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USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
#1 USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat
USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Die USA haben auf Kuba eine Twitterplattform entwickelt. Das Ziel: eine Art kubanischer Frühling. Betrieben wurde das Projekt unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-...eimplan-unruhen
#2 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat
Der Enthüllungsbericht dürfte die Arbeit von USAID allerdings vor einige Probleme stellen.
Nett, humanitäre Hilfe leisten in den man Unruhen anschürt? Wenn man sich die Lage in Syrien so anschaut...
Der Zweck von USAID ist klar, mich würde mehr interessieren wie weit Organisationen wie z.B. Amnesty schon von Agenten unterwandert wurden.
Zitat von condor im Beitrag #2Zitat
Der Enthüllungsbericht dürfte die Arbeit von USAID allerdings vor einige Probleme stellen.
Nett, humanitäre Hilfe leisten in den man Unruhen anschürt? Wenn man sich die Lage in Syrien so anschaut...
Der Zweck von USAID ist klar, mich würde mehr interessieren wie weit Organisationen wie z.B. Amnesty schon von Agenten unterwandert wurden.
Bzgl. Amnesty International unterscheidet sich die Schwepunktsetzung in Sinne von Erfüllungsgehilfe von Land zu Land und dort auch von Region zu Region. Von Unterwanderung bei Amnesty zu sprechen würde meiner Einschätzung nach nicht zutreffen. Eine Ausnahme vielleicht die Berliner Sektion, die sich nicht scheut, auch mal zusammen mit der IGfM und rechten Exilkubanern in das Horn von Kalter-Krieg-Propaganda zu blasen.
Solche Haufen wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) brauchen gar nicht erst unterwandert zu werden, waren CIA doch maßgeblich am Auf- und Ausbau beteiligt.
Interssant finde ich in diesem Zusammenhang wie sich Organisation, vielleicht auch nur aus Naivität oder Dummheit, gewollt oder ungewollt zum Handlanger von US-amerikanischen Wirtschaftsinteressen machen (lassen). Als Beispiel seien hier Intag-Aktivisten beim Besuch des Ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa erwähnt, von denen man solange es um Umweltverbrechen von Texaco ging, keinen Pups vernehmen konnte, aber kaum ist ein Präsident in Ecuador an der Macht, der die Interessen der eigenen Bevölkerung vor die Profitinteressen US-amerikanischer bzw. transnationaler Konzerne stellt, das Getöse dieser Aktivisten um so lauter.
Da bedarf es keiner Unterwanderung, das ist eher ein Ausdruck vorauseilender Unterwerfung und grandioser Heuchelei.
Zu USAID wie auch NED, insbesondere in Lateinamerika - eigentlich ein alter Hut.
Was die USA hier in diesem Punkt versuchen ist erstmal gurndsätzlich legitim und richtig.
Es geht zufälligerweise nur darum, dass Kubaner untereinander Informationen frei austauschen dürfen.
Und es ist halt auch nicht alles grundsätzlich schlecht, was aus den USA kommt.
Es ist zuiemlich gewagt davon zu sprechen, dass die USA mit einer einfachen Twitterkopie für Kuba eine Destabilisierung erreichen wollten oder werden. Tatsächlich werden darüber allgemeine Nachrichten ausgetauscht, die bisher per SMS oder mündlich weitergeleitet wurden.
DAs Problem ist eher, dass bestimmte Personen die Vertraulichkeitsregeln in den USA hier nicht eingehalten haben, ansonsten wäre es nie bekannt geworden, dass dies eine Erfindung der USA ist...
Zitat
DAs Problem ist eher, dass bestimmte Personen die Vertraulichkeitsregeln in den USA hier nicht eingehalten haben, ansonsten wäre es nie bekannt geworden, dass dies eine Erfindung der USA ist...
so nach dem Motto: Nicht der Täter ist der Schurke, sondern der, der die Tat aufklärt? So, wie die Nestbeschmutzerdiskussion in den frühen Jahren der BRD?
#6 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Die Original-Version der Nachrichtenagentur AP spricht auch weniger von einer direkten US-initierten Anstiftung zum Umsturz, sondern davon, dass kubanischen Oppositionellen zukünftig ermöglicht werden sollte, eine breitere Masse der kubanischen Bevölkerung zu ereichen, was für die Diktaturfreunde und -versteher allerdings auf's Gleiche hinauskommt:
Zitat
Twitterplattform „ZunZuneo“
USA griffen kubanische Regierung an
Mit Hilfe des Textnachrichten-Projekts „ZunZuneo“ wollten die USA Kubaner zum Widerstand gegen ihre kommunistische Regierung ermutigen.
http://www.taz.de/Twitterplattform-ZunZuneo/!136107/
#7 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
#8 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat von Claudia.A im Beitrag #5Zitat
DAs Problem ist eher, dass bestimmte Personen die Vertraulichkeitsregeln in den USA hier nicht eingehalten haben, ansonsten wäre es nie bekannt geworden, dass dies eine Erfindung der USA ist...
so nach dem Motto: Nicht der Täter ist der Schurke, sondern der, der die Tat aufklärt? So, wie die Nestbeschmutzerdiskussion in den frühen Jahren der BRD?
Nur das es hier keine Straftat vorliegt. Mit Mobilfunkgeräten allgemein zugängliche Diskussions- und Handelsplattformen ohne staatliche Kontrolle sind sogar ganz gut, und gerade für Entwicklungsländer sinnvoll, egal wer diese programmiert hat.
So etwas wie ein kubanisches Ebay wäre auch ganz gut, aber freier Austausch von Informationen funktioniert auch sonst ohne Probleme, also sollte dies auch in Kuba bitte möglich sein.
#10 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat von Claudia.A im Beitrag #9
Jojo.... bevor ein kubanisches ebay kommt, wäre ein Zugang zu ebay von Cuba aus doch jetzt schon nicht schlecht. Oder hättest Du dagegen Einwände.....
Ebay unterliegt dem US-Embargo und darf deshalb in Kuba keine Nierlassung eröffnen. Und nur innerhalb von Kuba macht eine Handelspolattform wirklich Sinn. SOmit braucht man eine kubansische ebay-Kopie, von der es in anderen Ländern ja auch Viele gibt.
Zitat von Claudia.A im Beitrag #5Zitat
DAs Problem ist eher, dass bestimmte Personen die Vertraulichkeitsregeln in den USA hier nicht eingehalten haben, ansonsten wäre es nie bekannt geworden, dass dies eine Erfindung der USA ist...
so nach dem Motto: Nicht der Täter ist der Schurke, sondern der, der die Tat aufklärt? So, wie die Nestbeschmutzerdiskussion in den frühen Jahren der BRD?
Ich find´ das nur konsequent von jojo, der ja auch die Abhöraktionen der NSA sanktioniert.
#12 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat von Garnele im Beitrag #3
Solche Haufen wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) brauchen gar nicht erst unterwandert zu werden, waren CIA doch maßgeblich am Auf- und Ausbau beteiligt.
Autor dieses Pamphlets ist Klaus Eichner..
Mal was interessantes zu diesem "Autor"
Zitat
Auch Klaus Eichner ist mit einem 20-minütigem Referat zum Thema „Aufklärung und Abwehr der CIA“ vertreten.
Klaus Eichner ist Vorstandsmitglied der „Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde - GBM e.V.“, einem Verein von ehemaligen SED- und Stasi-Funktionären mit, nach eigenen Angaben, 3500 Mitgliedern.
Dieser Verein unverbesserlicher Stalinisten kämpft gegen "einigungsbedingtes Unrecht an DDR-Bürgern" und arbeitet unter dem Deckmantel einer Menschenrechtsorganisation aktiv an der Geschichtsfälschung.
Die GBM e.V. vergab seinen jährlichen Menschenrechtspreis 1998 ausgerechnet an Fidel Castro
Klaus Eichner war von 1957 bis 1990 Mitarbeiter des MfS, von 1987 bis zur Auflösung der HVA Leiter des Bereiches Auswertung/Analyse der Abteilung IX (Gegenspionage) der HVA, letzter Dienstgrad Oberst.
Vertreter und Sprecher vom "Insiderkomitee zur kritischen Aneignung der Geschichte des MfS" (http://www.mfs-insider.de), das ebenso aktiv an einer Geschichtsfälschung und Rehabilitierung ehemaliger MfS-Täter arbeitet und gemeinsam in einer Arbeitsgemeinschaft der GBM e.V. arbeitet, ist ebenfalls Klaus Eichner.
In einem Artikel über einen Gegengipfel anlässlich des IV. Gipfeltreffens der EU im Mai 2006 in Wien schreibt Klaus Eichner:
"... Insgesamt wurde während des Alternativgipfels immer wieder deutlich, dass Kuba ein Land ist, in dem z.B. Bildung, Gesundheit, Kultur keine Waren sind, sondern verbürgte und gelebte Menschenrechte, und es nicht zuletzt aus diesen Gründen heuchlerisch ist, Kuba wegen angeblicher Verletzung von Menschenrechten anzuprangern ..."
http://stasiopfer.de/component/option,co...350738/catid,4/
Zitat
In einem Artikel über einen Gegengipfel anlässlich des IV. Gipfeltreffens der EU im Mai 2006 in Wien schreibt Klaus Eichner:
"... Insgesamt wurde während des Alternativgipfels immer wieder deutlich, dass Kuba ein Land ist, in dem z.B. Bildung, Gesundheit, Kultur keine Waren sind, sondern verbürgte und gelebte Menschenrechte, und es nicht zuletzt aus diesen Gründen heuchlerisch ist, Kuba wegen angeblicher Verletzung von Menschenrechten anzuprangern ..."
Wo er Recht hat, hat er Recht - der Herr Eichner.
Zu Gründung und Hintergrund der IGfM empfiehlt es sich auf der Seite
http://www.fgbrdkuba.de/infos/igfm.php
etwas herunterzuscrollen.
@Dirk: das kannst Du mit dem kleinen Rädchen an Deiner Maus
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #6
Die Original-Version der Nachrichtenagentur AP spricht auch weniger von einer direkten US-initierten Anstiftung zum Umsturz, sondern davon, dass kubanischen Oppositionellen zukünftig ermöglicht werden sollte, eine breitere Masse der kubanischen Bevölkerung zu ereichen, was für die Diktaturfreunde und -versteher allerdings auf's Gleiche hinauskommt:Zitat
Twitterplattform „ZunZuneo“
USA griffen kubanische Regierung an
Mit Hilfe des Textnachrichten-Projekts „ZunZuneo“ wollten die USA Kubaner zum Widerstand gegen ihre kommunistische Regierung ermutigen.
http://www.taz.de/Twitterplattform-ZunZuneo/!136107/
Und du denkst wirklich, daß die USA das also eben so ganz selbstlos ohne Hintergedanken machen?
Und versuche jetzt nicht zu erklären, daß ihnen die Demokratie so am Herzen liegt, sie unterstützen durchaus andere Diktaturen.
#16 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat von Garnele im Beitrag #13
Zu Gründung und Hintergrund der IGfM empfiehlt es sich auf der Seite
http://www.fgbrdkuba.de/infos/igfm.php
etwas herunterzuscrollen.
Und wer sich außerhalb von ehemaligen Stasimitarbeitern, die in alter Tradition weiter diffamieren, informieren will folgt besser diesem Link
Zitat
Bekämpfung durch die Staatssicherheit und deren Aufarbeitung[Bearbeiten]
Am 17. September 1975 erklärte Erich Mielke die IGFM zum Staatsfeind der DDR und leitete operative Maßnahmen des Staatssicherheitsdienstes gegen sie ein.[34][35]
1990 stellte die Stadt Frankfurt am Main aufgrund der Vorwürfe von Günter Platzdasch, eines kurzfristig beschäftigten und fristlos gekündigten IGFM-Mitarbeiters, von dem sich nach dem Mauerfall herausstellte, dass er enge Kontakte zu Abteilungen des MfS hatte,[36] ihre finanzielle Unterstützung für die IGFM auf Antrag von SPD und Grünen wegen angeblicher Verstrickungen mit der rechten Szene ein.[37] Der damalige Frankfurter Stadtrat und inoffizielle Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit Diether Dehm lieferte der Staatssicherheit Informationen über die IGFM.[38][39] Der Vorwurf einer systematischen Unterstützung von Diktaturen wie der strukturellen Vernetzung und personellen Verflechtung mit ultrarechten Gruppierungen wurde auf Antrag der IGFM 1997 gerichtlich untersagt.[40]
Machenschaften von Agent provocateurs kommunistischer Geheimdienste sind bekannt geworden. „Als die Gesellschaft einen Zweig in West-Berlin gründete, war gleich dessen erster Vorsitzender ein Stasi-Agent, der interne Querelen provozieren sollte.“[41] Bernd Moldenhauer, ein früheres Mitglied der IGFM und später der Vereinigung der Opfer des Stalinismus, wurde 1980 von dem West-Berliner Stasi-Mitarbeiter Aribert Freder ermordet.[42] Der IGFM zufolge wurden „Fälschungen (z. B. Briefköpfe, Unterschriften) angefertigt, gefälschte Briefe und Pressemitteilungen im Namen von Vorstandsmitgliedern verschickt, Gerüchte und Lügen verbreitet, Gerüchte und Lügen mit Wahrheiten und Halbwahrheiten vermischt, Zeitabläufe bewusst verkürzt oder falsch dargestellt, um die IGFM in ein schlechtes Licht zu rücken und ihre Arbeit zu diskreditieren. Seit etwa 1984 wurde versucht, gezielt die IGFM in eine rechtsextreme Ecke zu drängen, die zudem angeblich mit Geheimdiensten zusammenarbeite und Diktaturen unterstütze. 1989 arbeiteten über 30 Stasi-Offiziere an der ‚Zersetzung‘ der für sie unbequemen IGFM.“[43] Insgesamt waren über 100 Stasi-Spitzel für die Unterwanderung von Menschenrechtsgruppen eingesetzt.[44] Auch der KGB beteiligte sich an dem Kampf gegen die IGFM.[45]
Den Vorwurf eine „Tarnorganisation des NTS“ gewesen zu sein, weist die IGFM zurück.[4] Einzelne Diskreditierungen seien auf Kampagnen des Ministeriums für Staatssicherheit zurückzuführen. Aspekte der Diskreditierungs- und Fälschungsvorwürfe wurden unter anderem durch den Beauftragten der Bundesregierung für die Stasiunterlagen Joachim Gauck, den Sprecher für Menschenrechtsfragen der Bundesregierung Günter Nooke[46] und Siegmar Faust bei zentralen IGFM-Veranstaltungen vorgetragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Internation...en_Aufarbeitung
Zudem ist das Thema hier im Forum nicht neu und wurde schon ausgiebig diskutiert, nur zur Erinnerung;
Wie objektiv ist die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)
NUn ja, mir kommt es so vor, dass die USA manchmal genauso idealistisch sind wie Garnele, nur das dieser Idealismus machmal auch schwierig in erfolgreiche Politik umsetzbar sind. Die USA wollen Freiheit und Demokratie exportieren, andere Sozialismus oder zumindest einen sehr starken Staat mit absoluter sozialer Absicherung.
EX-Kanzler Schröder hat sich aber z.B. mit zunehmenden Alter politisch grundlegend geändert - er wollte auch mal das deutsche System grundlegend ändern . Allerdings waren seine Positionen immer flexibel, so wie ein Pudding an der Wand...
#18 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat
US-Regierung weist Bericht über geheimen Twitter-Klon in Kuba zurück
Washington (AFP) Die US-Regierung hat einen Bericht über die Einrichtung eines geheimen twitterähnlichen Netzwerks in Kuba zurückgewiesen, mit dem die dortige Bevölkerung angeblich zu Protesten gegen die Regierung animiert werden sollte. Der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, verneinte am Donnerstag zwar nicht die Existenz des Programms "Zunzuneo", dieses sei aber ein legales Entwicklungshilfeprojekt der US-Organisation USAID gewesen. USAID sei kein Geheimdienst und Mutmaßungen, es habe sich um ein Geheimprojekt gehandelt, seien falsch, betonte Carney.
http://www.zeit.de/news/2014-04/04/usa-k...urueck-04113207
#20 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat
Und wer sich außerhalb von ehemaligen Stasimitarbeitern,
Es gibt unglaubwürdigere Kronzeugen.
Wenn man bedenkt, wo die Stasi überall ihre Finger im Spiel hatte. Dann kann man nur erahnen, wie derzeit die amerikanischen Profis unbemerkt manipulieren.
Bei Al Jazeera wird behauptet, dass der CIA dort die Nachrichten beinflusst.
Naja, also die USAID sollte man vielleicht besser nicht mit Caritas oder Welthungerhilfe vergleichen.
Hier mal ein paar Fakten zu USAID:
- Aufsichtsbehörde: Außenministerium der Vereinigten Staaten
- USAID stützt die Außenpolitik der Vereinigten Staaten
- Sie unterliegt anders als die meisten europäischen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit den Weisungen des Außenministerium der Vereinigten Staaten.
- Im September 2012 teilte das russische Außenministerium mit, dass die Mitarbeiter der US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit ausgewiesen werden. Begründet wurde dies damit, dass sich USAID in den politischen Prozess im Land eingemischt habe. Die Organisation habe Gelder an verschiedene Organisationen gegeben, um unter anderem die Wahlen zu beeinflussen.
- Die Agentur der USA für Internationale Entwicklung USAID unterstützte die Ukraine seit 1992 mit ca. 3 - 5 Milliarden US-Dollar. U.a. stellte sie die Wählerlisten für die Parlamentswahl 2006 zusammen, förderte Ableger der Pora!-Partei sowie die Jugendorganisationen der nationalistischen Parteien und mehrere regierungskritische Medien. Die Empfänger der Zuwendungen wurden jedoch verschleiert
- Im Juni 2012 unterzeichneten die Außenminister von Bolivien, Kuba, Ecuador, Dominikanische Republik, Nicaragua und Venezuela eine Resolution über die Ausweisung von Mitarbeitern der USAID aus ALBA-Staaten, weil USAID die politische Opposition fördere, mit den US-Geheimdiensten zusammenarbeite und sich an der Destabilisierung gewählter Regierungen beteilige.
- Boliviens Präsident Evo Morales verwies USAID am 2. Mai 2013 seines Landes, und bezog sich dabei auf eine Aussage von US Außenminister John Kerry, der Südamerika als den „Hinterhof“ der USA bezeichnet hatte. Er warf der Organisation weiterhin vor, lokale Gruppierungen zu manipulieren, um Bolivien zu destabilisieren.
- Die USAID steht wiederholt in der Kritik nicht nur Entwicklungshilfe, sondern auch Spionage und politische Einflussnahme zu betreiben.
usw. usw.
Zitat von condor im Beitrag #20Zitat
Und wer sich außerhalb von ehemaligen Stasimitarbeitern,
Es gibt unglaubwürdigere Kronzeugen.
Kronzeugen für :
Zitat
Wie die Stasi gegen die IGfM vorging, machte die "Konzeption zur operativen Bearbeitung der Feindorganisation" deutlich. Zimperlich waren die "Kundschafter des Friedens" überhaupt nicht. Das reichte von Verleumdungen über den Einsatz gestohlenen Briefpapiers, das verfälscht wurde. Und plötzlich hatten getürkte Schreiben des IGfM eine Bordell-Adresse. "Das waren keine Indianerspielchen." Das sei bis hin zum Mord gegangen.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/regi...l#plx1462723785
Also für diese Art der Diffamierung, die heute von den ehemaligen Stasimitarbeiter und deren "Gehilfen" hier im Forum fortgeführt wird..
#23 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
#24 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat von HayCojones im Beitrag #23
Bin ich total neben der Spur mit meinem Gefühl, dass das Projekt "ZunZuneo" in Kuba überhaupt nichts mit der IGfM oder der Stasi zu tun hat?
Hast ja Recht, kann ja gern alles was zu der "Nebelkerze" in diesen Posting USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren kam
von diesem Thread hier abtrennen..
#25 RE: USA wollten mit eigenem Twitter auf Kuba Unruhen schüren
Zitat
US-Regierung weist Bericht über geheimen Twitter-Klon in Kuba zurück
Washington: Legales Projekt diente Meinungsaustausch der Kubaner
http://derstandard.at/1395364290910/US-R...in-Kuba-zurueck
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