Künftig bis zu fünf Mal mehr Ackerland für private Bauern möglich als seit 2008

20.10.2011 02:26 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2011 02:38)
#1 Künftig bis zu fünf Mal mehr Ackerland für private Bauern möglich als seit 2008
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Rey/Reina del Foro

Erfolgreiche Landwirte sollen nach einem Bericht von Reuters pro Betrieb künftig bis zu 5 Caballerías (67 Hektar) Ackerland vom Staat zur privaten Bewirtschaftung übertragen bekommen können, anstatt der bisherigen Höchstgrenze von nur einer Caballería (rund 13 Hektar). Der Bericht stützt sich auf Äußerungen eines hohen Landwirtschaftsbeamten in Santiago im staatlichen Radio. Danach soll die Neuregelung noch in diesem Jahr beschlossen werden. Die niedrige Obergrenze gehört zu den am häufigsten vorgebrachten Kritikpunkten der Privatbauern, die seit der Liberalisierung der Landwirtschaft 2008 zu neuen Hoffnungsträgern der kubanischen Volkswirtschaft geworden sind, deren Aktivitäten jedoch noch von vielen strukturellen Hürden behindert wird.

Zitat von Reuters, 19.10.2011
Cuba to grant much larger plots to farmers


H/T pd


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20.10.2011 16:05 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2011 16:06)
avatar  Rey
#2 RE: Künftig bis zu fünf Mal mehr Ackerland für private Bauern möglich als seit 2008
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Rey
spitzen Mitglied

Die faktische Nullproduktivität der staatlichen Landwirtschaft lässt die schlichte Weisheit eines oft gehörten Sprichworts in die veralzheimerten Gehirne der sozialistischen Betonköpfe sickern: El ojo del amo engorda al caballo


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21.10.2011 20:36
#3 RE: Künftig bis zu fünf Mal mehr Ackerland für private Bauern möglich als seit 2008
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Rey/Reina del Foro

Das sind dann aber keine "privaten Bauern" die mal eben so 67 Hektar bewirtschaften können, sondern Agrarbetriebe mit mächtigem Fuhrpark und/oder ziemlich vielen Angestellten (die dann auf kapitalistische Art ausgebeutet werden). Ob das wirklich so beabsichtigt sein kann?

Ich denke mal, die kubanische Führung ist genauso planlos angesichts ihres bevorstehenden Unterganges wie die gackernden EU-Euro-Rettungs-Hühner.


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