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New Xork Times fordert Ende des Embargos
#1 New Xork Times fordert Ende des Embargos
Von der kubanischen Medien begeistert zitiert:
Zitat
End the U.S. Embargo on Cuba
Scanning a map of the world must give President Obama a sinking feeling as he contemplates the dismal state of troubled bilateral relationships his administration has sought to turn around. He would be smart to take a hard look at Cuba, where a major policy shift could yield a significant foreign policy success.
For the first time in more than 50 years, shifting politics in the United States and changing policies in Cuba make it politically feasible to re-establish formal diplomatic relations and dismantle the senseless embargo.
http://www.nytimes.com/2014/10/12/opinio...-cuba.html?_r=0
Tiempo de Acabar el Embargo de Cuba
Cuando mira un mapa del mundo, el Presidente Obama debe sentir angustia al contemplar el lamentable estado de las relaciones bilaterales que su administración ha intentado reparar. Sería sensato que el líder estadounidense reflexione seriamente sobre Cuba, donde un giro de política podría representar un gran triunfo para su gobierno.
Por primera vez en más de medio siglo, cambios en la opinión pública estadounidense y una serie de reformas en Cuba, han hecho que sea políticamente viable reanudar relaciones diplomáticas y acabar con un embargo insensato.
http://www.nytimes.com/2014/10/12/opinio...go-de-cuba.html
#5 RE: New Xork Times fordert Ende des Embargos
Weil der US-Präsident nicht "von der ganzen Welt" gewählt wird, sondern u.a. von Wählern im Swing-State Florida. Erst wenn die dort einflussreiche kubanische Exilgemeinde mehrheitlich davon überzeugt ist, dass es gut wäre das Embargo aufzuheben, dürfte etwas daraus werden.
Zitat von sandro im Beitrag #4
Es würden damit einer bekannten Großfamilie auf der Insel die Argumente ausgehen, die Bewohner weiter für dumm zu verkaufen. Somit ist dann, Zug um Zug, auch ihr eigenes süßes Leben gefährdet.
hmmmm, interessant, aber kannste das irgentwie belegen - oder ist es nur doin bauchgefühl ?
Das sind die Erfahrungen mit anderen Staatsoberhäupten.
Da war doch mal einer der glaubte: Dies Bauwerk wird noch 50 oder 100 Jahre stehen bleiben
#9 RE: New Xork Times fordert Ende des Embargos
#10 RE: New Xork Times fordert Ende des Embargos
Zitat
Still Pondering U.S.-Cuba Relations, Fidel Castro Responds
Leer en Español
Fidel Castro, who was once omnipresent in state media and notorious for delivering hourslong speeches in packed halls, has largely vanished from public view in Cuba. But the 88-year-old former president has not altogether abandoned the business of telling Cubans what to think since he handed the reins of power in 2008 to his brother, Raúl.
Cuba’s state-run newspaper, Granma, regularly publishes columns under the byline of the former president that tackle current events and seek to burnish the fading allure of the Cuban revolution that brought him to power in 1959.
Continue reading the main story
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On Tuesday, Mr. Castro dedicated a column to an editorial published in The Times on Sunday that called on the Obama administration to restore diplomatic ties with the Cuban government and end the counterproductive embargo the United States has imposed on the island for decades
http://www.nytimes.com/2014/10/15/opinio...o-responds.html
Was niemals vergessen werden kann
• Der Compañero Fidel bezieht sich auf einige Betrachtungen der Internet-Sonntagsausgabe der „New York Times", in der über die Wege reflektiert wird, die das Land aus der Sicht dieses Presseorgans einschlagen soll
http://www.granma.cu/idiomas/aleman/kuba...%20niemals.html
#11 RE: New York Times fordert Ende des Embargos
Zitat
The Shifting Politics of Cuba Policy
By THE EDITORIAL BOARDOCT. 25, 2014
There was a time, not too long ago, when any mainstream politician running for statewide or national office in Florida had to rattle off fiery rhetoric against the Cuban government and declare unquestioning faith that the embargo on the island would one day force the Castros from power.
For generations, among Cuban-Americans, once a largely monolithic voting bloc, the embargo was a symbol of defiance in exile — more gospel than policy.
That has changed dramatically in recent years as younger members of the diaspora have staked out views that are increasingly in favor of deepening engagement with the island.
http://www.nytimes.com/2014/10/26/opinio...uba-policy.html
Los cambios electorales respecto a Cuba
By EL COMITÉ EDITORIALOCT. 25, 2014
En tiempos pasados, no muy lejanos, todo candidato político creíble haciendo campaña en Florida para elecciones estatales o nacionales obligatoriamente debía recitar denuncias contra el gobierno cubano y proclamar su fe en que el embargo a la isla finalmente sacaría a los Castro del poder.
Durante generaciones, para los cubanoamericanos, un grupo que anteriormente fue altamente monolítico a la hora de votar, el embargo representó un símbolo de desafío, más credo que política.
Eso ha cambiado drásticamente en los últimos años, a medida que los más recientes miembros de la diáspora se han manifestado a favor de fomentar lazos estrechos con la isla.
http://www.nytimes.com/2014/10/26/opinio...cto-a-cuba.html
Zitat von sandro im Beitrag #4
Es würden damit einer bekannten Großfamilie auf der Insel die Argumente ausgehen, die Bewohner weiter für dumm zu verkaufen. Somit ist dann, Zug um Zug, auch ihr eigenes süßes Leben gefährdet.
und darum überzeugt er jeweils heimlich den amerikanischen Präsidenten und den Kongress das Embargo ja nicht aufzuheben, wenn das kein erfolgreiches Lobbying ist
Du hast aber noch einen sehr wichtigen Aspekt vergessen, um das ganze wirklich zu verstehen: J.F. Kennedy und Elviy Presley leben in Wirklichkeit zusammen in Cuba; da die beiden ein schwules Päarchen sind mussten sie damals zusammen abtauchen und sind nach Cuba. Fidel hatte ihnen dabei versprochen das ganze geheimzuhalten und keine amerikanischen Journalisten ins Land zu lassen . Daher wird solange Fidel und die beiden noch leben, das Embargo bestehen bleiben
Zitat von Ralfw im Beitrag #12
Du hast aber noch einen sehr wichtigen Aspekt vergessen, um das ganze wirklich zu verstehen: J.F. Kennedy und Elviy Presley leben in Wirklichkeit zusammen in Cuba; da die beiden ein schwules Päarchen sind mussten sie damals zusammen abtauchen und sind nach Cuba. Fidel hatte ihnen dabei versprochen das ganze geheimzuhalten und keine amerikanischen Journalisten ins Land zu lassen . Daher wird solange Fidel und die beiden noch leben, das Embargo bestehen bleiben
Das ist doch endlich mal eine überzeugende Erklärung!
#14 RE: New York Times fordert Ende des Embargos
Zitat
Von Andreas Knobloch, Havanna, 27.10.2014
Kritik am Embargo gegen Kuba wächst
In der UNO sind die USA schon seit langem isoliert, aber auch im Land selbst wird ein Ende der Blockade gefordert
Es gibt keinen Zweifel: Am 28. Oktober wird die UN-Vollversammlung zum 22. Mal das US-Embargo gegen Kuba verurteilen. In den USA gibt es inzwischen sogar Bewegung in dieser Angelegenheit.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/...ba-waechst.html
Zitat von ND
Die kubanische Regierung beklagt immer größere Schäden durch die Blockade.
Diese Schadensaufrechnung kann man übrigens getrost vergessen. Sie beruht eher auf keiner realen Grundlage und lässt vollkommen außer acht, dass der (politische) Hauptprofiteur der "Blockade" das Regime selbst ist, was ja für die NYT-Herausgeber das Hauptargument ist, das Embargo aufzuheben, weil es klar seine Ziele verfehlt.
#15 RE: New York Times fordert Ende des Embargos
dann schauen wir mal, was passiert wenn die wirklichen US mans einfliegen und einfallen. Das wird der Anfang vom Ende sein. Ich vermute,nix passiert.
#17 RE: New York Times fordert Ende des Embargos
#20 RE: New York Times fordert Ende des Embargos
Zitat von pedacito im Beitrag #19Zitat von Lothar im Beitrag #16
Wieso fordert niemand ein Ende der Diktatur??
Dies wäre wohl als erstes die Aufgabe der Kubaner selbst,
Dürfen die das denn, ohne zahlreiche Nachteile in Kauf zu nehmen?
Zitat von pedacito im Beitrag #19
dass sie zu Tausenden auf die Straße gehen würden.
Das ist in einem Land, wo Demonstrationen möglichst im Keim erstickt werden, etwas sehr leicht daher gesagt. Im September 1989 gab es in der DDR auch noch keine Massendemonstrationen. Im November war klar, dass die Tage der Diktatur gezählt sind.
Zitat von pedacito im Beitrag #19Zitat von Lothar im Beitrag #16
Wieso fordert niemand ein Ende der Diktatur??
Dies wäre wohl als erstes die Aufgabe der Kubaner selbst, abseits von dem normalen alltäglichen Gemeckere sind sie dann doch nicht so unzufrieden, dass sie zu Tausenden auf die Straße gehen würden.
Falls du Kuba oder speziell Habana kennst würdest du deinen Kommentar wohl nicht so formulieren...
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #20Zitat von pedacito im Beitrag #19Zitat von Lothar im Beitrag #16
Wieso fordert niemand ein Ende der Diktatur??
Dies wäre wohl als erstes die Aufgabe der Kubaner selbst,
Dürfen die das denn, ohne zahlreiche Nachteile in Kauf zu nehmen?
Solange du als Kubaner in solchen Kathegorien denkst, bist du vielleicht mit dem herrschenden System unzufrieden, aber noch nicht so weit, WIRKLICH etwas ändern zu wollen. Wenn genug Leute auf die Straße gehen, was soll der Staat dann machen?Zitat von pedacito im Beitrag #19
dass sie zu Tausenden auf die Straße gehen würden.
Das ist in einem Land, wo Demonstrationen möglichst im Keim erstickt werden, etwas sehr leicht daher gesagt. Im September 1989 gab es in der DDR auch noch keine Massendemonstrationen. Im November war klar, dass die Tage der Diktatur gezählt sind.
Ebend. In der DDR gab es eine echte Wechselstimmung, die immer mehr Leute auf die Straße getrieben hat. Die gibt es in Kuba aber (noch) nicht.
Zitat von Lothar im Beitrag #21
Falls du Kuba oder speziell Habana kennst würdest du deinen Kommentar wohl nicht so formulieren...
Also mehr als von einzelnen wenigen, die mal Alarm auf der Straße gemacht haben, habe ich in den letzten Jahren nichts mehr mitbekommen. Die Zeiten eines maleconazo sind nun auch schon 20 Jahre her...
#24 RE: New York Times fordert Ende des Embargos
Zitat von pedacito im Beitrag #22
Ebend. In der DDR gab es eine echte Wechselstimmung, die immer mehr Leute auf die Straße getrieben hat. Die gibt es in Kuba aber (noch) nicht.
Du verwechselst da was. Dass die Menschen sich (noch) nicht trauen, massenhaft auf die Straße zu gehen, heißt nicht, dass es keinen latenten Wunsch zur Veränderung gäbe und die Kubaner in der Mehrheit demnach mehr oder weniger mit der Diktatur zufrieden wären. In der DDR und im Rest-Ostblock ist die Wechselstimmung auch nicht über Nacht entstanden. Die sozialistische Mauer bekam nur immer mehr Löcher, ideologische durch Gorbatschow und physische in Ungarn, danach Prag, sodass zuerst ein kleines Rinnsal begann die Löcher größer werden zu lassen, was innerhalb von Monaten zum Dammbruch (Mauerfall) führte.
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