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Die ersten Royals auf Cuba
#1 Die ersten Royals auf Cuba
Prinz Charles + Herzogin Camilla: Das hat noch kein Royal vor ihnen getan - nicht mal die Queen
Noch niemals zuvor hat ein Royal - oder ein britischer Premierminister - den Fuß bei einem offiziellen Besuch auf kubanischen Boden gesetzt. Für die Royals war Kuba bisher tabu.
Ganzer Artikel: hier
Insiderinfo: Es interessiert Millionen von Kubanern, die täglich mit der mühseligen Suche nach Produkten des täglichen Lebens beschäftigt sind, einen SCHEISSDRECK, welche Orte sich Charles und Camilla anschauen!
#8 RE: Die ersten Royals auf Cuba
Zitat von Tigo im Beitrag #7
Deshalb bin ich auch nicht zum CDR gerannt zum das zu verkünden, sondern im Kubaforum wos doch sicher ein paar Royalisten gibt...oder zumindest nichts gegen Könige in Europa haben...
....ich "oute" mich mal, ich bin KEIN Royalist, mir geht diese u andere Königs-/Prinzen-/Adels-etc-Familien-Geschichten und was diese tun/nicht tun usw am verlängerten Rückgrat vorbei (aber vielleicht ist der königliche Besuch ein wenig Touristenreklame für Kuba) ... salu2, nosanto
Dazu würde ich gerne mal eine Statistik sehen, welchem Land es jemals einen touristischen Mehrwert gebracht hat, wenn ein Royal da mal rum spaziert ist. Die britischen Royalisten reisen nach England um zu sehen wo Queen und Co. leben und wohnen oder in der Hoffnung sie mal zu sehen, aber bestimmt nicht in ein Land wo sie irgendwann einmal waren.
Würde da einer von denen heiraten, dann wäre das sicher anders. Aber bei einem einfachen Besuch wird die Yellow-Press während der Dauer ein wenig berichten, aber sicherlich zieht es nicht Unmengen von neuen Touristen.
Und das kubanische Bildungssystem interessiert den 0815-Touristen genau so lange bis er wieder im Flieger zurück in die Heimat sitzt und da schon über das nächste Urlaubsziel nachdenkt.
#12 RE: Die ersten Royals auf Cuba
Zitat von Tigo im Beitrag #10Daran sieht man, wie armselig es um die Legitimität der kubanischen Regierung bestellt ist!!!!
Ist gute Werbung für den Tourismus, Kubas Bildungssystem und gibt weitere Legitimität für die kubanische Regierung.
Die fehlende Legitimität des Regimes kann auch durch den Besuch von zwei britischen Royals nicht kaschiert werden.
Billige Werbung, PR, mehr ist es nicht.....
Vielleicht bringt es am Ende ein paar mehr englische Touristen.....
Fehlende Legitimität Chaval? Anscheinend nicht, denn ALLE Länder erkennen die revolutionäre Regierung Kubas an. Sogar die USA.
Natürlich werden jetzt nicht Massen an Touristen wegen den ollen Kronenträgern nach Kuba kommen. Aber wenn aich nur schon 2-3 von den Bildern des Besuchs inspirieren lassen und dann nach Kuba reisen, hat es sich für Kuba gelohnt.
Lg
Vor allem sollen sich die ROYALS mal klarmachen, was passiert wäre, wenn man den Spaniern vor 300 Jahren Kuba abgejagt hätte und nicht sich mit ein paar Inselchen begnügt hätte. Neben Kanada noch ein zweiter "Beutebrite" in Übersee...das ist ein anderes Standbein als Barbados oder BVI heute.
Zitat von Tigo im Beitrag #14
Natürlich werden jetzt nicht Massen an Touristen wegen den ollen Kronenträgern nach Kuba kommen. Aber wenn aich nur schon 2-3 von den Bildern des Besuchs inspirieren lassen und dann nach Kuba reisen, hat es sich für Kuba gelohnt.
Lg
Seit 2019 gibt es noch nicht einmal mehr Non-Stop-Flüge von der Insel nach Holguin. 2018 konnten die Engländer noch von Manchester und London non-stop dorthin. Da sieht man mal wie groß das Interesse der Engländer an Kuba ist. Und das wird sich sicher nicht ändern, weil zwei der Royals da mal einen Kurzbesuch hinlegen. Und 2-3 Touris mehr bringt dem Land unter dem Strich nichts. Wenn ich sehe wieviele Hotels im Raum Holguin gerade gebaut werden und wie hoch die Auslastung im Dezember (kurz vor Weihnachten) war, dann müßte man schon die gesamte Insel innerhalb eines Jahres dahin karren, damit dadurch ein spürbarer Mehrwert entsteht und die Hotels so ausgelastet werden, daß sie rentabel sind.
Kuba ist vielen AI-Touristen schlicht zu teuer. Viele wollen 14 Tage Karibik mit Sonne, Strand und Meer und das kriegen sie viel günstiger mit mehr Service auf der Nachbarinsel.
Und ich würde mal vermuten, daß die englischen Pauschaltouristen weniger an Kultur als an Party interessiert sind. Wozu sollten sie da also mehr bezahlen, nur weil ein paar ihrer Royals da waren, die sie ohnehin oft genug im eigenen Land sehen können?
#18 RE: Die ersten Royals auf Cuba
Zitat von Tigo im Beitrag #14
Fehlende Legitimität Chaval? Anscheinend nicht, denn ALLE Länder erkennen die revolutionäre Regierung Kubas an. Sogar die USA.
Nö. Wie sagte man neulich in deiner schweizer Regierung, als es darum ging, Guaidó anzuerkennen: Man unterhalte diplomatische Beziehungen zu Ländern, nicht zu Regierungen.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #18Zitat von Tigo im Beitrag #14
Fehlende Legitimität Chaval? Anscheinend nicht, denn ALLE Länder erkennen die revolutionäre Regierung Kubas an. Sogar die USA.
Nö. Wie sagte man neulich in deiner schweizer Regierung, als es darum ging, Guaidó anzuerkennen: Man unterhalte diplomatische Beziehungen zu Ländern, nicht zu Regierungen.
Richtig, dass Kuba als Staat anerkannt wird, sagt nichts über die Legitimität der dortigen Regierung bzw. deren Systems aus.
Taiwan wird von weniger als 20 Staaten anerkannt, trotzdem besitzt das Land eine Regierung die durch freie und faire Wahlen ihre Legitmität bekommt.
Zitat von pedacito im Beitrag #19
Nun ist Charles ein langweiliger alter Knacker, der alles andere aber kein Popstar ist, für den man sich begeistern könnte. Wenn es wenigstens William oder besser noch Harry gewesen wäre, Harry lässt es ja gerne mal krachen, der wäre eher was für die Cubis.
Sein Papa, Philip, Deutschblütig, lol, der hätte es mit Kommentaren krachen lassen.
Tourismus sei nichts weiter als "nationale Prostitution".
Er war sogar mal im Plattenbau in Marzahn.
Aufgewertet deswegen?
Nö? @ehb und @timo
Ja, die Schweiz anerkennt Länder und nicht Regierungen, bei anderen Ländern ist das Anders.
Alle Länder anerkennen die Legitimität der revolutionären Regierung, ihre Botschaften, ihre Abgeordneten in der UNO New York und in Genf.
Soll ich dir noch paar Bilder vom Obama Besuch senden wie er sich mit Raul Castro auf dem Revolucionsplatz ablichten hat lassen. Wo gingen die Anfragen, Genehmigungen, Sicherheitsfragen ein? Bei den Gusanos im UNPACU Kommandozentrale oder bei der kubanischen Regierung?
Auch der Besuch der Kronenträger wurde an die offizielle Regierung gestellt...also träumt weiter dass die kubanische Regierung nicht anerkannt wird.
Taiwan als Staat wird jedoch sehr wohl von vielen Ländern nicht anerkannt. Dass du es für legitim hälst ist dein Weltbild.
Tigo, du verstehst es nicht.
Ob ein Staat international anerkannt wird, sagt NICHTS aber auch GAR NICHTS über die Legitimität der Regierung aus.
Es bedeutet lediglich, dass die Weltgemeinschaft meint das Gebiet XY eben als souveräner Staat gelten soll und anerkannt werden soll. Bei Staaten wie Kosovo, Taiwan, Abchasien oder Nordzypern ist das umstritten. Bei Kuba, Mexiko oder Deutschland ist das dagegen nicht umstritten.
Ob das herrschende System dann eine Legitimation hat steht auf einem anderen Blatt.
@Tigo: Es läuft aber anders herum. Nicht die britischen Royals stellen eine Anfrage, sondern die Regierungen laden ein und die Queen entscheidet dann, ob, und wenn ja, wer fliegt. Und das sie das olle Rentnerpaar und nicht die gehypten Kronprinzen William oder Harry samt Frauen und Kindern schickt, sagt ja schon fast alles.
Aha ist das so.....und warum anerkennt dann die USA die Regierung Maduros nicht mehr an? Oder warum ist es umstritten wer nun die Regierung Libyien ist?
Sehr wohl gibt es Regierungen auf der Welt die nicht oder nicht von Ländern anerkannt wird. Mit Taiwan hast du selber ein Beispiel geliefert. Taiwan wird von China nicht als legitime Regierung Taiwans angesehen.
Kubas Regierung wird jedoch von allen Ländern als einzige legitime Regierung angesehen.
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