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Eine Frage zum Business
18.11.2008 13:50 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2008 14:36)
#27 RE: Eine Frage zum Business
18.11.2008 14:08 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2008 14:10)
#28 RE: Eine Frage zum Business
In Antwort auf:
Aber das bringt alles nix, wenn man das Prinzip der verschiedenen Marktwirtschaftsformen und deren Sinn und Zweck nicht verstanden hat.
Wenn sie es meinen.
In Antwort auf:
Und der kubanische Staat hat gar kein Interesse daran, dass Kubaner Cola trinken oder DVD-Player zu Hause haben.
Einverstanden, den eindruck habe ich auch !
Telefon, TV, Klimanalage, Waschmaschine, Speiseöl, Zahnpasta, Seife, auch da sind die Preise überzogen und der staat erschwierigt den erwerb
Ob so ein Staatim Interesse seine Bevölkerung witschaftet?
In Antwort auf:
Cola und ähnliche Produkte werden nur produziert um die Bedürfnisse der Gäste und Touristen, die Devisen ins Land bringen, zu befriedigen.
Weniger, für Touristen wird Coca Cola (teurer) aus Mexico importiert
Die produkte die ich erwähne, sind eher für den cubanischen Bevölkerung bestimmt.
In Antwort auf:
Und damit diese nicht teuer importiert werden müssen, produziert man halt Imitate selber.
Nein, die echte werden für Touristen importiert, die imitate sind für den cubanischen Markt.
Nur, es stellt sich die frage, für wem ?
Und ob so eine Politik auf dauer einen Land entwickelt !
In Antwort auf:
Und genau aus diesem Grund werden die Dinge auch in CUC verkauft. Dies hat nix damit zu tun, was eine freie Marktwirtschaft ausmacht. Die Kubaner haben diese Produkte ausschließlich für die Ausländer.
Luxusgüter wie z.B. Cola sind im Sozialismus nunmal nicht vorgesehen.
Problem ist, das ziemlich alles Luxusgüter ist: Zahnpasta, Seife, Schampooo, Waschpulver, rasierklingeln, Pärfum, Speiseöl, Schuhe, Kleidung, Mineralwasser, Cerveza, Deo, Klopapier.
Scheinbar sind z.Z. in Cuba nur Reis und Bohnen (in kleine mengen) keine Luxusgüter
quote="kdl"]
Hast du schon die Produktionsstätte in Guane gesehen? Wie kommst du darauf, das die nicht modern und nicht industriell ist? Meinst du, die Pullen oder Dosen werden von Hand abgefüllt?
Gruss
kdl[/quote]
KLARTEXT
In Antwort auf:
Moderne, industrielle Abfüllanlagen arbeiten wesentlich günstiger als kubanische Produktionsstätten.
Hast du schon die Produktionsstätte in Guane gesehen? Wie kommst du darauf, das die nicht modern und nicht industriell ist? Meinst du, die Pullen oder Dosen werden von Hand abgefüllt?
Gruss
kdl[/quote]
KLARTEXT
Trieli
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gelöscht
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Zitat von Chica1973In Antwort auf:
Aber das bringt alles nix, wenn man das Prinzip der verschiedenen Marktwirtschaftsformen und deren Sinn und Zweck nicht verstanden hat.
Wenn sie es meinen.
Das Verstehen der einzelnen Systeme verstehe ich als Grundlage jeder vernünftigen Diskussion.In Antwort auf:
Und der kubanische Staat hat gar kein Interesse daran, dass Kubaner Cola trinken oder DVD-Player zu Hause haben.
Einverstanden, den eindruck habe ich auch !
Telefon, TV, Klimanalage, Waschmaschine, Speiseöl, Zahnpasta, Seife, auch da sind die Preise überzogen und der staat erschwierigt den erwerb
Ob so ein Staatim Interesse seine Bevölkerung witschaftet?
So ist das nunmal in einem Arbeiterstaat. Kann man jeden ehemaligen DDR-Bürger fragen. Das ist Sozialismus!!!In Antwort auf:
Cola und ähnliche Produkte werden nur produziert um die Bedürfnisse der Gäste und Touristen, die Devisen ins Land bringen, zu befriedigen.
Weniger, für Touristen wird Coca Cola (teurer) aus Mexico importiert
Die produkte die ich erwähne, sind eher für den cubanischen Bevölkerung bestimmt.In Antwort auf:
Und damit diese nicht teuer importiert werden müssen, produziert man halt Imitate selber.
Nein, die echte werden für Touristen importiert, die imitate sind für den cubanischen Markt.
Nur, es stellt sich die frage, für wem ?
Und ob so eine Politik auf dauer einen Land entwickelt !
In den meisten AI-Hotels gibt es nur cubanische Softdrinks. Coca Cola oder Pepsi habe ich im Paradisus Rio de Oro oder ähnlichen Hotels noch nie bekommen. Natürlich wird es für die Touris produziert. Die Getränke, die sich im Kühlschrank meiner Verwandten finden, sind immer aus den Hotels. Coca-Cola kenne ich nur aus Havanna und manchmal habe ich die am Flughafen gesehen.
Stellt sich die Frage ob die kubanische Regierung eine Entwicklung überhaupt möchte. Meiner Meinung nach, eindeutig nein. Und die Gründe dazu sind sehr vielschichtig.In Antwort auf:
Und genau aus diesem Grund werden die Dinge auch in CUC verkauft. Dies hat nix damit zu tun, was eine freie Marktwirtschaft ausmacht. Die Kubaner haben diese Produkte ausschließlich für die Ausländer.
Luxusgüter wie z.B. Cola sind im Sozialismus nunmal nicht vorgesehen.
Problem ist, das ziemlich alles Luxusgüter ist: Zahnpasta, Seife, Schampooo, Waschpulver, rasierklingeln, Pärfum, Speiseöl, Schuhe, Kleidung, Mineralwasser, Cerveza, Deo, Klopapier.
Scheinbar sind z.Z. in Cuba nur Reis und Bohnen (in kleine mengen) keine Luxusgüter
Wichtig ist für den Staat ja nur, dass die Arbeitskraft der Kubaner erhalten bleibt.
In Antwort auf:
Wichtig ist für den Staat ja nur, dass die Arbeitskraft der Kubaner erhalten bleibt
Das ist auch nicht gelungen, denn mal von wenigen Ausnhamnen abgesehen,
wer kann haut ab, und wer bleibt denkt meisten an alles mögliches nur nicht an arbeiten, zumindestens nicht so wie es sein sollte.
Sie schreiben, der Staat hat keinen Interesse das Land zu entwickeln und das den Leuten etwas besser
geht.
Frage: wozu hat ihre meinung nach der Staat Interesse ?
Und wozu dann, die Schuld für ziemlich alles was nicht gut läuft an die USA geben ?
Was denken sie dazu ?
man kann niemandem einen vorwurf machen wenn er weg will.
jeder versucht für sich und seine fam.das beste rauszuholen.
und diesen sozialismus wie er proklamiert wird gibt es nicht mehr.
es entsteht eine neue ordnung oder ist im übergang.wo sollen sie hin nach china öffnen ist der einfachste weg. gleiche ordnung grob gesagt
(
Gast
)
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Zitat von kdlIn Antwort auf:
Moderne, industrielle Abfüllanlagen arbeiten wesentlich günstiger als kubanische Produktionsstätten.
Hast du schon die Produktionsstätte in Guane gesehen? Wie kommst du darauf, das die nicht modern und nicht industriell ist? Meinst du, die Pullen oder Dosen werden von Hand abgefüllt?
Gruss
kdl
Ne, hab ich nicht gesehen - danke aber nicht, dass diese auch nur annähernd mit einem Grossabfüller in Deutschland (solche hab ich schon gesehen) konkurieren könnte - und darum ging es. Aber vielliecht irre ich mich ja auch und dort steht DAS ultramoderne Hochleistungsteil und die hohen Erzeugungskosten begründen sich eher durch den Import des Konzentrates (Transport, Steuern, JointVenture-Kosten, Wasserkopf).
Schade, dachte -Kuba wäre wenigstens fähig, so ne olle Zuckerbrühe wie Cola / TuCola selber herzustellen, ohne dass ein -Dritter die Hand aufhält. Beim Mangosaft aus Granma (der aus der Dose) kriegen sie es doch (soweit ich zumindest informiert bin) auch hin - und der ist sowas von lecker und mit 0.80 CUC (verglichen mit anderen refrecos) auch noch wirklich seinen Preis wert.
Aber was erwarte ich - früher dachte ich ja auch mal, dass die Restaurants im barrio chino staatlich oder zumindest irgendwie kubanisch geführt sind.... Wo kann man das schon - in einem Drittland (nach >10 Stunden Flug) beim Spanier oder Italiener chinesisch essen geht, klasse.
user_k
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gelöscht
)
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In Antwort auf:
Sie schreiben, der Staat hat keinen Interesse das Land zu entwickeln und das den Leuten etwas besser
geht.
Frage: wozu hat ihre meinung nach der Staat Interesse ?
Und wozu dann, die Schuld für ziemlich alles was nicht gut läuft an die USA geben ?
Was denken sie dazu ?
Laut die Legende;
Die ist keine Statt, sondern eine Monarquie, die auf einer Familie und seiner Generalle, mit unterstuzung von Ausländicher freunde bestehet.
diese Monarquie interessiere sich daran, viel Geld wie möglich zu schaffen, so lange wie das geht. Dafür, laut die Legende, haben Familie mietglieder, im Ausland geheiratet, oder Studieren.
Um diese Statuo Quo zu behalten,(man muss nicht vergessen, die nach der nährende Wende) braucht man einen Böse....
und so weiter.. die Legende..
(
Gast
)
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Zitat von kdlIn Antwort auf:
Übrigens gehört die Abfüllerei doch irgendeinen Italiener.
Der Betrieb in Guane behört zu Los Partales S.A., ein Joint-Venture mit Nestle (Waters). Richtig ist, dass die Rohstoffe (Konzentrate) aus Italien kommen.
Gruss
kdl
Danke der Aufklärung, kannst mir noch sagen wenn Ciego Montero gehört. Ich hab nämlich dieses Italienergerücht mal aufgeschnappt, vielleicht hab ich nur die Marken vertauscht. Ich bin mir sogar ziemlich sicher das es sich um Ciego handelt. Aber die Kubaner erzählen soviel Mist.
In Antwort auf:
Mangosaft aus Granma (der aus der Dose) kriegen sie es doch (soweit ich zumindest informiert bin) auch hin - und der ist sowas von lecker und mit 0.80 CUC (verglichen mit anderen refrecos) auch noch wirklich seinen Preis wert.
Für einen cubano der um 0,80 Cent paar Tage arbeiten muss, ups..
Mangosaft (aus Asien) kostet mir hier 0,79 Euro bei Chinesen (1 liter)
In Thailand zahlen sie für einen Mangosaft umgerechnet weniger als einen Vierteil von dem was in Cuba bezahlt wird.
In Habana werden selbst mangosäfte zum Teil aus Mexico importiert.
Man sollte schon sagen, das die Preisen in Cuba für viele Cubanos unmöglich sind
18.11.2008 17:03 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2008 17:05)
#39 RE: Eine Frage zum Business
Zitat von Gary
kannst mir noch sagen wenn Ciego Montero gehört.
Auch zur Los Portales S.A.. Das ist die Produktionsstätte in Guane, von der KDL sprach.
(
Gast
)
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Zitat von Chica1973
Für einen cubano der um 0,80 Cent paar Tage arbeiten muss, ups..
Komm, jetzt bleibt aber mal auf dem Teppich. Vorher wird behauptet, dass ein Cubano nur 5 MN/Tag verdient, jetzt schiesst Du in die selbe Kerbe und willst mir erklaren, dass ein cubano für 20 MN ein "paar Tage" arbeiten muss? Geht es hier nur um billige Polemik und ne Motzplattform oder habt Ihr Interesse vernünftig zu diskutieren?
Wer kauft dann den ganzen Mangosaft, wenn es nicht die Cubanos sind? Wieso stehen in den hintersten Dörfern in den Shoppy bergeweise referecos zu 0.80 bis 1.00, wenn mal "hay"? Weil es die Cubanos kaufen!
Und den Mangosaft aus Asien für ca. 1 CUC (umgerechnet) pro Liter kannst Du selber trinken - kommt an den cubanischen nicht ran.
Ich werde mich in Zukunft zu derartigen Threads von chica1973 nicht mehr äussern, da dies einfach brotlos ist. Hiermit beende ich auhc meine Anwesenheit in diesem Thread, is ja albern.
Trieli
(
gelöscht
)
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Zitat von Pasu EcopetaZitat von Chica1973
Für einen cubano der um 0,80 Cent paar Tage arbeiten muss, ups..
Komm, jetzt bleibt aber mal auf dem Teppich. Vorher wird behauptet, dass ein Cubano nur 5 MN/Tag verdient, jetzt schiesst Du in die selbe Kerbe und willst mir erklaren, dass ein cubano für 20 MN ein "paar Tage" arbeiten muss? Geht es hier nur um billige Polemik und ne Motzplattform oder habt Ihr Interesse vernünftig zu diskutieren?
Wer kauft dann den ganzen Mangosaft, wenn es nicht die Cubanos sind? Wieso stehen in den hintersten Dörfern in den Shoppy bergeweise referecos zu 0.80 bis 1.00, wenn mal "hay"? Weil es die Cubanos kaufen!
Und den Mangosaft aus Asien für ca. 1 CUC (umgerechnet) pro Liter kannst Du selber trinken - kommt an den cubanischen nicht ran.
Ich werde mich in Zukunft zu derartigen Threads von chica1973 nicht mehr äussern, da dies einfach brotlos ist. Hiermit beende ich auhc meine Anwesenheit in diesem Thread, is ja albern.
Deinem letzten Statement schließe ich mich gerne an und werde auch den Threads dieser Person namens chica1973 fern bleiben. ist auch mir zu sinn- und gehaltlos.
Zitat von Pasu Ecopeta
Ich werde mich in Zukunft zu derartigen Threads von chica1973 nicht mehr äussern, da dies einfach brotlos ist. Hiermit beende ich auhc meine Anwesenheit in diesem Thread, is ja albern..
Zitat von Tireli
Deinem letzten Statement schließe ich mich gerne an und werde auch den Threads dieser Person namens chica1973 fern bleiben. ist auch mir zu sinn- und gehaltlos.
@jungs ihr habt aber eine ganze weile gebraucht um zu das Spielschen von dem möchtegern cubanito chica 73 zu durchschauen
18.11.2008 18:09 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2008 18:10)
#44 RE: Eine Frage zum Business
In Antwort auf:
CH1973, lass dich nicht unterkriegen....wer dich nicht lesen will, bitte schön....
Ganz sicher nicht
Es wäre nur zu begrüssen, wenn irgendwann beledigungen ausbleiben.
Die Themen die ich angesprochen habe, beziehen sich auf Cubanischen (und nicht touristischen) leben, und sind in
habana jeden tag ein Thema.
Ich kenne genug Leute in Cuba die leider nicht der meinung sind, dass ein Mangosaft oder viele andere Artikeln die 0,80 CUC kostet gerade guenstig ist.
Ich kenne einige Leute in Havanna die nichtmal 10 pesos haben, für eine Stange brot zu kaufen und jammern
weil sie 10 pesos am Tag verdienen. Gehen wir dabei von 250 pesos Monatslohn.
Das ist Cuba und das sind viele problemen von Cubanos heute, es wird nicht begriffen warum kostet alles soviel und was für eine Politik wird verfolgt.
18.11.2008 18:17 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2008 18:19)
#46 RE: Eine Frage zum Business
Zitat von Chica1973
Ich kenne genug Leute in Cuba die leider nicht der meinung sind, dass ein Mangosaft oder viele andere Artikeln die 0,80 CUC kostet gerade guenstig ist.
Sieh das doch mal so. Faulheit und Ignoranz muß bestraft werden. Wer sich Tukola- und ähnliche Chemiebrühe kauft, der wird bestraft durch hohe Preise. Wer hingegen frische Orangen auspresst, der lebt in Kuba billiger und gesünder. Das finde ich wesentlich gerechter, denn hier ist es genau andersrum. Hier kostet frisches auch selbst gepresst ein vielfaches mehr als verdünnte und mit Konservierungsmitteln kontaminierte Industrieplörre.
In Antwort auf:
Danke der Aufklärung, kannst mir noch sagen wenn Ciego Montero gehört.
Zum Joint Venture "Los Portales S.A." gehören 2 Betriebe: Ciego Montero (Wasser) und Guane(Refrescos). Vorgesehen ist, auch in Guane in Zukunft Wasser abzufüllen (5 Liter-Behälter). Los Portales ist übrigens der Name der Quelle, aus der der Betrieb in Guane gespeist wird.
Gruss
kdl
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