Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
el carino
(
gelöscht
)
#51 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat
dass Fidel eventuell zu den Bremsern gehören könnte
sehr richtickkk!
man sollte in Cuba schnellstmöglich eines dieser bewährten, verantwortungsbewußt und weitsichtigen privat organisierten bankensysteme installieren.
nur so kommt wirtschaft und wachstum in wallung.
denn ein marktwirtschaftlich-geordnetes verhältnis von zins und zinseszins wird ganz sicher die spirale der cubanischen arbeitsmoral grundlegend und nachhaltickkk in gang setzen.
seriös arbeitende finanzinstitute werden auch demokratisch handelnde, von moral, menschlichkeit und volksnähe geprägte politiker hervorbringen.
#52 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
In den Köpfen hat sich gar nichts geändert und es wird mehr als eine Generation dauern bis sich was ändert. Die neuen Unternehmer werden sehr schnell genug von der Bürokratie haben und sich dann wieder an die schöne Zeit erinnern als sie aus der Tasche in die Tasche verschoben haben. Cubaner sind wie Kinder. Jetzt gibts was neues, da sind wir natürlich auch dabei und in ein paar Monaten erledigt sich das von selbst. Ich wundere mich immer wieder, wie leicht sie von Fidel zu verarschen sind. Ich bin nicht pessimistisch, sondern Realist. Fidel wird sich mit allen Mitteln an der Macht halten wollen und alle denken, na ja, vielleicht ist es ja diesmal kein Fake. Es wird wieder einer sein. Entscheidend wird werden, wie sich die Weltwirtschaft entwickelt. Bricht sie wieder ein, ist es aus.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#53 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von MoskitoZitat von locoyuma
Das kann man wie Moskito und ander auch mit der sehen, aber nur wie machen, soviel Palmen für die Palmenbeschneider oder Fahrzeuge für Zündkerzenreiniger gibt es nicht auf der Insel, oder habe ich da was übersehen. Dann klär mich auf
Zitat von flicflac
Also ich bin schon erstaunt, wieviele Schwarzarbeiter jetzt ihre Lizenz beantragen.
Allein die ganzen neuen Stände für Agrarprodukte an den Straßen und Autobahnen ist schon beeindruckend. Ich hätte nicht damit gerechnet, das soviele ihr Arbeit legalisieren wollen und auch bereit sind, Steuern zu bezahlen.
Mach ich doch gerne...
bitte Moskito, wenn dann ganz zitieren..
Zitat von flicflac
Das Problem ist die fehlende Rechtssicherheit, bzw. das es ja keine gewollten Reformen sind. Diese sind von der Situation erzwungen, und, eigentlich, eben nicht gewollt. Es steht also zu befürchten, das, sobald andere Ideen vielversprechender sind, diese Reformen wieder zurückgedreht werden.
Solange das ZK ein Durchschnittsalter von 70 hat, sind keine Veränderungen gewollt, höchstens erzwungen. D.h. die Führungsriege steht nicht wirklich dahinter und damit schon als Rohrkrepierer geboren. Da kann ich nur hoffen, das der Druck von unten den Rohrkrepierer verhindert.
Und dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
Zitat von flicflac
Was das allerdings den 1 Mio. "Freigesetzten" bringen soll, entzieht sich meiner Phantasie.
Es ist kaum zu erwarten, das der gerade selbstständige Schuhmacher 10 Arbeiter einstellt.
Mit und fehlendem ökonomischen Wissen wird er es vieleicht auch tun.
#54 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von Pauli
Erstens ist deine Einschätzung falsch ,
ein Fidel gibt niemals die Zügel aus der Hand.
......
Gruss Pauli
Deine Meinung sei dir gegönnt Pauli, allerdings lässt die Entwicklung der vergangenen Jahre eher vermuten, dass der gute Fidel die Zügel schon lange nicht mehr in der Hand hält. Ich vermute, seine Funktion ist nunmehr die eines Beraters und nicht die eines Entscheiders. Raul versucht schon seine eigene Politik umzusetzen, Beispiele hierfür sind neben den Reformversuchen der letzten Zeit auch die Regierungsumbildung Anfang 2009 bei der enge Vertraute seines Bruders Fidel durch eigene Gefolgsleute ersetzt wurden.
Ob die Veränderungen/Reformen nun 'freiwillig' oder 'erzwungenermaßen' stattfinden halte ich für ziemlich irrelevant, politische Veränderungen sind selten die Folge philosophischer Betrachtungen und Erkenntnisse wohlmeinender Menschen, sondern eher Reaktion auf wirtschaftliche oder soziale Zwänge. Das ist bei uns auch nicht viel anders.
Ich wage auch nicht die Erfolgsaussichten von Rauls Reformen zu bewerten, ich finde bloß, man sollte erst mal abwarten und beobachten was passiert, bevor man, wie das bei einigen hier mit einem zwanghaften Automatismus abläuft, alles in Grund und Boden verurteilt. Nach dem Motto, 'egal was sie machen, es ist immer falsch'.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#56 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von Moskito
Nach dem Motto, 'egal was sie machen, es ist immer falsch'.
Die Frage ist nicht was sie machen sondern wie.
Solange der Staat das Im- und Exportmonopol besitzt kann die Geschichte nur in die Hose gehen. Das wichtigste dürfte doch im Moment nicht die Binnenwirtschaft sein, die funktioniert doch seit 60 Jahren mehr schlecht als recht, aber sie funktioniert. Viel wichter ist der Zufluß von Kapital, und da dürfte der schwindende Tourismus nicht ausreichen, schon garnicht die fehlenden remesas von Moskito.
#57 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von MoskitoZitat von Pauli
Erstens ist deine Einschätzung falsch ,
ein Fidel gibt niemals die Zügel aus der Hand.
......
Gruss Pauli
Deine Meinung sei dir gegönnt Pauli, allerdings lässt die Entwicklung der vergangenen Jahre eher vermuten, dass der gute Fidel die Zügel schon lange nicht mehr in der Hand hält. Ich vermute, seine Funktion ist nunmehr die eines Beraters und nicht die eines Entscheiders. Raul versucht schon seine eigene Politik umzusetzen, Beispiele hierfür sind neben den Reformversuchen der letzten Zeit auch die Regierungsumbildung Anfang 2009 bei der enge Vertraute seines Bruders Fidel durch eigene Gefolgsleute ersetzt wurden.
Ob die Veränderungen/Reformen nun 'freiwillig' oder 'erzwungenermaßen' stattfinden halte ich für ziemlich irrelevant, politische Veränderungen sind selten die Folge philosophischer Betrachtungen und Erkenntnisse wohlmeinender Menschen, sondern eher Reaktion auf wirtschaftliche oder soziale Zwänge. Das ist bei uns auch nicht viel anders.
Stimmt schon Moskito, analytisch gesehen hast du wohl recht. Jeder sollte seine Chance bekommen, auch Fidel oder Raul oder von wem die Ideen auch stammen. Aber sie hatten schon viele Chancen und haben immer und immer wieder nur taktiert. Und Cuba hat damit nur Zeit verloren. Zeit das es nicht mehr hat, weil andere viel schneller sind. Aus der Entfernung im Fernsehsessel läßt sich das alles schön analysieren und bewerten, aber ich kann dir schon sagen, dass die Leute Angst haben. Bei allen bisherigen Reformen hat immer jemand profitiert, aber nur eine kleine Kaste und niemals die Masse.
Ich wage auch nicht die Erfolgsaussichten von Rauls Reformen zu bewerten, ich finde bloß, man sollte erst mal abwarten und beobachten was passiert, bevor man, wie das bei einigen hier mit einem zwanghaften Automatismus abläuft, alles in Grund und Boden verurteilt. Nach dem Motto, 'egal was sie machen, es ist immer falsch'.
#58 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Stimmt schon Moskito, analytisch gesehen hast du wohl recht. Jeder sollte seine Chance bekommen, auch Fidel oder Raul oder von wem die Ideen auch stammen. Aber sie hatten schon viele Chancen und haben immer und immer wieder nur taktiert. Und Cuba hat damit nur Zeit verloren. Zeit das es nicht mehr hat, weil andere viel schneller sind. Aus der Entfernung im Fernsehsessel läßt sich das alles schön analysieren und bewerten, aber ich kann dir schon sagen, dass die Leute Angst haben. Bei allen bisherigen Reformen hat immer jemand profitiert, aber nur eine kleine Kaste und niemals die Masse.
#59 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von santiaguera
"...aber ich kann dir schon sagen, dass die Leute Angst haben. Bei allen bisherigen Reformen hat immer jemand profitiert, aber nur eine kleine Kaste und niemals die Masse."
Bei solchen Veränderungen zu ihrem bisher gewohnten Leben hat jedes Volk dieses Planeten Angst. Das von solchen Umwältzungen nur eine kleine Kaste profitiert, das ist im Gegensatz zu Cuba im Rest der Welt so Gang und Gäbe. Ich denke schon, daß alle die auf Cuba den Schritt in die Selbständigkeit wagen, reelle (oder zumindest ähnliche) Chancen haben und damit die Idee vom Einheitslohn beerdigt wurde. Natürlich will der Staat etwas davon abhaben - bei uns zahlen wir ja auch nicht zu knapp Steuern.
Zitat von santiaguera
Aus der Entfernung im Fernsehsessel läßt sich das alles schön analysieren und bewerten, aber ich kann dir schon sagen, dass die Leute Angst haben.
Mit einem gewissen Abstand sieht man oft klarer, als wie wenn man mittendrin ist...
Übrigens haben die Leute immer Angst, wenn es Veränderungen gibt, was meinst du, wieviel Angst die hätten, wenn sich das ganz System ändern würde?
Zitat
Bei allen bisherigen Reformen hat immer jemand profitiert, aber nur eine kleine Kaste und niemals die Masse.
Ich weiß nicht ob man das so pauschal sagen kann, diesmal jedenfalls betrifft es schon eine Masse, immerhin werden massenhaft Leute entlassen und müssen/sollen massenhaft privatwirtschaftlich tätig werden. Natürlich erwartet auch der Staat davon zu profitieren, aber primär wird es die Gesellschaft verändern.
Zitat von castaneda
ich denke schon, daß alle die auf Cuba den Schritt in die Selbständigkeit wagen, reelle (oder zumindest ähnliche) Chancen haben und damit die Idee vom Einheitslohn beerdigt wurde.
Sehe ich auch so, zumindest bis das Gegenteil offenbar wird...
Übrigens hat Raul der Idee vom Einheitslohn schon 2008 eine Absage erteilt:
"Sozialismus bedeutet soziale Gerechtigkeit und Gleichheit.
Gleichheit bedeutet Chancengleichheit und Gleichberechtigung, jedoch nicht gleiche Einkommen.
Gleichheit ist nicht gleichzusetzen mit Gleichmacherei."
Raul Castro, 11. Juli 2008 vor der kubanischen Nationalversammlung
#62 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat
Ich weiß nicht ob man das so pauschal sagen kann, diesmal jedenfalls betrifft es schon eine Masse, immerhin werden massenhaft Leute entlassen und müssen/sollen massenhaft privatwirtschaftlich tätig werden. Natürlich erwartet auch der Staat davon zu profitieren, aber primär wird es die Gesellschaft verändern.
Die Diskussion macht keinen Sinn, deshalb lasse ich es. Würd mich mal interessieren, wenn in Deutschland 8 Millionen Arbeitnehmer über Nacht ihren Job verlieren würden und ihnen gesagt wird, jetzt macht euch mal selbständig, was da los wäre. Da hätte der Staat bestimmt ein anderes Problem als darüber nachzudenken, wie er davon profitieren kann.
Und meine Prognose steht. Entweder fällt die Geschichte in 2011 wieder in sich zusammen, oder Cuba bekommt ein dramatisches Inflationsproblem wie Hugo. Noch weiss ja keiner, dass er von seinem Umsatz mindestens die Hälfte abgeben muß. Wenn sie das mal gemerkt haben, wirst mal sehen wie ein Cubaner reagiert. Nicht die Produktivität erhöhen wie die Deutschen, sondern rauf mit den Preisen. Und dann wirds lustig. Ich weiss nicht wann du in MN das letzt Mal Obst oder Gemüse gekauft hast. Beides ist schon teuer geworden und dann merk dir mal die Preise bis Silvester 2011 und vergleich dann. Da gibt keinen Preiskampf zwischen den Discountern. Und die Gesellschaft wirds verändern, das stimmt, auf der einen Seite die, die dann ihr ganzes Einkommen für Essen ausgeben müssen und auf der anderen Seite die mit den Goldzähnen, die mit dem Geld zählen nicht nachkommen.
#63 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von santiaguera
Und die Gesellschaft wirds verändern, das stimmt, auf der einen Seite die, die dann ihr ganzes Einkommen für Essen ausgeben müssen und auf der anderen Seite die mit den Goldzähnen, die mit dem Geld zählen nicht nachkommen.
Was du da beschreibst ist freie Marktwirtschaft und Kapitalismus...
#64 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von MoskitoZitat von santiaguera
Und die Gesellschaft wirds verändern, das stimmt, auf der einen Seite die, die dann ihr ganzes Einkommen für Essen ausgeben müssen und auf der anderen Seite die mit den Goldzähnen, die mit dem Geld zählen nicht nachkommen.
Was du da beschreibst ist freie Marktwirtschaft und Kapitalismus...
Nachdem du ja anscheinend vom Ersparten deiner Erbtante lebst, hast du bestimmt viel Ahnung von freier Marktwirtschaft und Kapitalismus.
Problem ist doch, dass in einem relativ geschlossenen Wirtschaftssystem Geld nicht einfach vom Himmel fällt, die kubanische Binnenwirtschaft strotzt sicher nicht vor Geld
soll heißen, wenn jetzt ein Cubi selbständig ist, ist das ja nett, aber wer kauft seine Waren oder bezahlt seine Dienstleistungen? OK, einige haben das, was sie jetzt offiziell tun vorher schwarz gemacht, aber auch nicht alle, und wenn dann müssen die jetzt Abgaben zahlen, also werden sich die Preise erhöhen
Problem ist also, dass die sich selbständig machenden Kubaner kaum eine Chance haben werden, von ihrer Arbeit zu leben,
es ist von 500.000 Leuten die Rede, die zuviel sind, d.h. die haben ihren Lohn nicht durch ihre Arbeit rechtfertigen und erwirtschaften können, woher soll nun auf einmal die Arbeit für diese kommen, die sich auch finanziert?
wenn 20-30 Prozent später von ihrer Arbeit leben können, dann ist das schon viel, ein Großteil werden die sein, die vorher diese Arbeit in ähnlicher Form schwarz erledigt hatten, heißt aber auch die anderen 70-80 Prozent sitzen auf der Straße
Problem ist, dass private Arbeit nun auf einmal zentral verordnet werden soll, das funktioniert aber nicht, es muss erst ein entsprechender Bedarf an dieser Arbeit vorhanden sein, und dieser ist nicht da nur weil Fidel sich das so wünscht
eine Möglichkeit wäre die Stärkung des Privatsektors des Tourismus, da kommt Geld von außen ins System rein, Casa Particulares, Paladares sollten gefördert, statt schikaniert werden,
und jetzt werde ich bestimmt hier gesteinigt, wenn er den chicas mehr freie Hand mit den Touris lässt und wie es ja auch in Deutschland ist, Hure zum Beruf erklären würde (mit Steuern usw.), auch dann würde er Geld von außen ins System bekommen
ansonsten hat Kuba kaum Möglichkeiten über Export Geld ins Land zu holen, womit denn?
#67 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
#68 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Anzunehmen, dass sich 500.000 freigesetzte Arbeitnehmer alle selbststaendig machen koennten und damit auch
ihren Lebensunterhalt finanzieren finde ich ein bisschen sehr optimistisch um nicht zu sagen naiv.
Was fuer eine Art von Geschaeften sollen die denn alle eroeffnen???
Gibt es zinsverbilligte Kredite zur Geschaeftsgruendung??? Soweit ich weiss nein!!!!
Gibst es Steuerreleichterungen fuer die ersten Monate Jahre???
Hat sich etwas an der kubanische Buerokratie geaendert ?? Bisher kaum und wer mal
etwas mit dieser zu tun hatte wird wissen was fuer Probleme diese aufwerfen kann.
Und in dieser Hinsicht gebe ich Dirk 71 vollkommen recht, das Regima schaftt diese Moeglichkeiten
nicht aus Reformeifer und Ueberzeugung sondern weil es mit dem Ruecken zur Wand steht mit (fast)
leeren Taschen.
Zuallererst werden Ersparnisse abgeschoepft das war bei der Hotel- und Celullarhype nicht anders.
Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung mehr ist es nicht, wenn keinen anderen folgen wird
diese ""Reform"" nicht allzuviel bringen.
Und was das Thema Fidel als Nr. 1 betrifft, offiziel ist er es nicht mehr, aber er zieht die
Faeden im Hintergrund, und wer glaubt dass sein Bruder Entscheidungen trifft ohne ihn zu
konsultieren hat das System noch nicht begriffen.
Zitat von Cartacuba
Die Kubaner sind derzeit besonders von vielen "Freunden" umzingelt und alle wollen das Beste und vor allem langfristig am Meisten dabei verdienen.
Ich rechne mit allem in diesem Jahr....
Was soll man Leuten verkaufen die nicht bezahlen können? Wenn du diese Frage beantworten kannst, dann bist du ein besserer Geschäftsmann als ich!
#72 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von Socke
Was soll man Leuten verkaufen die nicht bezahlen können?
Hat man sich nach den ersten Lockerungen nicht gewundert, wieviel Cubaner auf einmal einen Urlaub im Hotel verbringen konnten (auch Cellular und PC)? Woher kam da das Geld?
Und wenn ich den Beitrag vom spanischen Seher lese
Zitat von Español
Und was das Thema Fidel als Nr. 1 betrifft, offiziel ist er es nicht mehr, aber er zieht die
Faeden im Hintergrund, und wer glaubt dass sein Bruder Entscheidungen trifft ohne ihn zu
konsultieren hat das System noch nicht begriffen.
dann wundere ich mich schon, wie einfache Menschen doch die besten Einblicke in geheime Regierungskreise haben!
#73 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Zitat von castro
dann wundere ich mich schon, wie einfache Menschen doch die besten Einblicke in geheime Regierungskreise haben!
Man braucht nur das zu lesen, was die kubanische Presse veröffentlicht, dann kann und sollte man sowas wissen, was der Spanier schreibt. Außerdem gebietet das der gesunde Menschenverstand, manchmal auch Logik genannt.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von castro
dann wundere ich mich schon, wie einfache Menschen doch die besten Einblicke in geheime Regierungskreise haben!
Man braucht nur das zu lesen, was die kubanische Presse veröffentlicht, dann kann und sollte man sowas wissen, was der Spanier schreibt. Außerdem gebietet das der gesunde Menschenverstand, manchmal auch Logik genannt.
Das habe ich dem lieben CASTRO schon einmal gesagt!!! Er soll sich mal ein paar Refelxiones des Genossen Fidel
durchlesen, ein paar Mesas Redondas und so 3-4 mal die Woche den Noticero Edicion Estelar und dann
ein bisschen Logik und auch Castro sollte dann wissen wie das System funktioniert.
Einen Link gibt es fuer so etwas allerdings nicht
#75 RE: Revolution auf dem Arbeitsmarkt - VON KNUT HENKEL
Wartet doch mal ab. Wenn die Beiträge zunehmen, dass die Freundinen mit den Zuwendungen nicht mehr auskommen, weil alles so teuer geworden ist, dann nennt man das Inflation. In Cuba wirds bestimmt dann einen speziellen Namen dafür geben, zB Fidelflation oder so. Und wenn es dann schon mal Gewerbesteuer gibt, dann kann man die auch erhöhen, zB weils den Hugo nicht mehr gibt, der über seine eigenen 26% Inflation gestolpert ist und jetzt der Weltmarktpreis für Öl bezahlt werden muß, oder der Nickelpreis so stark eingebrochen ist, weil die bösen Chinesen nicht mehr so viele Rohstoffe kaufen. Und wenn das nicht mehr hilft, das Embargo hilft immer, komisch ist nur, dass im Hafen von Santiago jede Woche mindestens ein Schiff aus dem Norden einläuft und pollo auslädt.
- 🇨🇺 Das Kubaforum 🇨🇺
- 🇨🇺 Kubaforum
- 🇨🇺 Neu im Kubaforum?
- ℹ️ Info-Sparte!
- 📄 Visa: Fragen und Probleme zum Thema Visa
- 🇩🇪 🇪🇸 Übersetzungshilfe vom spanischen ins deutsche und umgekehrt
- 📜 Einladung eines kubanischen Staatsbürgers:
- 📰 Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba
- ⛈ Wetter 🌪 Hurrikan Nachrichten
- 🛫 Reiseforum
- ✈ Kubaflüge 🛳 Kreuzfahrten 🧳 Hotels 🚗 Mietwagen 🚕 Transfers 🚌 Busverbi...
- 🛏 Casas Particulares
- 📕 Sprachkurse in Kuba/Deutschland? Wo gibt es 🕺💃 Tanzkurse usw?
- 🌐 Reiseberichte
- 🕯 In Gedenken an Guzzi
- 🇨🇺 Allgemeines und Sonstiges mit Kubabezug
- ⚾ 🏐 🥊 Das Kuba Sport-Forum.
- 📖 Literatur und Kunst aus/über Kuba
- 🏝 Flora und 🐊 Fauna auf Kuba
- 👨🍳 Kubanische Küche
- ⚙ Technikforum: Fragen zu Themen 🖥︎ Computer,📱 Smartphone, ☎ Telefonve...
- Für Mitglieder und Kubafreunde:
- Sonstige Themen
- 🇪🇸 Foro en español 🇪🇸
- 🗣 Debate de Cuba
- 🎶 Música de Cuba
- 🤡 Los Chistes - Risas y humor sin limite
- ✈ Vuelos 🧳 Hoteles 🛏 Casas
- 🇪🇸 Forum in spanisch-Foro en espanol. für alle die es können oder noc...
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen )
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen)
- 👥 Administration und Moderation:
Ähnliche Themen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!