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Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
#1 Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
In Kuba haben sich die Produktions- und Warenketten vor dem Hintergrund
der binnen- und außenwirtschaftlichen Krise in den Jahren 1989/90
stark verändert. Der Zusammenbruch des RgW resultierte in einem Wegbrechen
der für das Land wichtigen Absatz- und Beschaffungsmärkte. Die ausbleibenden
Lieferungen von Lebensmitteln und industriellen Vor- und Fertigprodukten
aus der UdSSR und den übrigen RgW-Staaten führten zu einer
starken Versorgungskrise, die durch die kubanische Lebensmittelwirtschaft
nicht kompensiert werden konnte.
In der vorliegenden Arbeit werden ausgehend von den Entwicklungen
in der Lebensmittelwirtschaft Kubas, die materiellen und immateriellen Verflechtungen
zwischen den Akteuren des Agrarsektors, der Lebensmittelindustrie
und des Einzelhandels untersucht. Die empirische Analyse umfasste
darüber hinaus Betrachtungen zu den Transport- und Distributionsvorgänge
innerhalb der Produktions- und Warenketten, den Macht- und Kontrolleinflüssen
einzelner wirtschaftlicher und institutioneller Akteure und zu den räumlichen
Strukturen.
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id...e=985211849.pdf
Es lässt sich auch einfacher auf einen Nenner bringen.
Nämlich, die sozialistisch/kommunistische Planwirtschaft, und voran das
Landwirtschaftsministerium, hat absolut versagt.
( War el Che nicht mal für die Landwirtschaft zuständig ? )
Das Bestreben eigentlich jeden Landes, nämlich autark zu sein, wurde völlig ignoriert.
Saludos, ortiga
Zitat von ortiga
( War el Che nicht mal für die Landwirtschaft zuständig ? )
Das ist aber schon 1-2 Jahre her.
Aber irgentwie ist es schon krotesk - wenn die Zuckerinsel Zucker importieren muß.
Aber die Idee Geld zu sparen und statt die alten Ernter zu reparieren oder neue zu kaufen die Leute mit der Machete auf´s Feld zu schicken ging wohl ( mal wieder ) nach hinten los.
Zitat von George1Zitat von ortiga
( War el Che nicht mal für die Landwirtschaft zuständig ? )
Das ist aber schon 1-2 Jahre her.
Aber irgentwie ist es schon krotesk - wenn die Zuckerinsel Zucker importieren muß.
Aber die Idee Geld zu sparen und statt die alten Ernter zu reparieren oder neue zu kaufen die Leute mit der Machete auf´s Feld zu schicken ging wohl ( mal wieder ) nach hinten los.
Sehr traurige Realitaet, 3 Ministerien eines nur fuer den Zuckeranbau 1 Minister, 2 Viceministros
800 ""Funcionarios"" und das Ergebnis bitter!!!!!!! Nicht mal mehr mit Zucker koennen sich die Cubaner
selbst versorgen, Tomaten, Zwiebeln Knoblauch etc. muessen ebenfalls importiert werden
Es gibt riesige Zitrusplantagen auf der Insel, ich habe dort seit 8 Monaten keine Zitronen mehr gesehen,
Mndarinen, und Pampelmusen selten und wenn dann fuer Normalcubaner fast schon unerschwinglich.
Kann mich da an eine Begebenheit erinnern, Markt in cardenas es gab nach langer Zeit mal wieder Mandarinen
2 CUP das Stueck, vor mir stand eine Rentnerin die wollte 10 Stueck kaufen allerdings mit Traenen
in den Augen, 20 CUP waren 1/6 ihrer monatlichen Rente!!!!!
Das ganze System ist gnadenlos vergammelt und ineffizient, und ob die juengste Lndwirtschaftsreform
daran etwas aendern wird muss sich auch erst noch zeigen.
#6 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
In Antwort auf:
Kann mich da an eine Begebenheit erinnern, Markt in cardenas es gab nach langer Zeit mal wieder Mandarinen
2 CUP das Stueck, vor mir stand eine Rentnerin die wollte 10 Stueck kaufen allerdings mit Traenen
in den Augen, 20 CUP waren 1/6 ihrer monatlichen Rente!!!!!
Orangen kosten im oriente auf dem Markt 1/2 Peso und wenn man sie direkt beim Bauern kauft kann man schon ein Kilo für einen (oder zwei) Peso(s) bekommen. Warum die Mandarinen so teuer waren, weiß ich nicht, vielleicht lag's an den Ernteausfällen durch den huracan, oder es war einfach nicht die Saison.
Man sollte sich aber durchaus mal bewusst machen, dass es jenseits der 1. Welt einem großen Teil der Menschheit nicht gelingt, sich so zu ernähren, wie er es möchte und bräuchte und dabei geht es für viele nicht bloß um unerreichbare Mandarinen, sondern tatsächlich um die Existenz. Und dieser Existenzkampf findet überwiegend in Ländern mit freier Marktwirtschaft statt, kapitalistisch orientiert und teilweise sogar demokratisch regiert.
Das macht zwar die Zustände in Kuba nicht besser, zeigt jedoch, dass die Ursachen für Armut, Korruption und Fehlentwicklungen nicht primär Systembedingt sein müssen.
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:
Kann mich da an eine Begebenheit erinnern, Markt in cardenas es gab nach langer Zeit mal wieder Mandarinen
2 CUP das Stueck, vor mir stand eine Rentnerin die wollte 10 Stueck kaufen allerdings mit Traenen
in den Augen, 20 CUP waren 1/6 ihrer monatlichen Rente!!!!!
Orangen kosten im oriente auf dem Markt 1/2 Peso und wenn man sie direkt beim Bauern kauft kann man schon ein Kilo für einen (oder zwei) Peso(s) bekommen. Warum die Mandarinen so teuer waren, weiß ich nicht, vielleicht lag's an den Ernteausfällen durch den huracan, oder es war einfach nicht die Saison.
Man sollte sich aber durchaus mal bewusst machen, dass es jenseits der 1. Welt einem großen Teil der Menschheit nicht gelingt, sich so zu ernähren, wie er es möchte und bräuchte und dabei geht es für viele nicht bloß um unerreichbare Mandarinen, sondern tatsächlich um die Existenz. Und dieser Existenzkampf findet überwiegend in Ländern mit freier Marktwirtschaft statt, kapitalistisch orientiert und teilweise sogar demokratisch regiert.
Das macht zwar die Zustände in Kuba nicht besser, zeigt jedoch, dass die Ursachen für Armut, Korruption und Fehlentwicklungen nicht primär Systembedingt sein müssen.
Immer wieder die gleiche Taktik von Dir Moskito es geht um Misstaende in Cuba, und dann kommt bie Dir zuerst
immer der Oriente in dem alles besser zu sein scheint in jeder Hinsicht das wahre Cuba, und dann wird verglichen
mit den Misstaenden in der Dritten Welt!!!!! Natuerlich geht es in vielen Laendern gerade in Afrika
noch schlechter , aber es geht hier um Cuba und nicht um Burkina Faso oder Sambia!!!!!
Zitrusfruechte gibt es kaum und wenn dann nur sehr teuer weil zumindest in Westcuba diese zu 90 %
versaftet und exportiert werden weil der Staat Devisen braucht. In Deinem gelobten Oriente mah das
anders sein, dort habe ich allerdings auch vergeblich nach Apfelsinen gesucht einzig Mangos gab es ind er
saison im ueberfluss und diese wurden den Kaeufern geradezu hinterhergeschmissen.
dass die Kubanische Landwirtschaft hoffnungslos heruntergwirtschaftet ist bestreiten nicht mal mehr die
Politiker incl. Raul Castro obwohl dieser dies nicht so extrem ausdrueckt. es ist schlicht und einfach
ein Skandal dass ein Land mit dermassen viel fruchtbarem Land und diesem Klima seine bevoelkerung
ohne Importe nicht einmal annaehernd selbst versorgen kann, und diese Ausrede mit den Hurrikans
zieht shcon lange nicht mehr. das ganze System ist verkommen ausser in Guantanamo vielleicht dort ""speist""
MOSKTIO ja auch fuer CUP, trinkt Peso Rum und kauft direkt beim Bauern fuer fast nichts. Nimm bitte mal die
realitaet als solche wahr, und den Cubanern ist es nun absolut kein Trost wenn man sie daruf hinweist
dass in Mali die Versorgung noch schlechter ist. Dies erledigen schon Fidel und die "medien" die den
Cubis immer wieder versuchen vorzugaukeln wie schlecht es den anderen geht und in welchem Paradies
sie selbst leben duerfen!!!!
.
In Antwort auf:
Immer wieder die gleiche Taktik von Dir Moskito es geht um Misstaende in Cuba,
Natürlich geht es hier um Kuba und von nichts anderem handelt mein Beitrag., allerdings halte ich es nicht für sinnvoll, Kuba isoliert vom Rest der Welt zu betrachten. Ich ziehe eine etwas globalere Betrachtungsweise vor.
Betrachtet man z.B. die Entwicklung des Weltmarktpreises für Zucker der letzten 40 Jahre, dann versteht man auch besser, warum Kuba seine Zuckerproduktion vernachlässigte und vermehrt versuchte andere Bereiche, wie z.B. Technologie-Know-How und Export von Medizinern, auszubauen.
In Antwort auf:
...und dann kommt bie Dir zuerst immer der Oriente in dem alles besser zu sein scheint
Nee. Ich beschreibe auch oft meine Eindrücke aus Havanna und all den anderen Landesteilen, die ich in den letzten Jahren bereist habe. Aber es ist nun mal so, dass die Preise auch in Kuba stark nach Ort, Saison und anderen Gegebenheiten variieren und das Bild der armen Rentnerin, die sich keine Mandarinen leisten kann, sicherlich auch kubanische Realität ist, aber eben nur 'auch'. Das es mit der kubanischen Landwirtschaft im Argen liegt, sollte ja dadurch nicht bestritten werden.
In Antwort auf:
...und diese Ausrede mit den Hurrikans zieht shcon lange nicht mehr. ...
Das ist leider keine Ausrede sondern Realität. Vielleicht merkt man das in Varadero nicht so sehr, aber gerade die letzte Hurrikan-Saison hat teilweise die Preise für Agrarprodukte extrem nach oben getrieben.
In Antwort auf:
das ganze System ist verkommen ausser in Guantanamo vielleicht dort ""speist"" MOSKTIO ja auch fuer CUP, trinkt Peso Rum und kauft direkt beim Bauern fuer fast nichts
Warum soviel Polemik, wenn du deiner Argumente sicher bist? Es geht hier nicht um mich, ich bin weder Kubaner, noch dort in der Landwirtschaft tätig, noch ist es für mich relevant, ob die Mandarinen 1 oder 2 Pesitos kosten, aber die Menschen dort kaufen tatsächlich viele Produkte von den Bauern und trinken auch Peso-Rum, was übrigens nicht zwangsläufig 'schlecht' heißt. Aber das ist jetzt eine andere Geschichte.
Und Devisenrestaurants gibt es bislang in GTMO keine...
Español, du kannst dich wieder abregen...
CUba hat seine Zuckerproduktion vernachlaessigt so kann man es auch ausdruecken
und zwar gleich in dem Ausmass dass man nicht einmal mehr den Eigenbedarf decken kann Und dass in einer
""Planwirtschaft""" in der ja (fast) nichts dem markt ueberlassen wird wird, sondern alles Jahre im voraus
"geplant"" wird. Und dann kann es dann in einem Ministerium nur fuer den Zuckeranbaus schon mal
passieren dass man sich bei dem Eigenbedarf ""verrechnet"". Aber als Ausgleich hat man ja in anderen
Produkte investiert nur bloed , dass man mit diesen nicht suessen kann
Und dass z.B. so ansruchssvolle Kulturpflanzen wie Zwieblen und Knoblauch importiert werden muessen
liegt ersten wohl am "Weltmarktpreis""" fuer diese Produkte und am Embargo der teure Spezialduenger
und die High Tech Maschienen fuer die Ernte muessten in den USA gekauft werden
Die Hurrikans hatten natuerlich Auswirkungen und Du wirst es nicht glauben sogar bis varadero
nur werden diese als Ausrede und Entschuldigung vom Regime immer wieder gern genommen und da wird
dann sogar hoechst melodramatisch die ""verlorene"" Ernte auf Feldern beklagt seit Jahren
brachlagen. Und vergessen wir nicht den klimawandel, der ist naemlich Schuld daran dass es monatelang
keine Hierba Buena fuer den Mojito gabe, diese Pflanze reagiert hoechst empfindlich schon auf geringste
Schwankungen.
Dass es in den Provinzen la habana und Matanzas waehrend des gesamten letzten jahres auf Libretta
nur einen Contramuslo ca. 200 g Pollo fuer Erwachsene gab im Monat wer traegt Deiner
Meinung dafuer die Schuld Wurde die Haehnchenmast zu Gunsten von High tech
Produkten vernachlaessigt
Aber wohl doch alles nur ein West-Ost gefaelle im Oriente nimmt man das nicht so wahr
wahrscheinlich sind die habaneros und Matanzeros einfach nur verwoehnt
#10 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
hehe selbst Deutschland importiert Tomaten, Äpfel, Zucker und auch MANDARINEN!
das Planwirtschaft keinen Plan hat ist ja bekannt. Nun Haiti hat keine Planwirtschaft und was gibts da leckeres? Reis mit Lehm als Snack...unter karibischer Sonne getrocknet, einfach herzhaft! und reinigt gleich die Zähne.
was mir aufgefallen ist auf Cuba, der senorische Eindruck... ob Ananas oder Zitrusfrüchte - irgendwie alles "holziger" ich denk mal das die "Züchtung" wohlschmeckender Früchte auf der Strecke blieb.
Zitat von San_German
hehe selbst Deutschland importiert Tomaten, Äpfel, Zucker und auch MANDARINEN!
das Planwirtschaft keinen Plan hat ist ja bekannt. Nun Haiti hat keine Planwirtschaft und was gibts da leckeres? Reis mit Lehm als Snack...unter karibischer Sonne getrocknet, einfach herzhaft! und reinigt gleich die Zähne.
was mir aufgefallen ist auf Cuba, der senorische Eindruck... ob Ananas oder Zitrusfrüchte - irgendwie alles "holziger" ich denk mal das die "Züchtung" wohlschmeckender Früchte auf der Strecke blieb.
Man muesste da gar nicht soviel ""zuechten"", reif werden lassen wuerde bei Ananas schon reichen,
aber typisch Planwirtschaft 1000 kg muessen geliefert werden unabhaengig vom Reifezustand. Sind diese
geliefert feiert man sich selbst Plan erfuellt am besten noch uebererfuellt
Eine ""Produktionsgenossenschaft"" provinz Ciego de Avila, Guayabas waren reif sollten nach La Habana,
transportraum rechtzeitig angefordert, die LKWS kamen mit 2 tagen verspaetung ohne die Transportkisten,
diese kamen dann nach weiteren 2 tagen, jetzt standen aber die LKWs nicht zur verfuegung, den Rest
koennt Ihr Euch denken
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#12 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
Vorschlag an alle: Erst mal die Dissertation lesen und dann kann man sich darüber austauschen.
Dass Kuba selber Fehler gemacht hat ist bekannt. Das die Situation vor Ort sehr verschieden ist, ist bekannt. Die Auswirkungen der letzten 20 Jahre (fehlende Technik in der Landwirtschaft, Transport und Verarbeitung) ist auch bekannt. Das wurde schon zigmal hier diskutiert. Also erst nal lesen.
Zitat von santiaguero aleman
Vorschlag an alle: Erst mal die Dissertation lesen und dann kann man sich darüber austauschen.
Dass Kuba selber Fehler gemacht hat ist bekannt. Das die Situation vor Ort sehr verschieden ist, ist bekannt. Die Auswirkungen der letzten 20 Jahre (fehlende Technik in der Landwirtschaft, Transport und Verarbeitung) ist auch bekannt. Das wurde schon zigmal hier diskutiert. Also erst nal lesen.
Und woher nimmst Du die Gewissheit dass wir diese nicht gelesen haben
Und selbst wenn nicht, die Fehler die jahrzehntelang in der (Land) wirtschaft Cubas gemacht wurden
sind bekannt, man muss sich nur ein bisschen mit dem Thema beschaeftigen.
dass Dir dieses Thema etwas unangenehm ist kann ich ich nachvollziehen passt nicht so ganz in Dein
Cubabild gelle
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#14 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
Zitat von EspañolZitat von santiaguero aleman
Vorschlag an alle: Erst mal die Dissertation lesen und dann kann man sich darüber austauschen.
Dass Kuba selber Fehler gemacht hat ist bekannt. Das die Situation vor Ort sehr verschieden ist, ist bekannt. Die Auswirkungen der letzten 20 Jahre (fehlende Technik in der Landwirtschaft, Transport und Verarbeitung) ist auch bekannt. Das wurde schon zigmal hier diskutiert. Also erst nal lesen.
Und woher nimmst Du die Gewissheit dass wir diese nicht gelesen haben
Und selbst wenn nicht, die Fehler die jahrzehntelang in der (Land) wirtschaft Cubas gemacht wurden
sind bekannt, man muss sich nur ein bisschen mit dem Thema beschaeftigen.
dass Dir dieses Thema etwas unangenehm ist kann ich ich nachvollziehen passt nicht so ganz in Dein
Cubabild gelle
Als Außenstehender hast Du ja sowieso die Weisheit gefressen. Wenn Du Neuland betreten hast, hast du natürlich nie Fehler gemacht. Wie könnte das auch sein.
Hast mir aber immer noch nicht gesagt, woher du weißt, wie mein Kubabild aussieht. Kannst ja EHB mal fragen, der weiß es aber auch nicht.
Um mir eine Vorstellung von Deinem Cubabild zu machen , muss ich niemanden fragen es reicht vollkommen aus
ein ein paar Dutzend Beitraege von Dir zu lesen.
Aussenstehender kommt drauf an was Du darunter verstehst, ist relativ habe 4,5 jahre auf cuba gelebt
und nie eine Cuba SI Veranstaltung besucht
Was meinst Du mit Neuland betreten kommt jetzt wieder die Nummer mit ""man muss der
revolution Zeit lassen, schliesslich hat Cuba es ja sehr schwer gehabt Periodo especial
Aber Du machst Fortschritte, und gibst zumindest schonmal zu dass Cuba Fehler gemacht hat
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#16 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
Außer einige aus diesem heiligen deutschen Lande, die anderen immer sagen müssen, was sie richtig machen und was sie falsch machen. Die Zeit der Missionare ist vorbei. Hoffentlich.
Mal zum Nachdenken: Wie sah der Kapitalimus Anfang/ Mitte des 19.Jahrhunderts aus?
Und wie sieht er heute in vielen Ländern noch oder auch wieder aus.
Fressen und konsumieren ist nicht alles. Ist sowieso bald vorbei, wenn das so weiter geht wie bisher. Dann schüttelt sich die Natur den Homo Sapiens vom Leibe. Eine Plage weniger.
Zitat von santiaguero aleman
Niemand ist fehlerfrei.
Außer einige aus diesem heiligen deutschen Lande, die anderen immer sagen müssen, was sie richtig machen und was sie falsch machen. Die Zeit der Missionare ist vorbei. Hoffentlich.
Richtig, aber da werden schon mindestens 20 jahre die gleichen Fehler gemacht und das regime
zeigt sich doch sehr beratungsresistent nicht gegenueber den ""Missionaren"" sondern gegenueber der
eigenen Bevoelkerung. Dogmatismus statt Pragmatismus, das Volk leidet aber Hauptsache die ideologischen
Grundsaetze werden nicht angetastet, und den Funktionaeren geht es gut
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#18 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
Zitat von EspañolZitat von santiaguero aleman
Niemand ist fehlerfrei.
Außer einige aus diesem heiligen deutschen Lande, die anderen immer sagen müssen, was sie richtig machen und was sie falsch machen. Die Zeit der Missionare ist vorbei. Hoffentlich.
Richtig, aber da werden schon mindestens 20 jahre die gleichen Fehler gemacht und das regime
zeigt sich doch sehr beratungsresistent nicht gegenueber den ""Missionaren"" sondern gegenueber der
eigenen Bevoelkerung. Dogmatismus statt Pragmatismus, das Volk leidet aber Hauptsache die ideologischen
Grundsaetze werden nicht angetastet, und den Funktionaeren geht es gut
Kennst Du die gesamte Bevölkerung?
Ach Gottchen, als ob dies deutsche Lande keine ideologischen Grundsätze hätte. Welch Aufschrei als es um die Verstaatlichung der HypoRealEstate ging. Die rote Flut kommt ausgerechnet aus Richtung SPD und CDU. Da es aber letztlich doch nur um die Vergesellschaftung der Verluste geht, waren doch alle eingefleischte Vertreter der freien Marktwirtschaft dafür. Ist für die eigenen Aktien auch besser so.
Zitat von Español
ist relativ habe 4,5 jahre auf cuba gelebt
und nie eine Cuba SI Veranstaltung besucht
Was meinst Du mit Neuland betreten kommt jetzt wieder die Nummer mit ""man muss der
revolution Zeit lassen, schliesslich hat Cuba es ja sehr schwer gehabt Periodo especial
Aber Du machst Fortschritte, und gibst zumindest schonmal zu dass Cuba Fehler gemacht hat
du hast keine 4,5 jahre auf cuba gelebt! du warst mitten in varadero! und hast sicherlich nicht für cup die touris animiert.
ich habe auch 4 jahre auf der insel gearbeitet, die zeit vergeht sehr schnell, gelle!
wie lange warste nicht mehr in spanien und deutschland. da gibt es auch arme schweine, die sich nicht so viel zu essen kaufen können. und da ist doch gerechtigkeit, demokratie usw.! gelle!
Zitat von santiaguero alemanZitat von EspañolZitat von santiaguero aleman
Niemand ist fehlerfrei.
Außer einige aus diesem heiligen deutschen Lande, die anderen immer sagen müssen, was sie richtig machen und was sie falsch machen. Die Zeit der Missionare ist vorbei. Hoffentlich.
Richtig, aber da werden schon mindestens 20 jahre die gleichen Fehler gemacht und das regime
zeigt sich doch sehr beratungsresistent nicht gegenueber den ""Missionaren"" sondern gegenueber der
eigenen Bevoelkerung. Dogmatismus statt Pragmatismus, das Volk leidet aber Hauptsache die ideologischen
Grundsaetze werden nicht angetastet, und den Funktionaeren geht es gut
Kennst Du die gesamte Bevölkerung?
Ach Gottchen, als ob dies deutsche Lande keine ideologischen Grundsätze hätte. Welch Aufschrei als es um die Verstaatlichung der HypoRealEstate ging. Die rote Flut kommt ausgerechnet aus Richtung SPD und CDU. Da es aber letztlich doch nur um die Vergesellschaftung der Verluste geht, waren doch alle eingefleischte Vertreter der freien Marktwirtschaft dafür. Ist für die eigenen Aktien auch besser so.
Was fuer ein Vergleich
also die gesamte Bevoelkerung kenne ich natuerlich nicht, Du auch nicht oder kommt Ihr auf Euren Cuba Si
Reisen so weit rum
gehe doch mal aufs Thema die ""rote Flut aus SPD und CDU ""gehoert wohl nicht hierher. oder noch besser
sei gleich so konsequent und bleibe beim Einkopieren von Links aus der JUNGEN WELT, dem NEUEN DEUTSCHLAN
und AMERIKA 21 das beherrscht Du virtuos, mit eigenen Argumenten sieht es da schon etwas schlechter aus.
Don Arnulfo
(
gelöscht
)
#21 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
Zitat von TiendacubanaZitat von Español
ist relativ habe 4,5 jahre auf cuba gelebt
und nie eine Cuba SI Veranstaltung besucht
Was meinst Du mit Neuland betreten kommt jetzt wieder die Nummer mit ""man muss der
revolution Zeit lassen, schliesslich hat Cuba es ja sehr schwer gehabt Periodo especial
Aber Du machst Fortschritte, und gibst zumindest schonmal zu dass Cuba Fehler gemacht hat
du hast keine 4,5 jahre auf cuba gelebt! du warst mitten in varadero! und hast sicherlich nicht für cup die touris animiert.
ich habe auch 4 jahre auf der insel gearbeitet, die zeit vergeht sehr schnell, gelle!
wie lange warste nicht mehr in spanien und deutschland. da gibt es auch arme schweine, die sich nicht so viel zu essen kaufen können. und da ist doch gerechtigkeit, demokratie usw.! gelle!
er war in Varadero? Wo ist denn das nur
Zitat von EspañolZitat von santiaguero aleman
Niemand ist fehlerfrei.
Außer einige aus diesem heiligen deutschen Lande, die anderen immer sagen müssen, was sie richtig machen und was sie falsch machen. Die Zeit der Missionare ist vorbei. Hoffentlich.
Richtig, aber da werden schon mindestens 20 jahre die gleichen Fehler gemacht und das regime
zeigt sich doch sehr beratungsresistent nicht gegenueber den ""Missionaren"" sondern gegenueber der
eigenen Bevoelkerung. Dogmatismus statt Pragmatismus, das Volk leidet aber Hauptsache die ideologischen
Grundsaetze werden nicht angetastet, und den Funktionaeren geht es gut
wenn ich in Kuba bin habe ich niemals Problema an was Essbares zu kommen. Ein Tag Camarones, ein Tag Schweinefleisch, nächster Tag Rindfleisch, und dann begnüge ich mich einen Tag mit Früchten und einem leckeren Helado. War noch nie anders. (Ich war allerdings auch nicht kurz nach dem Hurrikanen da. Soll eine Zeit lang tatsächlich schwierig gewesen sein).
Jetzt kommt dein Aufschrei. Ja du mit deinen Devisen, aber du bist ja nicht der normale Cubaner der von seinem geringen Lohn und das was die Libreta hergibt sich ernähren muss.
Dann sag ich dir. Hier ist es genauso. Da wo ich aufgewachsen bin gab es zu meiner Zeit Bauern über Bauern die Schweine, Rinder gezüchtet haben die Getreide gepflanzt haben und und und. Die Bauern gibt es immer noch, die Felder sind aber leer. Warum? Die Bauern werden dafür bezahlt, dass sie nichts anpflanzen. Vorher wurden sie dafür bezahlt dass sie subventionierte Butterberge und Getreidehalden angehäuft haben. Jetzt wird ihr Nichtstun subventioniert. Eines war aber schon immer so. Das Geld was sie 'verdient' haben haben sie niemals auf dem Markt generiert. Sie tun immer das wofür sie am meisten Geld bekommen. Und sei es nichts tun. Niemals würden sie jedoch auf die Idee kommen etwas anzupflanzen wenn sie am Ende weniger rausbekämen als was sie dafür investiert haben. Das verlangst du aber indirekt von den kubanischen Bauern, bzw. vom kubanischen Staat als Verkäufer, nämlich dass er so wie hier in den Industriestaaten die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung mittels Subventionen am laufen hältst. Das kann Kuba jedoch aufgrund seiner Devisenknappheit (Blockade) ungleich schlechter als das z.B. Deutschland kann. Das es die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung dennoch einigermassen am laufen hält zeugt von einem grundsätzlich akzeptablen Ansatz. Könnte besser sein, keine Frage
Und noch was zu dieser Dissertation (die ich Mangels Interesse an der Tomate im Allgemeinen nicht durchlesen werde). Allein der folgende Satz lässt mich doch stutzen: "Durch nationale oder supranationale Institutionen (wie
z.B. in der EU) nimmt er (gemeint ist der Staat Anm.) zwar Einfluss auf die materiellen und immateriellen
Verflechtungen der Landwirtschaft und anderer Bereiche (z.B. durch Quotierungen,
Definition von Umweltschutzbestimmungen, Festlegung von Interventionspreisen
für bestimmte Agrarprodukte), tritt jedoch nicht als wirtschaftlicher
Akteur in den Produktions- und Warenketten in Erscheinung". "Festlegung von Interventionspreisen". Soll von ein verniedlichender Ausdruck für Subventionen sein. Setzen 5. Thema verfehlt
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#23 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
Zitat von Español
also die gesamte Bevoelkerung kenne ich natuerlich nicht, Du auch nicht oder kommt Ihr auf Euren Cuba Si
Reisen so weit rum
Muß ich leider passen!
gehe doch mal aufs Thema die ""rote Flut aus SPD und CDU ""gehoert wohl nicht hierher. oder noch besser
sei gleich so konsequent und bleibe beim Einkopieren von Links aus der JUNGEN WELT, dem NEUEN DEUTSCHLAN
und AMERIKA 21 das beherrscht Du virtuos, mit eigenen Argumenten sieht es da schon etwas schlechter aus.
Wieswo nicht? Mach mir jetzt bloß nicht weiß, die beiden hätten keine ideologischen Grundsätze.
Erst alles privatisieren. Und wenn sie Verluste machen, muß der Staat ran, damit die Aktien geschont werden. Als Sahnehäubchen noch ein bißchen Steeuererleichterung. Dann übersteht der arme Milliardär die Krise. So klappt doch alles wunderbar in dieser Demokratie.
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#24 RE: Dissertation über die kubanische Landwirtschaft
Zitat von Don ArnulfoZitat von TiendacubanaZitat von Español
ist relativ habe 4,5 jahre auf cuba gelebt
und nie eine Cuba SI Veranstaltung besucht
Was meinst Du mit Neuland betreten kommt jetzt wieder die Nummer mit ""man muss der
revolution Zeit lassen, schliesslich hat Cuba es ja sehr schwer gehabt Periodo especial
Aber Du machst Fortschritte, und gibst zumindest schonmal zu dass Cuba Fehler gemacht hat
du hast keine 4,5 jahre auf cuba gelebt! du warst mitten in varadero! und hast sicherlich nicht für cup die touris animiert.
ich habe auch 4 jahre auf der insel gearbeitet, die zeit vergeht sehr schnell, gelle!
wie lange warste nicht mehr in spanien und deutschland. da gibt es auch arme schweine, die sich nicht so viel zu essen kaufen können. und da ist doch gerechtigkeit, demokratie usw.! gelle!
er war in Varadero? Wo ist denn das nur
Kubanisches Outback!!!
LUZ: Kann ich mir gut vorstellen dass Du jeden tag etwas zu essen hattest und sogar Carne de Res
Das die Landwirstschaftspolitik der EU fuer einen Normalbuerger gar nicht oder nur sehr schwer zu verstehen
ist, ist klar dieser Suvenbtionsdschungel wird auch von manchem Profi nicht durchblickt und ob dies
alles sinnvoll ist darf auch bezweifelt werden.
Ein vergleich mit Cubanischen verhaeltnissen hinkt aber ganz gewaltig.
Embargo hin oder her, der eigentliche Skandal ist dass auch anch 50 Jahren revolution dieser Staat nicht in der
Lage ist seine bevoelkerung ohne Importe zu ernaehren und hier ist nicht das Embargo schuld und auch nicht die immer
wieder auftretenden Hurrikans sondern schlicht und einfach eine verfehlte Politik. ca. 50 der nutzbaren
Flaeche liegen brach, und dass Cuba das in Spitzenzeiten mal 8 Millionen Tonnen Zucker produzierte
jetzt nicht mal mehr den Eigenbedarf decken kann spricht Baende.
Uebrigens ist das nicht nur mein ""Aufschrei"" lese mal in den letzten Reden von Raul nach, er spricht
dort dieses Thema relativ offen an.
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