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Castros Weitsicht zahlt sich aus
Castros Weitsicht zahlt sich aus
Das kommunistische Land hat eine eigene Biotech-Industrie aufgebaut – mit weltweitem Erfolg.
http://www.merkur.de/2010_06_Castros_Wei...tml?&no_cache=1
...und das ganze berichtet vom Rheinischen Merkur, der nun wirklich nicht im Ruf steht, linkspropagandistisch zu sein.
Ich denke mal viele Menschen auch in Europa hätten gerne diese medizinischen Leistungen zur Hand, die Kuba bietet.
Wahrscheinlich ist der Vorreiterrolle in der Impfstofftechnologie auch zu verdanken, dass dort drüben nicht der Impfhype abging mit Schweinegrippenimpfung....hier kämpfen die jeweiligen Landesregierungen ja momentan verzweifelt darum, dass Ihnen die Pharmaindustrie die nicht genutzten teuren Impfchargen wieder zurückkauft...:-)
Zudem werden jetzt die normalen Kinderimpfstoffe knapp, weil sich alles auf diese unsinnige Schweinegrippe konzentriert hat. Tolle Leistung !!
Im übrigen blockieren hiesige Pharmakonzerne ja gerne auch mal neue Impfstoffe, da Sie ein gut laufendes, teureres Konzernprodukt vom Markt verdrängen könnte. Soviel dann auch mal zur Ethik der 1. Welt!
Gruß Millhhouse
Weil der Rheinische Merkur ungeprüft eine Presseerklärung des Gesundheitsministerium veröffentlicht, schreien alle WOW.
Auf der Krebsstation im Almeijeira sterben die Patienten wie die Fliegen, weil die notwendigen Chemococktails fehlen und es unsagbare Fehlbehandlungen gibt.
Der sog. Impfstoff Cimavax gegen Lungenkrebs verlängert lediglich den langsamen Erstickungstod um 2-4 Monate.
Zitat von Neptuno
Weil der Rheinische Merkur ungeprüft eine Presseerklärung des Gesundheitsministerium veröffentlicht, schreien alle WOW.
Auf der Krebsstation im Almeijeira sterben die Patienten wie die Fliegen, weil die notwendigen Chemococktails fehlen und es unsagbare Fehlbehandlungen gibt.
Der sog. Impfstoff Cimavax gegen Lungenkrebs verlängert lediglich den langsamen Erstickungstod um 2-4 Monate.
weißt du denn mehr?
Zitat von Neptuno
Auf der Krebsstation im Almeijeira sterben die Patienten wie die Fliegen, weil die notwendigen Chemococktails fehlen und es unsagbare Fehlbehandlungen gibt.
an der allgemeinen versorgungslage hat sich also fuer die bevoelkerung anscheinend nichts geaendert.
kann mich noch erinnern, vor 8 jahren, hatte meine kubanische(damals noch nicht-) ehefrau in havanna eine lungenentzuendung (keinen krebs).
man gab ihr ein schmerzmittel (!) und schickte sie wieder nach hause. erst als die ehefrau eines deutschen freundes, die aerztin war, davon erfuhr, schenkte diese ihr das notwendige antibiotikum, welches allerdings bereits seit geraumer zeit verfallen war, aber gottseidank, immer noch wirkte.
soviel zu castros "weitsicht". immerhin schreiben wir 2010 inzwischen.
Neptuno
(
gelöscht
)
#8 RE: Castros Weitsicht zahlt sich aus
weißt du denn mehr?
Ja, ich war über 1 Jahr unmittelbar vor Ort.
Details will ich hier nicht veröffentlichen. Aber die permanente Propaganda in der Endlosschleife aus den 70er Jahren über das einzigartige und tolle Bildungs- und Gesundheitssystem ist heutzutage der blanke Hohn. Die Zustände, selbst im besten Krankenhaus Cubas (Cira ist nur für Ausländer und Dollar-Zahler zugänglich) sind erschreckend und beängstigend. d.h. nicht, dass es auch ein paar wenige ausgezeichnete Ärzte gibt, die versuchen aus der schieren Not und Verzweiflung das Beste zu machen.
Zitat von Neptuno
Auf der Krebsstation im Almeijeira sterben die Patienten wie die Fliegen, weil die notwendigen Chemococktails fehlen und es unsagbare Fehlbehandlungen gibt.
Kann es sein, dass Kuba vielleicht nicht an alle die Chemococktails rankommt, weil irgendein US-Patent draufliegt? Diese Cocktails sind ja heute sehr speziell und dosiert. Nicht wie früher.
Zitat von santiaguero alemanZitat von Neptuno
Auf der Krebsstation im Almeijeira sterben die Patienten wie die Fliegen, weil die notwendigen Chemococktails fehlen und es unsagbare Fehlbehandlungen gibt.
Kann es sein, dass Kuba vielleicht nicht an alle die Chemococktails rankommt, weil irgendein US-Patent draufliegt? Diese Cocktails sind ja heute sehr speziell und dosiert. Nicht wie früher.
ja,ja, el bloqueo
oder doch alles billig in Venezuela eingekauft
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#13 RE: Castros Weitsicht zahlt sich aus
Also Horrorgeschichten aus Arztpraxen und Krankenhäusern höre ich hier auch. Meine Frau findet die Hauruck Versorgung nach drei Stunden Wartezeit in überfüllten Wartezimmern auch gewöhnungsbedürftig.
Beim Hautarzt wurden ihre rote Flecken gar nicht erst untersucht. Es gab eine Kortisonsalbe aus Vertreterbesuchbeständen auf die Hand und gut: "der nächste bitte".
Mittwochs nachnmittags und übers Wochenende darf man auch nicht krank werden sowie in der Mittagszeit. Jeder Bäcker hat kundenfreundlichere Öffnungszeiten als ein Arzt.
Es geht doch nur um schlechte Erfahrungen im eigenen Kreis, die mal wieder als Allgemeinzustand herhalten müssen. Ich würd jetzt auch keine Bild Schlagzeile über das Behandlungsproblem meiner Frau in Auftrag geben. Das Gesundheitssystem ist halt eines der großen Probleme unserer Zeit. Nicht nur in Deutschland und nicht nur in Kuba. Es ist teuer und personalaufwändig.
Philips weigert sich doch neuerdings Garantie auf ihre teuren Apparate zu leisten und liefert auch keine Ersatzteile mehr. Wegen des Bloqueos. Wer glaubt, nur weil dieses den kubanischen Machthabern all zu oft als Ausrede dient, wäre es nicht existent oder total überbewertet hat Einiges nicht verstanden im Leben.
Wer mehr als einen Hauch von dem glaubt, was die kubanischen Machthaber und deren willfähigen Schergen (in aller Welt) so alles von sich geben, soll zusammen mit dem Weihnachtsmann und Rotkäppchen Ostereier im Hexenhäuschen suchen.
P.S.
Auch der allerbeste Diktator kann nichts dafür, wenn du deine Frau zu einem schlecht organisierten, unfreundlichen und inkompetenten Arzt schickst - (den man hierzulande ggf. haftbar machen könnte).
#17 RE: Castros Weitsicht zahlt sich aus
Zitat von Neptuno
Auf der Krebsstation im Almeijeira sterben die Patienten wie die Fliegen, weil die notwendigen Chemococktails fehlen und es unsagbare Fehlbehandlungen gibt.
Sorry, aber wenn man so etwas behauptet und für ernst genommen werden will, sollte man schon konkretere Informationen geben als:
Zitat
Details will ich hier nicht veröffentlichen.
Vielleicht sind dir keine Details bekannt, weil du das nur mal irgendwo gehört hast?
Zitat
ich war über 1 Jahr unmittelbar vor Ort.
Unmittelbar vor Ort? In der Krebsstation?
Zitat von Uli
Philips weigert sich doch neuerdings Garantie auf ihre teuren Apparate zu leisten und liefert auch keine Ersatzteile mehr. Wegen des Bloqueos. Wer glaubt, nur weil dieses den kubanischen Machthabern all zu oft als Ausrede dient, wäre es nicht existent oder total überbewertet hat Einiges nicht verstanden im Leben.
Oder der etwas andere bloqueo ? Der bloqueo die offenen Rechnungen zu bezahlen ?
Zitat von flicflacZitat von Uli
Philips weigert sich doch neuerdings Garantie auf ihre teuren Apparate zu leisten und liefert auch keine Ersatzteile mehr. Wegen des Bloqueos. Wer glaubt, nur weil dieses den kubanischen Machthabern all zu oft als Ausrede dient, wäre es nicht existent oder total überbewertet hat Einiges nicht verstanden im Leben.
Oder der etwas andere bloqueo ? Der bloqueo die offenen Rechnungen zu bezahlen ?
Weisst du das genau oder ist das nur chisme?
#23 RE: Castros Weitsicht zahlt sich aus
Zitat von Uli
oder ist das nur chisme?
Weißt du das mit der Garantieverweigerung durch Philips genau, oder ist das nur chisme? Ich finde nix aktuelleres als ein Philips-Statement zu den Castro-Vorwürfen von vor einem halben Jahr.
Leider hab ich die granmas nicht aufbewahrt und nach der allgemeinen Toilettenpapierknappheit brauch ich drüben wohl nicht anzurufen, ob die die aufbewahrt haben.
War im September: Fidel hat sich darüber aufgeregt und Philips namentlich als Negativbeispiel genannt, während Siemens gut dabei weg kam.
#25 RE: Castros Weitsicht zahlt sich aus
Zitat von ElHombreBlanco
Garantieverweigerung durch Philips
Reflexionen von Fidel Castro Ruz vom 10. September 2009:
Zitat
(...) In Venezuela und Kuba insgesamt gesehen verfügen die kubanischen Fachärzte für Kardiologie über 28 Echokardiographie-Geräte Marke Philips, ohne welche eine genaue und vollkommen sichere Diagnose nicht möglich ist. Bei Ausfall von jedem dieser Geräte können pro Monat 500 Patienten diese lebenswichtigen Dienste nicht erhalten.
In unserem Vaterland stellen die Herzkrankheiten die erste Todesursache dar; in Venezuela trifft ungefähr dasselbe zu. Die Defibrillatoren sind die Geräte schlechthin, um die Personen bei Herzstillstand zu retten, der ihnen den Tod verursacht, wenn sie nicht schnellstens medizinisch versorgt werden. Von den 3553 bei Philips erworbenen Geräten, waren 2000 von diesem Typ, der in den Polikliniken von Kuba und in den venezolanischen Diagnosezentren von Barrio Adentro verwendet wird.
Die 12 verschiedenen Geräte Marke Philips, die für insgesamt 72,762 694 Millionen Dollar erworben wurden, waren alle unentbehrlich für die erstklassige medizinische Versorgung in Kuba und innerhalb der Programme Barrio Adentro 1 und 2 von Venezuela, bei denen die Behandlung bzw. Betreuung durch kubanische Ärzte und Fachleute erfolgt. Wie vereinbart wurden diese durch unser Land erworben und bezahlt.
Die Geräte Marke Siemens waren in Kuba und in den zwei venezolanischen Programmen im Dienst, ausgenommen ein paar, die nach Bolivien geschickt wurden. Der Gesamtwert der bei dieser Firma erworbenen betrug 85,430 Millionen Dollar. Außer den beiden genannten Unternehmen haben andere aus Europa und Japan wichtige zusätzliche Geräte für die 27 Hightech-Diagnosezentren von Barrio Adentro 2 geliefert.
Philips stellt die gebotenen Angaben nicht infrage. Die vollkommene Einstellung der Ersatzteillieferungen erfolgte seit Ende 2006; seitdem sind knapp drei Jahre vergangen.
Die Firma bekennt, dass die Forderungen der US-Regierung zur Unterbrechung der Lieferungen geführt haben, bis sie kürzlich die Geldstrafe von 100000 Euro gezahlt hat, was einen lächerlich kleinen Betrag im Vergleich zu den an die Firma für die Geräte bezahlten 72 Millionen darstellt. Unserer Kenntnis nach gab es keinerlei Verletzung der vom Imperium der Welt aufgezwungenen Regeln. Es handelt sich um medizinische Geräte zur Rettung von Menschenleben; es sind keine Kriegswaffen. (...)
http://www.fgbrdkuba.de/txt/doc/20090910-fidel-castro.html
@EHB: nach dieser, Deiner Lieblingsquelle (locoyuma: Dein Einsatz) suche ich Dir gerne noch die Auszüge aus dem Bericht Kubas zur Resolution 63/7 der UNO-Vollversammlung heraus.
Schönen Sonntag noch
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