Kuba die Insel der Gegensätze. Ich werde immer wieder gefragt, warum warum nur fliegst du in die Karibik. Es gibt viele schöne und tolle Reiseziele auf dieser Welt, doch mind. einmal im Jahr mache ich seit vielen Jahren in Havanna Urlaub. Nicht pauschal und AI sondern individuell und alleine. Ich bin kein kranker Sextouri sondern gehe mit offenem Auge und all meinen Sinnen durch die Welt. Bin nicht naiv und sehe ganz real die Zusammenhänge und auch die Nöte der Menschen. Die Regierung gibt seinen Bürgern mehr Freiheit, sie können private Taxis. Friseur, Kosmetik etc. betreiben jedoch darf eine Chica nicht mit einem Touri zusammen im Mietwagen fahren, denn dann wäre Sie ja ganz bestimmt eine Puta und dies ist in Kuba ja verboten. Auf Kuba gibt es keine Prostitution. All die älteren Männer die mit den jungen Chicas in den Diskotheken knutschend und fummelnd auf den Tanzböden stehen, sind nur eingebildet. Es sind wohl die Töchter der alten Säcke und nicht bezahlte Putas. Puta ist ein Schimpfwort und beschreibt eine Frau die gegen Bezahlung mit dem Mann zusammen ist. Natürlich haben auch die weiblichen Touris ihren Spaß auf Kuba. Fast jeder junge Kubaner würde die Insel verlassen wenn er die Gelegenheit hätte. Und eine sehr beliebte Variante ist die Heirat. Die Probleme der einen Seite wären dann gelöst, für die andere Hälfte würde n diese erst beginnen und enden wie wir auch hier im Forum öfter lesen können, häufig mit der Trennung und einem finanziellen Disaster. Mein letzter Trip liegt nun ca. 4 Wochen zurück und ich reflektiere in aller Ruhe die Situation auf Kuba. Morgens gegen 7.00 Uhr jogge ich am Malecon und sehe Bilder von ganz ganz armen Menschen, die zwischen den Steinen unten am Meer sich waschen und dort ihre Sachen ablegen. Ihre wenigen Sachen, und diese Armut ist bedrückend und erschreckend zugleich. Sie haben zu viel um zu sterben und zu wenig um zu leben. Keine Perspektive für die Zukunft und keinen Schutz für Leib und Leben. Trotz all diese Umstände sitzen sie nicht bettelnd am Straßenrand, sondern sie haben gelernt zu überleben, wie Tiere kämpfen Sie jeden Tag ums nackte über leben. Die cleveren armen, betteln dort wo die Touris sich aufhalten, und oft fällt so der eine oder andere CUC für sie ab. Inspiriert durch die Doku des New Yorker Photografen, der ja im Capri auch die Chicas filmte. Wie er das trotz der vielen Sicherheitskräfte geschafft hat ist mir schleierhaft. Vermutlich hat er sie alle bestochen, denn 1.Regel auf Kuba, Jeder und Jede ist bestechlich auf die eine oder andere Art natürlich. Durch meinen Kubanischen BoddyGuard bin ich so auch für nur 5CUC ins Capri gekommen obgleich sonst 25CUC fällig wären. Ich hatte das Geld gerade bezahlt, da vielen schon mindestens 5 Putas über mich her. Geschätzt waren an diesem Abend mindestens 100 Putas vor Ort. Ohne meinen BoddyGuard wäre ich vermutlich später mit irgendeiner Puta im schäbigen Casa gelandet. Im Capri (ca. 500m vom Hotel National entfernt) regiert das Geld und die gut organisierte Kubanische Mafia. Die Chulos agieren clever im Hintergrund, alles ist bis auf kleinste durch organisiert und alle wissen Bescheidt. Angefangen von käuflicher Liebe über Begleitservice und weiteren Varianten ist alles möglich. Ohne Handeln kostet eine Puta 100CUC im Capri, 60-80 im Dos Gardenia und 80-100 im Jonny. Die Putas die im Capri keinen Touri finden versuchen es dann anschließend im DOS Gardenia, da diese Disko bis 6.00Uhr morgen geöffnet hat. Frauen die jetzt mitlesen, denken bestimmt, wir Männer sind alle gleich und haben unseren Verstand zwischen unseren Beinen. Nun dies trifft sicher auf viele zu, jedoch hatte ich an diesem Abend nicht die Absicht mit einer Nutte die Nacht zu verbringen. Durch meinen Kubaner bekam ich den Tip, das heute Abend im Capri die „Kubanische Variante der Toten Hosen spielen und singen würde“ und tatsächlich der Sänger sah wirklich aus wie Capino und hat sich auch so dargestellt. Als er auch die Bühne kam flippten alle weiblichen Gäste total aus, es war ein toller Abend wir hatten viel Spaß. So im ganz alltäglichem Leben auf der Straße und überall wo Menschen sich aufhalten vielen mir viele vorwiegend männliche Kubaner auf die ausgesprochen Europäisch wirkten. Deren Kleidung war modisch den aktuellen Mode Trends entsprechend und man hätte Sie durchaus mit Touristen verwechseln können. Wieso tun sie das, ich denke sie wollen den Chicas imponieren oder sie hoffen so von einer Touristin angesprochen zu werden. Denn Hilfsbereit sind alle Kubaner, nur man wird Sie dann später nicht mehr wirklich los. Jeder Kubaner kennt auch einen anderen Menschen der in Europa lebt. Für die sind alle Touristen Millionäre und einen Millionär kannst du unverblümt anpumpen. Was tagsüber ein cooles Erlebnis darstellt, ist eine Havanna-City-Touri im fast 80jahre alten offenen Ford. Bei diesem Taxi waren die Türen und das Interieur komplett aus Holz, es war ein echter Hinkucker. So was gibt es auf der ganzen Welt nicht nochmal. Da haben wir so ein paar geheime Plätze angesteuert. Das Cafe el Escorial mit eigener Cafe-Rösterei und dem besten Cafe von ganz Havanna. Adresse Mercaderes 317 Plaza Vieja Tel. (0537)8683545. Beim Rückflug roch der ganze Flieger nach frisch gerösteten Cafe, den hatte ich in meinem Handgepäck mitgenommen. Gegenüber dem Cafe ist ein Brauhaus, in dem gibt es selbstgebrautes Bier, hell oder dunkel und dazu werden Kubanische-Fleischgerichte gereicht. Für Freunde der wirklich guten Zigarren ist das Casa de Habanos „Joel Chacon“ ein „Best oft he Best“ Mercaderes Nr. 202, Lamparilla Telefon 8629293. Warum teure Cohibas kaufen wenn es bessere Zigarren ohne Label für gute Preise gibt. Eine Zigarre vergleichbar mit der Cohiba Robusto kosten im Shop 4CUC. Die Zigarren werden in Frischhalte – Folie eingepackt und sollen so ohne Humidor ca. 3 Monate überleben. Unter dem Shop ist ein Restaurant in dem gibt es wirklich gute Paella oder Risotto oder Seafood etc. zu sehr guten Preisen. Z.B. Vorspeise frische Früchte, Hauptspeise Risotto mit Camerons und Nachtisch, eine Süss-Speise und dazu ein Bier Crystal für 10CUC. Besonders in der Altstadt sind mir viele auch neue Restaurants und Shops aufgefallen.

Ich wusste diese Frage kommt, ja ich war wie gesagt immer alleine in Havanna auf reisen. Ich habe keine Angst vor den Kubis und bewege mich ganz frei. Nur in der Disko unter dem Gesichtspunkt der vielen Putas ist ein BoddyGuard auch ganz sinnvoll. Ich wäre sicher auch alleine mit den Nutten fertig geworden, aber mehr Spaß hatte ich mit meinem BoddyGuard zusammen. Ich möchte jetzt nicht weiter in Detail gehen. In meinem Hotel ist eine Gruppe von 5 Chinesen abgestiegen, die hatten 3 Columbianische BoddyGuards dabei.Boddy-Guards sind stark im kommen und werden immer wieder gerne gebucht.

Zitat von Rey im Beitrag #10

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Wow! Dadurch, dass du die "Amigos" die man zwangsläufig nach einiger Zeit am Arsch hat, jetzt "Bodyguards" nennst, wird dein Bericht gleich viel cooler.

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Zitat von panfilo im Beitrag #13

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Also von Zigarren hast Du schon mal gar keine Ahnung! Soviel steht schon mal fest...

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Zitat von pelotero im Beitrag #16

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Bei dem was du da schreibst wird mir übel!

Seit über 20 Jahren nach Cuba.

Jetzt brauchst nen Bodyguard?

Was hast denn für ein Mist gemacht das dich alleine nicht mehr raus traust?

Oder doch nur ein Lover von dir???

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Zitat von curioso im Beitrag #18

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Wahrscheinlich ist dein Bodyguard der Chulo sonst würde er dich nicht in diese Schuppen zerren!Vermute mal das hast du gar nicht mitgekriegt!Wenn du eh kein Sextouri bist brauchst ja keine Farandulas aufsuchen!

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