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Raspberry-PI als günstiger Arbeitsrechner
#1 Raspberry-PI als günstiger Arbeitsrechner
Nachdem gerade auch in Kuba immer noch viele Privatpersonen keinen Rechnerzugang haben, kann für alle üblichen Anwendungen der auch mit Linux ausgestattete Raspberry-PI für ca. 50 US-Dollar ( bereits mit allen Kabeln und Speicherkarte ) eine sehr gute Lösung sein.
Das Raspberry Pi ist ein nur etwa kreditkartengroßer Mini-RechnerRechner. AUsgestattet mit einem leistungsstarken ARM-CPU-Systen-on-Chip kann er nahezu alles was auch normale Desktoprechner können.
Durch Zusatzplatinen bieten sich fast unendlichen Verwendungsmöglichkeiten auch im Bereich Steuerungstechnik ( dann auch mit anderen Echtzeitbetriebssystemen ) oder auch als Internetserver usw.
Es sind ein HDMI- und ein einfacher analoger Videoausgang vorhanden.
Man kann somit die in der Regel in Privathaushalten vorhandenen Fersehgeräte als Monitor nutzen - aber auch einen reinen Computermonitor anschließen - dies mit ausreichender 1080p-Auflösung.
Mit der aktuellen B-Version sind mit den optimierten Linux-Verianten die Chip-internen 512 MByte RAM-Speicher ausreichend für alle Standardanwendungen. Die üüblichen Linuxprogramme für Office-Anwendungen wie LibreOffice ( als kompatibler MS Office ) sind getestet und laufen stabil. Als externer Speicher reicht in der Regel eine SD-Speicherkarte aus. Ebenso sind USB-Drucker anschließbar - vorausgesetzt es gibt hierfür einen Linuxtreiber - was aber bei den wichtigsten Druckern der Fall ist.
Wie unter Linux für Raspberry-PI ein Drucker softwaremäßig angeschlossen wird, ist hier beschrieben: www.howtogeek.com/169679/how-to-add-a-pr...linux-computer/
Eine allgemeine Einführung zu dem Rechner findet man hier: www.raspberrypiguide.de
2 mögliche Linuxverianten sind hier beschrieben: www.raspbian.org sowie www.kali.org
Es gibt unterschiedliche SETs zu kaufen, die in Zukunft auch eine Tastatur enthalten , siehe hierzu z.B. das Kano-Projekt: www.kickstarter.com/projects/alexklein/k...n-make?ref=live
Es bleibt aber zu hoffen, dass Kano auch andere Farben anbieten wird, als nur das aktuelle Orange..
Wichtig für den Einsatz in der Karibik ist ein Kühlkörper für den ARM-Prozessor, welchen man eventuell dazukaufen muss.
#2 RE: Raspberry-PI als günstiger Arbeitsrechner
#3 RE: Raspberry-PI als günstiger Arbeitsrechner
Zitat von San_German im Beitrag #2
Tacano!
UNd ich wollte gerade noch die Tippfehler korrigieren. Und da kommt schon die erste Antwort. Wenn das wieder der Recht(-s)schreibepapst vom Forum liest... Ich vertippe mich doch auf meinem kleinen Androidtablet so oft... Und natürlich sitze ich im Café am Sonntag...
#4 RE: Raspberry-PI als günstiger Arbeitsrechner
Abschließend noch ein Bild von der Prozessorplatine - der kleine ARM-Chip in der Mitte - welcher eine komplette System-on-Chip- ( = SoC- ) Lösung darstellt - ist garantiert leistungsfähiger - als viele großen Desktopmaschinen, die in Kuba noch täglich genutzt werden :
raspberry-pi-model-b-aufbau.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
#5 RE: Raspberry-PI als günstiger Arbeitsrechner
Zitat von San_German im Beitrag #2Tacaño bedeutet auf deutsch in diesem Zusammenhang sinnvoll übersetzt außerdem Pfennigfuchser
Tacano!
Dies triff diesen Mini-PC schon ganz gut. Der Stromverbrauch ist mit 700 mA, für die bessere und sinnvolle, aktuelle B-Version, auch so klein, dass man diesen auch aus ein paar Akkus direkt betreiben kann - und mit einem kleinen externen 10 - Zoll - Monitor kann man sich auch ganz schnell einen mobilen Rechner basteln - der dann aber aus mehreren Teilen besteht, die mit Kabeln verbunden sind.
Zitat von Pauli im Beitrag #6Zitat von jojo1 im Beitrag #3
Und natürlich sitze ich im Café am Sonntag...
andere Leute trinken Kaffee essen Kuchen,lesen Zeitung ......
JA, Ja, Immer diese lustigen Off-Topic-Beiträge...
RIchtig ich lese Zeitung nur noch auf meinem Tablet. Papier braucht man keines mehr dazu, und Café habe ich auch getrunken
Zitat von jojo1 im Beitrag #1
Nachdem gerade auch in Kuba immer noch viele Privatpersonen keinen Rechnerzugang haben, kann für alle üblichen Anwendungen der auch mit Linux ausgestattete Raspberry-PI für ca. 50 US-Dollar ( bereits mit allen Kabeln und Speicherkarte ) eine sehr gute Lösung sein.
Wichtig für den Einsatz in der Karibik ist ein Kühlkörper für den ARM-Prozessor, welchen man eventuell dazukaufen muss.
Statt 40 Mücken für einen rustikalen Mini-PC auszugeben, würde ich lieber den mitnehmen:
Acer Aspire
Da ist alles drin und sogar schon der Monitor dran
Selbst die günstigen Notebooks usw. sind für Kubaner in der Regel viel zu teuer. Der kleine Raspberry-PI hat auch noch den Vorteil, dass er sich leicht unverzollt einführen lässt, da er im Reisegepäck kaum Platz wegnimmt und vermutlich als Zubehör von anderen Teilen akzeptiert wird. UNd Linux ist durchaus verbreitet in Kuba.
Der Raspberry-PI ist aufgrund seiner Möglichkeit für Steuerungszwecke eingesetzt zu werden, auch eine gute Möglichkeit für Kleinunternehmer in diesem Bereich in ärmeren Ländern, die damit Steuerungssysteme für Anlagen aller Art aufbauen und anbieten. Nur in Kuba fnktioniert so etas aktuell leider (noch) nicht, die Entscheidungsträger in den kubanischen Staatsbetrieben und übergeordneten Behörden kaufen notwendige Steuerungsgeräte eben im Ausland ein und verstehen nicht, dass man einheimische Anbieter fördern müsste.
Tippfehlerkorrektur des letzten Beitrags:
Der Raspberry-PI kann aufgrund seiner Möglichkeiten für Steuerungszwecke eingesetzt werden, er ist auch eine gute Möglichkeit für Kleinunternehmer in diesem Bereich in ärmeren Ländern, die damit Steuerungssysteme für Anlagen aller Art aufbauen und anbieten.
Nur in Kuba funktioniert so etwas aktuell leider (noch) nicht, die Entscheidungsträger in den kubanischen Staatsbetrieben und übergeordneten Behörden kaufen notwendige Steuerungsgeräte eben im Ausland ein und verstehen nicht, dass man einheimische Anbieter fördern müsste.
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