Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)

26.05.2013 15:35
#1 Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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Hallo,

im Rahmen von einem Projektpraktikum (zu dritt, würden aber auch getrennt wohnen) werden wir ab September für drei Monate in Santiago sein. Da wir mittels des Studentenvisums wohl einen Carnet bekommen können (Oder? -Das Konsulat schweigt sich darüber aus und verweist auf die Behörden vor Ort..) wollte ich mich nun einmal informieren welche Möglichkeiten wir dann als Ausländer mit Carnet (oder zumindest Studentenvisum) haben und wie die Kosten in etwa ausfallen könnten.

Wäre super wenn jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.

Danke!


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26.05.2013 22:59
#2 RE: Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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spitzen Mitglied

ich denke, Du meinst die Uni de Oriente.... die sind im Bereich Interenationale Zusammenarbeit nicht die Schnellsten. Also nach den Erfahrungen unserer Praktikantin (Oktober 2012 - April 2013) wird es kaum möglich werden, ein Zimmer im Studentenheim zu erhalten. DU solltest mit ca. 10 CUC je Tag für die Casa P. rechnen, das ist zwar viel im Moment, bietet aber eine gewisse Sicherheit beim Praktika in Hinsicht Ruhe und Besinnen.....
Den cubanischen Perso hatte sie dann nach 11 Wochen schon erhalten,.... andere Dinge sind nie fertig geworden. Es kommt in hohem Maße darauf an, wer die Betreuung vor Ort hat und wie gut er denn im Organisieren ist. Nach meinen bisherigen 12 Jahren Zusammenarbeit mit dem kubanischen Hochschulwesen....aktuell braucht man wieder mal starke Nerven und viel Geld.....


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27.05.2013 00:06
#3 RE: Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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Forums-Senator/in

Zitat von Cartacuba im Beitrag #2
kaum möglich werden, ein Zimmer im Studentenheim zu erhalten.
Die Studentenwohnheime der UO sind auch nur für ganz hartgesottene. Eine günstige Casa Particular ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss.


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27.05.2013 11:59 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2013 12:00)
#4 RE: Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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neues Mitglied

@Cartacuba: Ja, stimmt es ist die "Universidad de Oriente". Wenn ich das richtig verstehe hast du also häufiger Kontakt mit der Uni? Würde mich ja schon interessieren, was du dabei so treibst. ;) Und wäre es möglich mal mit der Praktikantin Kontakt aufzunehmen bezüglich eines Erfahrungsaustausches? Wenn ja freue ich mich über eine PN.

Der Ansprechpartner hat es immerhin hinbekommen, das internationale Projekt auf die Beine zu stellen. Aber werde schonmal anfragen, ob er unsere "Kubanisierung" vorantreiben kann. Danke für den Hinweis.

Man bekommt also CPs für 10 CUC/Tag? Habt ihr da Empfehlungen?

Ich war noch nie auf Kuba und hatte daher gedacht (/gehofft), dass man -legitimiert durch den Perso- evtl. auch einfach anderweitig privat etwas mieten kann. Wenn man den Perso dann hat.


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27.05.2013 13:48 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2013 13:54)
#5 RE: Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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Forums-Senator/in

Zitat von biciclote im Beitrag #4
Man bekommt also CPs für 10 CUC/Tag?
Bei langen Aufenthalten wird der Tagespreis wesentlich günstiger. 10 CUC sind in Santiago unter diesen Bedingungen nach meiner Erfahrung realistisch, besonders weil Ihr in der Nebensaison da seit. Mein Tipp: erstmal in einem Casa Particular einmieten und dann innerhalb der ersten Wochen diverse Casas besichtigen. Wenn das Casa gefällt und die Vermieter freundlich sind, verhandeln. Immer direkt die Casas besuchen und direkt mit den Besitzern verhandeln!
Zitat von biciclote im Beitrag #1
Da wir mittels des Studentenvisums wohl einen Carnet bekommen können
Zitat von Cartacuba im Beitrag #2
Den cubanischen Perso hatte sie dann nach 11 Wochen schon erhalten
Zitat von biciclote im Beitrag #4
Ich war noch nie auf Kuba und hatte daher gedacht (/gehofft), dass man -legitimiert durch den Perso- evtl. auch einfach anderweitig privat etwas mieten kann. Wenn man den Perso dann hat.
Als ausländischer Student bekommt man nicht den gleichen Carnet wie die Kubaner (Kärtchen), sondern einen speziellen Ausländerausweis, wie ein kleiner grüner Reisepass; zumindest war es 2003 bei mir so. Damit gibt's dann immer mal wieder Diskussionen, ob der Preis nun in CUC oder CUP gilt (Yuma bleibt Yuma).


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27.05.2013 21:31
avatar  chepina
#6 RE: Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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Forenliebhaber/in
Zitat von Quimbombó im Beitrag #3
Zitat von Cartacuba im Beitrag #2
kaum möglich werden, ein Zimmer im Studentenheim zu erhalten.
Die Studentenwohnheime der UO sind auch nur für ganz hartgesottene. Eine günstige Casa Particular ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss.


Es war schon so für 30 Jahre, als ich dort studiert habe, kann mir gut vorstellen wie es heute aussehen würden.
Aber das essen damals war sehr gut.
Saludos
Chepina

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30.05.2013 00:40
#7 RE: Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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spitzen Mitglied
Also, unsere liebe Praktikantin hatte das "Kärtchen" (mit FIngerprint, Name von Mutter und Vater) exakt wie die Kubaner bekommen. Es gab aber laufend Schwierigkeiten, weil trotz "kubanisierung" die Fahrzeugführer, Taxista etc. diese meist ignorierten und CUC kassieren wollten statt PN. Sie ist inzwischen nach 6 Monaten wohlbehalten wieder zurück. Jede Fakultät an der UdO scheint anders Zugriff auf diverse Ausländerprojekte zu haben, unser Pech das die Biologen sehr klein sind (100 Studenten) und sich in der UniLeitung so keiner einen großen Kopf um die Minderheit macht....
Ansonsten war das 2010 frisch renovierte Studentenwohnheim in der Uni gar nicht so übel, natürlich suchte man ein vernünftiges Bad vergebens..... Wenn noch spezielle Fragen sind, PN schicken (das langweilt sonst die anderen Forumsteilnehmer unnötig und man nörgelt sich ein....).

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30.05.2013 04:38
#8 RE: Tipps gesucht: Unterkunft für ausländische Studierende in Santiago (Kosten?)
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Cartacuba im Beitrag #7
Also, unsere liebe Praktikantin hatte das "Kärtchen" (mit FIngerprint, Name von Mutter und Vater) exakt wie die Kubaner bekommen. Es gab aber laufend Schwierigkeiten, weil trotz "kubanisierung" die Fahrzeugführer, Taxista etc. diese meist ignorierten und CUC kassieren wollten statt PN.
Da ist er wieder, der typisch kubanische Rassismus. Weißnase soll das 26-fache zahlen. Warum? Weil er kein echter "reinrassiger" Kubaner ist.

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