Zitat von Timo im Beitrag #9

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Hotels die von Gaviota allein verwaltet werden sind in meiner Erfahrung richtige Absteigen.

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Das Gaviota in SDC ist zwar sehr einfach,aber keine Absteige.
Und obwohl ich nicht Gast im Hotel war,durfte ich gegen einen kleinen Obolus in den Pool, es war wunderbar,so ruhig das man nur das Wasser platschen hörte.

Zitat

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nur das Wasser platschen hörte.

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Bauchklatscher?

F.d.H.

Zitat von jan im Beitrag #13

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Zitat

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nur das Wasser platschen hörte.

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Bauchklatscher?

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nein, ich wollte doch den Nachbarn ( Raul) nicht stören

Zitat von tom2134 im Beitrag #10

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Kuba ist seit 1959 eine Militär-Diktatur.

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Fidel hat eine Ausbildung als Jurist und war als Rechtsanwalt beruflich tätig.
Und eine gewisse militärische Ausbildung hat er primär von Alberto Bayo erhalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Alberto_Bayo#Kuba

Im Gegensatz zu den weltweit weit verbreiteten Militärdiktaturen war Fidel kein Offizier, der sich an die Macht geputscht hat.
Der ganze Erfolg des Guerillakriegs und der folgenden dauerhaften Machtübernahme beruht geradewegs nicht auf einer besonderen militärischen Qualifikation oder Leistung. Statt dessen ist eine extrem gute Propaganda und (internationale ) Pressearbeit während des Guerillakrieges der eigentliche Grund für den Erfolg 1959 gewesen. Und die wichtigste Unterstützung kam dabei von den Massenmedien in die USA - was dazu geführt hat, dass der Diktatur Batista ( auch wegen den Verbrechen seines Regimes ) die für ihn überlebenswichtige Unterstützung aus den USA verloren hat und man sich in der Bevölkerung der USA für die Freiheitskämpfer in den kubanischen Bergen begeistert hat.

Das Fidel in Folge die ganze Macht auf Dauer übernommen hat, entsprach nicht den ursprünglichen Zielen der Revolutionsbewegung ein demokratisches Regierungssystem zu schaffen und die Verfassung von 1940 wieder einzusetzen. Tatsächlich entsprach dies auch eher dem absoluten und rücksichtslosen Machtanspruch von Fidel - Camilo Cienfuegos war nach der Revolution in der Bevölkerung viel populärer. Er ist aber dann ein Jahr später auf wundersame Weise bei einem "Unfall" verstorben, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Camilo_Cienfuegos#Tod . In direkter Folge sind zahlreiche weitere Personen aus seinem Umfeld auf unnatürliche Weise verstorben.

Bis in die jüngste Vergangenheit sind einzelne populäre und für den Machterhalt gefährliche Kritiker und Konkurrenten - in sorgsam versteckten Säuberungsaktionen - durch wundersame Unfälle oder davor auch durch offizielle Todesurteile beseitigt worden. Sowohl der ungeklärte Tod von Oswaldo Payá im Juli 2012 ( bei dem auch Harold Cepero als Leiter der MCL-Jugendabteilung ums Leben gekommen ist ) geht in diese Richtung, als auch die Hinrichtung von verdienten Offizieren 1989 wie Arnaldo Ochoa .

Tatsächlich perfektioniert das Regime aber die Methoden des Machterhalts. Die Todesstrafe wird offiziell nicht mehr angewendet - völlig harmlose Regimekritiker ohne eigenen Machtanspruch dürfen auch negativ über das System im Internet in ihren Blogs berichten. Sobald Regimekritiker aber zu einer echten Gefahr werden, wird sorgfältig abgestuft ( aber auch ohne jedwede Rücksicht auf Recht und Gesetz ) dagegen vorgegangen.

Das wichtigste Ziel bleibt der mittel- und langfristige Machterhalt. Dabei wird man aber versuchen in den nächsten Jahren zu einer kollektiven Führung überzugehen und die wichtigsten Machtpositionen auf mehrere Personen zu verteilen. Dabei wird die Familie Castro eine wichtige Funktion behalten - dies gilt zumindest für die daran interessierten Kinder von Fidel und Raul. Eine vergleichbare Macht wie früher Fidel wird aber vermutlich niemand mehr erhalten - Erster Sekretär des Zentralkomitees der PCC wird vermutlich dann auch eine andere Person sein als der Präsident des Landes.

Im Ergebnis wird es auch in Zukunft keinerlei Auswahlmöglichkeit der Bevölkerung auf die Zusammensetzung der Regierung geben. Offiziere der kubanischen Armee FAR werden aber nur einen kleineren Teil der Machtpositionen übernehmen, mit einem vermutlich insgesamt rückläufigen Einfluss der kubanischen Armee auf die Regierung.