Einen Spaltbreit geöffnet

11.05.2011 09:33
#1 Einen Spaltbreit geöffnet
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Analyse zu Kuba
Einen Spaltbreit geöffnet

Erstmals verheißt Kuba seinen Einwohnern in einem offiziellen Dokument Reisefreiheit. Nach 50 Jahren Sozialismus wird etwas Marktwirtschaft geprobt.

http://www.fr-online.de/politik/meinung/...2602/8432010/-/

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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11.05.2011 12:09
avatar  Che
#2 RE: Einen Spaltbreit geöffnet
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Che
Top - Forenliebhaber/in

Nehmen sie endlich China zum Vorbild!?

"Ay, me gusta una yuma"

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11.05.2011 16:16
#3 RE: Einen Spaltbreit geöffnet
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spitzen Mitglied

Wieso China als Vorbild.Was ist am Chinesischen System toll ?
Kapitalismus und Unterdrückung pur,unter "Kommunistischer" Führung.
Aber besser als MAO`s China allemal.


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11.05.2011 16:25 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2011 16:29)
#4 RE: Einen Spaltbreit geöffnet
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Rey/Reina del Foro

Zitat von El Matze
Wieso China als Vorbild.Was ist am Chinesischen System toll ?
Kapitalismus und Unterdrückung pur,unter "Kommunistischer" Führung.
Aber besser als MAO`s China allemal.



Gibst Dir die Antwort ja schon selbst "Kapitalismus und Unterdrückung pur,unter "Kommunistischer" Führung."

Aus Sicht der Führung ist das toll.

Carnicero


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11.05.2011 17:51
#5 RE: Einen Spaltbreit geöffnet
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Forums-Senator/in

Im Prinzip Genial. Davon abgesehen das es fast nichts kostet und sich auch nichts ändert erwägt es den Eindruck von Freiheit.Lieber ein paar mehr Kubaner im Ausland als eine Millionen Arbeitslose.Ohne die 1,5 Auslandskubaner wäre die wirtschaftliche Lage im Land noch schlechter. Das Summe des Geldes ,was durch die ins Land kommt wird in etwa das gleich Volumen haben wie durch den Tourismusindustrie.


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11.05.2011 18:00
avatar  Mocoso
#6 RE: Einen Spaltbreit geöffnet
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Rey/Reina del Foro

Also wenn ich diesen Artikel richtig lese:

- Es wird erwägt, Kubanern mit Familienangehörigen im Ausland, die Ausreise zu erleichtern -

verstehe ich da:
1. Keinerlei allgemeine Erleichterung
2. Kein wirklicher Wegfall einer sog. Ausreisegenehmigung, sondern nur Erleichterung
3. Aus meiner Sicht wird evtl. das Einladungsprozedere wegfallen, da das in vielen Fällen sowieso mehr oder weniger eine Abkupferung der Verpflichtungserklärung des Angehörigen ist. Evtl. werden sie bei der Inmi schon einen Eintrag (evtl Eintragungskarte, falls nicht elektronisch) für die 'Erleichterung' haben

Per se lese ich sicher nicht raus, daß eine Regimekritikerin aufgrund von Preisentgegennahme im Ausland es dann leichter hätte.

P. Kropotkin: Competition is the law of the jungle but cooperation is the law of civilisation.

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11.05.2011 19:24
#7 RE: Einen Spaltbreit geöffnet
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Mocoso
Per se lese ich sicher nicht raus, daß eine Regimekritikerin aufgrund von Preisentgegennahme im Ausland es dann leichter hätte.

Es geht in der Leitlinie ja auch bloß um die Erleichterung von "Auslandsreisen als Touristen". Preisentgegennahme fällt nicht unter Tourismus... Ganz abgesehen davon, dass mir immer noch kein guter Grund begegnet ist, aus dem man Regimekritiker heutzutage nicht ausreisen lassen sollte. Auch eine Ausreisegenehmigung ist überflüssig, solange der Staat legale Ausreisen auch durch Wegnahme, Ungültig-Stempeln oder Nichtausstellung von Reisepässen verhindern kann -- was anderen autoritären Regimen ja auch ausreicht.

Und das mit den "Angehörigen im Ausland" hat sich der Autor selbst ausgedacht, jedenfalls steht davon in der Richtlinie, auf die er seinen Artikel bezieht, nichts drin. Wäre auch keine besonders geschickte Idee, ein Gesetz zu erlassen, dass die ohnehin schon privilegierten Remesa-Empfänger auch noch in Sachen Reiserecht ausdrücklich besser stellt als den Rest der Bevölkerung.


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