Neue Folge in der Serie "Aktuelle Justizfälle von Europäern auf Kuba": Ein seit 1993 auf Kuba ansässiger, mit einer Kubanerin verheirateter Franzose (53) steht seit heute wegen Geldwäsche vor Gericht, nachdem er seit April 2009 in U-Haft gesessen hat. Über den Fall ist wenig bekannt, da die Untersuchungsergebnisse der Staatsanwaltschaft geheim gehalten werden. Auslöser waren offenbar 2005 gefundene Kokainreste auf einer Segelyacht, die der angeklagte Unternehmer 2004 gekauft, wenig genutzt, und später zwei anderen Franzosen weiterverkauft hatte. Der Staatsanwalt fordert eine Haftstrafe von 15 Jahren.

Hat sich die französische Botschaft ausreichend um ihren Staatsbürger gekümmert? ELA findet das vermutlich nicht. Zumindest ist der Botschafter zum Prozessauftakt im Gerichtssaal erschienen.

Zitat

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Cuba enjuicia a empresario francés por lavado de dinero

Ouverture du procès du Breton Jean-Louis Autret à Cuba
(mehr hier und hier)

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[edit] Die Söhne haben in Frankreich eine Unterstützungskampagne angeschoben: Fernsehbericht, Webseite

gefunden bei pd

Der Angeklagte ist gestern vom Gericht schuldig gesprochen worden. Das Straßmaß soll in den nächsten Tagen verkündet werden. Außer dem Franzosen sind noch acht mitangeklagte kubanische Staatsbedienstete verurteilt worden.

Zitat von Prensa Latina, 05.07.2011

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Concluso para sentencia juicio contra empresario francés en Cuba

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