und kein Jogurt und kein Klopapier

Kostet im Moment 10 Peso das Pfund,horrorpreis für Cubaner.

Falls es keinen Reis zu kaufen gibt wird das am
Telefon wohl auch nicht gesagt werden,vieleicht durch
die Blume.
Vor kurzem bekamen wir einen Hinweis(auch sehr nebulös)
zu "Aufständen" in Cuba.

heute mit meiner mutter telefoniert, es gibt in santiago kein deo und keine zahnpasta zu kaufen,nur in einer laden wurde verkauft mit zwei polizei patrouille.
saludos
chepina

Vor vier Wochen in Habana gab es weder Reis noch Zucker zu kaufen...

Meine Schwägerin ist zurzeit hier, sie wundert sich, wie groß hier der Reis ist. Zitat "bei uns ist der Reis viel kleiner" klar ist ja auch der, der durchs Sieb fällt. Eigentlich wundert sie sich über vieles mehr und begreift langsam wie sie durch ihre viel gepriesenen Volksvertreter (FC,RC) verarscht werden. Ich denke wenn sie ihren Urlaub beendet hat und wieder in Kuba ist, wird sie viele Dinge anders sehen.

Pastica

[quote="Pastica"]Meine Schwägerin ist zurzeit hier, sie wundert sich, wie groß hier der Reis ist. Zitat "bei uns ist der Reis viel kleiner" klar ist ja auch der, der durchs Sieb fällt. Eigentlich wundert sie sich über vieles mehr und begreift langsam wie sie durch ihre viel gepriesenen Volksvertreter (FC,RC) verarscht werden. Ich denke wenn sie ihren Urlaub beendet hat und wieder in Kuba ist, wird sie viele Dinge anders sehen.

Das wird garantiert so sein!
Ob ihr das jedoch "guttut" ist die andere Frage!
Meine Schwägerin war, bevor sie uns vor ein paar Jahren hier besucht hat, ganz zufrieden mit Ihrem Leben auf der Insel.
Nach ihrer Visite hier in D jedoch: !!

Zitat

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Habe gerade mit meiner Frau gesprochen, weiss irgend jemand
etwas über die Reisversorgung in Cuba?

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Lass mich raten, sie braucht mehr Geld um sich im Shoppie Kochbeutelreis zu kaufen...

Zitat

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Und... es gibt mal wieder keine Trockenmilch für Babys nicht

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Gracias A DIOS, wer wird sein Baby auch ohne Notwendigkeit mit Trockenmilch quälen...

Zitat von Habanero

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Ich habe auch immer wieder was von Versorgungsproblemen im Oriente gehört. Das sogar der reis knapp wird , das ist schon hart !

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Ich bin ja nun schon einges gewohnt, aber was in letzter Zeit in Sachen kontinuierlicher Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs hier abgeht, ist selbst für mich als "Hardcore-Residenten" starker Tobak. Es fehlt immer an irgendetwas. Die Regale in den meisten Devisen-Geschäften sind meterlang mit einem und denselben Artikel bestückt, damit optisch ein positiver Eindruck erweckt wird. Es gab ja auch in den vergangenen Jahren immer mal irgendwelche Dinge, die kurzzeitig nicht zu haben waren, aber in den letzen Monaten sind bestimmte Artikel völlig aus dem Angebot verschwunden (Butter, Margarine, Instant-Brausepulver, Trockenmilch, Käse usw.). Hauptursache ist die allgemein bekannte Devisenknappheit, also das Fehlen von flüssigen Devisen zum Nachkauf der Waren im Ausland, denn die durch die Devisenläden erwirtschafteten Gewinne müssen zur Aufrechterhaltung von Bereichen investiert werden, die keine Devisen erwirtschaften.

Was landwirtschaftliche Produkte betrifft, sieht es zumindest auf den staatlichen Märkten ziemlich schlecht aus. Schweinefleisch ist Mangelware, dafür wird verstärkt Hammelfleisch angeboten. Bei Obst und Gemüse sieht es nicht besser aus. Reis gibt es tatsächlich sehr selten.
Diese Situation treibt natürlich die Preise auf dem Schwarzmarkt und den freien Bauermärkten in die Höhe.
Für mich persönlich als positiv anzumerken ist das gegenwärtige Angebot an Kartoffeln, die gibt es fast ständig im freien Angebot f. 1 CUP/libra.

Anmerkung: Die von mir geschilderten Eindrücke beziehen sich ausschließlich auf Holguin, aber durch Gespräche mit Freunden in Havanna ist mir gekannt, daß die Überzahl der Probleme auch auf Havanna zutreffen. Bei meinem letzten Besuch in der Haupstadt mußte ich feststellen, daß selbst in renommierten Devisengeschäften (Palco; 70 y 3era usw.) das Angebot um (gefühlte!) 50 % heruntergeschraubt wurde.

Gruss
kdl

Zitat von Moskito

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Gracias A DIOS, wer wird sein Baby auch ohne Notwendigkeit mit Trockenmilch quälen...

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Da mein Töchterchen auch Milch trinkt, muß ich sie leider mit Trockemmilch "quälen", zumal mein langjähriger Frischmilchlieferant mir den "Vertrag" kündigen mußte. Ergo kauft man auf dem Schwarzmarkt f. 30 CUP/libra.

Gruss
kdl

Vielleicht hat ja CHRIS aus Habana bessere News.

Ich verstehe nicht was für einen Sch....ß ihr hier schreibt, ist doch alles im grünen Bereich, wie immer.

http://www.ahora.cu/columnistas/economia...mia-cubana.html

http://www.lademajagua.co.cu/index.php/e...-en-granma-cuba

http://www.lademajagua.co.cu/index.php/e...-avicola-granma

http://www.sierramaestra.cu/index.php?op...id=33&Itemid=48

Zitat

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wer bei solchem Thema mit den Zeitungen aus Cuba kommt, sollte Willi
aus Kolumbien mal fragen, ob er ihn nicht mal ein bisschen an der koka
riechen lassen kann

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Der hat doch bloss ein Smily vergessen.

Oder denkst du, er meint das wirklich so?

Gruss
kdl

Meiner Frau wurde schwindelig, als sie das erste Mal bei Metro einkaufen war.

Eine Freundin, die erst ein Jahr in Deutschland ist, ist gerade auf Heimaturlaub in Kuba. Sie wollte schon nach drei Tagen wieder zurück.

Verdorben vom bösen Kapitalismus.

Zitat von kdl

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Zitat

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wer bei solchem Thema mit den Zeitungen aus Cuba kommt, sollte Willi
aus Kolumbien mal fragen, ob er ihn nicht mal ein bisschen an der koka
riechen lassen kann

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Der hat doch bloss ein Smily vergessen.

Oder denkst du, er meint das wirklich so?

Gruss
kdl

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Porsupuesto , wer mich kennt glaubt das sofort dass ich das tatsächlich glaube

Zitat von Uli

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Meiner Frau wurde schwindelig, als sie das erste Mal bei Metro einkaufen war.

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Das geht mir heute noch so. Wegen der Preise.

Nee im Ernst. Ein zu großes und vor allem unübersichtliches Warenangebot führt bei manchem gelernten DDR-Bürger auch heute oft noch dazu, daß er sich förmlich erschlagen fühlt und den Laden innerhalb kürzester Zeit unverrichteter Dinge wieder verläßt und in einen kleineren Markt einkaufen geht. Daran ist unter anderem letztendlich auch Wal-Mart gescheitert.

@ kdl

Klingt ja interessant die Versorgungslage. Vielleicht sollte ich meine Internetseite modifizieren und Diätreisen nach Kuba anbieten? Ist bestimmt wesentlich effektiver im Ergebnis als der ganze Schlimmfast-Schmer.

Und du machst den Ernährungsberater vor Ort.

Zitat

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Und du machst den Ernährungsberater vor Ort.

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Na Klasse! Du schickst mir dann beleibte junge deutsche Frauen nach Kuba, und wenn die dann soweit sind, daß sie figürlich OK sind, fliegen sie wieder zurück.

Gruss
kdl

Wal Mart ist nicht am Überangebot gescheitert, sondern an den extrem niedrigen Preisen in Deutschland.