Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2

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Zitat

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Diplomatie
Niederlande wollen eine neue Kuba-Politik

Kuba versucht sich vorsichtig zu öffnen und leitet wirtschaftsfreundliche Reformen ein. Das sollte man unterstützen, finden die Niederlande - und stellen sich damit gegen die offizielle Linie der Europäischen Union.

http://www.dw.de/niederlande-wollen-eine...itik/a-17347031

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Ja die Käsköppe waren schon immer deutlich weltoffener und fortschrittlicher als der tumpe Michel.
Eine PVV (Partij voor de Vrijheid) wird mit ihren 10,1% bei den letzten Wahlen nicht als Nazipartei verteufelt,
man geht einfach locker und selbstbewust mit der ungeliebten Rechten um.

LG
Félix

Zitat von Félix im Beitrag #3

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Ja die Käsköppe waren schon immer deutlich weltoffener und fortschrittlicher als der tumpe Michel.

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Zitat von HayCojones im Beitrag #4

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Wenn deutsche Regierungen ihre Außenpolitik nach wirtschaftlichen Interessen ausrichten, ist das dann auch "weltoffen und fortschrittlich"?

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Zitat von HayCojones im Beitrag #4

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Zitat von Félix im Beitrag #3

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Ja die Käsköppe waren schon immer deutlich weltoffener und fortschrittlicher als der tumpe Michel.

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Wenn deutsche Regierungen ihre Außenpolitik nach wirtschaftlichen Interessen ausrichten, ist das dann auch "weltoffen und fortschrittlich"?

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #2

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Zitat

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Diplomatie
Niederlande wollen eine neue Kuba-Politik

Kuba versucht sich vorsichtig zu öffnen und leitet wirtschaftsfreundliche Reformen ein. Das sollte man unterstützen, finden die Niederlande - und stellen sich damit gegen die offizielle Linie der Europäischen Union.

http://www.dw.de/niederlande-wollen-eine...itik/a-17347031

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Tatsächlich versucht das Regime in Kuba nur seine Diktatur zu stablisieren. Dies zeigen auch zahlreiche andere Aktionen gegen Regimekritiker.
Und solange das Regime in Kuba an der Macht ist, sollte man es bekämpfen mit allen zivilen Mitteln. Erst wenn das Regime gestürztt ist, darf es eine Normalisierung der Beziehungen geben, ganz einfach.

Oeffnungen führen auch zu Verwässerungen. Eine harte Linie ist oft kontraproduktiv.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #10

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Ich finde auch das Bahrsche/Brandtsche Prinzip "Wandel durch Annäherung" deutlich zielführender als das Beharren auf Maximalforderungen.

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1955 ging es um die letzten deutschen Kriegsgefangenen, da haben wir ja auch in unserem ureigensten Sinne verhandelt. In Kuba haben wir keine bedeutenden deutschen Interessen, wie sollen wir da hart verhandeln?

Beim Doppelbeschluss wurden den Russen unsere neuen Waffen einfach vor die Nase gerotzt, da ging es nicht um Verhandlungen, sondern darum, den Ostblock in eine Aufrüstungsspirale zu zwingen bzw. zu halten, die die Russen wirtschaftlich nicht durchhalten konnten. Hat letztendlich ja auch geklappt, der Westen hat gesiegt, ohne einen heißen Krieg geführt zu haben.

Zitat von Félix im Beitrag #11

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Die Verhandlungen 1955 von Adenauer mit den Russen waren verdammt hart, aber zielführend.

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Zitat von pedacito im Beitrag #12

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1955 ging es um die letzten deutschen Kriegsgefangenen, da haben wir ja auch in unserem ureigensten Sinne verhandelt. In Kuba haben wir keine bedeutenden deutschen Interessen, wie sollen wir da hart verhandeln?

Beim Doppelbeschluss wurden den Russen unsere neuen Waffen einfach vor die Nase gerotzt, da ging es nicht um Verhandlungen, sondern darum, den Ostblock in eine Aufrüstungsspirale zu zwingen bzw. zu halten, die die Russen wirtschaftlich nicht durchhalten konnten. Hat letztendlich ja auch geklappt, der Westen hat gesiegt, ohne einen heißen Krieg geführt zu haben.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #15

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Zitat von pedacito im Beitrag #12

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Beim Doppelbeschluss wurden den Russen unsere neuen Waffen einfach vor die Nase gerotzt, da ging es nicht um Verhandlungen, sondern darum, den Ostblock in eine Aufrüstungsspirale zu zwingen bzw. zu halten, die die Russen wirtschaftlich nicht durchhalten konnten. Hat letztendlich ja auch geklappt,

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Bei Kuba hat das Embargo samt diverser Verschärfungen gerade in schwierigster Zeit eher zu einer Stabilisierung des Regimes geführt. Und so einen komischen "Gemeinsamen Standpunkt", wie ihn die EU gegenüber Kuba hat, bewirkt auch nur eine sture Haltung. Ist zwar alles richtig was da drin steht, nur müsste man ihn dann für 50+% der restlichen Länder der Welt auch beschließen.

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