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Marti-Denkmäler beschmutzt
Chaval was sind den wirtschaftlich effiziente Strukturen und persönliche Freiräume konkret? Kuba hat wohl mehr Freiräume als jefe kapitalistische Gesellschaft wenn du damit meinst Orte wo sie kreativ sein können, feiern ohne Kommerz, Sport, Kunst, Kultur, Tanz....
Und zum wirtschaftlichen.... für Kleinunternehmer und Start ups ist Kuba doch attraktiv. Ein Business aufzubauen ist in Kuba viel einfacher als z.B. in Deutschland. Startkapital braucht man überall, aber in Kuba fängst du an ohne das man zuerst mühsam eine AG, Einzelunternehmung oder was auch immer gründen muss. Nachher hast du einen "geschützten" Markt ohne Multis die dir Konkurrenz machen. Zwei kleine Beispiele:
Bajanda, eine sehr angesagte App momentan in Kuba. Im Prinzip ist es eine 1:1 Kopie von UBER. Hier profitieren jedoch Kubaner. Wäre Kuba nicht Kuba, dann wäre UBER hier und die Gewinne würden nach Los Angeles fliessen.
Zweites Beispiel:
Der Bruder meiner Frau verdient mit seiner Keksefabrik knapp 1000 CUC pro Monat. Könnte er sowas anderswo als in Kuba aufbauen?
Zitat von Tigo im Beitrag #51
... Nachher hast du einen "geschützten" Markt ohne Multis die dir Konkurrenz machen. Zwei kleine Beispiele:
...
Solange bis der Staat wieder mal die Gesetze unverhersehbar ändert.
Das war doch ca. 2012 so. Private Kleidungsgeschäfte wurden erlaubt und nachdem es so viele gab, dass sie den staatlichen Geschäften Konkurrenz machten, nach ca. einem Jahr wieder verboten.
Es ist doch unabsehbar, was der Gesetzgeber in Kuba so alles verordnet und es gibt keinerlei Rechtsschutz.
Dazu kommt, dass ein zu hoher Verdienst sofort kapitalismusverdächtig ist und in der Vergangenheit schon mehrfach zum Verbot des Geschäftes, der Arbeitsgemeinschaft führte. Natürlich immer unter dem Vorwurf irgendeines anderen Fehlverhaltens.
Geschützt stelle ich mir anders vor.
Die Kleidergeschäfte sind noch immer erlaubt. Was nicht erlaubt ist, ist Kleider im Primark oder Walmart zu kaufen und dann in Kuba zum doppelten und dreifachen Preis weiterzuverkaufen. Solche Geschäfte die 0 Mehrwert bringen sollen unterbunden werden. Das ist doch gut so. Dafür wird nun die innovative kubanische Textilindustrie gefördert.
Gesetze passen sich halt den Gegebenheiten an.
Zitat von Tigo im Beitrag #51
Chaval was sind den wirtschaftlich effiziente Strukturen und persönliche Freiräume konkret? Kuba hat wohl mehr Freiräume als jefe kapitalistische Gesellschaft wenn du damit meinst Orte wo sie kreativ sein können, feiern ohne Kommerz, Sport, Kunst, Kultur, Tanz....
Und zum wirtschaftlichen.... für Kleinunternehmer und Start ups ist Kuba doch attraktiv. Ein Business aufzubauen ist in Kuba viel einfacher als z.B. in Deutschland. Startkapital braucht man überall, aber in Kuba fängst du an ohne das man zuerst mühsam eine AG, Einzelunternehmung oder was auch immer gründen muss. Nachher hast du einen "geschützten" Markt ohne Multis die dir Konkurrenz machen. Zwei kleine Beispiele:
Bajanda, eine sehr angesagte App momentan in Kuba. Im Prinzip ist es eine 1:1 Kopie von UBER. Hier profitieren jedoch Kubaner. Wäre Kuba nicht Kuba, dann wäre UBER hier und die Gewinne würden nach Los Angeles fliessen.
Zweites Beispiel:
Der Bruder meiner Frau verdient mit seiner Keksefabrik knapp 1000 CUC pro Monat. Könnte er sowas anderswo als in Kuba aufbauen?
Anderswo würde er mit einer Keksfabrik viel mehr als 1000CUC verdienen.
Und Schutz gibt es auf Kuba gerade für die Multis. Die machen sich zusammen mit der Castro Familie die Taschen voll während das Volk leer ausgeht.
Ausländische Multis dürfen in Hotels investieren, Kubaner dürfen das nicht. Der riesen Spar-Konzern darf auf Kuba Supermärkte betreiben, Kubaner dürfen das nicht. Nestle darf Getränke-Fabriken betrieben, Kubaner dürfen das nicht. In Mariel dürfen Ausländer investieren, Kubaner nicht.
Der kubanische Sozialismus arbeitet mit den größten Kapitalisten der Welt zusammen, nur die Kubaner sollen bloß nicht zu erfolgreich werden.
Das ist doch wiedermal sowas von lächerlich....als wäre es so einfach eine Keksefabrik zu eröffnen wo anders...das ist ein Ding der Unmöglichkeit....
Spar und Nestle, alle die müssen nach der Pfeiffe von Kuba tanzen...die können nicht Wasserreserven privatisieren und sind ein Joint Venture mit dem Staat und sonst haben sie andere Konditionen. Dir wird sicher aufgefallen sein, dass Spar in Kuba nicht gleich Spar in Europa ist.
Anderes Beispiel: In Kuba gibt es Tausende Burgerläden und Cafés ...wäre hier Kapitalismus wäre McMierda hier, Starbucks und co. und es hätte nur noch ganz wenig Platz für ganz wenige kubanische Unternehmer.
#57 RE: Marti-Denkmäler beschmutzt
Zitat von Tigo im Beitrag #55
Das ist doch wiedermal sowas von lächerlich....als wäre es so einfach eine Keksefabrik zu eröffnen wo anders...das ist ein Ding der Unmöglichkeit....
Spar und Nestle, alle die müssen nach der Pfeiffe von Kuba tanzen...die können nicht Wasserreserven privatisieren und sind ein Joint Venture mit dem Staat und sonst haben sie andere Konditionen. Dir wird sicher aufgefallen sein, dass Spar in Kuba nicht gleich Spar in Europa ist.
Anderes Beispiel: In Kuba gibt es Tausende Burgerläden und Cafés ...wäre hier Kapitalismus wäre McMierda hier, Starbucks und co. und es hätte nur noch ganz wenig Platz für ganz wenige kubanische Unternehmer.
Also in der Dom. Rep gibt es anscheinend so viele Keksfabriken, dass die Kekse die Condor als Nachttisch zum Abendessen auf dem Rückflug serviert, dort hergestellt werden und nicht auf Kuba. Kuba bekommt es noch nicht mal auf die Reihe, genug Kekse herzustellen, um damit die paar Flüge nach Europa zu catern. Einfach nur peinlich.
Wie Cabeza Mala schon andeute, deine sogenannte „Keksfabrik“ ist wohl bloß eine Hinterhofbäkerei, deshalb verdient man damit auch nur 1000CUC.
In der Dom. Rep gibt es auch Bäckerein, Cafes, Läden und Restaurants an jeder Ecke trotz McDonalds und Starbucks.
Zitat von Tigo im Beitrag #53
Die Kleidergeschäfte sind noch immer erlaubt. Was nicht erlaubt ist, ist Kleider im Primark oder Walmart zu kaufen und dann in Kuba zum doppelten und dreifachen Preis weiterzuverkaufen. Solche Geschäfte die 0 Mehrwert bringen sollen unterbunden werden. Das ist doch gut so. Dafür wird nun die innovative kubanische Textilindustrie gefördert.
Wo sollen die kleinen Inhaber von kleinen Klamottenläden kaufen?
Dort, wo ich deine Bemerkung rot gemacht habe?
.
Vielleicht hat es in der Dom. Rep auch cafés und Restaurants, aber ohne Mc Donald und Starbucks hätte es mehr. Ganz einfach die Rechnung.
Das Selbe mit der Keksefabrik...warum muss es immer mehr sein. Er hat 5 Angestellte und ist glücklich. Mit 1000 cuc Reingewinn pro Monat lebat du mehr als gut in Kuba. Wo ist das Problem? Dagür gibt es 100te dieser Fabriken und mehr profitieren statt eine grosse.
#61 RE: Marti-Denkmäler beschmutzt
Zitat von Tigo im Beitrag #60
Vielleicht hat es in der Dom. Rep auch cafés und Restaurants, aber ohne Mc Donald und Starbucks hätte es mehr. Ganz einfach die Rechnung.
Das Selbe mit der Keksefabrik...warum muss es immer mehr sein. Er hat 5 Angestellte und ist glücklich. Mit 1000 cuc Reingewinn pro Monat lebat du mehr als gut in Kuba. Wo ist das Problem? Dagür gibt es 100te dieser Fabriken und mehr profitieren statt eine grosse.
Also die Rechnung ist schonmal falsch. In der Dom. Rep hat es nicht weniger Cafes, Restaurants und Bäckereien als in Kuba, sondern mehr. Das hat mit Starbucks nix zu tun, sondern damit dass die Kleinunternehmer dort nicht ständig vom Staat drangsaliert werden.
Diese sogenannten „KeksFabriken“ (Bäckereien trifft es wohl eher bei dem Gewinn und Mitarbeiterzahlen) sind aber anscheinend nicht in der Lage genug Kekse zu produzieren. Stattdessen kauft Cuba-Catering Kekse in der Dom. Rep. ein und verschwendet für Kekse Devisen.
So ist es Jorge...das sind die beliebten runden Kekse mit Buttergeschmack. Werden in Kuba häufig konsumiert, aber eignen sich nicht fürs Flugzeug. Wäre Kuba wirtschaftlich "offen" würden Keksehersteller ihm ganz schnell sein Geschäft kaputt machen...als ob dann noch irgendetwas in kubanischer Hand wäre. Gegen das Kapital, Know How und Logistik internationaler Firmen hätte Kuba keine Chance.
Mag sein dass es in der Dom. Rep. auch Restaurants hat... wieviele davon mit ausländischen Besitzer. Wie viele Dominikaner profitieren davon?
Habe übrigens grad kurz auf TripAdvisor nachgeschaut. In Havanna gibt es über 1000 Restaurants und auf Santo Domingo nur 800! Und dies obwohl sehr viele Restaurants in Havanna nicht auf TripAdvisor sind, weil es noch eher neu ist und Santo Domingo viel mehr Einwohner hat. Gut eine halbe Million mehr.
Zitat von Jorge2 im Beitrag #63
...vielleicht entspricht der kubanische Keks aus der kleinen Bäckerei im Hinterhof nicht den Qualitätsansprüchen, die Mengen können nicht auf Dauer sichergestellt werden, usw.
Mitunter schon einmal mit in die Betrachtung einbezogen?
Und warum gibt es dann auf Kuba keine Keksfabriken die Kekse herstellen in ausreichender Menge und Qualität damit man damit Flugzeuge Catern kann? Ist das so schwer?
Warum bekommen die Dominicanos es hin genug Kekse in guter Qualität herzustellen und diese sogar noch zu exportieren?
Warum kann Kuba sowas nicht!?
#68 RE: Marti-Denkmäler beschmutzt
Nun ja, eigentlich könnte man das Thema damit schließen. Die einen sind dagegen (nicht gegen die Kekse - weder die aus der DomRep noch derer aus Kuba), die anderen haben kein Problem damit, den ganz anderen ist es wurst. Jetzt aber nicht gleich wieder eine Diskussion starten, so die Wurst besser schmeckt. Im Übrigen, die beste Wurst gibt es immer noch in Deutschland. Basta!
Na da hast Du aber noch nicht die Wurst der Polacen probiert. Anfänglich war ich da auch etrwas skeptisch aber nun
geht es wöchentlich zum Einkauf von Lebensmitteln die Geschmack haben und größtenteils ohne Chemische Keulen
auskommen nach Swinemünde. Bei Gemüse ähnlich keine "Wasserkulturen" aus NL
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