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Kubanerin kommt zu Geld
Im August soll ich der kubanischen Witwe eines 2006 verstorbenen Frankfurters den nicht verstrittenen Rest ihres Erbes (=etwa € 10.000,-) nach Kuba mitbringen.
Welche Tipps kann ich ihr geben um das Geld sicher zu verwahren, zu verstecken, zu sparen, aufzuteilen (zB.: zwischen Banco Popular und Comercio) zu investieren (in Motos,... bicitaxis,...) oder zu verheimlichen (vor interessierten "Novios"),...
Gibt ja ...zig Möglichkeiten. Wenn jemand einschlägige Erfahrungen hat, dann bitte das zu posten. Die besten Ratschläge aus dem Kubaforum möchte ich ihr nicht vorenthalten.
Zusatzinfo: Sie lebt mit Mutter, Tochter, Bruder im 100 m²-Piso und bezieht eine kleine (für Cuba ganz tolle) Witwenpension von ca. 300,-/mes.
Saludos de Curtido.
nmM darf man höchstens bis 5000 dollars oder cuc nach cuba mitnehmen -zoll erklärung und bestimmung findest auch hier-
witwenrente von 300 euros? es muss ein fehler gewesen sein. die zugrunde liegende rente -alters oder eu rente- wäre zu niedrig
aufgrund der jetzigen immobilienspekulationsblase auf cuba...tipps
konto bzw. dollarkonto bei kubanischer bank risikoooo grande
vielleicht als geldanlage beim kauf von grundstücke (fincas)auf dem lande aber ohne belastung bzw. sin herederos de miami
#4 RE: Kubanerin kommt zu Geld
Man sollte als erstes den Anlagehorizont ermitteln. Will sie das Geld in den nächsten Tagen/Monaten ausgeben, dann braucht man nicht weiter drüber nachzudenken. Drück ihr die Scheine in die Hand y ya.
Soll es als Notreserve für einen unbestimmten entfernten Zeitpunkt dienen, dann nimm ihr die Hälfte in bar und die andere in kleinen Goldmünzen mit, die soll sie irgendwo in ihrem Haus einmauern. Das bare in verschiedene frei konvertierbare Währungen diversifiziert ebenfalls gut verstecken. Kubanischen Banken würde ich nicht mehr als 1000 CUC anvertrauen.
Der Transport ist kein Problem, ich bin diesmal mit einer Gruppe unterwegs und kann das auf 4Leute aufteilen.
Die Höhe der Rente stimmt auch, denn ihr Mann war die letzten Jahre aus Gesundheitsgründen auf 20Wochenstunden reduziert,
sodaß die Rente niedriger war. Außerdem wurde die Rente reduziert, weil die Witwe nicht in D, sondern eben in einem Dritt-welt-land
mit viel niedrigeren Lebenshaltungskosten wohnt. In D hätte sie wahrscheinlich das Doppelte. Aber besser in Cuba mit 300 als in D mit 600.
Sie möchte wohl die Ausbildung ihrer 6jg. Tochter sichern. Die ist aber in Cuba gratis.
Wollte auch einmal ein Haus in der Nähe ihrer Wohnung kaufen, da war noch von 70.000,- € (ihr Pflichtteil) die Rede.
Nachdem sich das meiste in Luft aufgelöst hat, will sie (schockiert!!!) den Rest sofort sehen und greifen und ... was weiß ich.
Ich war als alter Bekannter auch ihres verstorbenen Mannes nur ein Gratisdolmetscher, der sich verpflichtet hatte, sie
auf dem Laufenden zu halten, und wenn ich damals schon gewußt hätte, dass das 6Jahre und über 30 Briefwechsel erfordern würde,
hätte ich lieber den Analphabeten gespielt.
Vielleicht hat aber irgend jemand im Forum schon einmal für seine novia, familia, ... eine ähnliche Summe so sinnvoll bzw.
erfolgreich verwendet, dass er sagen kann: Das hat sich gelohnt/kann man wiederholen!
Wenn die Anwälte schon den Großteil des Geldes haben, möchte ich dass ihr der Rest nicht auch noch zwischen den Fingern zerrinnt.
Bin aber dankbar für alle Tipps.
Saludos Curtido.
Du hast schon bereut, den Übermittler gespielt zu haben. Hast dir wahrscheinlich auch schon vieles anhören müssen.
Mach das nicht nochmal, drück ihr das Geld in die Hand und genieß deinen weiteren Urlaub.
Wahrscheinlich meint sie eh, die Deutschen (und du) haben sie sowieso schon um ihr halbes Erbe gebracht, also, wenn dein Rat überhaupt Gehör findet, ist er bei der nächsten nesecidad eh vergessen.
Hi Curtido,
ich kann gut nachempfinden, was Du mitgemacht hast.
Ich habe das gleiche im letzten Jahr hinter mich gebracht, als mein Freund gestorben ist.
Das war so zeitaufwenig, dass ich es praktisch 6 Monate "hauptberuflich" gemacht habe.
Am Ende war es noch ein undankbarer Job.
Und eines steht fest: Kubanerinnen wollen das Geld immer am liebsten Cash auf die Kralle und natürlich sofort.
Über die Verwendung sind sie absolut beratungsresistent.
Und mit Geld umgehen können sie schon gar nicht. Das muss ein Gendefekt sein. Geld auf einem Konto haben, geht auch nicht.
Die Witwe meines Freundes hat letzlich doch insgesamt fast CUC 30.000,- erhalten. Ich fürchte, dass von dem Geld (9 Monate nach seinem Tod) kaum mehr was da ist.
Jetzt ist sie jedenfalls illegal in Spanien, um zu arbeiten.
Eigentlich muss eine Kubanerin mit CUC 30.000,- und einem großen bezahlten Haus nicht mehr arbeiten...
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Wenn du die Kohle in bar mitnimmst und deklarierst, solltest du dementsprechende Belege mithaben, damit du das Geld auch dalassen kannst. Ansonsten könntest du bei der Ausreise nach Belegen gefragt werden. Falls du aber eben Erbschaftspapiere etc. hättest bzw. eine Empfangsbestätigung von der Erbin bekommst (evtl. beglaubigt) sollte das Ok sein.
Eine andere Möglichkeit wäre - sie eröffnet ein Konto in Kuba und du überweist den Betrag - da nich allzuviel übriggeblieben ist, ist die Höhe kein Problem. Das würde dich des Risikos der Verlustes während der Reise entheben. Die Eltern meiner Frau haben ein Konto und Überweisungen klappen ruckzuck und ohne Probleme. Kosten bei EUR 2000,- waren zB ca. 30,- EUR (wobei 20,- davon fix SWIFT sind, der Rest ist %).
#11 RE: Kubanerin kommt zu Geld
Zitat von Mocoso im Beitrag #8
Wenn du die Kohle in bar mitnimmst und deklarierst, solltest du dementsprechende Belege mithaben, damit du das Geld auch dalassen kannst. Ansonsten könntest du bei der Ausreise nach Belegen gefragt werden. Falls du aber eben Erbschaftspapiere etc. hättest bzw. eine Empfangsbestätigung von der Erbin bekommst (evtl. beglaubigt) sollte das Ok sein.
Das würde ich nicht machen. Sowas kann schlafende Hunde wecken und die Gier des kubanischen Staates auf den Plan rufen.
Wer verpflichtet denn einen Touristen, sein mitgebrachtes und ordentlich deklariertes Geld nur gegen Beleg auf den Kopp zu kloppen?
Zitat von Mocoso im Beitrag #8Er kann die 10.000 € ja auf vier Personen aufteilen, bleibt also deutlich unter 5.000 $ pro Person und muss somit nichts deklarieren.
Wenn du die Kohle in bar mitnimmst und deklarierst, solltest du dementsprechende Belege mithaben, damit du das Geld auch dalassen kannst. Ansonsten könntest du bei der Ausreise nach Belegen gefragt werden.
@ela: Warum sollte man dann überhaupt eine größere Menge deklarieren müssen?
Die Grundidee dabei ist (und diese Vorschriften über mitgenommenes Bargeld gelten in vielen Ländern), diese größeren Beträge dann auch im Auge behalten zu können. Wenn der Touri 1000 Euro von den 10000 nicht belegen kann wird er keine Probleme haben. Aber über 'Geschäfte' will nun mal der Staat informiert sein und das ist eine der Möglichkeiten.
#14 RE: Kubanerin kommt zu Geld
Zitat von Mocoso im Beitrag #13
@ela: Warum sollte man dann überhaupt eine größere Menge deklarieren müssen?
Die Grundidee dabei ist (und diese Vorschriften über mitgenommenes Bargeld gelten in vielen Ländern), diese größeren Beträge dann auch im Auge behalten zu können. Wenn der Touri 1000 Euro von den 10000 nicht belegen kann wird er keine Probleme haben. Aber über 'Geschäfte' will nun mal der Staat informiert sein und das ist eine der Möglichkeiten.
Du scheinst gern ein sehr staatsgläubiger gehorsamer Bürger zu sein.
Die Deklaration bei der Einreise dient hauptsächlich dazu, daß du einen Nachweis hast und bei Rückreise auch eine entsprechende Menge Geld wieder mit nach Hause nehmen darfst. Eben damit du keine illegal erzielten Geschäftsgewinne aus Kuba rausschaffen sollst.
Wie du dein Geld in Kuba verbrätst ist völlig Rille. Kuba freut sich über jeden €/$ der im Land bleibt. Niemand muß die Ausgaben aus seiner Urlaubskasse belegen. Nichtmal im Polizeistaat Kuba.
#15 RE: Kubanerin kommt zu Geld
Wenn die Differenz zwischen deklariertem und wieder ausgeführtem Geld in keiner Relation zu deiner Aufenthaltsdauer steht, glaub ich schon, dass die nachfragen, was du damit gemacht hast. Wenn du dann nicht einigermaßen glaubhaft die legale Verwendung zum Beispiel anhand von Quittungen nachweisen kannst, glaub ich schon, dass du dann ein Problem haben könntest.
Schlimmer wäre es, wenn du mehr ausführen willst als eingeführt!
Dies gilt für alle Länder der 3. Welt mit Devisenbeschränkungen.
Galt auch für das 1. Weltland DDR
+++++++++
Meine novia in Stgo. gab keine Quittung.
Sie hat es selbst verprasst!
Empfängerbank:
BANCO POPULAR DE AHORRO CALLE 16
NR 306 E/3RA Y 5TA , MIRAM
BIC: BPAHCUHHXXX
Ort: LA HABANA
Betrag: EUR 10'000
Mitteilungen:
Pago CUC
Zugunsten von: Chica XY, Strasse, Wohnort
Ort/Land: Bejucal, CUBA
Zahlungen ohne Mitteilungen können Nachforschungen und zusätzliche Gebühren durch die Empfängerbank nach sich ziehen.
Diese Auslandszahlung kann sogar mit eBanking abgewickelt werden. Die Hausbank weiss im übrigen wie sie mit diesen Daten
weiter abwickeln (SWIFT) muss. Nach spätestens 3 Tagen ist das Geld auf dem Konto in Cuba. Das geht sehr zügig.
Also einfach überweisen (so wie ich es angegeben habe) und niemand hat Stress. Ich mache das seit längerem ab und an.
Die Chica muss bei Banco Popular ein CUC-Konto eröffen. Mindestguthaben 50 CUC. Wenn sie schon ein Konto dort hat und dem Bankbeamten
sagt das umgehend Geld erwartet wird, geht das auch ohne Einlage.
PS: Ich bin Banker
Zitat
PS: Ich bin Banker
Ja, ja- die Amerikanisierung.
Früher hieß der Berufsstand mal Bankier
Französisches Lehnwort.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #15Nein. Wie Ela und Jan schon gesagt haben: es geht Kuba darum, dass nicht zu viel Geld das Land verlässt. Siehe dazu auch Resolución 17-2012 del BCC:
Wenn die Differenz zwischen deklariertem und wieder ausgeführtem Geld in keiner Relation zu deiner Aufenthaltsdauer steht, glaub ich schon, dass die nachfragen, was du damit gemacht hast. Wenn du dann nicht einigermaßen glaubhaft die legale Verwendung zum Beispiel anhand von Quittungen nachweisen kannst, glaub ich schon, dass du dann ein Problem haben könntest.
http://www.aduana.co.cu/index.php?option...mid=191&lang=es
#20 RE: Kubanerin kommt zu Geld
Zitat von Lothar im Beitrag #17
Empfängerbank:
BANCO POPULAR DE AHORRO CALLE 16
NR 306 E/3RA Y 5TA , MIRAM
BIC: BPAHCUHHXXX
Ort: LA HABANA
Betrag: EUR 10'000
Mitteilungen:
Pago CUC
Zugunsten von: Chica XY, Strasse, Wohnort
Ort/Land: Bejucal, CUBA
Zahlungen ohne Mitteilungen können Nachforschungen und zusätzliche Gebühren durch die Empfängerbank nach sich ziehen.
Diese Auslandszahlung kann sogar mit eBanking abgewickelt werden. Die Hausbank weiss im übrigen wie sie mit diesen Daten
weiter abwickeln (SWIFT) muss. Nach spätestens 3 Tagen ist das Geld auf dem Konto in Cuba. Das geht sehr zügig.
Also einfach überweisen (so wie ich es angegeben habe) und niemand hat Stress. Ich mache das seit längerem ab und an.
Die Chica muss bei Banco Popular ein CUC-Konto eröffen. Mindestguthaben 50 CUC. Wenn sie schon ein Konto dort hat und dem Bankbeamten
sagt das umgehend Geld erwartet wird, geht das auch ohne Einlage.
PS: Ich bin Banker
Das kann ich bestätigen. Überweisungen gehen in dieser Größenordnung problemlos.
Allerdings kann man es bei Sparkassen nicht online machen.
Und die doofe Postbank macht überhaupt keine Überweisungen nach Kuba. Man begründet dies mit dem U.S.-Embargo.
Die Pressestelle der Postbank in Bonn ist sogar so doof, dass sie behaupten, andere Banken würden auch keine Überweisungen nach Kuba machen.
------------------------------------
el carino
(
gelöscht
)
#25 RE: Kubanerin kommt zu Geld
Zitat von Lothar im Beitrag #21
Wieso wusste ich, dass das kommt. Eigentlich wollte ich noch einen Hinweis
zu meinem Berufsstand geben, habe es aber dann gelassen.
Ich weiss, dass uns alle hassen und wir kurz nach den Kinderschändern auf der
Beliebheitsskala stehen :-)
nicht kurz nach, DAVOR!
kinderschänder schänden "nur" kinder. bankiers schänden ein ganzes volk bzw. schon fast die ganze welt!
ok, ein kleiner bediensteter am schalter genießt noch schonfrist. wer aber mit geldern anderer leute spielt und zockt und später noch um rettung bettelt gehört öffentlich aufs rad gepflochten!
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