Mayari ist zwar eine Kleinstadt, hat aber ein Zentrum, mehrere Dollarshops, una plaza, etliche Stadtviertel, Dicothek, 24h Tanke etc. Bist wohl nur durchgefahren??? Und dass wahrscheinlich noch über die Umgehungsstraße!
Soll trotzdem keine Werbung sein, ist wirklich eher wenig los!!


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Vielleicht bin ich mal durchgefahren, bin ja nun schon häufiger von Holguin nach Santiago gefahren.

Ich meinte das aber eher allgemein! Kubanische Kleinstädte haben oft weniger zu bieten als mancher "Flecken" bei uns!

Ist ja auch kein Wunder, bei deeeeer Infrastruktur! Denen gehen die Augen ganz schön über, wenn sie bei uns ein kleines Tourismusnest sehen mit nur ein paar tausend Einwohnern, das mehr bietet, als eine kubanische "Provinzmetropole".

NO

Wenn du von HOG nach Santiago fährst kommst Du nicht an Mayari vorbei, da geht´s ca. 15-20km vorher ab Richtung Süden nach Santiago. Man befindet sich dann allerdings schon im Municipio Mayari.
Auf dem Weg nach Moa und Baracoa oder kommt man vorbei, über die genannte Umgehungsstraße!


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Bloss, was macht man, wenn man Ersatzteile braucht...?

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Ich bin zweimal mit dem Rad auf Kuba unterwegs gewesen und es dies war auch wirklich immer eine Frage, die mitgefahren ist.

Auf jeden Fall ein Rad nehmen, daß schon reichlich (ein)gefahren ist und das ordentlich durchgesehen wurde. Wenn man es nicht selber kann, in eine gescheite Werkstatt geben.
Sind alle Schraubverbindungen am Rahmen i.O., besonders auch der Steuersatz, und die Befestigung von Lenker, Vorbau, Gabel, sind die Laufräder ordentlich zentriert und die Radlager i.O.,dann passiert schon nicht mehr so viel schlimmes.

Womit man rechnen muß, sind üblicher Weise Schäden an den Laufrädern. Von simplen Reifenpannen bis zu Speichen- und Felgebrüchen. Letzteres bei ordenlich zentrierten Rädern aber bei durchschnittlicher Beanspruchung auch eher selten.

Ersatzspeichen sind Pflicht und wiegen kaum was. Ein Satz Züge, Flickzeug,Schläuche, ein (faltbarer) Reifen (gibt es fast nur für 26er). Auf jeden Fall braucht man nen "Abzieher" für den jeweiligen hinteren Kranz. Der dürfte auf Kuba nicht mal für Geld zu besorgen sein.

Ich denke, ein Rad mit 26er Laufrädern (559) sollte besser sein, als ein 28er (622). Ich hatte den Eindruck, daß sich für ersteres leicher Ersatz besorgen läßt.
Würde mich aber mal interessieren, ob erfahrende Kubareisende beurteilen können, ob an diesem "Eindruck" was dran ist?

Draußen ist mal wieder bleigrauer Himmel, das Außentheremometer zeigt 4 Grad.
In einer Stunde kommt mein Kumpel und holt mich zum (Rad)training.

Ich will hier raus. Ich will wieder irgendwohin, wo es warm ist. Ich will Sonne.
Sonne.....!

Wir haben unser ganzes Zimmer mit 2 Schlössern gesichert.

Das tun wir aber nur zum Schutz meiner Schwiegermutter, damit nicht die ganze Familie über sie herfällt und sie diesen Druck nicht widerstehen kann.

Denn die Schwiegermutter selbst geht ausserordentlich sorgsam mit ihren Dingen um. Sie hat z.B. noch eine Flasche Eau de Cologne von vor der Revolution, wo auch noch was drin ist, weil die Flasche immer in der hintersten dunklen Ecke ihres Schranks versteckt war.
Elisabeth

Quesito,

Warst du je in Mayari?

Es ist ein nettes Städtchen, natürlich mit Schlaglöchern aber die hat auch Havanna.

Du kannst deinen Miet-Peugeot dort sogar ausgezeichnet in der Peugeot-Garage reparieren lassen nachdem du ohne umzukippen aber dennoch leicht beschädigt die "Safari" in die Pinares de Mayari hinter dir gebracht hast.

Regelmässig übernachten dort Gruppen von Schweizer Ornithologen im charmanten Hotel "Bitirí" Na ja, kein Palace-Hotel aber das Zimmer 9 ist echt sehenswert. Die Glühbirnen sollte man allerdings lieber mitbringen und den Kaffee für das Frühstück auch, denn im Kaffeegebiet Mayari gibt es im einzigen Hotel keinen Kaffee. Das Essen war beide Male als wir da waren erstaunlich gut und extrem billig, 20 Pesos oder so.

Birán liegt aber mindestens 40-50 km von Mayari entfernt und ist denn auch nicht auf der wunderschönen Karte zu finden.

Das letzte Mal als wir an Birán vorbeischleichten (die Strasse ist dort, ja, voller Schlaglöcher) brannte alles, sodass wir schon dachten, dass die Bauern die Fidelsche Finca angezündet hatten.
Elisabeth

Ich muß Abbitte leisten, ich war noch nie in Mayari. Wenn ich die Stadt so schmählich dargestellt habe, dann nur weil ich halt meine Erfahrung von anderen kubanischen Städten von 15000 bis 30000 Einwohnern verallgemeinert habe. So niedliche KLeinstädte, wie bei uns sind jedenfalls in Kuba nicht so typisch. Naja, Moron oder gar Baracoa sind schon sehr nett, aber auch schon etwas größer.

Na in Mayari gibts doch überhaupt nichts. Kein Restaurant, keine Kneipen, keine Läden - absolutamente nada!
Da kann man sich vielleicht noch mit Zuckerrohr durchschlagen und vielleicht bekommt man irgendwo doch eine Flasche Ron, um sich das Elend schön zu saufen!

hi joe,
na das war wohl nichts mit unserem treffen in hav..
ich bin nur ein paar mal mit den kubis gefahren und bin dann ja noch nach miami.
danach bin dann auch endlich noch mal zum strand gekommen :-)
bike ist wieder mal in hav geblieben. habe mir aber diesmal ersatz aus miami mitgebracht.
($ kurs ist ja so günstig)

gruss
_____http://www.havananet.com______
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Kein Restaurant, keine Kneipen, keine Läden - absolutamente nada!

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Naja, so in etwa wie Jorge2 habe ich mir Mayari vorgestellt!

Mittags gegen 01.00 Uhr im größten Restaurante in Mayari:
Wir bestellten Bier und Cola. Bier ja, Cola nein. Dann eben hugo de naranja. Gibts nicht. Was gibts? Also, ein refresco. Wir hätten gerne was zu essen. Gibts nicht. Nur papas fritas. Ketchup? Nein. Na dann, eben auch keine Pommes. Toiletten - waren vorhanden. Nur kein Wasser, weder zum nachspülen, noch zum Händewaschen.
Selbst meine cubana meinte: Ai, ai, ai, aqui no hay nada. Mi amor, es increíble, es mas peor que en Rafael Freyre. Wir haben uns lange über diesen Trip/Aufenthalt in Mayari amüsiert und müssen heute noch darüber lachen. Ich hab sie dann jedesmal damit aufgezogen, wenn wir einen Ausflug ins Umland machten. Vamos a ir a Mayari.
Soviel zu Mayari.
Was aber in jedem Fall eine Reise und einen Aufenthalt wert ist, ist Cayo Saetia, frühere Jagdhalbinsel für den kubanischen Führungsstab.

In Antwort auf:

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frühere Jagdhalbinsel für den kubanischen Führungsstab.

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Äh, was kann/konnte man auf Kuba jagen?

Leguane oder gar unseren bussierlichen Freund, der Kuba-Schlitzurüssler?

Die werden doch nicht etwa Vögel, die vorher von Ornithologen wissenfreudig kibitzt wurden, abknallen !?
-Es sind schon viele Zugvögel in den kubanischen Haushalten wie eine Weihnachtsgans ausgenommen worden-

Saludos

PS: Für die Jagd auf herrenlose Hunde, verwilderte Hauskatzen und krabbelnde Kakerlagen ist Kuba ein reichhaltiges Revier

Habe in den Topes de Collantes mehrere bunte Tocororos gesehen - sind die wirklich so selten?

Ach, quatsch, was ein richtig engagierte Waidsmann ist, der ballert auch noch den letzten Kreuzschlitzrüssler weg!

was könnte man jagen..?

Baumratten z.B., solche gibts dort mehr als genug, und wildgewordene Rösser, mit denen man sich "dastessn" kann. Und wem das alles noch zu wenig bedrohlich ist, der braucht nur ein Stück ins Meer hinaus zu schwimmen. Nach so einem Trip ist bestimmt keiner wieder gleich zu Blödheiten aufgelegt. Ein ruhiger Schuß würde für längere Zeit wohl nicht möglich sein! Abgesehen davon war Cayo Saetía seinerzeit auf dem Landwege nicht erreichbar. Vielleicht hat sich das aber inzwischen geändert. Wir sind jedenfalls damals mit dem Hubschrauber, einem Pseudo-Bus und einem Schiff in dieses Safari-Paradies gelangt.

NO

Ach Baumratten, der letzte Almiqui oder wie die den Kreuzschlitzrüssler nennen, das wäre doch ne Trophäe!

Waidmanns Dank!

Du Wild-Frevler!!!! Hast du nicht schon genügend andere Trophäen? Da kannst du doch wohl die arme Tierwelt in Ruhe lassen!

NO

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Hast du nicht schon genügend andere Trophäen?

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Ne, leider nein! Bin leider nicht so!

beim Angeln muß mein Kumpel die Fische tot machen!

Na, ich würde auch den possierlichen Almiqui weiter rumrüsselnlassen, wenn es denn noch einen gibt. War leider alles nur ANgeberei!

In Antwort auf:

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die hatten extra aus Afrika Zebras, Antilopen etc. zum Jagen importiert!

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Ganz schön dekadent!
Die hätten auch unseren GröBaZ Franz-Josef "Safari" Strauß zur Jagd einladen sollen. Wenn es etwas zum Erlegen gibt, wäre er mit seinem Schießprügel vermutlich auch nach Kuba zu den Kommis geflogen...

Saludos

Die cubanos haben extra eine Brücke nach Cayo Saetia gebaut und verlangen 10,- USD Maut (2002). Weiß nicht mehr so recht, ich glaube pro Person und der Eintritt ist dann incluido. Es gibt dort ein schönes schnuckeliges Hotel in dem man übernachten kann - allerdings ca. 100,- USD die Nacht.

@ Schorsch Dos

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Brücke nach Cayo Saetia gebaut und verlangen 10,- USD Maut (2002). Weiß nicht mehr so recht, ich glaube pro Person und der Eintritt ist dann incluido. Es gibt dort ein schönes schnuckeliges Hotel in dem man übernachten kann - allerdings ca. 100,- USD die Nacht.

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Nochmals eine blöde Frage. Gibt es dort noch Abschußquoten für die exotischen Viecher, die dann der Dollar-Jäger ins Visier nehmen kann?

Es gibt ja in Kuba offiziell die Jagd-Tourismussparte.

Saludos

@U-F-O
Nee, geschossen wird dort nichts. Ist halt ein goßer Wildpark, fast wie Afrika in der Karibik (aber nur fast).
@Cris
Ist halt wie immer! Vorort gibts den Gringozuschlag. Wie in den anderen Hotels genauso - über Veranstalter stets billiger.