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Raúl gibt Sean Penn erstes Interview als Präsident!
#1 Raúl gibt Sean Penn erstes Interview als Präsident!
Zitat von Raúl Castro
"With the United States, every objective possibility exists. The Chinese say: 'On the longest path, you start with the first step.' The US president should take this step on his own, but with no threat to our sovereignty. That is not negotiable. We can make demands without telling each other what to do within our borders." (...)
"Perhaps [Obama and I] could meet at Guantánamo. We must meet and begin to solve our problems, and at the end of the meeting, we could give the president a gift...we could send him home with the American flag that waves over Guantánamo Bay." (...)
"I will call Fidel now. I can promise you this. When Fidel finds I have spoken to you for seven hours, he will be sure to give you seven and a half when you return to Cuba."
Ganzer Artikel (auf 4 Seiten) bei TheNation.com:
Sean Penn: Conversations with Chavez and Castro
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#2 RE: Raúl gibt Sean Penn erstes Interview als Präsident!
Zitat von HayCojones
In einem ausführlichen Artikel, der gestern in der Online-Ausgabe des amerikanischen Magazins 'The Nation' vorab veröffentlicht worden ist, berichtet Schauspieler Sean Penn von seiner Reise nach Caracas und Havanna im vergangenen Oktober. Hoch interessant ist vor allem die Wiedergabe seines siebenstündigen Gesprächs mit Raúl Castro (ab Seite 3), der bis dahin noch kein Interview gegeben hatte. In der offenbar recht entspannten Plauderei geht vor allem um die US-kubanischen Beziehungen: Historisches, ein mögliches Treffen mit Obama, bestehende Kommunikation auf militärischer Ebene, das Embargo et cetera.Zitat von Raúl Castro
"With the United States, every objective possibility exists. The Chinese say: \'On the longest path, you start with the first step.\' The US president should take this step on his own, but with no threat to our sovereignty. That is not negotiable. We can make demands without telling each other what to do within our borders." (...)
"Perhaps [Obama and I] could meet at Guantánamo. We must meet and begin to solve our problems, and at the end of the meeting, we could give the president a gift...we could send him home with the American flag that waves over Guantánamo Bay." (...)
"I will call Fidel now. I can promise you this. When Fidel finds I have spoken to you for seven hours, he will be sure to give you seven and a half when you return to Cuba."
Ganzer Artikel (auf 4 Seiten) bei TheNation.com:
Sean Penn: Conversations with Chavez and Castro
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Ich habe es gar nicht gelesen... ich frage mich... wer in alles in der Welt ist Sean Penn? und warum hat er dann nicht sein erstes Inerview meiner Oma gegeben... nur weil sie schon seit 20 Jahren tot ist? Vielleicht dachte er an..."unsere kleine Farm"
#4 RE: Raúl gibt Sean Penn erstes Interview als Präsident!
Zitat von dirk_71Zitat von Doctora
Ich habe es gar nicht gelesen... ich frage mich... wer in alles in der Welt ist Sean Penn?
Ein Exmann von Madonna.. Ein Schauspieler
Nun gut Sean Penn ist ja nun bei Gott kein unbeschriebenes Blatt...trotzdem... Raul gibt ihm sein erstes Interview ... also welcher mehr od. weniger (möchtegern-)ernstgenommene Plitiker gibt schon einem Schauspieler ein 7-Stündiges Interview ...
#6 Conversations With Chavez and Castro
für die eher linke USA - Zeitschrift "The Nation"
Einiges angedeutet,
wie sich er die Weiterentwicklung mit USA vorstellt.
Bei mir hat Raul einige Pluspunkte bekommen.
Raul hat die Anekdote erzählt, wie sein grosser Bruder Fidel
beim Besuch der chinesischen Delegatin, so lange gesprochen hat,
dass Alle von Müdigkeit eingeschlaffen sind,
ausser den jungen Übersetzer.
Beim Abschied vom Journalisten um 1 Uhr nachts hat ihm Raul noch gesagt,
dass bei seinem nächsten Besuch in Kuba
wird ihn Fidel empfangen und
er soll sich auf eine 7-stündige oder noch längere Begegnung vorbereiten.
Nun Kuba Kenner!
Ernste Kommentare, bitte!
http://www.thenation.com/doc/20081215/penn?rel=hp_picks[/url]
In Österreich ist der Journalismus dermassen schwach, Bildniveau meistens, da denke ich schon das ein Schauspieler ein besseres Interview führen kann. Erfahrung sollte er einige haben, immerhin wurde er x-mal bereits interviewt. Aber Hauptsache gleich schlecht machen. Übrigens gibt es das Vorurteil Deutschsprachige seien Besserwisser (und sind dabei schon mehrmals gewaltig auf die Schnauze gefallen). Sollte zu denken geben.
Eigentlich hast du recht. Haider Fall.
Auf dem Foto war die Tafel 50km und
alle haben gleich daneben geschrieben dass dort 70km/h erlaubt war.
Diese Zahl 70km/h konnte man in allen Zeitungen lesen.
Hier ist nicht Penn wichtig,
sondern diese drei Dinge,
die auch Raul erwähnt hat.
Penn hat teuere Anzeige in US Medien bezahlt
um gegen Bush in Wahljar 2002 zu protestieren.
So ist er Freund von Chavez geworden, der ihn dem Raul empfohlen hat.
Dazu kommt noch die linke/liberale The Nation
So war Raul sicher, dass sie das veröfentlichen,
was er wirklich zu Obama sagen wollte.
Haider fuhr eh 150-170 km/h. Ein Leben auf der Überholspur und die enden halt meist vor der Pension.
Egal, die Presse ist etwas mieses und manipuliertes. Das sollte ja in der Finanzkrise langsam klar werden. In Ö ist jede Bank mit der Zeitung verstrickt, deswegen gabs die Krise erst als das Kartenhaus zusammenbrach, vorher druckten sie noch die alles ist super Nachrichten ab. In Deutschland ist etwas mehr Konkurrenz und mit der Zeit, Süddeutschen, FAZ, FTD usw. einige Qualitätsblätter unterwegs. Die Welt finde ich allerdings extrem konservativ, liest sich wie eine Parteizeitung.
#10 RE: Conversations With Chavez and Castro
Ich hätte nicht gedacht, dass man sich dermaßen an der Tatsache stören kann, dass Herr Penn als Schauspieler berühmt geworden ist und deshalb vermeintlich nicht qualifiziert ist, den Inhalt seines Gesprächs mit Raúl aufzuschreiben! Schließlich kann man ihm viel vorwerfen, aber nicht unbedingt, dass er unterbelichtet wäre oder sich nicht auch über den eigenen Tellerrand hinaus interessiere und engagiere.
Eigentlich wollte Penn das Gespräch mit Raúl gemeinsam mit einem prominenten Journalisten (Christopher Hitchens) und einem Historiker (Douglas Brinkley) führen, mit denen er wenige Tage zuvor auch schon Hugo Chávez begleitet und befragt hatte. Aber Raúl fühlte sich offenbar mit einem einzigen Gesprächspartner wohler, und Penn hatte früher schon einmal eine Privataudienz bei Fidel bekommen. So blieben die beiden Reisegefährten ahnungslos im Gästehaus der Regierung, als Penn zum Gespräch abgeholt wurde. Raúl ist eben ziemlich scheu, was Interviews angeht. Die Initiative ging jedenfalls nicht von Raúl aus. Aber das ist auch alles im Artikel nachzulesen... (Kein Vorwurf an diejenigen, deren Englischkenntnisse nicht für die Lektüre ausreichen.) Übrigens wird aus dem Artikel inzwischen bei allen möglichen englischsprachigen Medien fleißig zitiert - so völlig uninteressant kann er also nicht sein. Nur in Deutschland noch nicht, aber hier wird Sean Penn ja auch direkt (und fast exklusiv) mit Madonna assoziiert.
Den von joe1 vergebenen Pluspunkten für Raulito kann ich mich nur anschließen. Klingt alles besonnen und nachvollziehbar, was der Präsident so erzählt. Auf jeden Fall viel weniger ideologisch verbohrt als der große Bruder und ohne dessen unvermeidlichen Oberlehrerton. Es klingt zwar unspektakulär, aber er hat einfach Recht, wenn er sagt: "Gute Beziehungen wären zum beiderseitigen Vorteil. Vielleicht können wir nicht alle unsere Probleme lösen, aber jedenfalls ziemlich viele davon." Fidel wären solche Worte niemals über die Lippen gekommen. Ich denke, in dem Artikel mehr aktuell Relevantes über die Person Raúl erfahren zu haben als in x Skandalgeschichten, die von den Medien in Miami regelmäßig ausgebuddelt werden. Dass ihm mit Sean Penn nicht sein härtester Kritiker gegenüber saß, ist geschenkt. Bin mal gespannt, wem Raúl sein erstes "echtes" Interview eigentlich verprochen hatte (wie im Artikel erwähnt). Wäre mal so langsam an der Zeit dafür. Vielleicht ja Ignacio Ramonet, dann würde einem der Wert eines Nichtjournalisten Penn erst richtig bewusst...
Und jetzt aber wieder zurück zum eigentlichen Thema - Österreich/Haider.
#11 RE: Conversations With Chavez and Castro
Aus NYT (New York Times), Redaktion:
Fortunately, Obama also said
he would start the process of re-engaging Havana
— and opening Cuba to the winds of change —
by lifting restrictions on travel and
remittances to the island.
He should do so quickly.
Schnell, schnell nach Kuba,
so lange sie Yankees nocht nicht und
schon wieder "conquistadieren".
#15 RE: Raúl gibt Sean Penn erstes Interview als Präsident!
Ein Detail zu Sean Penn, das mehr mit Kuba zu tun hat als seine vierjährige Ehe mit Madonna (vor 20 Jahren): Er hatte eine kleine Rolle im Oscar-nominierten (und absolut sehenswerten) Spielfilm "Before Night Falls" (2000), der verfilmten Autobiografie des kubanischen Schriftstellers Reinaldo Arenas. Penn spielt einen Bauern in Oriente, der den jungen Reinaldito ein Stück auf seinem Ochsenkarren mitnimmt. In der Originalversion spricht Penn Englisch mit starkem kubanischen Akzent!
Sean Penn.jpg
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#16 RE: Raúl gibt Sean Penn erstes Interview als Präsident!
Zitat von HayCojones
Ein Detail zu Sean Penn, das mehr mit Kuba zu tun hat als seine vierjährige Ehe mit Madonna (vor 20 Jahren): Er hatte eine kleine Rolle im Oscar-nominierten (und absolut sehenswerten) Spielfilm "Before Night Falls" (2000), der verfilmten Autobiografie des kubanischen Schriftstellers Reinaldo Arenas. Penn spielt einen Bauern in Oriente, der den jungen Reinaldito ein Stück auf seinem Ochsenkarren mitnimmt. In der Originalversion spricht Penn Englisch mit starkem kubanischen Akzent!
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Ja,Ja... Hollywood... Letzte woche ist Miami Vice Star "Sunny" innerhalb einer Woche 3 mal mit dem Schnellboot nach Hav. zum vöge.. gefahren.... Toll, was die so alles machen, in Amerika.
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