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Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
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Gast
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#1 Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba.
Von Reinhold Schramm
Wie die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Köln, in ihrer Oktoberausgabe "Cuba kompakt" informierte, verweigerte Siemens die Reparatur einer Bestrahlungskammer neuester Technologie. So konnten die Krebskranken nicht behandelt werden. Siemens begründete die Ablehnung damit, dass die Ersatzteile aus den USA stammen und man nicht über eine Exportlizenz dieses Landes verfüge.
.....
Informationen zu Kuba im Internet: http://www.fgbrdkuba.de.
Spenden unter dem Stichwort "Hurrican", Spendenkonto bei der Postbank Köln,
Konto 307 984 507, BLZ 370 100 50
Empfehlung:
Weitere Informationen zur Siemens AG, Fakten und Zahlen, im Internet:
http://www.labournet.de/internationales/...mm_siemens.html
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#2 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
... wenn Siemens so ein Menschenverachtendes Unternehmen ist... und (mann) sich so eine Bestrahlungskammer... mit Bausteinen aus Usa zulegt...wo (mann) nach 50 Jahren wissen sollte... das gibt Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung...
Wie Doof muß ein Mensch sein, sich so ein Gerät anzuschaffen? Jeden Morgen stehe ich auf und suche solche Kunden... alle paar Jahre ist da einer dabei... in Cuba gibts doch mehr davon...offensichtlich.
Aber umgekehrt... Habe dieses Ersatzteil mal in Deinem Koffer, bei der Einreise... Du fliegst nach Hause und das Teil liegt in einem Schrank in Holguin... bis zur nächsten Revolution.
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#4 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von Jorge2
Ab nach Kuba und verkaufen!!!
Gewährleistung ist doch dort sowieso ein Witz, was regt man sich nun auf, dass SIEMENS auch nur für "quince dias" gerade steht?
------------------
...ich habe noch "echte lire" gefunden... die dreh ich denen an im Dez.... das klappt...wetten?
...auch Reichsbanknoten hab ich noch einen Koffer voll... ein paar Milliarden...die tausche ich dann ein gegen Che`s...
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#6 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von Jorge2
Deine Reichsbanknoten werden auf der Straße der Renner!
Brauchts nur erzählen, dass das die neue europäische Währung wird - die Optik kommt doch hin zu den MN!
Danach trinken wir eine Schorle!
---------------------
Die geb ich aus...
70 Milliarden habe ich gerade gezählt....
Ich bin reich!!!
Wie doof muss ein Mensch sein sich sowas anzuschaffen?
Les dir mal die US Vorschriften durch oder irgendein sehr sehr altes Posting von mir. Überall ist irgendwas von den USA drinnen, fast jedes automatisierte Gerät hat einen Chip. Nun ist die Vorschrift es dürften nicht mehr als 10% des gesamten Austragswert von US-Amerik. Hersteller stammen. Bei einer ganzen Kammer wahrscheinlich kein Problem, ist es aber dann nur ein klitzekleines Ersatzteil ändert sich das schnell. Wie gesagt die Blockade existiert und kann nur unter Mehrkosten bzw. von nicht US lastigen Unternehmen umgangen werden. Kenne genug für die wäre Kuba interessant, wollen aber den US Markt nicht riskieren. Aber im Endeffekt ist es auch eine schöne Propaganda.
#8 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von Gary
kann nur unter Mehrkosten bzw. von nicht US lastigen Unternehmen umgangen werden. .... Aber im Endeffekt ist es auch eine schöne Propaganda.
Ebend, sollen sie es über den Schwarzmarkt besorgen, wie sie es ja für viele andere Dinge klaglos tun (Computertechnik, etc.). Die Mehrkosten spenden wir gerne, aber nicht über die Freundschaftsgeselllschaft.
Bevor Kuba sich über eingeschränkten Zugang zu medizinischem Hi-Tec aufregt, sollten sie erst mal ganz dringend ihr medizinisches Low-Tec auf Vordermann bringen, was nicht wegen der "Blockade" so schlecht ist. Aber dieses Thema haben wir schon zur genüge durchgekaut. Siehe deinen Abschlusssatz.
Es ist erklärlich, warum Siemens nicht liefern kann/will.
Wegen der Bestechungsaffäre in Deutschland,
kann er eine Miliardenstrafe aus USA erwarten
und auch deswegen ist er jetzt vorsichtiger.
Aber zu meinem Fall
Nachdem ich über Senioren Experten Service SES
die Arbeit an der Technischen UNI Havanna bekommen habe.
(Einführung der Studenten in die elektrische Messungen),
habe ich von Siemens Messgeräte für etwa 30.000€ bekommen.
(450 kg). Im nächsten Jahr habe ich an die 850 kg Messgeräte gesammelt.
Wegen der Spannungen zwischen Kuba und EU
haben Kubaner dem SES nicht erlaubt die Transportkosten zu bezahlen!!??
Die 850€ war ich bereit selber zu bezahlen aber das war wieder den Leuten bei Siemens zu viel.
Wenn sie beide Augen zumachen weil eben viele Teile aus USA waren
und die Kubaner nicht mal Geld von D wollen, dann bekommen sie nichts.
Es ist mir bis heute nicht klar warum sie mir dann Aufenthaltserlaubnis nicht verlängert haben
obwohl das Arbeitserlaubnis verlängert wurde.
Noch folgende Bemerkung.
Obwohl alle Messgeräte in Deutschland funktionsfähig waren
haben einige in Kuba nicht mehr funktioniert.
Offensichtlich gibt es in der Luft so viel Salz,
dass eben die Kontaktstellen korrodieren und
so gibt es dann keinen el. Kontakt mehr.
Es ist lächerlich aus solchen Fällen so viel Wirbel zu verursachen.
Da kauft doch eine kleine Handelsfirma diese Teile in D und
sie dann weiterverkauft oder gibt Jemandem aus dem Forum um sie nach Kuba zu bringen.
Noch eine Bemerkung warum arme Länder arm bleiben und weil
es wieder um identische Geschichte mit Ersatzteilen für Röntgenapparate geht.
In den Jahren um 1994 gab es Embargo für Serbien (YU).
RR Niš konnte die Geräte nicht liefern, weil einige Teile von Siemens fehlten.
In D habe ich erfahren, dass man UNO Embargo umgehen kann, wenn man schreibt,
dass die Geräte für eigene Verwendung in Serbien sind.
Obwohl ich diese Möglichkeit den Leuten in RR Niš erklärt habe und
dort hunderte von Röntgengeräten auf dem Lager waren,
waren sie zu faul an UNO so eine Erklärung zu schreiben.
Obwohl alle Serben, die ich dort begegnet habe,
überzeugt waren dass die Slowenen schuld sind,
dass YU zerfallen ist - was auch stimmt -
war ich in den drei Tagen überall sehr freundlich empfangen.
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#11 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von Gary
Wie doof muss ein Mensch sein sich sowas anzuschaffen?
Les dir mal die US Vorschriften durch oder irgendein sehr sehr altes Posting von mir. Überall ist irgendwas von den USA drinnen, fast jedes automatisierte Gerät hat einen Chip. Nun ist die Vorschrift es dürften nicht mehr als 10% des gesamten Austragswert von US-Amerik. Hersteller stammen. Bei einer ganzen Kammer wahrscheinlich kein Problem, ist es aber dann nur ein klitzekleines Ersatzteil ändert sich das schnell. Wie gesagt die Blockade existiert und kann nur unter Mehrkosten bzw. von nicht US lastigen Unternehmen umgangen werden. Kenne genug für die wäre Kuba interessant, wollen aber den US Markt nicht riskieren. Aber im Endeffekt ist es auch eine schöne Propaganda.
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Eben... beiße nicht die Hand die einen füttert...
santiaguero aleman
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gelöscht
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#12 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
#13 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
santiaguero aleman
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gelöscht
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#14 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von ElHombreBlanco
Genausowenig normal, wie die Enteignung fremden Besitzes ohne angemessene Entschädigung.
Wenn der enteignete Latinfundista-Besitzer seine Landarbeiter wie Sklaven hielt, muß er damit rechnen. Rate mal warum die Arbeit auf dem Lande nicht gerade einen hohen Stellenwert in Kuba hatte? Auch ein Grund für die jetzigen Probleme.
Außerdem, was hat das damit zu tun? Die Amis wollten die Entschädigungen nicht.
#15 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von santiaguero aleman
Wenn der enteignete Latinfundista-Besitzer seine Landarbeiter wie Sklaven hielt, muß er damit rechnen.
Du bist ein Spaßvogel. Es wurde in zwei Stufen nach Größe enteignet und nicht danach, wie der Landbesitzer seine Arbeitskräfte behandelt hat. Die Barcardi-Arbeiter waren wohl auch alles Sklaven, oder?
Ich schrieb übrigens was von angemessener Entschädigung und nicht von einer symbolischen.
In Antwort auf:
Rate mal warum die Arbeit auf dem Lande nicht gerade einen hohen Stellenwert in Kuba hatte?
Hat sie heute erst recht nicht, trotz 50 Jahre Erziehung zum neuen Menschen.
#16 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
In Antwort auf:
Wenn der enteignete Latinfundista-Besitzer seine Landarbeiter wie Sklaven hielt, muß er damit rechnen. Rate mal warum die Arbeit auf dem Lande nicht gerade einen hohen Stellenwert in Kuba hatte? Auch ein Grund für die jetzigen Probleme.
Außerdem, was hat das damit zu tun? Die Amis wollten die Entschädigungen nicht.
Bei Figuren die ihr, vermeintliches, Wissen ausschließlich der JW oder ähnlicher Propagandablätter beziehen kann ja nichts anderes kommen.
Im Sozialismus reicht wesentlich weniger zur Enteignung.
Zitat von santiaguero alemanZitat von ElHombreBlanco
Genausowenig normal, wie die Enteignung fremden Besitzes ohne angemessene Entschädigung.
Wenn der enteignete Latinfundista-Besitzer seine Landarbeiter wie Sklaven hielt, muß er damit rechnen. Rate mal warum die Arbeit auf dem Lande nicht gerade einen hohen Stellenwert in Kuba hatte? Auch ein Grund für die jetzigen Probleme.
Außerdem, was hat das damit zu tun? Die Amis wollten die Entschädigungen nicht.
Irgendwie hat unser Santiaguero Aleman einen hohen Unterhaltungswert, nicht ganz so spektakulaer wie Hugo , aber kann ja
noch werden
santiaguero aleman
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#18 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Wenn der enteignete Latinfundista-Besitzer seine Landarbeiter wie Sklaven hielt, muß er damit rechnen.
Du bist ein Spaßvogel. Es wurde in zwei Stufen nach Größe enteignet und nicht danach, wie der Landbesitzer seine Arbeitskräfte behandelt hat. Die Barcardi-Arbeiter waren wohl auch alles Sklaven, oder?
Ich schrieb übrigens was von angemessener Entschädigung und nicht von einer symbolischen.
Das Land hat sich der Latifundista bestimmt auch rechtmäßig angeeignet und schufftete den ganzen Tag vorbildlich an erster Stelle vor den Landarbeitern.
Wenn ein Land wie USA Kuba boykottiert, Anschläge auf Kuba verübt oder verüben läßt, liegt es doch wohl im Ermessen Kubas darauf entsprechend zu reagieren. Esso und Co. wollten ja auch kein sowjetischen Öl nehmen, nachdem kein US-Öl mehr geliefert wurde.In Antwort auf:
Rate mal warum die Arbeit auf dem Lande nicht gerade einen hohen Stellenwert in Kuba hatte?
Sicher wurden danach auch Fehler (große Sttatsbetriebe auf dem Lande u.a. ) gemacht, wie in Kuba übrigens heute auch zugegeben wird. Wer macht keine Fehler?
Hat sie heute erst recht nicht, trotz 50 Jahre Erziehung zum neuen Menschen.
ehemaliges mitglied
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#19 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
#20 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von Doctora
Das Embargo ist doch nicht wg. der Zwangsenteignung verhängt worden...
Doch, da gibt es einen Kausalzusammenhang. Dies ist aber sicherlich nicht (mehr) der Grund, warum es immer noch besteht. Schließlich wurde es von Carter mal aufgehoben und von Reagen wieder eingeführt. Clinton musste es auf Grund des Abschusses zweier Brothers to the Rescue-Flugzeuge über wahrscheinlich internationalen Gewässern weiter verschärfen und über Dabbeljuh brauchen wir wohl kein Wort verlieren.
ehemaliges mitglied
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#21 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von ElHombreBlanco...Zitat von Doctora
Das Embargo ist doch nicht wg. der Zwangsenteignung verhängt worden...
Doch, da gibt es einen Kausalzusammenhang. Dies ist aber sicherlich nicht (mehr) der Grund, warum es immer noch besteht. Schließlich wurde es von Carter mal aufgehoben und von Reagen wieder eingeführt. Clinton musste es auf Grund des Abschusses zweier Brothers to the Rescue-Flugzeuge über wahrscheinlich internationalen Gewässern weiter verschärfen und über Dabbeljuh brauchen wir wohl kein Wort verlieren.
.................
die Amis hatten nach der Schweinebucht das so begründet...Auslöser war aber wohl eher das sich Fidel verständlicher weise noch mehr den Russen zuwande...hatte er nicht den russen tagszuvor die stationierung weiterer Raketenbasen auf Cuba zugesagt? War es nicht auch so das 2 russische u-boote noch in der Nacht versenkt wurden...denke schon...
Ich bleibe dabei... denke mit dem Embargo ist Fidel noch gut weg gekommen... da war damals schon die Angst vor dem 3 Weltkrieg... den Castro/Che ja nach eigenen Aussagen auch angezettelt hätten...
Gut...das die damals regierenden Weltmächte jedoch soviel Einsicht hatten... das es dies...nicht wert ist.
#22 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Irgendwo hab ich mal ein bisserl was über Kriegstaktik verloren. Primär geht es um irrationale Entscheidungen. Handelt ein Gegner rationell (z.b. demokratisch) kann man ihn durchschauen, tut er das nicht was die USA (Napalm bzw. Hiro und Nagasaki) mehrmals schon bewies, wird es schwierig, weil man nicht weiss wie er reagiert bzw. agiert. So gesehen war die Drohung der anderen gut, da dies nachdenklicher stimmte, weil ja zurückgebombt werden könnte. Castro ist sicher nicht gut weggekommen, eine nukleare Eskalation, nur weil jemand glaubt das andere System sei schlecht, ist schon etwas weit ab der Realität. Nicht vergessen, die USA lieferten die Gründe mit Raketen in der Türkei und einen angeblich vom Weg abgekommenen Flieger über USSR Gebiet. Naja unter den Militärs und Politikern gibts genug dumme.
ehemaliges mitglied
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#24 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Doctora
die Amis hatten nach der Schweinebucht das so begründet
Nein. Das Embargo kam früher.
---------------------
ja...
Die Umwandlung Kubas in einen sozialistischen Staat bedeutete für die Vereinigten Staaten zunächst einen Angriff auf das Eigentum amerikanischer Firmen und Bürger in Kuba. Außerdem hatte man Angst, dass der „Virus des Kommunismus“ auf andere lateinamerikanische Länder übergreift. Auf die Enteignung von Großgrundbesitz, wovon auch US-Firmen betroffen waren, reagierten die USA zunächst mit einer Sperrung der Öllieferungen nach Kuba. Die Enteignung US-amerikanischer Ölfirmen auf Kuba im Juni 1960 wurde von den USA prompt mit einer Import-Blockade für kubanischen Zucker beantwortet und auf die darauffolgende Verstaatlichung des gesamten Firmeneigentums der USA auf Kuba im August 1960 reagierten die USA mit einem Export-Embargo im Oktober 1960. Kuba konnte aber durch die Aufnahme von Handelsbeziehungen zur Sowjetunion das Ausmaß der durch das Handelsembargo beabsichtigten Schädigung seiner Wirtschaft abmildern. Der Konflikt gipfelte im Versuch des frisch gewählten US-Präsidenten John F. Kennedy, mittels einer Invasion durch Exil-Kubaner in der Schweinebucht Fidel Castro zu stürzen. Dieses Vorhaben misslang jedoch und zerrüttete das Verhältnis zwischen den beiden Staaten endgültig. Fidel Castro erfuhr nach der Invasion einen weiteren Zuwachs an Unterstützung durch das kubanische Volk. Außerdem wurde die Bindung zur Sowjetunion noch enger und die kubanische Wirtschaft profitierte von der intensivierten Partnerschaft. Am 7. Februar 1962 verhängte die Regierung der USA jedoch ein totales Handelsembargo gegen Kuba, welches zu starken Versorgungsengpässen auf Kuba führte.
#25 RE: Siemens AG verweigerte Hilfe für Krebskranke in Kuba
Wenn du was kopierst, musst du die Quelle angeben!
Und nicht als eigenes Wissen posten!
http://de.wikipedia.org/wiki/Verh%C3%A4l...inigten_Staaten
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