du meinst, die Veränderung in Kuba ist: man kann jetzt leichter abhauen?

Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #19

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Typisch dt. Presse. Möchte mal wissen wieviel Ahnung der Schreiberling hat. Gut das ich mir schon lange keine dt. Presse mehr kaufe.

Bei der Überschrift denkt man wunder was. " Es bahnt sich eine Revolution an ". Da denke ich, musste sofort lesen, vielleicht kann ich ja bald genauso alles in Kuba machen wie in D. Ein kl. Auto importieren, ein Gewerbe anmelden, eine Wohnsitz locker beantragen. Die volle sog. Demokratie wie in D also und dann lese ich und lese ich und lese und denke wann kommen den die revolutionären Dinge den endlich die ich im Mai noch nicht sah.

Zum Schluss kommt dann die Auflösung. Aus dem Tornado der Revolution wird dann ein Lüftchen. Die neuen Handy mit denen nun auch die Kubis rumlaufen läuten also den Umsturz ein, habe ich zum Schluss des Artikels gelernt, untermalt von den Aussagen von ein paar Typen der 11 Mil Einwohner die mal eine lockere Bemerkung über das System machen.

JA, genauso stelle ich mir investigativen Journalismus vor, nach 12 Semester Studium. Macht man mittlerweile nichts mehr falsch wenn man die Bild liest, da weiß man wenigstens was man nicht hat.

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@ Tom du meinst, die Veränderung in Kuba ist: man kann jetzt leichter abhauen?

Hallo Tom ,
auch das.
Aber es kommen einfach mehr Informationen und auch Nachrichten nach Kuba und zwar in jedes kleinste Dorf.
Wer in Kuba mal abseits des Tourismus unterwegs ist hat wahrscheinlich gemerkt das gerade auf dem Campo die Welt noch sehr sozialistisch im Sinne der Partei geprägt ist.
Mit allen Vor und Nachteilen und hauptsächlich bei den älteren. Die Jugend informiert sich doch heute nicht mehr über Medien dort.
Die stellen Ihre fragen per Whatsupp o.Facebook und bekommen hier überparteiliche Infos und Antworten von Verwandten und Bekannten welche eben nicht mehr in Kuba leben.
Und Sie bekommen auch mit das es eine andere Lebensqualität gibt.
Politische Jugendliche oder junge Erwachsene mit linientreue kenne ich kaum noch .
Das war auf dem Campo vor 20Jahren anders.

Gruß Murci

Zitat von murci im Beitrag #28

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@ Tom du meinst, die Veränderung in Kuba ist: man kann jetzt leichter abhauen?

Hallo Tom ,
auch das.
Aber es kommen einfach mehr Informationen und auch Nachrichten nach Kuba und zwar in jedes kleinste Dorf.
Wer in Kuba mal abseits des Tourismus unterwegs ist hat wahrscheinlich gemerkt das gerade auf dem Campo die Welt noch sehr sozialistisch im Sinne der Partei geprägt ist.
Mit allen Vor und Nachteilen und hauptsächlich bei den älteren. Die Jugend informiert sich doch heute nicht mehr über Medien dort.
Die stellen Ihre fragen per Whatsupp o.Facebook und bekommen hier überparteiliche Infos und Antworten von Verwandten und Bekannten welche eben nicht mehr in Kuba leben.
Und Sie bekommen auch mit das es eine andere Lebensqualität gibt.
Politische Jugendliche oder junge Erwachsene mit linientreue kenne ich kaum noch .
Das war auf dem Campo vor 20Jahren anders.

Gruß Murci

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Die Kubaner sind noch leichtgläubiger und jeder Müll der aus Richtung Staaten gepostet wird , wird für bare Münze genommen ohne was zu hinterfragen. Und schon in Kuba borgt sich ja jeder fürs beste Foto Sachen vom Freund oder in der Familie. Und so hat es denn auch jeder geschafft, der es ins Ausland geschafft hat, auch wenn er auf der Straße lebt. Gepostet wird nur vom feinsten aber wehe man schaut hinter die Kulissen....es ist bei den meisten Jugendlichen nur ein Erhaschen der neuesten Technik und die will man auch....nix da von Revolutionsgedanken....Yuma finden, der vielleicht so dumm ist und was von den Wünschen mitbringt....am besten neuestes Smartphone zum Weiterträumen.

Zitat von Turano im Beitrag #30

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DUnd so hat es denn auch jeder geschafft, der es ins Ausland geschafft hat, auch wenn er auf der Straße lebt.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #31

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Zitat von Turano im Beitrag #30

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DUnd so hat es denn auch jeder geschafft, der es ins Ausland geschafft hat, auch wenn er auf der Straße lebt.

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Kennst du solche Fälle (überprüft) persönlich?

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #31

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Kennst du solche Fälle (überprüft) persönlich?

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Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #29

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Zitat von murci im Beitrag #28

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@ Tom du meinst, die Veränderung in Kuba ist: man kann jetzt leichter abhauen?

Hallo Tom ,
auch das.
Aber es kommen einfach mehr Informationen und auch Nachrichten nach Kuba und zwar in jedes kleinste Dorf.
Wer in Kuba mal abseits des Tourismus unterwegs ist hat wahrscheinlich gemerkt das gerade auf dem Campo die Welt noch sehr sozialistisch im Sinne der Partei geprägt ist.
Mit allen Vor und Nachteilen und hauptsächlich bei den älteren. Die Jugend informiert sich doch heute nicht mehr über Medien dort.
Die stellen Ihre fragen per Whatsupp o.Facebook und bekommen hier überparteiliche Infos und Antworten von Verwandten und Bekannten welche eben nicht mehr in Kuba leben.
Und Sie bekommen auch mit das es eine andere Lebensqualität gibt.
Politische Jugendliche oder junge Erwachsene mit linientreue kenne ich kaum noch .
Das war auf dem Campo vor 20Jahren anders.

Gruß Murci

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Das sehe ich aber anders. Ich dachte immer mehr MÜLL an Infos wie in FB in D gibt es nicht bis ich jetzt so ca 30 FB "Freunde" die ich aus dem Dorf kenne, habe. Da wird nur der letzte Mist gepostet.

Wenn du das mit der Revolution, aber nur aufs Abhauebn beziehen würdest , könnte ich dem ein bisschen folgen.

Ich denke aber , dass die meisten von ihren Verwandten auf ihren Kubaurlauben gebrieft werden. Da ist doch FB und Whatsupp ja auch viel zu unsicher.

Überhaupt, wenn man damals die DDR sah, dann wussten die durch das Westfernsehen doch auch alles, mit Ausnahme derer im Tal der Ahnungslosen , und trotzdem gab es nie eine Revolution. Dafür ist viel mehr nötig , da es ein sehr komplexes Zusammenspiel von vielen Kräften ist. Bei der DDR war es unter anderem die Entscheidung von Gorbatschow.

Man sollte die Leute in Mitteldeutschland mal nach den Mechanismen von Revolutionen fragen. Die wissen es, denn die haben es als einzige weltweit perfekt umgesetzt, natürlich mit großen und sehr schmerzlichen Kolateralschäden die bis heute nachwirken,aber bestimmt nicht die Besser Wessis und ganz sicher nicht die Einführung der Smartphones in Kuba.

Wenn ich denke was so mein sauberer cuñando so alles aus der neuen Heimat seinen FB Freunden postet.

Jeden Tag ein Selfi im "50cent" Gangsterrap Styling und machmal garniert mit ein paar neuen Autos oder mal auf dem Rummel oder mit der Tante beim esssen.
So nach dem Motto. Seht her ich bin der Größte. Super toll verwertbare Infos für die Daheimgebliebenen zur künftigen Revolution.

Dazwischen immer mit schmalzigen Cartoons von sich liebenden Tierchen mit Gottesbekundungen ( dabei glaubt überhaupt keiner von der Family an Gott), dass er Gott und seinen Eltern danke und sich bei seinem verlassenen Sohn und Ex um Verzeihung schmachtet und wie er sie alle vermisst um dann in der nächsten Sekunde wieder Gängsterstyle Fotos zu schicken, als wäre er dort auf Urlaub. Wie in einer typischen Telenovela halt.

Sind auf jeden Fall alles super infos für die Kubaner daheim.

Naaja . Ich gönne ihm das gleiche Leben wie ich es habe. Einen 16Stunden Tag , todmüde ins Bett fallen, am Monatsende Kohle fast weg, immer Sparen für das nächste Treffen mit der Auserwählten und sonst das ganze Jahr schmachten. Mal schauen ob er es besser hinbekommt als ich und wenn nicht ob er auch dann so ehrlich über dass von dir so gepriesene internet berichtet.

Und wenn sie nicht gestorben sind , dann .......?.

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Zitat von Turano im Beitrag #33

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #31

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Kennst du solche Fälle (überprüft) persönlich?

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halb und halb ...ich kenne einen Rückkehrer, der nie über seine Zeit dort reden wollte.

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