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Papst kritisiert US-Embargo gegen Kuba
Papst kritisiert US-Embargo gegen Kuba
Samstag 8 Januar, 2005 15:33 CET
Vatikan-Stadt (Reuters) - Papst Johannes Paul II. hat das US-Embargo gegen Kuba erneut kritisiert.
"Starker Wunsch des Heiligen Stuhls ist es, dass die Hindernisse, die eine freie Kommunikationen zwischen der kubanischen Nation und Teilen der internationalen Gemeinschaft blockieren, bald beseitigt werden...", sagte das Oberhaupt der Katholischen Kirche am Samstag beim Empfang des neuen kubanischen Botschafters im Vatikan.
Die USA brachen ihre Beziehungen zu Kuba nach der Revolution 1959 ab. Die Regierung in Washington hat voriges Jahr das Embargo gegen Kuba noch verstärkt. Der Papst hatte bereits in der Vergangenheit das US-Embargo gegen Kuba kritisiert.
Der 84 Jahre alte Kirchenführer, der Kuba 1998 besucht hatte, nahm auch Bezug auf die Menschenrechte in Kuba. Er rief zu einem Dialog zwischen "allen Gruppen des kubanischen Volkes" auf.
Ja, der Papa weiß halt, daß Fidel nur Unglück über sein Land bringt. Und daß nur das idiotische Embargo den Despoten an der Macht hält! ALso Schluß mit den Ausreden, Schluß mit dem hirnlosen Yanqui-Embargo!
"Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen."
Erwin Kostedde
In Antwort auf:
"Starker Wunsch des Heiligen Stuhls ist es, dass die Hindernisse, die eine freie Kommunikationen zwischen der kubanischen Nation und Teilen der internationalen Gemeinschaft blockieren, bald beseitigt werden..."
Woher wissen wir eigentlich, dass der Papst mit diesen Worten
In Antwort auf:und nicht etwa die Internetbeschränkungen meint, die den Großteil der kubanischen Nation an einer freien Kommunikation mit teilen der internationalen Gemeinschaft blockiert
das US-Embargo gegen Kuba erneut kritisiert.
Mit besten Grüßen,
P.
Weltkirche 09. Januar 2005, 10:02
Vatikan: Papst für Aufhebung des Embargos gegen Kuba
Das hat Johannes Paul II. dem neuen kubanischen Sonderbotschafter am Heiligen Stuhl mitgeteilt
Vatikan (kath.net/RV)
Papst Johannes Paul II. wünscht die Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba und eine Rückkehr des Inselstaates zum "freien Austausch" mit bestimmten Teilen der internationalen Gemeinschaft wie "Radio Vatikan" berichtet. Das hat der Papst dem neuen kubanischen Sonderbotschafter am Heiligen Stuhl mitgeteilt, dessen Beglaubigungsschreiben er heute entgegennahm. "Ein respektvoller und offener Dialog mit allen ist eine notwendige Bedingung für eine echte Entwicklung, so der Papst. Beim Namen nannte der das Wirtschaftsembargo der USA gegenüber Kuba allerdings nicht. An die Adresse von Staatschef Fidel Castro verwies Johannes Paul auf "ein Ambiente genereller Religionsfreiheit", das nötig sei, um die sozialen Bemühungen der katholischen Kirche Kubas effizienter werden zu lassen. Johannes Paul ließ aber auch Lob für den kommunistischen Inselstaat anklingen. So verfolge er "mit Interesse" die Bemühungen der kubanischen Autoritäten in Gesundheitsvorsorge, Erziehung und Kultur. Dies seien `einige Säulen´ des Gebäudes des Friedens, der nicht nur Abwesenheit von Krieg sei. Der Papst dankte dem neuen Sonderbotschafter Raul Roa Kouri auch für die von Castro übersandten Grüße." Das Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba ist seit 1962 in Kraft. Präsident Bush hatte es im Vorjahr noch verschärft.
#6 RE:Papst kritisiert US-Embargo gegen Kuba
In Antwort auf:
Vatikan-Stadt (Reuters) - Papst Johannes Paul II. hat das US-Embargo gegen Kuba erneut kritisiert.
In Antwort auf:
Vatikan (kath.net/RV)...Beim Namen nannte der das Wirtschaftsembargo der USA gegenüber Kuba allerdings nicht...
Danke Chris, Reuters ist auch nicht das, was sie mal war...
Mit besten Grüßen,
P.
Also Pitti, dies scheint mir aber doch sehr eindeutig so zu sein, dass der Papst das Embargo gegen Kuba meinte.
Das hat Johannes Paul II. dem neuen kubanischen Sonderbotschafter am Heiligen Stuhl mitgeteilt
Vatikan (kath.net/RV)
Papst Johannes Paul II. wünscht die Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba und eine Rückkehr des Inselstaates zum "freien Austausch" mit bestimmten Teilen der internationalen Gemeinschaft wie "Radio Vatikan" berichtet. Das hat der Papst dem neuen kubanischen Sonderbotschafter am Heiligen Stuhl mitgeteilt, dessen Beglaubigungsschreiben er heute entgegennahm. "Ein respektvoller und offener Dialog mit allen ist eine notwendige Bedingung für eine echte Entwicklung, so der Papst. Beim Namen nannte der das Wirtschaftsembargo der USA gegenüber Kuba allerdings nicht. An die Adresse von Staatschef Fidel Castro verwies Johannes Paul auf "ein Ambiente genereller Religionsfreiheit", das nötig sei, um die sozialen Bemühungen der katholischen Kirche Kubas effizienter werden zu lassen. Johannes Paul ließ aber auch Lob für den kommunistischen Inselstaat anklingen. So verfolge er "mit Interesse" die Bemühungen der kubanischen Autoritäten in Gesundheitsvorsorge, Erziehung und Kultur. Dies seien `einige Säulen´ des Gebäudes des Friedens, der nicht nur Abwesenheit von Krieg sei. Der Papst dankte dem neuen Sonderbotschafter Raul Roa Kouri auch für die von Castro übersandten Grüße." Das Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba ist seit 1962 in Kraft. Präsident Bush hatte es im Vorjahr noch verschärft.
http://www.kath.net/detail.php?id=9400
#11 RE:Papst kritisiert US-Embargo gegen Kuba
@ manolita,
In Antwort auf:
...scheint mir aber doch sehr eindeutig so zu sein, dass der Papst das Embargo gegen Kuba meinte.
Eindeutig ist die zitierte Meldung insoweit, als dass sie von einem Internetmagazin namens "KATH.NET" kommt, also keine Presseagentur oder so. (Träger und Eigentümer des Internetmagazins ist der private Verein "kath.net".)
Der Rest ist Interpretation des Vereins...
Was der Papst meint, können wir nur aus dessen gesprochenen Wort sehen. Diese lauteten (siehe auch oben Posting von Chris)
In Antwort auf:
"Starker Wunsch des Heiligen Stuhls ist es, dass die Hindernisse, die eine freie Kommunikationen zwischen der kubanischen Nation und Teilen der internationalen Gemeinschaft blockieren, bald beseitigt werden..."
Nun mal ehrlich manolita diese Worte meinen eindeutig das US-Embargo
Schreib mal, warum du davon überzeugt bist, dass der Papst das meinte.
Mit besten Grüßen,
P.
PS: Z.B. könnte man interpretieren, der Papst kann gar nicht das US-Embargo gemeint haben kann, da er sonst nur von einem Hindernis (also Singular) anstatt mehrerer "Hindernisse" gesprochen hätte...
Und eins ist klar, wenn der Papst den neuen kubanischen Botschafter im Vatikan öffentlich empfängt, dann ist jedes Wort und Komma insbesondere die Worte die auch die Öffentlichkeit zu hören bekommt, mit Bedacht gewählt. Diplomatie ist, glaube ich, das Schlüsselwort.
@Pitty
Mir erscheint im Zusammenhang doch äusserst interessant, dass nahezu "alle" Nachrichtenagenturen die Überschrift mit dem US-Embargo gewählt haben. Auch die amerikanischen!
Saludos
Chris
(
Gast
)
#15 RE:Papst kritisiert US-Embargo gegen Kuba
@ E-L-A
In Antwort auf:
Wann geht denn der Polen-Paule endlich mal in Rente?
Für eine Machtübergabe, muß er entweder ins Kloster gehen und von der Öffentlichkeit im dortigen VIP-Karzer sein Silencium bis zum Tode abfeiern!
Oder alternativ bleibt noch der Schierlingsbecher, vielleicht verabreicht vom Ratzinger.
Es darf nur einen Papst geben, bei Zweien ist der Ärger, sprich Spaltung, vorprogrammiert. S.h. Geschichte!
Vatikan: Papst für Aufhebung des Embargos gegen Kuba
Das hat Johannes Paul II. dem neuen kubanischen Sonderbotschafter am Heiligen Stuhl mitgeteilt
Vatikan (kath.net/RV)
Auch wenn es einigen hier nicht passt.....
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Kath.Net - Austria
Papst Johannes Paul II. wünscht die Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba und eine Rückkehr des Inselstaates zum "freien Austausch" mit bestimmten Teilen der internationalen Gemeinschaft wie "Radio Vatikan" berichtet. Das hat der Papst dem neuen kubanischen Sonderbotschafter am Heiligen Stuhl mitgeteilt, dessen Beglaubigungsschreiben er heute entgegennahm. "Ein respektvoller und offener Dialog mit allen ist eine notwendige Bedingung für eine echte Entwicklung, so der Papst..... ......... Johannes Paul ließ aber auch Lob für den kommunistischen Inselstaat anklingen. So verfolge er "mit Interesse" die Bemühungen der kubanischen Autoritäten in Gesundheitsvorsorge, Erziehung und Kultur. Dies seien `einige Säulen´ des Gebäudes des Friedens, der nicht nur Abwesenheit von Krieg sei. Der Papst dankte dem neuen Sonderbotschafter Raul Roa Kouri auch für die von Castro übersandten Grüße." Das Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba ist seit 1962 in Kraft. Präsident Bush hatte es im Vorjahr noch verschärft.
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(
Gast
)
#17 RE:Papst kritisiert US-Embargo gegen Kuba
http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=64446
ZENIT - Die Welt von Rom aus gesehen
ZG05011007
Publikationsdatum: 2005-01-10
Papst fordert von Kuba Religionsfreiheit und Einreiseerleichterungen für Missionare
Empfang des neuen Botschafters Raul Roa Kouri
ROM, 10. Januar 2005 (ZENIT.org).- Anlässlich des Empfangs des neuen Botschafters aus Havanna, Raul Roa Kouri, forderte Johannes Paul II. vergangenen Samstag die kubanische Regierung dazu auf, eine "wirkliche Religionsfreiheit" zuzulassen.
Konkret verlangte der Heilige Vater von Fidel Castro, dem er "Beste Gesundheit" wünschte, Missionaren aus anderen Nationen die Einreise nach Kuba zu erlauben. Derzeit ist sie erst nach ausdrücklicher Genehmigung durch das Büro für Religiöse Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas möglich – ein Verfahren, dass selten zur Einreise führt. Gerade "damit die Kirche unter dem kubanischen Volk das Allgemeinwohl wirksamer fördern kann ist es wünschenswert, dass sie in einer Atmosphäre wirklicher Religionsfreiheit bereits bestehende Verbindungen der Solidarität zu anderen Schwesterkirchen aufnehmen und verstärken kann", fügte Johannes Paul II. deshalb hinzu.
Der Papst betonte das Recht der Kirche, das soziale Leben mit ihrer Lehre zu erleuchten. Damit meinte er die Förderung der Menschenwürde, die Stärkung der Familie sowie die "Erziehung neuer Generationen in einer Kultur des Friedens, des Lebens und der Hoffnung".
In seiner Ansprache vor Botschafter Roa Kouri, in der Vergangenheit kubanischer Botschafter vor der UNESCO und in Frankreich, kritisierte der Heilige Vater aber ebenso das von den USA über Kuba verhängte Handelsembargo.
Abschließendes Lob des Heiligen Vaters erntete die kubanische Regierung für ihre "Solidaritätsgesinnung" gegenüber Ländern, die Not leiden.
Heute sorgt in Kuba ein Seelsorger für rund 37.063 Einwohner – mehr Personen als irgendwo sonst auf der Welt. Im Nachbarstaat Mexiko kommen auf einen Priester 7,143 Personen, in den USA 5.893, in Italien immerhin "nur" 1.059. Rund 55% der 11 Millionen Bewohner Kubas sind katholisch.
@ Chris,
In Antwort auf:
Mir erscheint im Zusammenhang doch äusserst interessant, dass nahezu "alle" Nachrichtenagenturen die Überschrift mit dem US-Embargo gewählt haben. Auch die amerikanischen!
Klar doch, Nachrichtenagenturen verkaufen auch nur nämlich u.a. ihre Nachrichten. Was wäre das denn auch für `ne tolle Nachricht, hätten sie "nur" das gemeldet, was der Papst tatsächlich gesagt und gemeint hat?
Darüber hinaus, nicht nur 3-Klässler sondern auch und ganz besonders Nachrichtenagenturen schreiben ab.
Allerdings haben insbesondere Nachrichtenagenturen Respekt vor aussichtslosen Rechtsstreiten, was alle dazu veranlasst den Papst oder jemanden anderes nicht falsch zu zitieren. Also wird zu dem zulässigen Stilmittel der Interpretation gegriffen, um eine an sich nicht so spektakuläre Nachricht aufzupeppen. Aber das ist nicht neu für dich Chris, du stellst es mit Interesse fest, weil es in dieser Richtung von dir nicht erwartet wurde oder?
Mit besten Grüßen,
P.
Zitat Vilmaris :
In Antwort auf:
In seiner Ansprache vor Botschafter Roa Kouri, in der Vergangenheit kubanischer Botschafter vor der UNESCO und in Frankreich, kritisierte der Heilige Vater aber ebenso das von den USA über Kuba verhängte Handelsembargo.
Ja und hier seht ihr, was die Zeitungen aus der Überschrift der Nachrichtenagenturen machen. Während die tatsächlich gesprochenen Worte des Papstes in Anführungszeichen im Artikel stehen, gilt diese für den zitierten Satz nicht, schlicht weil der Papst das auf dem ganzen Empfang nicht gesagt hat und nach all dem was ich bis jetzt gelesen habe, hat der Papst das auch nicht auf diesem Empfang so gemeint...
P.
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