Die kubanische Presse leidet unter "ständiger Unterdrückung", so die IAPA.
Die Institution betont, dass das staatliche Monopol Dutzende von Websites unabhängiger Medien und verschiedener NROs blockiert.
Die kubanische Presse leidet unter "ständiger Unterdrückung", "Kontrolle der Telekommunikation" und erlebt "den größten Exodus in der Geschichte", so ein Bericht, der am Sonntag während der 78. Generalversammlung der Inter American Press Association (IAPA) angenommen wurde.

Das Dokument prangert an, dass Journalisten auf der Insel ständigen "Schikanen" und "Drohungen" durch ein "repressives Gerüst gegen die Pressefreiheit" der Regierung ausgesetzt sind, die im letzten Jahr die Schikanen gegen unabhängige Reporter, die Verbreitung von Inhalten in sozialen Netzwerken und digitalen Medien, die nicht von der Kommunistischen Partei kontrolliert werden, deutlich verstärkt hat.

In vielen Fällen führt dies laut IAPA zu polizeilichen Vorladungen und im schlimmsten Fall zu Haftstrafen.

Die Organisation erinnert daran, dass der kubanische Journalist und Aktivist Lázaro Yuri Valle Roca, der seit Juni 2021 inhaftiert ist, wegen "fortgesetzter Feindpropaganda und Widerstand" zu fünf Jahren Haft verurteilt wurde und trotz seines "ernsten Gesundheitszustands" festgehalten wird.

Diese Sanktionen werden nach Angaben der Organisation durch das neue Strafgesetzbuch verschärft, das am 1. Dezember in Kraft tritt und die Ausübung des Journalismus außerhalb der offiziellen Medien unter strenge Strafe stellt.

Das neue Gesetzbuch "bestraft alle Aspekte der journalistischen Arbeit, bestraft den Autor jeglicher Kritik an Staatsbeamten mit Gefängnis und garantiert den Behörden Straffreiheit".

Zitat

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La prensa cubana sufre de una "represión constante", según la SIP

La institución hace hincapié en que el monopolio estatal mantiene bloqueadas decenas de websites de medios de prensa independientes y de diferentes ONG
https://www.14ymedio.com/cuba/SIP-prensa...3414258545.html

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