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Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
#26 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
Zitat von santiaguero aleman
Mir sind jedenfalls schulischer Tanz- und Musikunterricht und ein Sportfördersystem lieber als Amokläufe an Schulen und Menschenjagden wie in München.
Endlich mal ein kluges Argument von dir, wurde auch Zeit! Mich hast du jedenfalls überzeugt. Ich ziehe meine unsachliche Kritik an der einzig auf Medaillen angelegten Spitzensportförderung zurück!
P.S.: Definition von Totalitarismus bei Wikipedia
#27 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
Zitat von HayCojonesZitat von santiaguero aleman
Mir sind jedenfalls schulischer Tanz- und Musikunterricht und ein Sportfördersystem lieber als Amokläufe an Schulen und Menschenjagden wie in München.Endlich mal ein kluges Argument von dir, wurde auch Zeit! Mich hast du jedenfalls überzeugt. Ich ziehe meine unsachliche Kritik an der einzig auf Medaillen angelegten Spitzensportförderung zurück!
Genau! Kriminalität ist bekanntlich dem Sozialismus wesensfremd, wie uns Generalstaatsanwalt Dr. Peter Przybylski bei jeder Folge von "Der Staatsanwalt hat das Wort" erzählte. Und weil von Amokläufen und ähnlichem nix in der Granma steht, gibt es sowas in Kuba auch nicht.
user_k
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#28 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
Zitat von santiaguero aleman
Mir sind jedenfalls schulischer Tanz- und Musikunterricht und ein Sportfördersystem lieber als Amokläufe an Schulen und Menschenjagden wie in München. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden....Quelle hat Pech gehabt. Marktbereinigung.
Irgendwie hast du recht, aber woher willst du wissen, obs sowas in Kuba nicht auch gibt. Meine Überzeugung von der friedliebenden kubanischen Jugend, hat vor genau einem Monat nicht nur nen Knacks bekommen. Im Rapido beim Parque in Santa Clara wurde der Sohn von nem ziemlich ranghohen Militär "por gusto" abgestochen. Hatte die falschen Leute angerempelt und sich gerade noch entschuldigt, da hatte ihn der andere schon abgemurkst, wie ein Schwein.
In den Medien gabs darüber natürlich absolut nix.
Bei uns hier denken die Leute, es wird hier immer schlimmer mit dem Verbrechen. In Wirklichkeit wird nur mehr darüber berichtet.
Quelle hat kein Pech gehabt, sondern unfähige Manager. Das war schon vor hundert Jahren so, dass die Hufschmiede, Besenbinder, Drechsler, Köhler Lehmbauer, Mausefallen-Hersteller, etc. überflüssig wurden. Den Luxus der guten alten Zeit hinterher zu heulen, hatten damals wohl nur wenige.
#30 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
Zitat von HayCojonesZitat von santiaguero aleman
Mir sind jedenfalls schulischer Tanz- und Musikunterricht und ein Sportfördersystem lieber als Amokläufe an Schulen und Menschenjagden wie in München.Endlich mal ein kluges Argument von dir, wurde auch Zeit! Mich hast du jedenfalls überzeugt. Ich ziehe meine unsachliche Kritik an der einzig auf Medaillen angelegten Spitzensportförderung zurück!
P.S.: Definition von Totalitarismus bei Wikipedia
#31 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
Zitat von Luisa
Könnte ich, tue ich aber nicht, denn
HayCojones hat es Dir (einen Beitrag vor mir) sehr gut erklärt.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Luisa
Du meinst also neben deiner durch HayCojones empirischen unterstützten Widerlegung meiner Behauptung reicht ein Kopfnicken von dir?
Hut ab!
Natürlich werden hier, genauso wie in Kuba, Spitzensportler vom Staat (und das nicht zu knapp/der Vergleich zum BIP-Anteil in beiden Ländern kann nur hinken) gefördert. Die ganzen sogenannten Sportsoldaten bekommen gutes Geld ausm Steuersäckel und teilweise beamtenähnliche Arbeitsverträge mit entsprechender Altersversorgung. Wozu? Was hab ich davon, wenn wir hier eine WM gewinnen und da ein paar Medaillen?
Ich bin Rockmusiker (u.a.) und habe in bisher über 20 Jahren noch nicht eine müde Mark, geschweige denn einen Euro, vom Staat bekommen. Wir Musiker finanzieren uns hauptsächlich durch Eintrittsgelder oder Getränkeumsatzbeteiligung im Gegensatz zum staatlich subventionierten Sport- oder auch Kulturbetrieb. Die Förderung des Breitensports (nein, das hat nichts mit Betrunkenen zu tun) aus Steuergeldern lass ich ja noch gelten.
Und hier ist das deutsche System halt dem kubanischen unterlegen. Hier wird prozentual der Spitzensport gefördert. Drüben nicht.
user_k
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#33 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
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#34 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
santiaguero aleman
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#35 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
Zitat von ElHombreBlancoZitat von HayCojonesZitat von santiaguero aleman
Mir sind jedenfalls schulischer Tanz- und Musikunterricht und ein Sportfördersystem lieber als Amokläufe an Schulen und Menschenjagden wie in München.Endlich mal ein kluges Argument von dir, wurde auch Zeit! Mich hast du jedenfalls überzeugt. Ich ziehe meine unsachliche Kritik an der einzig auf Medaillen angelegten Spitzensportförderung zurück!
Genau! Kriminalität ist bekanntlich dem Sozialismus wesensfremd, wie uns Generalstaatsanwalt Dr. Peter Przybylski bei jeder Folge von "Der Staatsanwalt hat das Wort" erzählte. Und weil von Amokläufen und ähnlichem nix in der Granma steht, gibt es sowas in Kuba auch nicht.
Hast dich schon eingebuddelt??
Hast ja ooch gerade so die totalitäre DDR dank des totalitären privaten Schußwaffenverbots überlebt. Schwein gehabt.
Für die Gleichsetzung von Kriminalität und Amokläufen und Menschenjagden von Jugendlichen hast wie lange geübt? 15. Schuljahr. Bist du vielleicht immer noch auf der Schule?
santiaguero aleman
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#36 RE: Pitcheo-Hoffnung flüchtet in Holland aus kubanischem Baseball-Team
Zitat von Uli
Irgendwie hast du recht, aber woher willst du wissen, obs sowas in Kuba nicht auch gibt. Meine Überzeugung von der friedliebenden kubanischen Jugend, hat vor genau einem Monat nicht nur nen Knacks bekommen. Im Rapido beim Parque in Santa Clara wurde der Sohn von nem ziemlich ranghohen Militär "por gusto" abgestochen. Hatte die falschen Leute angerempelt und sich gerade noch entschuldigt, da hatte ihn der andere schon abgemurkst, wie ein Schwein.
In den Medien gabs darüber natürlich absolut nix.
Bei uns hier denken die Leute, es wird hier immer schlimmer mit dem Verbrechen. In Wirklichkeit wird nur mehr darüber berichtet.
Sicher hat mit der ökonomischen Schwierigkeiten und der Dollar/CUC-Einführung die Kriminalität auch in Kuba zugenommen.
Ich meinte aber das in dem Zusammenhang, dass solch eine Tanz-, Musik- und auch Sportförderung eines der besten Mittel ist Kriminalität vorzubeugen, da man lernt sich mit anderen Menschen zu verständigen und einander auch zu verstehen und zu achten, auch wenn es einmal einen Konflikt gibt. Und es lernt, solche Konflikte nicht mit Waffen auszutragen.
Kuba ist aber auch keine Insel der Glückseligen und Allerheiligen.
Was bei dem einen zu wenig berichtet wird, wird bei dem anderen zuviel berichtet. Bei dem einen verdient man Geld damit, bei dem anderen nicht.
Quelle hat kein Pech gehabt, sondern unfähige Manager. Das war schon vor hundert Jahren so, dass die Hufschmiede, Besenbinder, Drechsler, Köhler Lehmbauer, Mausefallen-Hersteller, etc. überflüssig wurden. Den Luxus der guten alten Zeit hinterher zu heulen, hatten damals wohl nur wenige.
Ja sicher. Da freuen sich die anderen Händler.
Da wären dann aber auch die Commerzbank und die Hyporeal-Estate fällig geworden.
Zitat von UliZitat von santiaguero aleman
Mir sind jedenfalls schulischer Tanz- und Musikunterricht und ein Sportfördersystem lieber als Amokläufe an Schulen und Menschenjagden wie in München. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden....Quelle hat Pech gehabt. Marktbereinigung.
Irgendwie hast du recht, aber woher willst du wissen, obs sowas in Kuba nicht auch gibt. Meine Überzeugung von der friedliebenden kubanischen Jugend, hat vor genau einem Monat nicht nur nen Knacks bekommen. Im Rapido beim Parque in Santa Clara wurde der Sohn von nem ziemlich ranghohen Militär "por gusto" abgestochen. Hatte die falschen Leute angerempelt und sich gerade noch entschuldigt, da hatte ihn der andere schon abgemurkst, wie ein Schwein.
In den Medien gabs darüber natürlich absolut nix.
Bei uns hier denken die Leute, es wird hier immer schlimmer mit dem Verbrechen. In Wirklichkeit wird nur mehr darüber berichtet.
Quelle hat kein Pech gehabt, sondern unfähige Manager. Das war schon vor hundert Jahren so, dass die Hufschmiede, Besenbinder, Drechsler, Köhler Lehmbauer, Mausefallen-Hersteller, etc. überflüssig wurden. Den Luxus der guten alten Zeit hinterher zu heulen, hatten damals wohl nur wenige.
in meinem lieblings-rapido, wo ich meine grosse liebe fand...draussen gemütlich rum mit citro trank und drinnen trockengegrillte hühnerbeine verzehrte, dort soll das passiert sein? dann frag ich mich, wie man da abhauen kann, wenn man so was macht, nachts war immer ein security-heini an der türe und hat aufgepasst, das war in diesem februar
ists da wirklich so gefährlich?
#38 Spitzensportförderung im deutsch-kubanischen Hinkevergleich
Zitat von Uli
Und hier ist das deutsche System halt dem kubanischen unterlegen. Hier wird prozentual der Spitzensport gefördert. Drüben nicht.
Wie bitte? Drüben wird der Spitzensport nicht gefördert? Oder nicht "prozentual"? Was für ein haarsträubender Unfug! Hast du auch nur eine ungefähre Ahnung davon, wie viele Profisportler der kubanische Staat finanziert, während er nicht mal genug Geld z.B. für die Aufrechterhaltung des Transportwesens oder der Energieversorgung hat? Das reiche Deutschland (mit der achtfachen Einwohnerzahl) leistet sich gerade mal 700 einsame Sportsoldaten (bei 250.000 Bundeswehrangehörigen). Ich persönlich habe auf Kuba jedenfalls x-mal mehr Sportlehrer und von ihren offiziellen Arbeitsstellen bei fortlaufender Bezahlung freigestellte Sportler kennengelernt als aktive Hobbysportler.
Ooch, nur 700 "einsame" Sportsoldaten? Das sind bei 3.000 netto plus Altersrente lebenslang schon ein paar Milliönchen. Gerade heute kam die Pechstein im Frühstücks TV und meinte, dass sie aufgrund ihrer lebenslangen Verbeamtung schon allein nie den Fehler machen würde zu dopen.
Wieso zahlen wir Steuerzahler die Pechsteins, etc.? Möcht nicht wissen, was die allein schon an Werbeinnahmen hat. Sei ihr gegönnt, nur bitte nicht dem Steuerzahler auf der Tasche liegen!!!
Kuba finanziert Profisportler, lol. Die paar Kröten für die Baseballspieler, die ihnen z.B. für das Rotterdam Tournier versprochen wurden, haben sie ja noch nicht mal bekommen.
Die Leichtathletik muss sich genauso wie der andere Spitzensport in Deutschland verstärkt der finanziellen Diskussion stellen. Der Steuerzahler will verstärkt wissen, was mit seinem Geld passiert.
#40 RE: Spitzensportförderung im deutsch-kubanischen Hinkevergleich
Auch ich bin keineswegs Verfechter einer verschwenderischen Subventionierung von Spitzensport in Deutschland, die du für einen grandiosen Skandal halten magst. Aber darum geht es hier nicht. Sondern um den Vergleich mit Kuba und die entsprechende Größenordnung. Und da ist nunmal überdeutlich, dass die Spitzensportförderung in Kuba aus Gründen der Propaganda für das politische System (und der persönlichen Sportbegeisterung Fidels) völlig unverhältnismäßig ist. Mehr noch als sie es beispielsweise in der DDR war. Weder gibt es auf Kuba nennenswerten Breitensport aus Tradition oder aus Spaß an der Bewegung (dafür wird dort z.B. entsprechend mehr getanzt), noch eine Volkswirtschaft, die sich die Medaillenjagd als Luxus locker leisten könnte, ohne dass die Kosten ins Gewicht fallen würden.
#41 RE: Spitzensportförderung im deutsch-kubanischen Hinkevergleich
Zitat von Uli
die Pechstein im Frühstücks TV ... nie den Fehler machen würde zu dopen.
... Die paar Kröten für die Baseballspieler, die ihnen z.B. für das Rotterdam Tournier versprochen wurden, haben sie ja noch nicht mal bekommen.
Die arme Pechstein leidet doch aber unter einer Blutanomalie!
Kubas erfolgreiche Profis müssen ihre hohen Preisgelder überwiegend zuhause abgeben - wenn sie zurück kommen.
Also geht in Kuba die Rechnung wohl letztlich positiv für den Staat aus.
Genau das meinte ich, pirata: letztlich verdient Kuba dran = gerechtfertigt. Deutschland verdient nix dran, sondern nur die geförderten selber = Spitzensportförderung nicht gerechtfertigt, da nicht der Allgemeinheit diendend. Der Nürburgring wurde mit fast 300 Mio "gefördert". Was das der Allgemeinheit bringt, erschließt sich mir nicht.
Zitat von HayCojones
Weder gibt es auf Kuba nennenswerten Breitensport aus Tradition oder aus Spaß an der Bewegung
Nur weil die drüben keine Vereinsmeier sind, heißt es noch längst nicht, dass es dort keinen nennenswerten Breitensport gibt. Da liegst du komplett falsch!!!
#43 RE: Spitzensportförderung im deutsch-kubanischen Hinkevergleich
Komplett falsch? Dann nenn uns doch mal ein paar Sportarten, die auf Kuba auf breiter Ebene betrieben werden. Schwimmen? Laufen? Radfahren? (Das wären zumindest Sportarten, die Millionen von Deutschen auch ohne Vereinsmeierei betreiben und die auch auf Kuba ohne großen Aufwand möglich sind.) Domino zählt nicht...
Schwimmen? Klar, nicht unbedingt Wettschwimmen aber Schwimmen in jeglicher Form, Turnen, Gymnastik, Baseball, Fußball (seh ich immer mehr), Volleyball, Boxen, Ringen, (macht mein Schwiegervater) Judo, Karate, Gewichtheben oder Bodybuilding in selbstgebauten Muckibuden, Fechten (macht meine Schwägerin), Rudern, Kanu, Leichtathletik generell, etc.
Laufen? Bei uns läuft doch auch keiner bei 33 Grad Celsius. Und nur weil millionen von Deutschen gewisse Sportarten betreiben, heißt das noch lange nicht, dass Kubaner sie auch betreiben müssen.
pwned
user_k
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#46 RE: Spitzensportförderung im deutsch-kubanischen Hinkevergleich
#47 RE: Spitzensportförderung im deutsch-kubanischen Hinkevergleich
Zitat von Uli
nur weil millionen von Deutschen gewisse Sportarten betreiben, heißt das noch lange nicht, dass Kubaner sie auch betreiben müssen.
Hat auch keiner behauptet. Wenn deiner aufmerksamen Beobachtung nach eine vergleichbare Anzahl von Kubanern jeden Alters in ihrer Freizeit stattdessen den Kanu- oder Fechtsport betreibt, ist das genau so gut. Und das mit den geringen Schwimmkenntnissen der Kubaner ist mir auch schon aufgefallen. Da wusste ich noch nicht mal, dass es sich dabei um einen kubanischen Breitensport handelt.
Zitat von HayCojones
Und das mit den geringen Schwimmkenntnissen der Kubaner ist mir auch schon aufgefallen. Da wusste ich noch nicht mal, dass es sich dabei um einen kubanischen Breitensport handelt.
fast jeder cubi kann schwimmen,er weiss ja nie ob er mal auf ner Balsa unterwegs ist und die untergeht
#50 RE: Spitzensportförderung im deutsch-kubanischen Hinkevergleich
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