Wissenschaftler an der Universität von Ciego de Avila haben 13.500 in vitro erzeugte Pflanzen mit noch größerer Anpassungsfähigkeit an Bodenbedingungen, Schädlingen und Klima erhalten.
Zitat von Jorge2 im Beitrag #2...mal eine positive Nachricht von der Insel.
Wenn sie den Anbau dann noch vernünftig hinbekommen, ich würde es mir wünschen.
Das wird glaube ich nicht klappen. Das schöne an der kubanischen Ananas ist doch, dass jede anders schmeckt als die davor. Mal erwischt du zwei Tage hintereinander total holzige, um am dritten Tag die bestschmeckenste die du jemals in deinem Leben gegessen hast, erwischt. Für den Export eigentlich ungeeignet. Da müssen alle gleich groß und gleich süß sein.
Vor ungefähr 10 Jahren ist mir mal eine Beschwerde zu Ohren gekommen, wo die Annahme einer ganzen Containerladung Ananas aus Cuba vom Empfänger verweigert wurde, weil die Kubaner wohl vergessen haben, das Kühlsystem des Containers richtig einzustellen, oder es war kaputt, oder so. Weiß allerdings nicht, wer den Schaden damals bezahlt hat.
...das sind doch Kollateral-Schäden. Wenn es da nicht die bösen Qualitätsprüfer gäbe, würde das auch mit Kuba funktionieren. Da hat aber keiner Bock darauf, sich Arbeit zu machen, um hinterher die ganze Charge wieder zurück zu schicken, oder auch nur abzulehnen.
