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Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #25Zitat von nico_030 im Beitrag #22
Wer die Geschichte nicht kennt, versteht die Gegenwart nicht.
Ohne die Russen wäre Kuba platt gemacht worden, wie Chile, Nikaragua, Grenada, Iraq, Panama usw.
'n bissl plump. Irak ist ne andere Baustelle, Nikaragua leidet heute an einem korrupten Halbdiktator und den anderen Ländern geht es heute besser als Kuba. (Grenada weiß ich nicht.)
Mein Rede.
Generell geht es Ländern die sich irgendwie mit den USA arrangieren besser als Länder die von den bösen imperialistischen USA faseln. Dort geht es dem Volk meißtens dreckig, wie in Venezuela und Kuba.
Zitat von Timo im Beitrag #8Zitat von jojo1 im Beitrag #7Zitat von Timo im Beitrag #6Zitat von jojo1 im Beitrag #5
Yoani Sanchez erreicht sehr wenig, da Sie kein pol. Amt anstrebt.
Und selhst Timo arbeitet aktuell auch vermutlich noch nicht richtig aktiv an der Konterevolution, obwohl er fast alles über kuba veratanden hat. Es kann in Kuba nur so nicht weiter gehen, nur leider wartet jeder auf eine Änderung, die von selbst und von oben kommt - so wie Jesus zu den Menschen kam...
Jojo, da überschätzt du mich. Das einzige was ich mach ist kritisch auf Facebook und hier über Kuba zu schreiben.
Das mit der Konterrevolution müssen die Kubaner schon selber hinkriegen, das ist nun wahrlich nicht mein Bier.
Und die Kubaner schaffen das nicht. Ausserdem ist es so, dass man das, was man im Studium gelernt hat, in Folge auch umsetzen sollte. Es gibt sehr wohl Arbeitsmöglichkeiten bei der kub. Opposition in Miami - und diese brauchen Politikwissenschaftler mit Verstand, die beraten und organisieren können. Geld ist genug vorhanden, und das Arbeitsvisa ist kein Problem... Über das Gehalt kann man noch verhandeln, ab 100.000 US-Dollar brutto sollten aber mõglich sein...
Bei wem muss ich mich denn da bewerben? Cuban American National Foundation hat leider nur Stellen für Praktikanten und Volunteers.
uff,wtf? Aussagen von jojo lassen mich vielfach mit offenem Mund zurück! Wohl immer noch nicht gemerkt, dass Kuba genau deshalb keine Opposition hat die die kubanische Bevölkerung ernst nimmt, geschweige denn noch sich von ihr irgendetwas diktieren lasssen will. "kubanische Oppostion in MIAMI, Politikwissenschaftler aus Deutschland, Geld ist genug vorhanden, ab 100´000 brutto" Schön dass der USA eine Demokratie nach US-Amerikansichem Vorbild noch so wichtig ist, dass sie immer noch Millionen in eine gierige kubanische Opposition reinpumpen die absolut 0 Interesse hat dass sich in Kuba was ändert, denn sonst müssten sie noch arbeiten gehen und würden nicht fürs "dagegensein" ab 100´000 brutto verdienen. Schön wäre doch, wenn die USA die Millionen nutzen würde um zu helfen das Saudi Arabien nicht islamistische Extremisten unterstützt und keine Frauen mehr unterdrückt, noch Ehebrecher steinigt. Doch im Gegenteil, Saudi Arabien ist ein Verbündeter und die USA helfen diesem Regime das viel schlimmer ist, als Kuba es je war, noch finanziell..
#28 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
Zitat von Tigo im Beitrag #27
Wohl immer noch nicht gemerkt, dass Kuba genau deshalb keine Opposition hat die die kubanische Bevölkerung ernst nimmt,
Du magst zwar in Kuba leben, von Land und Leuten außerhalb deiner Cubavisión-/Telesur-Informationsblase scheinst du aber keinen blassen Schimmer zu haben.
#29 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #28Zitat von Tigo im Beitrag #27
Wohl immer noch nicht gemerkt, dass Kuba genau deshalb keine Opposition hat die die kubanische Bevölkerung ernst nimmt,
Du magst zwar in Kuba leben, von Land und Leuten außerhalb deiner Cubavisión-/Telesur-Informationsblase scheinst du aber keinen blassen Schimmer zu haben.
Ist eine gewagte Aussage von dir, da du mich ja nicht kennst. Gerne können wir uns mal in Havanna unterhalten und ich bin sicher danach behauptest du das Gegenteil, wenn du mich erstmal besser kennengelernt hast. Weder Yoani Sanchez, noch Damas de Blanco, noch die Miami-Opposition hat eine ernst zunehmende Fanbase in Kuba. Wenn dir deine Kontakte in Kuba das Gegenteil erzählen, dann spricht das eher dafür, dass du wenn du in Kuba bist in einer Informationsblase lebst.
Saludos
Zitat von Mocoso im Beitrag #23Zitat von Timo im Beitrag #14
Zu Chris: Trotzdem war die Entscheidung falsch. Hätte man Kuba in einen demokratischen kapitalistischen Staat unter der fortschrittlichen Verfassung von 1940 verwandelt, wäre es besser gelaufen.
Also mit hätte man würde man hätte man auch den WW-I und WW-II verhindern können.
Und erst das "Wäre"
Zitat
Schon Anfang 1962 hatte in gigantischem Umfang der Aufmarsch der US-Armee für einen Panthersprung nach Kuba zum Sturz Castros begonnen. Ein fingierter Vorwand – die Kuba zur Last gelegte Selbstversenkung eines US-Schiffes – sollte nach Robert Kennedy nationale Empörung auslösen und die Aktion vor dem Fernsehpublikum rechtfertigen. Wenn die Kuba Krise eskaliert waere
Zitat von Tigo im Beitrag #29
Ist eine gewagte Aussage von dir, da du mich ja nicht kennst.
Mach Dir nichts draus Tigo, vielen die wie Du hier in Kuba leben und nicht alles was hier abläuft rundweg verdammen bzw. hin und wieder auch einen positiven Aspekt entdecken wird vorgeworfen die rosarote Brille aufzuhaben. Wir gelten halt dann als vom Staatsfernsehen infiltriert und "gehirnwascht", dass wir hier mittlerweilen ebenso die Möglichkeit haben internationale Presse zu lesen wird geflissentlich übersehen weil es ja nicht ins Bild passt.
Für manche gibt es halt nur schwarz oder weiss, und damit musst Du halt dann leben, dass viele das nicht differenzierter beurteilen können/wollen.
Take it easy
Saludos
Chris
#32 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
Es gibt noch mehr Leute, die ständig in Kuba leben, wieso soll ich gerade Leuten glauben, deren Aussagen so überhaupt nix mit dem zu tun haben, was ich so in und um Kuba beobachte? Ich hab doch auch nicht die Deutungshoheit darüber, was hier in D so passiert, bloß weil ich hier lebe.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #32
Es gibt noch mehr Leute, die ständig in Kuba leben, wieso soll ich gerade Leuten glauben, deren Aussagen so überhaupt nix mit dem zu tun haben, was ich so in und um Kuba beobachte? Ich hab doch auch nicht die Deutungshoheit darüber, was hier in D so passiert, bloß weil ich hier lebe.
@EHB
Keiner, nichtmal ich schreibt Dir vor was du zu glauben hast, ist halt ermüdend wenn immer wieder dieselben Plattitüden kommen, u.a. auch von Dir.
Ich weiss ja nicht was du die 1-2x im Jahr so siehst und wo du dich überall herumtreibst, wenn Du hier im Urlaub bist, sondern nur was ich hier im täglichen Leben so mitbekomme in Centro Habana und auf zahlreichen berufs- und familienbedingten Reisen durch ganz Cuba .. so ca. 350 Tage im Jahr, so ähnlich wie Tigo halt
Saludos aus Havanna
Chris
Danke Chris. Jeder macht halt seine Erfahrungen und jeder sollte halt irgendwann selber merken ob seine Erfahrungen repräsentativ sind oder nicht. Fakt ist dass wenn man hier lebt und arbeitet man die verschiedensten Kontakte zu Kubaner hat, die man als Tourist oder auch als Langzeittourist mit Familie hier nicht hat.
wie und wo schlägt sich das denn nieder mit "die Russen kommen!" (außer als Touristen...); Sitzen nicht die Franzosen (siehe Hotelneubauten, Flughafen), Chinesen, Spanier, Kanadier, Italiener, Holländer etc. (ich nehme hier die HERMES-gebeutelten Deutschen ausdrücklich in der Breite aus...)längst an den Fleischtöpfen und haben Pflöcke auf Dauer eingeschlagen? Will man Lourdes wieder eröffnen oder doch nur mal wieder nach den geschundenen Leninbüsten schauen? Die Führungsebene auf Kuba misstraut doch den Russen mehr als den Amerikanern, getreu dem Motto "wer mich einmal verrät....).
Die Länder die du genannt hast investieren aber im Eigeninteresse. Sie sind kein in Fidel/Raul verknallter LK wie die UdSSR oder Chavez/Maduro die Kuba mit Milliarden über Wasser halten.
Und da Venezuela so langsam echt nicht mehr kann, ist die Frage ob die Russen wieder ihre alte Rolle als Wirt übernehmen und das Faß ohne Boden Kuba wieder sponsorn werden.
Ich halte das aber für sehr fraglich.
#37 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
danke f d Link, Manfred; wäre hoch an der Zeit, das Eisenbahnnetz Kubas zu modernisieren; natürlich wäre mir persönlich als Berater zB Experten der SBB (Schweizer Bundesbahnen)lieber, da meiner Meinung nach die Schweiz das beste Eisenbahnnetz Europas hat, aber die Russen machen es sicher preiswerter (Kredit, der nie zurückbezahlt wird ) und hoffentlich auch einigermaßen effektiv; mal abwarten, was umgesetzt wird; saludos, nosanto
#40 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #32
Ich hab doch auch nicht die Deutungshoheit darüber, was hier in D so passiert, bloß weil ich hier lebe.
Das hört sich manchmal ganz anders an
#41 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
Zitat
Zweite Lieferung russischer Loks in Kuba angekommen
Die neuen Lokomotiven sind für den Bereich der Zuckerproduktion, für den Transport von Treibstoff und allgemeine Lasten gedacht
http://de.granma.cu/cuba/2018-02-22/zwei...kuba-angekommen
Zitat von Timo im Beitrag #36
Die Länder die du genannt hast investieren aber im Eigeninteresse. Sie sind kein in Fidel/Raul verknallter LK wie die UdSSR oder Chavez/Maduro die Kuba mit Milliarden über Wasser halten.
Und da Venezuela so langsam echt nicht mehr kann, ist die Frage ob die Russen wieder ihre alte Rolle als Wirt übernehmen und das Faß ohne Boden Kuba wieder sponsorn werden.
Ich halte das aber für sehr fraglich.
Exakt, Russland ist nicht die UdSSR und der kommunistische Ostblock ist Geschichte.
Statt dessen ist Russland ein teilweise marktwirtschaftlich orientiertes Land, welches auch unter Zar Putin keineswegs die Rolle der UdSSR einnehmen will.
#43 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
Ich denke das der Chinese der einzige ist, der im Moment richtig investiert auf Cuba, Hafenausbau Santiago de Cuba, Autos Busse, Solarindustrie, wer soll es sonst leisten können! Die Deutschen befinden sich im Humanitäts_Bonus-Denken.!!!(Schnell mal erst die welt retten!!)
Der Ami möchte Geld zurück ins Land! Jede Investitution ist "Gold wert" auf Cuba! Alles was normale Arbeit schafft!
... ich meine nicht stundenlanges Rummgammeln in staatlichen Instutitionen!
Was arbeit schafft, und Löhne hergibt und ökonomisch sinnvoll ist! Cuba braucht Aufwertung auf wirtschaftlichen Gebiet!
,,Das Land hat einiges zu bieten!
#44 RE: Russisch-kubanische Beziehungen: Fast wie im Kalten Krieg
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