Das ist schon immer so. Wer Devisen hat lebt 25x so gut wie ein normaler Kubaner. Früher waren es Jiniteras und Geldüberweisungen aus Miami. Jetzt entsteht in den zugelassenen Nischen Wohlstand. Jetzt ist es legal und mehr. Früher war es illegal und wenige.

Solange es keine Währungsreform gibt wird das immer so bleiben.

Viele verdienen auch als kleine Selbständige in Kuba sehr wenig: 1000 CUP pro Monat Bruttoeinkommen wurde einmal in einer Radioreportage für einen Fahrradtaxi-Unternehmer in Camagüey genannt. Dabei hatte er aber kein eigenes Fahrzeug, sondern dies nur gemietet. Dafür arbeitet er nach eigener Aussage 10 Stunden täglich ( mutmaßlich mit viel Wartezeit ). Dies wäre dann etwa 5 CUP Verdienst pro Stunde ...

Ja klar, weil die Kubaner kein Geld haben. Ich kenne das von meiner Frau, die ein Nagelstudio eröffnet hatte. Sie hatte alles (aus Deutschland) nur keine Kunden, denn die Frauen haben für sowas kein Geld.

Ist nicht ein Nagelstudio für Männer gedacht?

Oder Sinnverwexlung?

hahaha