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Essen gehen
und eine über das Essen:
Essen gehen
Was andernorts eine Selbstverständlichkeit ist, ist hier eine Plage. Man denkt ja so naiv als Tourist dass es auf einer karibischen Insel nur so vor Köstlichkeiten wimmelt und einem die zarten Fischfilets und herrlichen Früchte entgegenfliegen. Leider ist es nicht so, essen gehen damals in der DDR oder in England ist viel angenehmer. Und einfacher. Dort sind die Restaurants tagsüber offen, hier kann man hoffen. Viel öfter als man sich so denkt ist eine der unzähligen Ursachen Grund dafür, dass man hungrig weiter ziehen muss. Mal kam das Personal nicht wegen Regen oder Kälte, ein anderes mal Stromausfall oder kein Essen, Betriebsversammlung. Geschlossenen Gesellschaften sind auch keine Seltenheit. Ok, für den Fall das all dies nicht zutrifft und tatsächlich Eintritt theoretisch gewährt wird, heißt es warten. An Wocheneden kann das sehr lang sein, insbesondere wenn man günstig, also für peso cubano, essen will. Die Schlange muss dann draußen warten, auf der Straße. Sucht sich Schatten. Warten bis zu einer Stunde ist keine Seltenheit. Nicht jedes Lokal füllt leer gewordene Tische gleich wieder mit neuen Gästen auf. Man lässt die Gäste gnadenlos draußen warten. Jede volle Stunde wird dann nachgesehen wie viele Tische frei sind und die Schlange etwas kürzer. Das habe ich sogar mit einem 2-Stunden Rhythmus erlebt. Die zwangsläufigen Pausen für Küche und Personal scheinen mir beabsichtigt. Die Küche wird natürlich kalt. Warten geht am Tisch aber erst richtig los. Klar, wenn die Küche kalt ist und auf einen Schlag 30 Gäste kommen, klappt nichts mehr. Halbe Stunde bis zur Bestellung, eine weitere Stunde bis zum Essen. Zum Glück gibt es diesen stündlichen Wahnsinn nur noch selten. Da Geduld aber so eine Art Volkstugend der Kubaner ist, muss auch andernorts immer so stark verzögert werden, dass jedem Mitteleuropäer der Hunger schon vor dem Eindecken vergangen ist. Aufmerksame Bedienungen, die mehrere Sachen auf einem Weg machen sind absolut selten. Wer in Deutschland die Servicewüste vermutet, wird hier schlau gemacht. Diese berühmte Wüste liegt auf einer Insel, verloren im Karibischen Meer. Kommt dann mal wer vorbei wird vor der Bestellung kurz angesagt was es heute nicht gibt. Der Ton ist freundlich, kleiner Schwatz nicht ausgeschlossen. Die Qualität der Speisen ist natürlich vom Ort abhängig, für Devisen gibt es eher besseres Essen. Verallgemeinernd kann ich nur feststellen, das die Wahrscheinlichkeit einen guten Koch zu erwischen eher gering ist. Es wird oft zu kurz gekocht. Es wird oft kaltes oder lauwarmes Essen serviert. Eier sind noch halb roh, der Speck dazu auch. Fisch gibt es hier in Zentralkuba fast nie. Standards sind Spaghetti, Pizza Hähnchen und Bistec. Trinken macht da mehr Spaß. Alles wird fast zu Supermarktpreisen angeboten, keine astronomischen Preise wie in Deutschland. Limo 40 Cent, Bier 1 Euro oder weniger, Flasche Rum 2 Euro. Da bestellt man gern 2, 3 Bierchen oder, wenn mal was besonders geben soll, ist ein Mojito mit 1,90 Euro auch sehr erschwinglich. Überhaupt ist essen gehen eher günstig. Wenn man will kann man mit 1 Euro inkl. Getränk satt werden. Die Regel ist das nicht, aber es geht. Auch in Restaurants für Dollars kommt man selten über 5 Euro. Es sei den man ist am Touriort oder lässt sich verarschen. Das geht allerdings schneller als man denkt und ist leider auch „Volkstugend“. Getrickst wird bei Allem was geht. Mal steht mehr Essen als gebracht auf der Rechnung, mal stimmen die Preise nicht. Getränkepreise fehlen in der Karte, weil sie gastgerecht hingerechnet werden. Und kaum ein Beleg ist maschinell erstellt, nachrechnen also zwingend. Dann noch das Chaos mit den zwei Währungen im Land, das einen weiteren Spielraum für Kleinbetrug lässt. Palladares, die einzigen privaten Lokale, haben dann gleich mal 2 Karten, eine in monada national und eine für Yumas, uns Touristen. Weiß man das nicht, kann es auch in Kuba teuer werden, dann dann zahlt der Europäer halt auch europäische Preise. Leid tat mir auch das Pärchen dass zwar für die billige Landeswährung bestellte, dann aber nur CUC, die konvertible Währung dabei hatte. Sie bezahlten ihr „günstiges“ Essen zum denkbar ungünstigsten Umrechnungskurs von 1:1, normal wäre es 1:25 gewesen. Kubanisches Lehrgeld.
Zitat von osbo
Sie bezahlten ihr „günstiges“ Essen zum denkbar ungünstigsten Umrechnungskurs von 1:1, normal wäre es 1:25 gewesen. Kubanisches Lehrgeld.
Mit cuc zahlen wenn pmn gerechnet wird, sollte kein problem sein, man rechnet selber um und legt anstatt 25 pmn einfach einen cuc hin. Kann sein dass es dann bei 35 pmn einfach 2 cuc ausmacht, trotzdem noch günstig. Da hatte ich noch nie schwieigkeiten. Aber eben, es kommt halt darauf an wie der pepe sich anstellt, da gebe ich den cubis sogar noch recht.
@osbo
schöner beitrag. so ist halt cuba. wenig lohn., wenig leistung!!!
mit dem lauwarmen essen, meine cub. familie futtert auch alles lauwarm.
müsste oveja sich mal zu äußern, ob das drüben typisch ist?
mit den 2 währungen hast du recht, sehr verwirrend alles. hatte das auch
schon in einem restaurant in der nähe von cayo coco. aß mit meiner familie dort
und die karte hatte 2 preise, eine mn und eine in cuc. beim bezahlen wollte
die bedienung in cuc kassieren. habe mich geweigert, bis die sherrifs kamen.
denen erklärte ich, daß mein schwager uns "eingeladen" hat und er als cubi
in mn zahlen kann! war ganz schön nervig und ich glaube, sie haben mir später
auch in den mojito gespuckt
falko
Sehr treffend für den Oriente geschrieben. Genauso hatte ich es diesen Winter in Santiago erlebt. Ich bin zwar alternativ in CUC-Restaurants gegangen, dort gab es aber ebenfalls schlechte Bedingungen und das Essen war grauenhaft. In Santiago wollten sie mir gleich in mehreren Restaurant einen hellgrauen Reis als Congris verkaufen und natürlich auch den Preis dafür abkassieren. Für einen sozusagen schmutzigen Reis ohne eine einzige Bohne. Hab ich nicht gegessen und auch nicht gezahlt. Irgendwie war das in Santiago in jedem Restaurant so, ich glaube, alle Angestellten der Küche haben dort alles Essbare rausgeschleppt, damit sie für Silvester etwas zu kochen haben. Lediglich im italienischen Restaurant im Hotel Santiago habe ich vorzüglich gegessen.
Die zwei Wochen Santiago war sozusagen eine Fastenkur und ich bin völlig ausgehungert nach Havanna gekommen. Da herrschen schon etwas "zivilisierte" Umstände, dort habe ich jeden Tag recht gut und günstig gegessen. Kein Vergleich zu Santiago, an jeder Ecke bekommt man was zu Essen ohne lange Schlangen und der Congris war echter Congris.
Wenn man für 25 Pesos MN speisen geht und da sogar noch die cerveza mit dabei ist, wirkt es für mich ziemlich überheblich, wenn man anschließend rummäkelt, dass man nicht sogleich bedient wurde und sich die Auswahl auf bloß zwei oder drei Gerichte beschränkte.
All denjenigen, die glauben in Cuba schier verhungern zu müssen, empfehle ich, esst in den Casas, da bekommt ihr für 6-7 CUCs was euer Herz begehrt und niemand muss befürchten, gänzlich abgemagert nach Hause zu kommen.
Und davon abgesehen, gibt es MN-Restaurants auf recht akzeptablem Niveau, aber die muss man halt kennen.
Bild 2
24 horas hat sich auch verbessert, hatte früher einen sehr schlechten Ruf, weil nur biertrinkende P... drin saßen
+++
Peleteria?
Da gibts nur die Pelle der Hühner
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Moskito, ich schrieb, dass ich in normalen CUC-Restaurants essen war, also nicht in MN-Restaurants. Aber die Situation war überall schlecht, außer eben in den gehobenen Preiskategorien und da hab ich auch gut gegessen. In einem Paladar war ich übrigens nicht, ich habe nur von CUC-Restaurants, gesprochen. Bei privaten Einladungen (Weihnachten und Silvester) meines Casa-Wirts in Santiago habe ich übrigens hervorragend gegessen.
Nach Santiago fahre ich normalerweise nicht, das war sozusagen ein "Ausrutscher", ich kann also nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen, sondern nur erzählen, wie ich es diesen Winter in Santiago erlebt habe. Und es war wirklich ziemlich schwierig, gutes Essen zu bekommen.
Ich reise normalerweise nur nach Havanna und dort hatte ich nur in den Jahren 1994-1996 diese Schwierigkeiten, ansonsten gibt es dort problemlos an jeder Ecke etwas zu essen. Außerdem bin ich kein Sparfuchs, wenn es um Restaurantbesuche geht, dafür greife ich gern etwas tiefer in die Tasche, es soll mir ja schließlich schmecken.
Am besten schmeckt es wohl zuhause bei Mutti. Da hat man auch noch Einfluss auf die Küche.
Ansonsten habe ich mn Restaurants ebenso gut gegessen und bin vorzüglich bedient worden wie auch der 5 CuC Fisch der gelangweilten Bedienung gerade als Köderfisch zu gebrauchen war.... und umgekehrt genaus so.
Das es ein Restaurant gibt das man wirklich empfehlen könne halte ich generell für ein Gerücht. Morgen kann alles schon wieder anders sein. Neuer Koch, neue Bedienung und das wars. Deshalb vermutlich immer Glückssache.
Mit Betrug verfahre ich so. Ich stelle fest das ich MN bezahle und bestelle... Wie immer die Rechnung auch ausgestellt ist ich zahle in MN... sogar mal nur 8 habe dann 2 Trinkgeld gegeben. Fuck you!!! Unter lauten Schreien... was mir nur noch ein Lächeln auf die Lippen bringt verlasse dann die Gastlichkeit. Taxi mach ich ähnlich... Ich sag Ihm "schalt Deinen Taxameter ein" tut er es nicht zahle ich das was auf dem Display steht... nichts. Gerne vordere ich auf Busco Policia... getan hat es noch keiner.
Das alles in Hav. In GTMO sind die Menschen noch nicht ganz so versaut... Cuc Restaurants kenne ich da eigendlich gar nicht... La ruina...mehr ne Kneipe aber sonst?...
Arroz congri 3-4
etwas Salat 3 Pesos
Pollo kostet 20 (Variedades in der Obispo) sonst kubaweit 25 Pesos MN
++++
In Gtmo wollen die Bicis auch schon 2 Pesos bis San Justo
+++
Gerne vordere ich auf Busco Policia
Nicht busco, nicht nötig
llama policia
imperativ
(busco = ich suche)
Ich find sowas ziemlich sch....wir verdienen nun mal mehr und dann können wir auch mehr zahlen !
Das erinnert mich so an Wendezeiten, wo wir ´rüber in den Osten sind und für diese armselige Ostmark den Kram aufgekauft haben. Da waren wir noch klein, heute würd ich sowas nicht mehr machen. Ganz arme Nummer ! Ganz arme Vorstellung !
Zitat von Doctora
Ich sag Ihm "schalt Deinen Taxameter ein" tut er es nicht zahle ich das was auf dem Display steht... nichts. Gerne vordere ich auf Busco Policia... getan hat es noch keiner. Das alles in Hav.
Dann pass mal auf, daß du beim nächsten Mal nicht eine Ecke weiter gefahren wirst und so richtig eine auf die Fresse kriegst!
In Antwort auf:
Ich find sowas ziemlich sch....wir verdienen nun mal mehr und dann können wir auch mehr zahlen !
[...] ...heute würd ich sowas nicht mehr machen. Ganz arme Nummer ! Ganz arme Vorstellung !
Nirgendwo auf der Welt richten sich die Preise nach dem Einkommen der Kunden, sondern nach dem Wert der Ware oder Dienstleistung. Warum sollte das in Kuba anders sein? Mit solcher Argumentation fordert man die Leute lediglich zum Betrügen heraus, nach dem Motto, "der verdient mehr als ich, also verzehnfache ich gleich mal die Preise", und degradiert gleichzeitig den Yuma zum 'Geldsack auf zwei Beinen'. Außerdem bleibt es mir rätselhaft, warum es eine moralische Verpflichtung sein soll, Taxifahrer, Kellnerinnen, Restaurantbetreiber, Schlepper und anderen mir unbekannten Personen finanziell zu unterstützen?
p.s. Moskita würde das auch gar nicht tolerieren...
Zitat von luce
Ich find sowas ziemlich sch....wir verdienen nun mal mehr und dann können wir auch mehr zahlen !
Das erinnert mich so an Wendezeiten, wo wir ´rüber in den Osten sind und für diese armselige Ostmark den Kram aufgekauft haben. Da waren wir noch klein, heute würd ich sowas nicht mehr machen. Ganz arme Nummer ! Ganz arme Vorstellung !
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Quatsch, ich bin echt großzügig. Gebe gerne mal nen CUC Trinkgeld oder auch 2. Ist einfach erklärt. Der normale Preis von Docs Casa in GTMO Centre sind für 2 Personen 20 mn. Sagt er den Preis an, bekommt er in der Regel 2CUC und mit nem Stop beim Rapito noch ne tu cola obenauf.(Die Strecke ist auch eine Schinderei) Ruft er aber 2 CUC auf... dann gibts halt nur 20MN...
Der Taxifahrer in Hav. fährt auf seinem Taxameter doch eh nur zum "Nacht Tarif". Manchmal sagt er, die Fahrt nach Punkt a kostet x peso... ist das in einer gewissen Relation kann er sich wg. mir die Kohle schwarz einstecken. Versucht er mich aber abzuzocken wird nach Taxameter bezahlt. Punkt und aus... meistens beginnt dann die riesen Diskusion mit Doc. "warum Sie Ihn denn nicht helfe sie sei ja schließlich auch Cubanerin..." Das sie das tue, schließlich säßen wir ja in seinem Taxi will Doofmann halt nicht verstehen. Ich bin auch schon ein paar mal einfach an der Ampel ausgestiegen. Die letzten 2 Besuche bin ich nur noch mit den offiziellen Touri-Taxi oder Linea gefahren... und schau... die Roten Taxi waren in der Regel immer günstiger als die Ladas...und keine ellenlangen Verhandlungen um 3 Straßen weiter zu kommen.
#15 RE: Essen gehen
@doc: So klingt das nat. schon wieder etwas moderater. Ich machs im Prinzip so: Wenn ich "frisch" angekommen bin informiere ich mich möglichst schnell über die meisten Preise
"en la calle" bei meiner Famile. Wenn dann jemand mir geg. die Yumapreise aufruft gebe ich ihm ganz schnell zu verstehen dass er das mit mir nicht so leicht machen
kann. Trinkgeld ist kein Problem. Abzockversuche behandele ich so wie Du
In Antwort auf:
Wenn man für 25 Pesos MN speisen geht und da sogar noch die cerveza mit dabei ist, wirkt es für mich ziemlich überheblich, wenn man anschließend rummäkelt, dass man nicht sogleich bedient wurde und sich die Auswahl auf bloß zwei oder drei Gerichte beschränkte.
Ich nicht. Nehmen wir mal zum Vergleich Thailand. Dort betragen die Löhne ein Vielfaches der cubanischen. Ein normales einheimisches Gericht kostet dort zwischen 40 - 60 Baht (rund 1€) und ne Cola so 5 - 10 Baht. Also zusammen auch nicht viel mehr als 25 Peso MN.
Zitat von Alf
Nehmen wir mal zum Vergleich Thailand. Dort betragen die Löhne ein Vielfaches der cubanischen. Ein normales einheimisches Gericht kostet dort zwischen 40 - 60 Baht (rund 1€) und ne Cola so 5 - 10 Baht. Also zusammen auch nicht viel mehr als 25 Peso MN.
Guter Vergleich, aber in Kuba ist eben ALLES sauteuer. 1 paar Schuhe = 2 - 8 Monatslöhne
Topp Vergleich. Als wenn ein Ami Tourist bei mir in der Gaststätte sagt: "in Japan ist das aber so und so".
Topp Vergleich.
Du kannst nicht mal Holland mit Deutschland vergleichen, (oder mit Dänemark, etc.) geschweige denn die Karibik mit Thailand.
N I C H T S kannst du da vergleichen.
N A D A
Mir haben die Äpfel immer besser geschmeckt, als die Birnen. Und dabei waren die viel teurer!!!
In Antwort auf:
Nehmen wir mal zum Vergleich Thailand. Dort betragen die Löhne ein Vielfaches der cubanischen. Ein normales einheimisches Gericht kostet dort zwischen 40 - 60 Baht (rund 1€)
Das sind immer diese vollmundigen Behauptungen. Welche Löhne sind denn "ein vielfaches des kubanischen" ? Die der Akademiker? Der Fabrikarbeiter? Der Tagelöhner? Der Bauern? Der Garküchenbetreiber? Der Bardamen? Der Familien, die ihre Töchter als Sklavinnen an die Bordelle verkaufen?
Frag dich doch einfach mal, warum können dort für ca. 1 Euro Mahlzeiten produziert werden, wenn alle dort sooo gut verdienen? Und was ist, wenn einer in dieser Mahlzeitenproduktionskette krank oder invalide wird? Hat er eine soziale Absicherung? Können sie ihre Kinder auf die Schule schicken? etc. etc.
In Antwort auf:
Das sind immer diese vollmundigen Behauptungen. Welche Löhne sind denn "ein vielfaches des kubanischen" ? Die der Akademiker? Der Fabrikarbeiter? Der Tagelöhner? Der Bauern? Der Garküchenbetreiber? Der Bardamen?
Ich bezog mich auf den Durchschnitt. Unqualifizierte Jobs gehen so bei 100 € los.
Die Preise sind kaum Subventioniert. Ob und wie viel Reis mehr kostet weiß ich nicht. (Allerdings kostet ein großer Kühlschrank ab umgerechnet 100€)
In Antwort auf:
Frag dich doch einfach mal, warum können dort für ca. 1 Euro Mahlzeiten produziert werden, wenn alle dort sooo gut verdienen?
Die Frage ist doch eher, weshalb die Preise für Mahlzeiten in Cuba so hoch sind, trotz der erheblich niedrigeren Löhne, nicht nur im Restaurant?
In Antwort auf:
Und was ist, wenn einer in dieser Mahlzeitenproduktionskette krank oder invalide wird? Hat er eine soziale Absicherung? Können sie ihre Kinder auf die Schule schicken? etc. etc.
Wenn man keinen Sponsor, wie Cuba, hat hat man es bei dem Aufbau eines Sozialsystems etwas schwerer. Wobei in Thailand durchaus Bemühungen in die "richtige" Richtung zu sehen sind. In Cuba dagegen gehts steil abwärts, schauen wir mal was in 5 Jahren, von den Errungenschaften der Revolution, noch übrig ist. Je nach Gewichtung dürfte Thailand Cuba diesbezüglich aber schon überholt haben.
In Antwort auf:
Nirgendwo auf der Welt richten sich die Preise nach dem Einkommen der Kunden, sondern nach dem Wert der Ware oder Dienstleistung.
Das erklärt ja so einiges.
Überall in der Welt, mal von Sozialistischen Ländern abgesehen, richtet sich der Preis danach, wie viel jemand bereit ist dafür zu zahlen. (Staatliche Eingriffe lasse ich mal außen vor)
Zitat von AlfIn Antwort auf:
Nirgendwo auf der Welt richten sich die Preise nach dem Einkommen der Kunden, sondern nach dem Wert der Ware oder Dienstleistung.
Das erklärt ja so einiges.
Überall in der Welt, mal von Sozialistischen Ländern abgesehen, richtet sich der Preis danach, wie viel jemand bereit ist dafür zu zahlen. (Staatliche Eingriffe lasse ich mal außen vor)
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Wie, Thailand ist wohl Lichtjahre voraus im vergleich zu Cuba... und das Essen? Also Essenskultur will ich mal außen vor lassen, darüber kann man vielleicht in 100 Jahren nachdenken.
Ein Cubanisches Essen... Reis,Bohnen und die alte,fette Henne, koche ich bei mir zuhause (in Euro) wohl günstiger als in Cuba. Mit Libreta-Bezug. Nur das Gesundheitsamt würde mir auf den Pelz rücken und mich wenn ich das auch noch verkaufen wollte.
"Nur das Gesundheitsamt würde mir auf den Pelz rücken und mich wenn ich das auch noch verkaufen wollte."
Ich hatte nach dem Genuss von frittierten Hähnchen, die ich bei dem bekannten kubanischen Schnellimbiss (wie war der Name doch gleich, pitu oder heißt so der brasilianische casaca?) aß, bereits zweimal eine Lebensmittelvergiftung. Nicht lustig!
Zitat von Cristy
Ich hatte nach dem Genuss von frittierten Hähnchen, die ich bei dem bekannten kubanischen Schnellimbiss (wie war der Name doch gleich, pitu oder heißt so der brasilianische casaca?) aß, bereits zweimal eine Lebensmittelvergiftung. Nicht lustig!
Die pollos kommen tiefgefroren in einem Karton angeliefert.
Auf der Reise natürlich schon etwas angetaut.
Der "Koch" schmeißt sie in ein Gefäß mit Wasser wo sie auftauen sollen.
Dann nimmt er sie nach Bedarf aus dieser Brühe und fritiert sie.
Den ganzen lieben langen Tag steht dieselbe Brühe mit immer neuen angetauten Schenkeln da rum.
Ein sehr produktiver Nährboden für Bakterien.
1x gegessen und - Montezumas Rache erwischt mich jedes mal.
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