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Übernachtung
Zitat von caleton
Das kennen lernen
einer Cub-Familie ist nicht leicht,denke
ist fast unmöglich.Selbst nach 15 Jahren
ist es mir nicht gelungen.
Was für Familien habt ihr denn?
Den engeren Kreis sollte man schon kennen.......
Bis in den letzten Zweig des Stammbaumes, ist
auch nicht nötig
falko
Zitat von San_German
eins sollte dir bewust sein, wenn Du bei der Familie wohnst, es wird kein Urlaub werden sondern ein "Workaround"
Stimmt!!!
falko
Zitat von San_German
eins sollte dir bewust sein, wenn Du bei der Familie wohnst, es wird kein Urlaub werden sondern ein "Workaround" Aber um die fast wahren Lebensverhältnisse der Cubis kennenzulernen die beste Methode.
Mit dem "Workaround" kann ich leben. Ist sicher spanneneder als 3 Wochen faul am Strand zu liegen...
Zitat von suizo
Und nimm genug Kohle mit. Denn wenn der Milionario-Pepe kommt hast du ganz schnel viele Freunde.... Und wenn du nicht spendabel bist, heisst es schnell, dass du ein tacaño seist...
Mit genug Kohle ist das so eine Sache, die geht selbst dem Yuma mal aus. Aber novia und die Familie sind seither auch ohne Yuma-Zuschuss ausgekommen. Warum sollte das jetzt nicht mehr funktionieren?
#30 Workaround???
Seid ihr sicher, dass ihr "Workaround" meint? Und nicht eher so etwas wie einen Arbeitsaufenthalt?
Scheinanglizismus
Ich verstehe much's Gedanke und schlage mich auf die Seite von Falko. Meine Erfahrungen zu den angeführten Argumenten sind folgende:
- Vermieter von casa particulares sind zumeinst bemüht, dass es seinem Gast gut geht und dieser eine sorglose, schöne Zeit verbringen kann. Man bekommt zwangsläuft etwas vom Privatleben dieser priviligierten CP-Familie mit, taucht aber nicht in deren Alltag ein. Nicht so steril, wie in einem AI-Hotel, aber dennoch etwas in Watte gepackt. Jeder Bauer bei uns am Dorf ist mir als offener und ehrlicher Gesprächspartner lieber als ein Kurzzeitbekannter in Form eines Vermieter, wobei ich klarstellen will, dass Vermieter einem durchaus einen (ersten und vielleicht auch zweiten) Einblick vermitteln können.
- gerade innerhalb der Familie wird man als A2ler schnell zu einem vollwertigen Mitglied. Zumindest bei uns werden wichtige Entscheidungen (Anschaffungen, Projektlein und Vorhaben, Probleme) immer auch unter Einbezug von mir besprochen. Selbst wenn es nichts zu "finanzieren" gibt und wir z. B. nur über die Platzierung der Hühner oder Hasen entscheiden. Meist kann ich meine (durchaus erwünschte) Meinung leider nur fernmündlich beisteuern. Nach ein paar Tagen im Dorf werd ich auch auf der Strasse nichtmehr gross als "Fremdkörper" beachtet. Er ist halt wieder mal da und gut. "Stören" lässt sich von mir in seinem Alltag niemand und es wundert sich niemand, wenn ich früh um 7 mit dem entlaufenen Huhn unterm Arm die Strasse Richtung unseres Hauses zurückschlender. Bei Erstkontakt, z. B. zur Abwicklung von Geschäften, merkt der Gegenüber schnell, dass ich eher über CUP als über CUC spreche, eher die Machete als die Badehose in der Hand habe und eher verzichte als überteuert zu kaufen.
- als "workaround" (=Notbehelf!) empfinde ich meine Zeit im Dorf absolut nie. Im Gegenteil. Wie "much" auch schreibt ist dies klar die beste Alternative für mich, auf Kuba zu übernachten. Zumindest für mich ist diese Art von "Urlaub" perfekt und vollwertiger als AI oder von einem touristischen highlight zum nächsten zu hetzen und 3'000km in 10 Tagen abzuspulen. Sollte "Arbeitsaufenthalt" gemeint sein (was mit dem Wort "workaround" nichts zu tun hat) kann ich nur sagen, dass man mich mehr entlastet, als ich dies will und es meine Familie nicht gern sieht, wenn ich schweisstreibende Arbeiten verrichte oder unseren Zuchteber wasche. Und wenn es mal ausartet, steht sofort jemand extern bereit, der für 70 CUP (und Essen/Trinken) einen Tag lang z. B. die sancha reinigt oder eine neue fossa gräbt.
- meine Familie vor Ort ist sehr klein und überschaubar. Trotzdem werde ich nie um irgendwas angehauen. Ich hab selber Augen, stelle selber fest, was fehlt bzw. bringe Ideen ein, um was der Hausstand erweitert werden könnte oder gar müsste und bringe das notfalls zur Diskussion. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass es am Abreisetag mehr Reis/Bohnen/Zucker/Oel/Fleisch im Haus hat, als am Ankunftstag. Allerdings erledige ich die Besorgungen nicht mit der dicken Brieftasche im erstbesten Shoppy, sondern demonstriere stets ein gesundes Preisbewusstsein fernab von Geiz. Abgesehen von Anschaffungen für Haus und Hof und Projektrealisierung kostet mich ein A2-Tag bei meiner Familie deutlich weniger als eine Übernachtung in einer legalen casa particular unterster Preisklasse, inklusive manch rauschender fiesta.
- ich kenne 80-90% der Leute, die ihren Fuss nicht nur zum erstenmal in unseren patio setzen. Die restlichen 10%, z. B. fliegende Händler, die von Zeit zu Zeit vorbeischauen oder neue Bekannte, werden mir umgehend vorgestellt bzw. stellen sich mir ungefragt selbst vor. Ich weis, bei wem man ein paar peso auf "bolitas" setzen kann (und setze gern auf "guanajo", was ich aber schon nicht mehr zu erwähnen brauch) und kenne die Berufe/Jobs der umliegenden Nachbarn. Durch Schulkinder, die auf dem Rückweg nach Hause an unserem Haus vorbeigehen, richte ich deren Vätern ab und an einen Gruss oder eine Erinnerung an eine Abmachung / einen Termin aus bzw. fahr diese bei Starkregen die letzen Meter auch schonmal mit dem Mietwagen heim. Unsere Familie ist sehr klein, aber ich kenne auch meine Nachbarn und unsere Strasse.
much, versuch es. Du wirst es VORHER nie 100% abklären können, ob man Dir das A2 gibt oder nicht. Da Du vermutlich freitags mit Condor einflatterst und es da schon zu spät für die Inmigracion ist, empfehle ich Dir, als Nichtverheirateter, erstmal eine legale CP anzusteuern und die Sache persönlich am Montag oder Dienstag, noch vor Umzug in die Bude Deiner novia, auf der Inmi zu klären. Nicht desto trotz kann Deine novia ein paar Tage vor Deiner Ankunft auf der Inmi Dein Kommen ankündigen, höflich nach den Chancen auf A2 und nach dem Vorgehen fragen. Ich sehe Deine Chancen auch ohne jeglichste "Bestechung" relativ gut. Und am Rende sei erwähnt - als A1ler darfst Du tagsüber völlig legal bei Deiner novia zu Hause auf Besuch sein, dort essen, trinken, einen Schwatz halten und ein Mittagsnickerchen halten.....
#33 RE: Übernachtung
mit dem Workaround war folgendes gemeint: mitschleifen auf jede Feier im Umkreis, Babies/Kinder fotografieren die man nicht kennt und wahrscheinlich auch nie wieder sieht, Verwandte/Bekannte der Schwiegereltern - die vorher nie zu Besuch kamen - sind aufeinmal jeden Tag da, wir brauchen neue Möbel, der Kühlschrank und und und - plan dir eine Woche Auszeit in einem CP oder auch Hotel - wo bei Holguin wirst du denn wohnen?
Zitat von San_German
mit dem Workaround war folgendes gemeint: mitschleifen auf jede Feier im Umkreis, Babies/Kinder fotografieren die man nicht kennt und wahrscheinlich auch nie wieder sieht, Verwandte/Bekannte der Schwiegereltern - die vorher nie zu Besuch kamen - sind aufeinmal jeden Tag da, wir brauchen neue Möbel, der Kühlschrank und und und - plan dir eine Woche Auszeit in einem CP oder auch Hotel - wo bei Holguin wirst du denn wohnen?
mitschleifen auf Feiern: Unsere "Feieren" mit Gästen finden zumeist in unserem patio statt. Solange es aber im Auto Platz hat... bienvenido. Und wem ich vor Ort dann ein Bier ausgebe oder nicht, obliegt allein mir. Und ganz ehrlich - ne Pulle Rum mit ein paar Büchsen Cola auf den Tisch stellen kostet mich in einer lokalen, einfach disco-cubano (die den Touri-Schuppen oftmals nur in der kleinlichen Infrastruktur was nachstehen, keine 10 CUC. Tut mir nicht weh, und alle sind zufrieden.
Fotografieren: Es lebe die Digitalfotografie! Heute geschossen übermorgen gelöscht, sollte der Speicherchip voll sein.
"Besuch": Die meisten Ungewollten verabschiedet meine Schwägerin, bevor sie einen Stuhl unterm Hintern haben, direkt. Für den Rest haben wir unsere Geheimsprache. Deutet meine Frau oder meine cuñada an, dass dieser jene "Gast" kein Bier angeboten bekommen soll, weis ich das, bevor dieser auch nur die Terrasse betreten hat. Geht er trotz "Trockenlegung" nicht, verabschiede ich ihn höflich mit der Ausrede, dass wir am aufbrechen sind oder ich noch was mit meiner Familie zu bereden hab oder ich leg mich einfach aufs Ohr. Beliebt ist auch statt Bier/ron ein Glas Wasser anzubieten. Das verstehen die Jungs eigentlich ganz gut.
"wir brauchen": Schön! Ich auch! Vielleicht hab ich einen Tip, wer/wo grad billig nen Kühlschrank abzugeben hat. Vielleicht biete ich an, XY am Folgetag mit ins nächste Kaff zu nehmen, um Z oder W zu kaufen (von ihrem Geld!). Aber erweichen lass ich mich durch solche Geschichten, schon lang nicht mehr. Die harte Schule von Havanna hat mich gelehrt, auch der milcherbettelnden Frau mit Säugling auf dem Arm nix zu geben. Gerade denen nicht, denn mit Baby zum Betteln zu gehen ist so ziemlich das Letzte. Und "necesidades" haben zumindest diese "Mütter" in den allerseltensten Fällen. Bei uns am Land gibt es diese Bettler-Klasse garnicht. Landleute sind oberflächlich gesehen einfach gestrickt, waren noch nie in Havanna oder sonstwo im Land, aber sie sind sehr stolz und zumeist ehrlich.
Wo bei Holguin Deine novia zu Hause ist, much, würde mich, als campo-Holguinesen, dann doch auch noch interessieren und der Ratschlag, zuerst ein paar Tage CP zu nehmen, ist auch nicht all zu falsch. Man muss sich erst wieder etwas auf den Kuba-Alltag einstimmen und frisch angekommen ist das Urlaubsgefühl und das sonnen- und liebesüberflutete Herz noch zu offen.....
Zitat von San_German
- wo bei Holguin wirst du denn wohnen?
Zitat von Evaniuska
Wo bei Holguin Deine novia zu Hause ist, much, würde mich, als campo-Holguinesen, dann doch auch noch interessieren und der Ratschlag, zuerst ein paar Tage CP zu nehmen, ist auch nicht all zu falsch. Man muss sich erst wieder etwas auf den Kuba-Alltag einstimmen und frisch angekommen ist das Urlaubsgefühl und das sonnen- und liebesüberflutete Herz noch zu offen.....
Sie wohnt direkt in Holguín, müsste so ca. 2 Km vom Zentrum entfernt sein. Es gibt dort leider wenig grün dafür aber eine viel befahrene Straße vor der Haustür.
Das Gute ist, es gibt CPs in der Nähe. Nur für den Fall, dass es mit der Genehmigung nicht klappt.
Die kubanische Botschaft in Bonn hat sich folgendermaßen geäußert. Man darf entweder im Hotel, in einer Casa Particular oder bei Bekannten übernachten. Wenn man mit einer Touristenkarte einreist und sich bei Bekannten aufhalten (übernachten) will, benötigt man ein entsprechendes Visum. Hierfür muss man sich, zusammen mit dem Besitzer der Wohnung, an die lokale Ausländerbehörde wenden. Dort erhält man das notwendige Visum.
Diese Formalitäten können nur vor Ort beantragt werden.
wenn Du mal in einer Familie wohnen darfst,
wirste mal sehen , wie schnell dein gerade voll-aufgefüllter Kühlschrank leer ist,
und sich niemand bereit findet, dir zu helfen, diesen wieder aufzufüllen.
ich kenne das derart, dass Du in der Familie (oder nur in ganz wenigen)
keinerlei Respekt bezüglich deiner Sachen erlebst, alles ist plötzlich Sozialeigentum,
und wenn leer, "der Yuma kann ja neues kaufen"
Zitat von CariBeso
ich kenne das derart, dass Du in der Familie (oder nur in ganz wenigen)
keinerlei Respekt bezüglich deiner Sachen erlebst, alles ist plötzlich Sozialeigentum,
verkuerzt sagt der kubaner: todo es para todos.
hab ich gluecklichweise schon vor vielen jahren "erklaert" bekommen; seither konnte ich mich entsprechend vorsehen..
oder ums klarer zu sagen:
in der Familie zu wohnen ist meist teurer als im CP (was glaubst Du wieviele Liter Salatöl du pro Woche beischleppen darfst,
und Kaffee und und und ?)
meist wesentlich unhygienischer
und gefährlicher für Deine Wertsachen (Visa-Karte und Reisepass)
aber viel authentischer im cubanischen REAL LIFE
und CP sind meist relativ einbruchsicher
Ich muss mich echt fragen, in was für Familien so manche hier verkehren:
Preisvergleich
Mich kostet 1 Tag A2 ohne meinen eigenen Bierkonsum (den ich auch in einer CP hätte) zu rechnen mit Sicherheit keine 20-25 CUC. 2 libra Reis kosten vielleicht 30 PMN, frijoles in etwa ähnlich, dazu 2 libra Fleisch zu 50 PMN. Beilagen wie Gemüse, Früchte und Salat kosten nochmal 40 PMN. Für Kleinzeug wie Brot, Oel, Zucker, Salz, Kaffee, Zigaretten greif ich mal hoch und setz 100 PMN. Dann kommen noch 3-4 CUC für refrecos / mineral dazu, die ich sonst evtl. nicht ausgeben würde. Meine Familie trinkt aber vorwiegend Wasser oder selbst hergestellte Fruchtsäfte. In Summe: keine 15 CUC und nebst 1-2 Einheimischen haben auch meine Frau und ich im Gegensatz zum CP-Vergleich bereits gegessen. Im CP bist Du schon fürs Frühstück für 2 Personen 6-10 CUC los, Abendessen (2 Personen) nochmal 14-20 CUC. Also erzählt doch keinen Unfug, dass A2 teuerer wäre als CP. Oder wohnt Ihr mit 15 zu stopfenden Mäulern unter einem Dach? Fazit: Was der CP-yuma allein schon für die Verpflegung von 2 Personen löhnt, reicht mir locker um 4 und mehr Leute zu verköstigen.
Unhygienisch?
Wir wohnen auf dem Land, haben Tierhaltung im patio und bei Starkregen verwandelt sich unser ungepflasterter Weg zum Haus auch mal in eine Schlammlache. Bei meiner cuñada kannst Du dennoch jederzeit vom Boden essen. In Kürze reist mein Sohn, dann 9 Monate alt, für knapp 3 Monate nach Kuba zu meiner Schwägerin. Ich habe nullkommajosef Bedenken, was Hygiene & die Gesundheit meines mir sehr wichtigen Sohnes betrifft. Bei meiner cuñada zu Hause ist es sauber, sauberer als in manchem deutschen Haushalt und als in mancher cubanischen CP oder Hotel.
Wertsachen?
Ich wurde bereits in einer (illegalen) casa bestohlen und habe von Diebstählen aus Hotelzimmern gehört. Bei meinem legalen CP-Vermieter in Havanna ist mal einer eingestiegen und hat die Touristin beraubt und hier im Forum gibt es x Berichte über diverse Diebstähle. Zwei Kanadierinnen in Havanna wurde am hellichten Tag die Tasche gestohlen und einem Stationsleiter von Air France die schmale Goldkette vom Hals gerissen. Ich habe noch nie gehört, dass jemand in seinem A2-Haus von seiner Familie bestohlen wurde. Noch nie. Meine Wertsachen liegen im unverschlossenen Koffer. Da geht von meinen Leuten keiner dran und kommt auch kein Fremder hin.
CariBeso, ich widerspreche Dir zu 120%, in allen von Dir angeführten Punkten.
Wem von seiner Familie die Haare vom Kopf gefressen werden, wer mit dreisten Forderungen genötigt wird, einen Haufen Zeugs und Kram für ein Drecksloch zu kaufen oder wer gar noch bei sich zu Hause bestohlen wird - der sollte sich schnellstens überlegen, in was für Kreisen er da verkehrt und welchen Stellenwert er für diese Leute hat.
Zitat von much
Die kubanische Botschaft in Bonn hat sich folgendermaßen geäußert. Man darf entweder im Hotel, in einer Casa Particular oder bei Bekannten übernachten. Wenn man mit einer Touristenkarte einreist und sich bei Bekannten aufhalten (übernachten) will, benötigt man ein entsprechendes Visum. Hierfür muss man sich, zusammen mit dem Besitzer der Wohnung, an die lokale Ausländerbehörde wenden. Dort erhält man das notwendige Visum.
Diese Formalitäten können nur vor Ort beantragt werden.
Genau das, was ich gesagt hab, unser User Schwillibald aber anzweifelt. Die kubanische Botschaft hat bei der Erteilung eines A2 herzlich wenig zu bestimmen. Sie kleben Dir vielleicht vor der Reise ein A2 in den Pass, dies berechtigt aber genaugenommen zu garnichts und hat den Stellenwert einer Touristenkarte. Erst mit dem 5-CUC-sello und der Einschreibung auf der örtlichen Inmi darf man legal privat bei seiner Familie wohnen.
Zitat von EvaniuskaZitat von much
Die kubanische Botschaft in Bonn hat sich folgendermaßen geäußert. Man darf entweder im Hotel, in einer Casa Particular oder bei Bekannten übernachten. Wenn man mit einer Touristenkarte einreist und sich bei Bekannten aufhalten (übernachten) will, benötigt man ein entsprechendes Visum. Hierfür muss man sich, zusammen mit dem Besitzer der Wohnung, an die lokale Ausländerbehörde wenden. Dort erhält man das notwendige Visum.
Diese Formalitäten können nur vor Ort beantragt werden.
Genau das, was ich gesagt hab, unser User Schwillibald aber anzweifelt. Die kubanische Botschaft hat bei der Erteilung eines A2 herzlich wenig zu bestimmen. Sie kleben Dir vielleicht vor der Reise ein A2 in den Pass, dies berechtigt aber genaugenommen zu garnichts und hat den Stellenwert einer Touristenkarte. Erst mit dem 5-CUC-sello und der Einschreibung auf der örtlichen Inmi darf man legal privat bei seiner Familie wohnen.
Evan: lies bitte den satz, den ich gefettet habe.
"wenn man mit einer touristenkarte einreist..." - also wenn man NICHT mit einem A2 einreist, das man sich bereits im kubanischen konsulat in D geholt hat!
ich zweifele also nicht nur an, was du gesagt hattest, sondern was du gesagt hattest, ist und bleibt falsch.
ich hab mir meine A2 keineswegs nur in havanna geben lassen (wenn ich also zuvor ganz normal mit touristenkarte, wie andere touristen auch, eingereist war), sondern ich bin durchaus auch schon zum kubanischen konsulat in berlin gegangen (hab uebrigens in berlin gewohnt damals).
so, und nachdem die mir dann ein A2 in den pass geklebt hatten, hatte ich eben A2 - und fertig aus. da haette mal in kuba anschliessend noch die oertliche inmi kommen und rummaekeln sollen. ich sags nochmal: die hatten das zu akzeptieren.
das konsulat in D war hinsichtlich der entscheidung, A2 zu erteilen, deren vorgesetzte behoerde. aber das hatte ich ja bereits gesagt, nur, dass du es eben einfach nicht akzeptieren willst.
Zitat von CariBeso
oder ums klarer zu sagen:
in der Familie zu wohnen ist meist teurer als im CP (was glaubst Du wieviele Liter Salatöl du pro Woche beischleppen darfst,
und Kaffee und und und ?)
meist wesentlich unhygienischer
und gefährlicher für Deine Wertsachen (Visa-Karte und Reisepass)
aber viel authentischer im cubanischen REAL LIFE
und CP sind meist relativ einbruchsicher
Meine Unterkunft bei Freunden war sicher und auch hygienisch, auch ohne "Besuchergeld". Aber nix gegen CP. war auch gut.
Zitat von willibald
so, und nachdem die mir dann ein A2 in den pass geklebt hatten,.
hattest Du ein A2 ohne jeglichen rechtlichen Vorteil / Unterschied zu einer Touristenkarte, solange das 5CUC-sello und die Einschreibung auf der örtlichen Inmi fehlt. Und fertig.
Zitat von willibald
da haette mal in kuba anschliessend noch die oertliche inmi kommen und rummaekeln sollen. ich sags nochmal: die hatten das zu akzeptieren.
das konsulat in D war hinsichtlich der entscheidung, A2 zu erteilen, deren vorgesetzte behoerde. aber das hatte ich ja bereits gesagt, nur, dass du es eben einfach nicht akzeptieren willst.
Träum weiter - die örtliche Inmi ist und bleibt die einzig entscheidende Instanz. Nur die kennt den dueño, dessen Leumund und nur die örtliche Inmi ist verantwortlich dafür, dass keine Touristen illegal in privaten casas übernachten. Du kannst im Pass kleben haben, was Du willst - schreibst Du Dich nicht ein oder machst Du sonst irgendwelche Faxen, reisst Dir kein aderer als der kleine, örtliche Inmibeamte Deinen culo von oben nach unten auf.
Du hast in Berlin gewohnt, ich habs nicht weit nach Bern. Wir haben gute Bekannte auf der Botschaft. Wem glaube ich also? Einem Sturkopf in Kolumbien oder eigenen Erfahrungen gestützt auf klare Aus- und Ansagen meiner Bekannten und der örtlichen Inmi?
Und jetzt, blas Dich weiter auf - ich hab fertig.
Zitat von willibald
[ich hab mir meine A2 keineswegs nur in havanna geben lassen (wenn ich also zuvor ganz normal mit touristenkarte, wie andere touristen auch, eingereist war), sondern ich bin durchaus auch schon zum kubanischen konsulat in berlin gegangen (hab uebrigens in berlin gewohnt damals).
so, und nachdem die mir dann ein A2 in den pass geklebt hatten, hatte ich eben A2 - und fertig aus. da haette mal in kuba anschliessend noch die oertliche inmi kommen und rummaekeln sollen. ich sags nochmal: die hatten das zu akzeptieren.
das konsulat in D war hinsichtlich der entscheidung, A2 zu erteilen, deren vorgesetzte behoerde. aber das hatte ich ja bereits gesagt, nur, dass du es eben einfach nicht akzeptieren willst.
Vollkommen falsch. Mit deinen Äusserungen hier kannst du den einen oder anderen Gutgläubigen in Teufels Küche bringen, sprich hohen finanziellen Schaden zufügen.
Ohne Sello von der Inmi ist dein A2 letztendlich kaum was wert. Es kann dir passieren, dass du, wenn du schon am Flugplatz zum Rückflug bereitstehst, dir aber diese Sello fehlt, du zur Inmigracion zurückgeschickt wirst, um dir das Sello einkleben zu lassen. Egal ob dein Flug verfällt oder nicht. Schliesslich bist du bei der Einreise darauf hingewiesen worden, dass du auf jeden Fall noch zur Inmi zur Registrierung musst (ich weiss wirklich nicht, warum das zuvor in die Schrottpresse verschoben wurde ).
#46 RE: Übernachtung
Zitat von Luz
ich weiss wirklich nicht, warum das zuvor in die Schrottpresse verschoben wurde .
Wegen des besch... Kleinkrieges von Willi und Pasu - hat also nichts mit deiner Antwort zu tun
Ich habe 1 Woche bei der Familie meiner Frau in Santiago gewohnt. Für 70,-CUC für die ganze Woche gab es reichlich Essen, Cafe und Salatöl (10 Leute haben sich davon ernährt). Meine Frau hatte aber auch sehr gute Black Market Kontakte.
Es wurde jeden Tag der Fußboden geputzt und beim Verdacht eines Mückenstiches kam sofort der Kammerjäger mit seinem teuflischen Rauchautomaten. Das zum Thema CP ist billiger und hygienischer
Ich war auch wieder die letzten drei Wochen bei der Familie meiner Freundin. Und wie schon in den Jahren zuvor ohne A2!Versteckt habe ich mich auch den ganzen Tag. (Nur den halben bis ich aufgestanden bin) Okay die Familie meiner Frau sind auch alles Weiße da bin ich nach einer Woche noch einer der dunkelsten. Wenn man als Weißer in eine schwarze Familie kommt fällt man natürlich in der Nachbarschaft auf. Auch machte ich nicht den Zahlemann für die ganze Familie. Meine Schwiegermutter war zuvor drei Monate bei mir zu Besuch, also war es für sie selbstverständlich das sie auch meine Essen mit besorgt und bezahlt. (Sogar lecker Rindersteak) Und das man natürlich zu irgendwelchen Verwandten geschleppt wird ist für mich normal. Und wenn ich keinen Bock habe geh´ ich halt nicht mit! Was sind manche bloß für Weicheier!
Ob bei blancos oder negros - als Ausländer erkennt Dich jeder kubanische Schuljunge auf 3km gegen den Wind, allein am Gang, am Verhalten, an den Klamotten. Da brauchst Du noch nichtmal den Mund aufmachen. Aber wenn es bei Dir klappt, ist's ja schön. Bei uns in der Strasse würde ich Dir keine 3 Nächte geben. Mit viel Glück gingen 1-2 Nächte vielleicht sogar glatt, auch chimosos schlafen mal oder sind unaufmerksam.
Ich werde nie verstehen, wieso jemand ganze 3 Wochen auch nur das hypothetische Risiko des "Erwischtwerdens" eingeht? In meinen Augen und gemäss meiner unbedeutenden und rein persönlichen Meinung ist dies absolut verantwortungslos. Die Strafen, zumeist leider nur für den cubanischen Teil, sind drakonisch.
Vielleicht kippt in einem 2. oder 3. Schritt der laufenden Privatisierung ja auch noch diese uneinnehmbare Festung und der Staat vereinfacht massivst das Unterbringen von Freunde der Familie, egal ob Ausländer oder Kubaner. Dieser rosarotbebrillte Wunsch formuliert sich in mir aber nur unter dem Einfluss der neusten Erkenntnis, dass Ralle tatsächlich begonnen hat, auch PRE-Kubaner im Ausland in seine Privatisierungsinitiativen einzuschliessen.
Zitat von Evaniuska
Ich werde nie verstehen, wieso jemand ganze 3 Wochen auch nur das hypothetische Risiko des "Erwischtwerdens" eingeht? In meinen Augen und gemäss meiner unbedeutenden und rein persönlichen Meinung ist dies absolut verantwortungslos. Die Strafen, zumeist leider nur für den cubanischen Teil, sind drakonisch.
20cuc * 20Nächte= 400CUC
Ich weise Schwiegermutter jedesmal darauf hin. Sie lächelt aber nur und winkt ab. Diesemal waren wir auch auf einer anderen Straße in einem anderen Viertel da sie ein neues Haus hat.
Und wenn ich eins hier im Forum gelernt habe dann das das hier gern in alle Richtungen übertrieben wird!
Zitat
Ob bei blancos oder negros - als Ausländer erkennt Dich jeder kubanische Schuljunge auf 3km gegen den Wind, allein am Gang, am Verhalten, an den Klamotten. Da brauchst Du noch nichtmal den Mund aufmachen
Mich hat z. Bsp. auch bei allen meinen Besuchen in Kuba noch nie jamand angesprochen ob ich Zigarren kaufen will.
Wie gesagt hier wird vielmals persönlich erlebtes verallgemeinert!
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