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Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
#1 Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat
Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Freitag, 20.01.2012, 09:47
56 Tage lang war Wilmar Villar Mendoza im Hungerstreik – nun ist der kubanische Dissident an den Folgen der Nahrungsverweigerung gestorben. Kubas Regierung wird nun von Menschenrechtlern und Oppositionellen für den Tod den 31-Jährigen verantwortlich gemacht. Diese bereitet sich derweil auf einen Besuch von Papst Benedikt XVI. vor.
http://www.focus.de/panorama/vermischtes...aid_704818.html
Zitat von ElHombreBlancoZitat
Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Freitag, 20.01.2012, 09:47
56 Tage lang war Wilmar Villar Mendoza im Hungerstreik – nun ist der kubanische Dissident an den Folgen der Nahrungsverweigerung gestorben. Kubas Regierung wird nun von Menschenrechtlern und Oppositionellen für den Tod den 31-Jährigen verantwortlich gemacht. Diese bereitet sich derweil auf einen Besuch von Papst Benedikt XVI. vor.
http://www.focus.de/panorama/vermischtes...aid_704818.html
Wichtiger Beitrag, man fragt sich nur ob man durch Hungerstreik etwas ändern kann. D.h. ob sein Opfer zumindest langfristig überhaupt einen Sinn haben wird. Aber die Verhaftung von Regimekritikern sollte es grundsätzlich nicht geben...
#3 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat von jojo1
man fragt sich nur ob man durch Hungerstreik etwas ändern kann. D.h. ob sein Opfer zumindest langfristig überhaupt einen Sinn haben wird.
Erstens war Villar offenbar in einer für ihn persönlich aussichtslosen Situation: Aus seiner Sicht wurde er zu vier Jahren Haft verurteilt, ohne überhaupt eine Straftat begangen zu haben. Das steckt nicht jeder leicht weg. Dass er diese vier Jahre nicht durchleiden muss, das hat er für sich persönlich konkret "geändert", seine Priorität war also nicht bloß der langfristige Sinn. Zweitens hatte der Tod nach Hungerstreik des politischen Gefangenen Orlando Zapata Tamayo 2010 insofern eine Wirkung und einen Sinn, dass wenige Monate darauf die allermeisten damals einsitzenden politischen Gefangenen aus der Haft entlassen wurden, was ohne die durch Zapatas Tod ausgelöste große Empörung (und den gleichzeitig drohenden Tod Guillermo Fariñas') vermutlich nicht passiert wäre. Drittens bin ich trotzdem gegen den Einsatz von Hungerstreik als politisches Druckmittel. Aber welches Mittel blieb Villar noch?
#4 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat von HayCojonesZitat von jojo1
man fragt sich nur ob man durch Hungerstreik etwas ändern kann. D.h. ob sein Opfer zumindest langfristig überhaupt einen Sinn haben wird.Erstens war Villar offenbar in einer für ihn persönlich aussichtslosen Situation: Aus seiner Sicht wurde er zu vier Jahren Haft verurteilt, ohne überhaupt eine Straftat begangen zu haben. Das steckt nicht jeder leicht weg. Dass er diese vier Jahre nicht durchleiden muss, das hat er für sich persönlich konkret "geändert", seine Priorität war also nicht bloß der langfristige Sinn. Zweitens hatte der Tod nach Hungerstreik des politischen Gefangenen Orlando Zapata Tamayo 2010 insofern eine Wirkung und einen Sinn, dass wenige Monate darauf die allermeisten damals einsitzenden politischen Gefangenen aus der Haft entlassen wurden, was ohne die durch Zapatas Tod ausgelöste große Empörung (und den gleichzeitig drohenden Tod Guillermo Fariñas') vermutlich nicht passiert wäre. Drittens bin ich trotzdem gegen den Einsatz von Hungerstreik als politisches Druckmittel. Aber welches Mittel blieb Villar noch?
Ja soweit kann ich dem Kommentar folgen und zustimmen.
Die Gründe für seinen Hungerstreik lagen vermutlich auch darin, dass er noch in Haft etwas
erreichen und bewegen wollte. Dies ist anzuerkennen. Die Versorgung von politischen oder
vergleichbaren Häftlingen im Gefängnis in Einzelhaft war aber auch schon in den letzten Jahren in gewissen Fällen so, dass man in einem Monat ohnehin real kaum etwas zu essen bekam.
Konkret wurde mir von einem Ex-Häftling berichtet, dass er in 40 Tagen Einzelhaft 10 kg abnahm, dann aber freikam. Inhaftierungsgrund war vor einigen Jahren: Allgemeine Arbeitsverweigerung mit Kritik an mangelhafter und gerechter Bezahlung.
Die Frage ist eher, ob man das System nicht doch durch Regimekritiker - und das können immer nur Kubaner sein - und keine Beobachter von außen - reformieren und grundlegend verbessern kann. Meine Hoffnung ist, dass es auch in der Regierung wirklich reformwillige Kräfte geben sollte, die dann auch die Regimekritiker einbinden werden.
D.h. eine gewaltsame Änderung möchte ich nicht, weil dann zunächst eine weitere Verschlechterung der Lebensbedingungen kurz- und mittelfristig eintreten wird ( z.B. wegen
Zusammenbruch des Tourismus ). Siehe Beispiele in Ägypten usw...
#5 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat
Menschenrechte auf Kuba
Gefangener hungert sich zu Tode
Nach 50 Tagen im Hungerstreik stirbt Wilman Villar Mendoza. Er ist in zwei Jahren der zweite politische Gefangene in Kuba, der nach verweigerter Nahrungsaufnahme stirbt.
von Knut Henkel
http://www.taz.de/Menschenrechte-auf-Kuba/!86068/
#6 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat
Victoria Nuland defiende públicamente a golpeador de mujeres en Cuba
Escrito por YF, Viernes, 20 de Enero de 2012 15:52
El Gobierno de Estados Unidos deploró hoy la muerte del "disidente" cubano Wilmar Villar, un "defensor joven y valiente de los derechos humanos en Cuba".
Wilmar Villar fue apresado el 7 de julio de 2011 después de golpear brutalmente a su esposa. Su suegra, la madre de Maritza, llamó a las autoridades locales para que socorrieran a su hija. "Vengan que la está matando", dijo.
http://yohandry.com/index.php/component/...mujeres-en-cuba
Auch Guillermo Fariñas war ja bekanntermaßen nur ein gewöhnlicher Frauenschläger.
Yohandry präsentiert weitere vermeintliche Beweise :
Zitat
Filtran a la red certificado médico de golpiza que propinó Wilmar Villar a su esposa
http://yohandry.com/index.php/component/...lar-a-su-esposa
Amnesty wollte Villar als Gewissensgefangenen anerkennen:
Zitat
Amnesty was set to recognize late Cuba dissident
(AP) HAVANA — Amnesty International said Friday that it was on the eve of designating a Cuban dissident as a prisoner of conscience when he died following a hunger strike.
http://www.cbsnews.com/8301-501715_162-5...cuba-dissident/
#7 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Jetzt liegt auch eine offizielle Stellungsnahme der kubanischen Regierung vor:
Zitat
Nota del gobierno cubano sobre la muerte de Wilman Villar Mendoza
20 Enero 2012
Nota informativa
A las 18:45 horas del 19 de enero falleció en Santiago de Cuba el recluso común Wilman Villar Mendoza, en la sala de cuidados intensivos del hospital Clínico Quirúrgico “Doctor Juan Bruno Zayas”, a causa de fallo multi-orgánico secundario a un proceso respiratorio séptico severo, que llevó al paciente a un shock por sepsis.
http://www.cubadebate.cu/noticias/2012/0...-wilar-mendoza/
Als Ehemann einer Damas de Blanca Aktivistin kann man warscheinlich nur zum Schläger werden . Dennoch alles überflüssig. Sein Protest, seine Inhaftierung, sein Hungerstreik, sein Tod. Überzeugungstäter? Mag sein. Aber von was seine Überzeugung zeugt, ist meiner Ansicht nach 'Verzweiflung'. Verzweiflung, wahrscheinlich über die Sackgasse in der er sich selbst reinmanövriert hat, oder reinmanövrieren hat lassen.
Kubanischer Gefangener nach Tod in Haft beigesetzt
Der kubanische Gefangene Wilmar Villar ist am Freitagabend nach seinem Tod in Haft unter starker Polizeipräsenz beigesetzt worden. Zahlreiche Oppositionsaktivisten seien festgenommen worden, um sie an der Teilnahme an der Beerdigung zu hindern, sagte der Dissident Elizardo Sánchez der Nachrichtenagentur AFP. Die kubanische Regierung wies Angaben zurück, wonach Villar ein Dissident und im Hungerstreik gewesen sei.
http://www.otz.de/startseite/detail/-/sp...etzt-1558491258
Zitat
US-Präsident Barack Obama ließ mitteilen, seine Gebete würden den Angehörigen von Villar gelten, einem "jungen und mutigen Verteidiger der Menschenrechte und der grundlegenden Freiheiten in Kuba". Die Direktorin der Nordamerika-Abteilung im kubanischen Außenministerium, Josefina Vidal, erklärte, die Äußerung Obamas zeuge von "kolossalem Zynismus".
Na wenn sie da mal nicht Recht hat!
#11 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Nachdenklicher Kommentar eines linken Kubaners:
Zitat von Armando Chaguaceda in Havana Times, 21.01.2012
The Death of a Young Cuban
La muerte de un joven cubano
Yoani Sánchez über die Tradition der kubanischen Regierung, Oppositionelle zu "gewöhnlichen Verbrechern" zu erklären:
Zitat von Generación Y, 21.01.2012
Common Criminals
Delincuentes Comunes
Zitat von ElHombreBlanco
Jetzt liegt auch eine offizielle Stellungsnahme der kubanischen Regierung vor:
Erklärung der kubanischen Regierung zum Tod von Wilman Villar Mendoza
Um 18.45 Uhr am 19. Januar starb in Santiago de Cuba der gewöhnliche Häftling Wilman Villar Mendoza in der Intensivstation des Chirurgischen Krankenhauses "Doctor Juan Bruno Zajas" aufgrund eines sekundären Multiorganversagens im Verlauf einer schweren Atemwegsepsis, aufgrund derer der Patient einen septischen Schock erlitten hatte. (...)
da die direkte Verlinkung auf die Übersetzung der Stellungsnahme der kubanischen Regierung unter die Extremismusdefinition eines der Moderatoren fällt, sei an dieser Stelle ganz allgemein auf die Presserubrik der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba verwiesen:
http://www.fgbrdkuba-berlin.de/presse/presse.html
Kuba: Toter Gefangener war kein Dissident und nicht im Hungerstreik
Die kubanische Regierung ist Berichten entgegengetreten, nach denen ein Häftling vor wenigen Tagen an den Folgen eines politisch motivierten Hungerstreiks zu Tode gekommen ist.
http://amerika21.de/meldung/2012/01/4564...sident-kampagne
US-Senator Menendez: Regime für Tod von Mendoza verantwortlich
Unbarmherzige Unterdrückung der Castro-Diktatur
Der Tod des auf Kuba inhaftierten Dissidenten Wilmar Villar Mendoza ist international auf heftige Proteste gestoßen. US-Senator Robert „Bob“ Menendez, Sohn kubanischer Einwanderer und erster Hispanic, der New Jersey im US-Senat vertritt, hat folgende Erklärung über den Tod des Dissidenten veröffentlicht:
http://latina-press.com/news/117146-us-s...verantwortlich/
#14 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat von Luz
Als Ehemann einer Damas de Blanca Aktivistin kann man warscheinlich nur zum Schläger werden . Dennoch alles überflüssig. Sein Protest, seine Inhaftierung, sein Hungerstreik, sein Tod. Überzeugungstäter? Mag sein. Aber von was seine Überzeugung zeugt, ist meiner Ansicht nach 'Verzweiflung'. Verzweiflung, wahrscheinlich über die Sackgasse in der er sich selbst reinmanövriert hat, oder reinmanövrieren hat lassen.
Dies ist mir doch zu einfach. Jedes System kann man nur von innen heraus reformieren und verbessern. Dazu braucht es Menschen mit Mut und Risikobereitschaft. Die Entwicklung in anderen Ländern ( wie gesamter ehemaliger Ostblock ) zeigt, dass Veränderungen möglich sind, und dies auch und insbesondere mit friedlichen Mitteln. Das die kubanische Regierung dauerhaft an ihrem aktuellen Kurs festhält, ist bereits wegen der Überalterung der Führung und den sich daraus zwingend notwendigen Neubesetzungen langfristig nicht zu erwarten. Grundsätzlich haben die Regimekritiker sehr großen Respekt und Anerkennung verdient, auch wenn man ihre Motive im Einzelnen nicht kennt
#15 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Inzwischen gibt es eine ausführliche Zusammenstellung so gut wie aller berichteten Fakten und der wichtigsten Standpunkte auf Wikipedia:
Zitat von Wikipedia
Wilman Villar Mendoza
Inhaltsverzeichnis
1 Leben und politisches Engagement
2 Gerichtsverfahren und Verurteilung
2.1 Körperverletzung
3 Haft und Hungerstreik
4 Einlieferung ins Krankenhaus und Tod
5 Reaktionen auf Villars Tod
5.1 Kubanische Regierung
5.2 Villars Ehefrau
5.3 Kubanische Opposition
5.4 Ausländische Reaktionen
5.5 Amnesty International und andere Menschenrechtsorganisationen
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Ein durch und durch sinnloser Tod. Hätte der Staat eingreifen müssen und Maßnahmen ergreifen müssen, sprich hätte Villar Mendoza zwangsernährt werden müssen? Ich denke dies wäre der falsche Weg gewesen, bei uns gab es ja in den 70ern ähnliche Fälle von Hungerstreiks von Mitgliedern der RAF-Gruppe, wo der Staat zum Mittel der Zwangsernährung gegriffen hat. Dies ist damals oft als eine Form von Folter betrachtet worden bei jemandem der sich bewusst und nicht krankhaft für den Hungerstreik entschieden hat.
#17 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Dies ist der englische Wikipediaartikel, spanischer Beitrag fehlt noch, könnte man ja nachholen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Wilmar_Villar_Mendoza
Der englischsprachige Teil ist von der Größe noch gerade dazu geeignet, diesen per SMS auch nach Kuba weiterzuleiten, um dann dort auf diese Weise weiterverteilt zu werden.
#18 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Peinliches aus dem Hause Westerwelle:
Zitat von Wikipedia
Am 23. Januar 2012 äußerte sich auch die deutsche Bundesregierung durch ihren Beauftragten für Menschenrechtspolitik, Markus Löning: Er drückte dabei nicht nur seine „tiefe Bestürzung“ aus, sondern forderte von der kubanischen Regierung die „unverzügliche Freilassung“ des Dissidenten Guillermo Fariñas, die allerdings bereits drei Tage zuvor unter anderem von CNN, der Nachrichtenagentur EFE und Yoani Sánchez als vollzogen gemeldet worden war.
(Alle Belege dort)
Zitat von pedacito
Ein durch und durch sinnloser Tod. Hätte der Staat eingreifen müssen und Maßnahmen ergreifen müssen, sprich hätte Villar Mendoza zwangsernährt werden müssen? Ich denke dies wäre der falsche Weg gewesen, bei uns gab es ja in den 70ern ähnliche Fälle von Hungerstreiks von Mitgliedern der RAF-Gruppe, wo der Staat zum Mittel der Zwangsernährung gegriffen hat. Dies ist damals oft als eine Form von Folter betrachtet worden bei jemandem der sich bewusst und nicht krankhaft für den Hungerstreik entschieden hat.
In England auch....
#20 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Die Wahrheiten Kubas
IN den letzten Tagen haben Pressemedien und Vertreter einiger Regierungen, die sich traditionsgemäß mit der Subversion gegen Kuba verbünden, eine neue Kampagne von Vorwürfen ausgelöst, wobei sie skrupellos ein bedauerliches Ereignis ausnutzen: den Tod eines gemeinen Gefangenen, was vielleicht nur im Fall von Kuba zu einer Nachricht von internationaler Bedeutung wird.
http://www.granma.cu/aleman/kuba/23ener-EDITORIAL.html
#21 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
#22 RE:Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat von HayCojones
Wie immer: Wenn Kubaner der kubanischen Regierung ganz konkrete Fragen zu kubanischen Sachverhalten stellen, dann antwortet sie ausführlich zum Thema Haiti oder Burundi.
Ich hoffe inständig, dass Kuba niemals solchen von Ehrgeiz zerfressenen, mit gemeinen und verlogenen Sendungsbewusstsein agierenden Freiheitskämpfern anheim fällt. Dieser Wikipedia Artikel ist sowas von verlogen, weil damit, von geheucheltem Mitgefühl schwafelnd, nichts anderes als das Ende der kubanischen Revolution herbeigeschrieben werden soll. Hättest du wirklich einen Hauch von Mitgefühl, dann müsstest du tatsächlich für jeden einzelnen in Burundi und Haiti an Hunger gestorbenen Menschen einen Lebenslauf in Wikipedia veröffentlichen. Aber das verstehst du nicht.
#23 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat von Luz
Hättest du wirklich einen Hauch von Mitgefühl, dann müsstest du tatsächlich für jeden einzelnen in Burundi und Haiti an Hunger gestorbenen Menschen einen Lebenslauf in Wikipedia veröffentlichen.
Wieso gilt dasselbe eigentlich nicht für dich, du mitfühlender, ehrlicher Held dort oben auf dem hohen Ross? Warum verschwendest du überhaupt deine Zeit im Kubaforum, wenn es bei den letztlich interessanten Fragen in Kuba deiner Ansicht nach doch ständig um den Hunger in Burundi und Haiti geht?
#24 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat von Luz
Ich hoffe inständig, dass Kuba niemals solchen von Ehrgeiz zerfressenen, mit gemeinen und verlogenen Sendungsbewusstsein agierenden Freiheitskämpfern anheim fällt. Dieser Wikipedia Artikel ist sowas von verlogen, weil damit, von geheucheltem Mitgefühl schwafelnd, nichts anderes als das Ende der kubanischen Revolution herbeigeschrieben werden soll.
Was ist eigentlich verlogen... Wenn man auf der einen Seite Meinungsfreiheit für sich beantsprucht oder Meinungsvielfalt für das Normalste auf der Welt hält (Siehe Deutschland und seine Parteien bzw Presse, Bürger ect).
Und dann auf der anderen Seite genau dieses dem kubanischen Volk nicht zugesteht oder die Existenz einer Meinungsvielfalt leugnet, indem man die Diskreditierung von Andersdenkenden unterstützt.
Dissidenten müssen demnach bezahlte Söldner, aus dem Ausland, sein oder zumindest gewöhnliche Kriminelle. Aber auf keinen
Fall gesteht man dem kubanischen Volk eine Meinungsvielfalt zu, geschweige denn in den Genuß einer Meinungsfreiheit zu kommen.
Was ist nun verlogen Rechte und Freiheiten für sich selber beanspruchen, die gleichen Rechte aber
anderen absprechen, weil sie gegen die eigene Ideologie sind..
#25 RE: Inhaftierter Dissident stirbt nach Hungerstreik
Zitat von dirk_71Zitat von Luz
Ich hoffe inständig, dass Kuba niemals solchen von Ehrgeiz zerfressenen, mit gemeinen und verlogenen Sendungsbewusstsein agierenden Freiheitskämpfern anheim fällt. Dieser Wikipedia Artikel ist sowas von verlogen, weil damit, von geheucheltem Mitgefühl schwafelnd, nichts anderes als das Ende der kubanischen Revolution herbeigeschrieben werden soll.
Was ist eigentlich verlogen... Wenn man auf der einen Seite Meinungsfreiheit für sich beantsprucht oder Meinungsvielfalt für das Normalste auf der Welt hält (Siehe Deutschland und seine Parteien bzw Presse, Bürger ect).
Und dann auf der anderen Seite genau dieses dem kubanischen Volk nicht zugesteht oder die Existenz einer Meinungsvielfalt leugnet, indem man die Diskreditierung von Andersdenkenden unterstützt.
Dissidenten müssen demnach bezahlte Söldner, aus dem Ausland, sein oder zumindest gewöhnliche Kriminelle. Aber auf keinen
Fall gesteht man dem kubanischen Volk eine Meinungsvielfalt zu, geschweige denn in den Genuß einer Meinungsfreiheit zu kommen.
Was ist nun verlogen Rechte und Freiheiten für sich selber beanspruchen, die gleichen Rechte aber
anderen absprechen, weil sie gegen die eigene Ideologie sind..
100% richtige Antwort von Dirk...
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