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Auswandern nach Kuba, ja oder nein?
#451 RE: Auswandern nach Kuba, ja oder nein?
Zitat von iris im Beitrag #448
Alle drei scheinen interessante Möglichkeiten zu sein,vielen Dank für euer Engagement!
Ela, brauchst dich nicht ducken, bin endlich im postklimakterischen Stadium und dafür trotzdem noch ganz gut vorzeigbar. Durchfüttern a lo cubano ist relativ,müsste ich mir genauer ansehen.
Der Typ in Santiago ist für jemand wie mich eigentlich der uninteressanteste, kann recht gut spanisch und liebe diese Sprache, im oriente ist es mir eigentlich zu heiß und Geld habe ich ja leider selbst nicht genügend.
Felix' suegro könnte mich auch interessieren, sofern der Typ neben seiner Bauernschläue auch ein bisschen kultiviert ist, Hautfarben interessieren mich nicht, Salsa nervt mich sowieso und pool ist immer gut. Wo lebt er? Bin eher der Großstadtmensch, also totale pampa geht nicht.
Toll, das Forum als Partnerbörse! Das neue Jahr fängt ja echt gut an!
iris, wünsche dir ein glückliches Händchen! Nicht, dass sich der Erwählte als rausstellt und der Forumsvermittler dann muss, weil du bist und mit dem drohst!
#453 RE: Auswandern nach Kuba, ja oder nein?
Zitat von el loco alemán im Beitrag #443Zitat von jojo1 im Beitrag #441
Das Arbeiten in Kuba mag noch dann akzeptabel sein, wenn man dort als Mitarbeiter einer ausländischen Tourismusfirma tätig ist, dann kann es möglich sein, aber aktuell auch nur dann.
Oder man sucht sich eine Freundin aus reicher Familie, keine arme Suppe mit Necesidades und kurbelt dort gemeinsam das Casa Particular Geschäft an, fährt die Touris für Geld spazieren etc. Mittels logischerweise guter Kontakte nach D auch mit langsamem Internet machbar. Also reiche alleinstehende Frau aufreißen oder vergessen.
Ob dies funktionieren kann ? Also wenn man sich eine Vielzahl von Häusern kauft um dort CPs einzurichten, braucht man bereits einige Mitarbeiter. UND dann kommt es so, wie mit bereits entstandene mittleren Firmen in Havanna ( es gab einen Fall für Show-Darstellungen )
: Die Firma wird vom Staat geschlossen, weil zu groß und zu erfolgreich geworden. Bevor es keine Rechtssicherheit gibt, was Investitionen in eigene ausschließlich selbst gegründete Firmen ( keine Joint-Ventures ) angeht, würde ich davon Abstand nehmen.
Sowas mag in der DomRep möglich sein, aber auch dort muss man sehr aufpassen.
Zitat von hombre del norte im Beitrag #451
Toll, das Forum als Partnerbörse! Das neue Jahr fängt ja echt gut an!
iris, wünsche dir ein glückliches Händchen! Nicht, dass sich der Erwählte als rausstellt und der Forumsvermittler dann muss, weil du bist und mit dem drohst!
Nun ja, mein Kumpel spuckt auch nicht ins Glas ist aber kein Alki,
dafür eingendlich eine treue Seele. Nur leider für mich seit knapp vier Wochen
spurlos verschwunden, er wollte ( sollte) am 7 Dez. in Wien landen,
nichts mehr von ihm gehört.
#455 RE: Auswandern nach Kuba, ja oder nein?
Zitat von jojo1 im Beitrag #453Unfug. Klasse statt Masse. Es gibt Casas die spielen mit ihren 2 Zimmern monatlich brutto einige tausend CUC ein. Beispiel gefällig? Das reicht selbst nach Abzug der Kosten und Investrückflüsse für eine ganze Familie.Zitat von el loco alemán im Beitrag #443Zitat von jojo1 im Beitrag #441
Das Arbeiten in Kuba mag noch dann akzeptabel sein, wenn man dort als Mitarbeiter einer ausländischen Tourismusfirma tätig ist, dann kann es möglich sein, aber aktuell auch nur dann.
Oder man sucht sich eine Freundin aus reicher Familie, keine arme Suppe mit Necesidades und kurbelt dort gemeinsam das Casa Particular Geschäft an, fährt die Touris für Geld spazieren etc. Mittels logischerweise guter Kontakte nach D auch mit langsamem Internet machbar. Also reiche alleinstehende Frau aufreißen oder vergessen.
Ob dies funktionieren kann ? Also wenn man sich eine Vielzahl von Häusern kauft um dort CPs einzurichten, braucht man
#457 RE: Auswandern nach Kuba, ja oder nein?
Zitat von panfilo im Beitrag #456
Ja... Beispiele sind immer gut.
Vielleicht auch mit Bildern.
Bitte sehr:
http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g...vince_Cuba.html
http://www.casaparticular.com/casa/index...ada-beach-house
140 € pro Nacht für beide Zimmer und nur wochenweise und als ganzes. Trotzdem bereits bis Juli komplett ausgebucht.
Die Villa Mayada ist schon einmalig. Nur bestimmt unverkäuflich.
So einfach ist es nicht ein vergleichbares Haus in Havanna zu kaufen - und ein bestehendes Objekt zu renovieren, nun ja, ist auch sehr aufwändig. Die Rendite mag dennoch gut sein, geeignet ist dies aber an sich nur für Kubaner - welche aus dem Ausland von Verwandten Geld erhalten haben, z.B. als Erben.
Ein Deutscher in Kuba wird ganz schnell auf die Nase fallen.. ( passiert unter anderen staatlichen Bedingungen aber auch in der DomRep immer wieder )... D.h. man verliert sein investiertes Kapital und kann zum Schluss in Deutschland von Sozialhilfe leben...
#459 RE: Auswandern nach Kuba, ja oder nein?
Zitat von jojo1 im Beitrag #458
Die Villa Mayada ist schon einmalig. Nur bestimmt unverkäuflich.
So einfach ist es nicht ein vergleichbares Haus in Havanna zu kaufen - und ein bestehendes Objekt zu renovieren, nun ja, ist auch sehr aufwändig. Die Rendite mag dennoch gut sein, geeignet ist dies aber an sich nur für Kubaner - welche aus dem Ausland von Verwandten Geld erhalten haben, z.B. als Erben.
Ein Deutscher in Kuba wird ganz schnell auf die Nase fallen.. ( passiert unter anderen staatlichen Bedingungen aber auch in der DomRep immer wieder )... D.h. man verliert sein investiertes Kapital und kann zum Schluss in Deutschland von Sozialhilfe leben...
Das ist ein kompletter Neubau. Mittlerweile Pool auf den Dach und innen etliches an Technik und Deko schon wieder neu aus Deutschland eingeflogen. Warum sollte ein Deutscher mit der richtigen kubanischen Frau nicht auch sowas auf die Beine stellen können? Diese zu finden dürfte allerdings ein nahezu unlösbares Problem sein.
Der Arbeitsaufwand war garantiert enorm, wenn es ein Neubau ist. Denn zufälligerweise ist die Materialbeschaffung nicht ganz einfach - alles was dort an wirklich hochwertiger Inneneinrichtung vorhanden ist, wurde mutmaßlich importiert. Und dazu braucht es Zeit und Geld.
Viele Kubaner und leider auch Kubanerinnen können einfach nicht rechnen. Dies hat ja sogar schon vor Jahren der alte Raul erkannt. Also 1 plus 1 ist 3 in Kuba... Aber bei einem Deutschen glaubt man dann sogar, dass es Geld ohne Ende hat. Und arbeiten braucht man dann ja nicht mehr, wenn man einen Deutschen als tollen Versorger hat...
D.h. man investiert viel Geld, und verliert leicht Alles. Denn formeller Eigentümer bleibt bisher ohnehin ein Kubaner, zumindest nach meiner aktuellen Kenntnis.
Man kann das Geld dann auch etwas einfacher direkt investieren - z.B. in gute deutsche Firmen - und von der reinen Kapitalrendite leben.
#461 RE: Auswandern nach Kuba, ja oder nein?
Zitat von jojo1 im Beitrag #460Dann ist es einfach nicht die richtige Frau, wie gesagt....
Aber bei einem Deutschen glaubt man dann sogar, dass es Geld ohne Ende hat. Und arbeiten braucht man dann ja nicht mehr, wenn man einen Deutschen als tollen Versorger hat...
D.h. man investiert viel Geld, und verliert leicht Alles.
Zitat
Man kann das Geld dann auch etwas einfacher direkt investieren - z.B. in gute deutsche Firmen - und von der reinen Kapitalrendite leben.
Da mußt du aber sehr sehr viel in Aktien investieren um davon leben zu können. In der eigenen Firma investiert ist die Rendite normalerweise auch mit (branchenabhängig) geringem Kapitaleinsatz wesentlich höher als mit jeder Aktie. Risiken gibts überall.
Macht Euch doch nichts vor...
Ähnliche Casas findet Ihr zuhauf in Miramar.
Vor 3 Jahren haben wir uns da für 3 Tage mal einquartiert.
Und was war auffällig?
Auf den Kartons im Hinterhof waren Aufkleber mit Correo Diplomatico,
Die halbe Familie hat in Miami gelebt, und war in sich eingeschworen.
Der Nachbar gegenüber war der Minister für den Export,
Links hat ein Polizeijefe gewohnt und rechts ein oberes Tier von Transtur.
Und dies seit Generationen.
Wie schon gesagt. Natürlich gibt es das...
Aber nicht für einen D ohne entsprechende Familienanbindung und/oder Kontakte oder
mit entsprechenden Mitteln diese zu kaufen.
Hinter Ausgebucht bis juli, kann auch stehen das die zahlende Familie aus Miami zum überwintern kommt.
Für 70CUC die Nacht finde ich das Casa nämlich nicht so toll (was die Bilder zeigen, ich kenn es nicht).
Soll aber ja bekanntlich jeden morgen einer aufstehen...
Dann reden wir noch über Hav. besten Strand. Quasi 1a Lage. Nicht über Hoguin Campos.
Etwas verwundert bin ich über die wohl allg. Vermessenheit.
Gerade in diesem Jahr waren wir in ausgesuchteren CP,Hotels und sehr zu empfehlen Hostels unterwegs.
Hier haben wir viele Besitzer kennengelernt die nichts mit dem allg. Bild des "Cubis" zu tun haben.
In Camaquey waren wir in einer Casa...
3 Häuser mit Innenhof Kolonialstiel,
7 Zimmer
Chaufeurdienst,Fahrradverleich,Bezahlgarage,Priv.Führungen in allen Sprachen in Cama und Umgebung.Pool.
Sauber, Bessere Betten als bei mir zuhause, 1a Service auf Wunsch mit Secco und Obstkorb auf dem Zimmer.
Abendessen auf Wunsch auch mit kleiner Band im Hintergrund auf der Dachterasse.
Doc. wollte gar nicht mehr fort.
25 CUC die Nacht, alles andere natürlich Aufpreispflichtig.
Nachgefragt...
1 Haus gehörte Ihrem Bruder, 1es der Schwester...
Primos und Primas leben alle in Miami.
und im Wohnzimmer hing ein großes Bild, wie an einem Familienfest.
Darauf waren FC, sein Redenschreiber(der mit den weisen Schuhen Lyrik aus PG,),und ein paar Minister.
Alles sehr privat.
Das ist der Wettbewerb dem man sich stellen muss, will man was im größeren Stiel und nicht nur zum Familienunterhalt
erarbeiten.
Na dann... Viel Spaß!
Zitat von el loco alemán im Beitrag #461
...ZitatDa mußt du aber sehr sehr viel in Aktien investieren um davon leben zu können. In der eigenen Firma investiert ist die Rendite normalerweise auch mit (branchenabhängig) geringem Kapitaleinsatz wesentlich höher als mit jeder Aktie. Risiken gibts überall.
Man kann das Geld dann auch etwas einfacher direkt investieren - z.B. in gute deutsche Firmen - und von der reinen Kapitalrendite leben.
Nun ich habe nicht von Firmen gesprochen mit frei gehandelten Aktien. Dort würde ich auch selten investieren ( Ausnahmen abgesehen ).
Eigene Firmenbeteiligungen in mittleren Firmen sind dagegen sinnvoll, aber nur dann wenn man die Firma gut kennt oder der Alleineigentümer ist.... Und ich kenne nun einen Kunden, wo der Eigentümer sich darauf beschränkt, alle paar Monate sich die Zahlen vorlegen zu lassen - eine weitere Planung zu besprechen und ansonsten von ein paar Millionen Rendite pro Jahr lebt...
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