoppies konstant bleibt
und
b) die Löhne einfach linear angehoben werden
dann werden folgende Wirkungen eintreten:
- der Preis in den Shoppies wird auf jenes Niveau steigen, bei dem der Markt geräumt wird (Inflation)
- bei unverändertem Preisniveau werden Versorgungsengpässe auftreten, d.h. nicht jeder, der den staatlich fixierten Preis zahlen will, bekommt die Ware (= sozialistische Mangelwirtschaft)
Die 271% sind eine lächerliche Milchmädchenrechnung. Da kann ich nur sagen, hoffentlich, lieber Erik, unterrichtest Du nicht zu viele Schüler, sonst fallen wir noch weiter zurück beim Pisa-Vergleich.
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Wenn mich das eine Erhöhung von 8% kostet, dann kostet mich das ein müdes Lächeln. Natürlich ist der Kurs willkürlich festgesetzt. Aber ich finde ihn fair. Und ich hoffe darauf, dass einer der Gründe für die Maßnahme ist, den europäischen Touristen einen stabileren Wechselkurs anzubieten. Die Gerüchte, dass der Dollar abgeschafft werden soll und Kuba seine Währung an den Euro koppeln möchte, gehen ja nun schon seit drei Jahren um. Und genauso die Begründung, dass man sich von den Kursschwankungen unabhängig machen will. Aber selbst wenn es nicht so ist, dann soll es mir recht sein, wenn das in solche positiven Maßnahmen für die Bevölkerung fliest.Und seien wir doch mal ehrlich. Schmerzen uns 8% wirklich so sehr, wenn wir dorthin in den Urlaub fliegen? Sind wir alle nicht geflogen, als der Dollar seinen Höchststand hatte?
Natürlich machen 8% einen Unterschied, schliesslich steht Kuba im Wettbewerb zu Mexiko, DR, Florida, Türkei, Spanien, Thailand, Ceylon, Portugal und noch einem Dutzend weiteren Ländern.
Nebenbei gesagt: Was sind schon 8% Kaufkraftverlust gegenüber den 99% Einkommensverlust der Kubaner, welche diese seit dem Machtantritt des Bärtigen hinnehmen mussten??
Man muss schon ein gesundes Maß an Ignoranz und ideologischer Verblendung besitzen, um diese Tatsache zu ignorieren und den Versuch des Bärtigen, das BIP und damit die Kaufkraft mit einer einfachen Rede um 125% zu steigern, Ernst zu nehmen.
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Und jetzt regt Ihr Euch über eine Kursschwankung auf, die den Kubanern offenbar zu Gute kommt? Und wehe es sagt jetzt jemand: Ja, aber die Kursschwankung ist künstlich und die des Dollars bestimmt der Markt. Derjenige hätte zwar recht, aber das ist mir sowas von egal. ;) Mir ist eine Kursschwankung, die künstlich eine Währung verteuert, um den Gewinn dann der Bevölkerung zu Gute kommen zu lassen, tausendmal lieber als eine, die internationalen Spekulanten zu Gute kommt. Letztere haben schon genug Kohle.
Sehr lustig. Du scheinst die Gesetze der Ökonomie scheinbar mit der Muttermilch aufgesogen zu haben.
Die Auswirkung von Preiserhöhungen auf den Gewinn eines Landes hängen von vielen Faktoren ab, z.B. von der Preissensitivität der Nachfrage, von der Existenz von Substituten etc.
Wenn Du Deine VHS-Kurse nicht für 300 EUR, sondern für 300.000 EUR anbietest, dann wirst Du, lieber Erik, nicht Millionär, sondern vermutlich Hartz IV - Empfänger. Comprendes??
Ob die Bevölkerung von der Preiserhöhung profitiert, oder nur die Kapitalholding GAESA, welche dem kubanischen Militär DIREKT gehört und die halbe Wirtschaft kontrolliert und vom Schwiedersohn Raúl Castros geleitet wird, steht auf einem anderen Blatt. (GAESA kontrolliert übrigens auch die Shoppingketten. (Honni soit qui mal y pense))
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Und nochmal zum Schluss die Frage: Wieso ist es eigentlich so selbstverständlich, dass am Urlaubsort das Bier in der Kneipe nur ein Drittel von dem kosten darf, was es hier kostet? Oder gar nur ein Zehntel oder noch weniger (hab' jetzt keine Lust zu rechnen), wenn man Peso-Bier trinkt. Ich persönlich finde das ganz lecker, wenn es richtig kalt ist. Man muss nur Kubaner fragen, die schon mal deutsches Bier getrunken haben. ;) Und einen anständigen Kühlschrank habe ich Schwiegermutter schon spendiert.
Die Cocktails (Mojito, Daiquiri) sind sogar noch günstiger, wenn man die relativen Preise im Vergleich zu Europa betrachtet. Ist zwar auch 1/3 der Monatspension Deiner Schwiegermutter, aber was solls, schliesslich leben Sozialisten ja nicht von materiellen Dingen, sondern vom unerschütterlichen Glauben an das sozialistische Märchenland.
Da werden dann auch schon mal die Reden des senilen Führers bejubelt, insbesondere wenn er Energiesparlampen, 125% Lohnerhöhung für alle (ohne jede Gegenleistung) , moderne Reiskocher und günstige Farbfernseher verspricht.
Hallo zusammen,
In Antwort auf:
Euer Filmchen war schon sehr lustig, aber Du bist ja in der Realität noch komischer als Du Dich in Eurer Pseudodokumentation gibst.
Schade, dass Dir der Film nicht gefallen hat. Noch bedauerlicher ist, dass Du ihn offenbar nicht verstanden hast. Aber das ist ein anderes Thema.
In Antwort auf:
Narürlich gibt es kein "Recht" (lächerliche Ausdrucksweise) billig Urlaub zu machen wie es auch kein "Recht" gibt, billig bei Aldi einzukaufen oder billig Benzin zu tanken.
Dass der Konsument einen möglichst hohen Gegenwert für sein Geld haben will, sollte aber klar sein. (das ist sowohl in Kuba als auch in D so)
Habe ich das bestritten? Ob dieser Preis für Kuba aber zu hoch ist oder nicht, wird sich noch erweisen. Sollte er zu hoch sein, müsste er dann auch wieder gesenkt werden. Warten wir es ab.
In Antwort auf:
Genauso sind die Lebensverhältnisse in Kuba, obwohl dies Garnele, Mücke und Con-Chris anders sehen.Wobei Du aber bedenken solltest, dass es in der DR, Italien, oder Brasilien auch 30-35 Grad im Schatten gibt. Auch in Deutschland manchmal übrigens.
Frag mal den Hamburger Hafenarbeiter, wie hart sein Job ist. Vermutlich nicht weniger hart als der in Santiago oder Havanna.
Der entscheidende Unterschied ist aber, dass die Arbeiter in Hamburg oder in vergleichbaren Ländern einen entsprechenden Gegenwert für ihre Leistung bekommen, weil das Wirtschaftssystem mehr oder weniger funktioniert.
Auch dass die Menschen hier im Hafen genauso hart arbeiten wie dort oder vielleicht härter, habe ich nirgends bestritten. Darum ging es ja gar nicht. Wennn Du aber schon vergleich willst, dann vergleiche nicht Hamburg mit Habana, sondern vielleicht Rio, Montevideo oder Lima.
In Antwort auf:
Auf welcher Welt lebst Du eigentlich, lieber Erik y Gladys? Du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass der Kubaner von seinem Formalgehalt lebt.
Beliebt sind so genannte indirekte Leistungen, manchmal legal (die "jaba") manchmal illegal (direkter Diebstahl am Arbeitsplatz), die in den meisten Familien ca. 60-80% des Realeinkommens ausmachen.
Erst lesen, nachdenken und rechnen, dann mecker. Ich hatte meinen Schwiegervater als typisches Beispiel angeführt und geschrieben, dass er ca. 10$ bekommen hat, als ich mal fragte. Damals stand der Peso 1:22. Also wären das 220 Pesos. Weiter hatte ich von einem Nebeneinkommen gesprochen und gemeint, er habe so ca. 600 Pesos insgesamt. Ich packe noch 60 Pesos drauf, damit es leichter zu rechnen ist. Also ist der Anteil der Nebeneinkünfte am Gesamteinkommen 660/440=2/3 oder 66,6%. Also scheint zumindest in dem Punkt die Welt, in der ich lebe nicht von der verschieden, in der Du lebst.
In Antwort auf:
- der Preis in den Shoppies wird auf jenes Niveau steigen, bei dem der Markt geräumt wird (Inflation)
- bei unverändertem Preisniveau werden Versorgungsengpässe auftreten, d.h. nicht jeder, der den staatlich fixierten Preis zahlen will, bekommt die Ware (= sozialistische Mangelwirtschaft)
Auch das habe ich nie bestritten. Einen positiven Effekt durch Erhöhung der Geldmenge erreicht man in einer Volkswirtschaft nur dann, wenn die Wirtschaft auch in der Lage ist, die entsprechende Menge Produkte zu liefern. Ist sie das nicht, dann kommt es zu mindestens einem der beiden Effekte. Es würde wahrscheinlich zu beiden führen. Sprich der staatlich kontrollierte Markt arbeitet immer mehr mit "no hay" und auf dem informellen Sektor steigen die Preise.
Im Gegensatz zu Dir halte ich die Regierung von Kuba aber nicht für ganz so bescheuert, dass ihnen das nicht klar wäre. Man ist also zumindest der Meinung, dass die Wirtschaft so stark ist, dass sie das verkraften kann.
Auf dem Sektor, in dem mit MN bezahlt wird, rechne ich allerdings mit einem positiven Effekt, wenn mehr Geld auf dem Markt ist. Nehmen wir mal an, jemand, der sich schon lange wünscht, dass mein Schwiegervater ihm ein neues Paar Schuhe macht, hat nach der Maßnahme endlich genug über, dass das auch geht. Er wird sich nun also diesen Wunsch erfüllen. Dadurch erhöht sich das Einkommen meines Schwiegervaters wiederum und er kann sich Dinge leisten, die vorher nicht da waren. Das Geld beginnt zu zirkulieren und es geht allen besser. Vorausgesetzt natürlich die wirtschaftlichen Kräfte sind stark genug, dieses Mehrangebot auch zu leisten. Warten wir es ab.
In Antwort auf:
Die 271% sind eine lächerliche Milchmädchenrechnung. Da kann ich nur sagen, hoffentlich, lieber Erik, unterrichtest Du nicht zu viele Schüler, sonst fallen wir noch weiter zurück beim Pisa-Vergleich.
Dann schauen wir doch einmal, wer schuld an dem schlechten Abschneiden der deutschen Kinder hat und rechnen einfach mal an Hand eines leicht verständlichen Beispieles nach:
Nehmen wir folgende Ausgangssituation an:
Ein Kubaner verdiene 250 Pesos. Der Peso stehe zum CUC 25:1, damit wir leichter rechnen können. Daraus ergibt sich, dass der Kubaner beim Tausch 10 CUC erhält. Ich denke soweit kannst Du mir folgen.
Nun erhöhe sich der Lohn des Kubaners um 125%. Er verdient danach also
250 + 125%*250 = 250 + 250*100% + 250*25% = 250 + 250 + 62,50 = 562,50
Dafür bekommt er nach altem Kurs:
562,50/25 = 22,50
Das sind bezogen auf 10 225%.
Nun ändere sich der Kurs von 1:25 auf 1:20. Unser Kubaner bekommt nun:
562,50/20 = 28,13
Das sind bezogen auf 10 281,3%
Du hast recht. Da habe ich mich im Kopf um glatte 10% verrechnet. Sowas aber auch.
Aber Du hast natürlich vollkommen recht. Mir ist da ein kleiner Schnitzer unterlauf in der Formulierung. Ich hatte von Kaufkraftgewinn gesprochen und nur die Kaufkraft gemeint. Natürlich ist der Gewinn "nur" round about 180%.
In Antwort auf:
Man muss schon ein gesundes Maß an Ignoranz und ideologischer Verblendung besitzen, um diese Tatsache zu ignorieren und den Versuch des Bärtigen, das BIP und damit die Kaufkraft mit einer einfachen Rede um 125% zu steigern, Ernst zu nehmen.
Zum einen will er nicht das BIP um 125% steigern, sondern die Mindestlöhne, was ca. 1 Mio. Kubaner betrifft. Also nicht die gesamte Kaufkraft wird gesteigert, sondern nur ein Teil. Das geschieht natürlich nicht mittels einer Rede, sondern ab dem 1. Mai mittels Barauszahlung. Ob das die kubanische Wirtschaft verträgt und ob es den Menschen dann besser geht, wird sich in einem halben bis einem Jahr zeigen. Warten wir es einfach ab.
Liebe Grüße
Erik
@ Erik y Gladys
In Antwort auf:
Nehmen wir folgende Ausgangssituation an:Ein Kubaner verdiene 250 Pesos. Der Peso stehe zum CUC 25:1, damit wir leichter rechnen können. Daraus ergibt sich, dass der Kubaner beim Tausch 10 CUC erhält. Ich denke soweit kannst Du mir folgen.
Nun erhöhe sich der Lohn des Kubaners um 125%. Er verdient danach also
250 + 125%*250 = 250 + 250*100% + 250*25% = 250 + 250 + 62,50 = 562,50
Dafür bekommt er nach altem Kurs:
562,50/25 = 22,50
Das sind bezogen auf 10 225%.
Nun ändere sich der Kurs von 1:25 auf 1:20. Unser Kubaner bekommt nun:
562,50/20 = 28,13
Das sind bezogen auf 10 281,3%
Du hast recht. Da habe ich mich im Kopf um glatte 10% verrechnet. Sowas aber auch.
Aber Du hast natürlich vollkommen recht. Mir ist da ein kleiner Schnitzer unterlauf in der Formulierung. Ich hatte von Kaufkraftgewinn gesprochen und nur die Kaufkraft gemeint. Natürlich ist der Gewinn "nur" round about 180%.
Nein Erik, knapp daneben ist auch daneben.
Welche lohn- und währungspolitische Maßnahmen hat die CU-Regierung in den letzten Monaten durchgeführt?
1) Einführung einer Dollarsteuer von 10% auf den Tausch von USD
2) Abwertung aller Fremdwährungen gegenüber dem CUC um 8%
3) Erhöhung des Mindestlohnes von ca. 100 Pesos auf 225 Pesos
(ich möchte nicht auf die Preiserhöhungen in den CUC-Shops eingehen, die bekannterweise zwischen 10 und 30% waren.)
Welche Maßnahmen haben irgendeinen Einfluss auf die Kaufkraft des MN-Empfängers, welcher in CUC-Shops einkauft?
1) offenbar nicht, da der MN-Empfänger davon nicht berührt ist. 2) auch nicht, da dies nur eine Verteuerung für EUR oder USD- oder anderer Devisenbesitzer ist.
Es bleibt allein 3). Diese Maßnahme kann aber nicht wirken, da
a) sich die Menge der Waren weder in der CUC- noch in der MN-Wirtschaft ändert
b) die Preise steigen werden
c) und die Notenpresse kein Mehr an Kaufkraft erzeugen kann.
Frag mal Deinen Opa, wir hoch seine Gehaltssteigerung 1923 war, als in D die Hyperinflation herrschte. Ein Laib Brote kostete damals 1 Billion Reichsmark.
Es ist herrlich diese Diskussion zu lesen.
Ich gehe davon aus, dass die Preise insbesondere im informellen Sektor nach oben schiessen werden, aber auch im staatlichen Handel bald angepasst werden.
Leider reicht das staatliche Warenangebot schon seit Ewigkeiten nicht, die Nachfrage zu bedienen und das wird sich auch nicht so schnell ändern.
Und manche scheinen hier die Preissteigerungen des letzten Jahres in den Shoppies schon vergessen zu haben.
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"In the poker game of life, women are the rake."
Hola Leute,
ich habe das saudumme Gefühl, dass die Gehaltserhöhung einen anderen Hintergrund hat. Vielleicht wird er in absehbarer Zeit die Libreta abschaffen, weil es allen nun besser geht und alle gleich verdienen. Nun müssen die wenigen die eine Arbeit haben die Familienmitglieder von dem bar Kröten (MN) ernähren.
Ist nur eine Vorahnung, weis nicht, aber mein saudummes Gefühl hat mich noch nie enttäuscht.
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