Anarchistenherz – Dennis, Rebekka y la victoria siempre

Im Frühling 2007 reisten Rebekka und Dennis für acht Wochen mit dem Rucksack durch Kuba und stellten fest, dass der sogenannte tropische Sozialismus erschreckend wenig mit Sozialismus zu tun hat und dass Kuba eine Zweitwährung erfunden hatte, die lediglich auf der Insel des „Máximo Líder“ einen Wert besitzt.

Wie auch schon auf Hawaii buchten sie kein Hotel, sondern reisten von Stadt zu Stadt um bei Kubanern zu Hause zu wohnen.

Sie lernten Umberto kennen, dessen Sohn zehn Jahre in der Todeszelle saß und nun auf seine Begnadigung durch Fidel Castro wartet, welche morgen oder aber erst mit seinem Tode erteilt werden könnte.

Die beiden sind in der wunderschönen Schweinebucht getaucht, wurden wegen Dennis’ blonden Haare von halb Santiago de Cuba angeschnorrt und sind mit knapp 90 Kubanern Guagua gefahren, einem Bus, in den im „deutschen Normalfall“ maximal 20 Leute reinpassen würden.

Sie haben Apartheid erlebt, haben einen Tag bei und mit den Taíno-Indianern verbracht, sind in illegalen kubanischen Taxis mit über 100 km/h über Feldwege gefahren, wurden von einem Hotelangestellten als Diebe hingestellt und mussten in einer düsteren Spelunke Mojitos für alle anwesenden Kubaner zahlen. Aber auch dies sind nur ein paar wenige Beispiele für eine unvergessliche und sehr anstrengende Reise zweier Veganer durch das (noch?) sozialistische Kuba, in dem die Bedeutung von „Vegetarier“ oder gar „Veganer“ weitestgehend unbekannt ist…

Beide Bücher sind in Form von Reisetagebüchern geschrieben. Sie ermöglichen dem Leser tiefe Einblicke in die privaten Gedanken und Gefühle von Dennis und Rebekka.

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Die Reiseberichte finden Sie hier:

http://s249885586.online.de/kenika-y-el-mundo/kuba-2007/