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weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
(
Gast
)
#51 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
Mit ausreichend arroz und frijoles liegst Du aber falsch. In Mayari sprechen sie gerüchtehalber davon, dass das senso der libreta für arroz von 5 libra auf 3 libra reduziert wird. In der ganzen Provinz Holguin ist Reis Mangelware und von den frijoles gibt es nur noch die minderwertigen frijoles negros, wenn überhaupt - frijoles colorados sind seit Ike absolut "no hay". Nicht nur beim "Zucker" gab es eine Schlange in unserem patio - auch als ich aus HAV mit arroz und frijoles eintraf kamen prompt die ersten mit nem cubalse in der Hand und wollten kaufen / haben gekauft. Arg ländlicher als mein Dorf geht es dann auch schon nicht mehr.
Ach ja - bezgl. Salat noch was: Das es ausser Avocado und Weisskohl nix gab (auf dem ganzen campo) hat mir (dem Yuma) eine liebe Nachbarin pepinos aus der Arbeiter-Kantine der Nickelmine mitgbracht. Ich habe somit Staatseigentum geklaut (klauen lassen) und dieses verwertet - mind 2 Jahre Bau. Tomaten hab ich in 3 Wochen Cuba nur bei Yolanda in der casa paricular in Baracoa auf dem Teller gehabt - aber da waren die brigadas am Malecon unten ja auch schon gemütlich am Häuser anpinseln, während andernorts Leute seit Ike keinen Strom / kein Dach haben und in vielen Dörfern und grösseren Ortschaften noch nicht mal ein Inspekteur der vivienda vorbeigeschaut hat.
Eier? Versteh ich nicht. Zumindest im Grossraum Havanna kommen 80% der Eier und Geflügelprodukte täglich aus Florida / Estados Unidos. Denn das geht dann wieder, da gibt's kein Embargo. Sonst müssten die Bush-Bauern ihre massiven Überproduktionen ja in den Gulli treten. Am campo sieht es mit Eiern nicht so wild aus - die Leute decken ihren Verbrauch selbst. La cuñada z. B. hat genau deswegen gestern noch ne gallina dazugekauft.
Meine Beobachtungen beschraenken sich auf den Grossraum la Habana Matanzas, als was darueber hinausgeht bin ich auf Angaben
Dritter angewiesen. Aber wa sich so von unserer Mitarbeiterin aus HOG hoere , und die neigt nicht zu Uebertreibungen.
Natuerlich hat Chavalito mit dem Periodo Especial recht, es war damals um einiges schlimmer.
Aber und auch in diser hinsicht liegt er richtig, die Bevoelkerung ist heute eine andere, die ueber 40 jaehrigen nehmen
diese versorgungsengpaesse mit viel Sarkasmus, dem typisch kubansichen Humor und erstausnlichem Gleichmut hin, bei der
juengeren Generation sieht es hingegen schon anders aus, es brodelt in der Tat!!!!
Soeben aus Pinar City gesimst:"mi vida, no hay nada. imaginate que las frutas y los vegetales no hay.".
Kurz nach Ike hab ich noch Rettich, Avocados und Kartoffeln kaufen können. Da waren die Supermärkte allerdings
schon fast leer, gab nur noch schnöde tiefgefrorene Kroketten.
Zitat von Pasu Ecopeta
Meine Frau und ich haben gestern beschlossen, dass sie schnellstmöglichst raus muss aus Kuba. Statt wie zunächst angedacht PRE beantragen wir heute wiedermal "nur" die PVE - einfach weil diese schneller geht (bei uns innerhalb weniger Tage statt ca. 4-6 Wochen gem. Immi frü PRE).
21 Tage in Cardenas
Auszug aus ein chat mi ein familiar gerade eben :
Dani sagt:
oye alberto
Dani sagt:
como esta la cosa con la comida por alla ?
Dani sagt:
me han dicho que bastante apretada la cosa
Gabriel sagt:
si muy apretada
Gabriel sagt:
despues de los ciclones
Dani sagt:
el ciclon arrazo y ahora los agros etan vacios
Dani sagt:
que es lo que se consige ?
Gabriel sagt:
casi nada
Dani sagt:
ñoooooo
Gabriel sagt:
papa es lo que se esta comiendo
Gabriel sagt:
boniato
Zitat von un kiloWende dich vertrauensvoll an den User namens Rafael_70, der kann dir sicher die entsprechenden Infos liefern!
Ist den schon jemand in Kuba verhungert. Wer hat Informationen???
#62 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
Zitat von chavalitoJedoch hatte im Unterschied zu heute damals die Bevölkerung noch keinen legalen Zugang zu Devisen, dadurch ging oftmals für einen einzigen "echten Dollar" so gut wie alles. (Kenn ich aber leider nur vom Hörensagen und kann daher nicht für den Wahrheitsgehalt dieser Aussage garantieren)Zitat von EspañolTrotz der aktuellen Krise hinkt m.E. der Vergleich mit den Zuständen Anfang der 90er Jahre,.......Denn ein entscheidender Unterschied besteht darin, dass man damals in bezug auf die Ölversorgung zeitweise buchstäblich auf dem Trockenen saß, der Waren- und Personentransport kam streckenweise völlig zum Erliegen, es war oft unmöglich, etwas von A nach B zu transportieren, Fabriken standen komplett still, 18-stündige Apagones waren zeitweise eher die Regel als die Ausnahme, etc.etc....
der vergleich mit Perido especial ist gar nicht so weit hergeholt.
Zitat von el loco alemán
Jedoch hatte damals die Bevölkerung noch keinen legalen Zugang zu Devisen, dadurch ging manchmal für einen einzigen "echten Dollar" so gut wie alles. (Kenn ich aber nur vom Hörensagen und kann daher nicht für den Wahrheitsgehalt dieser Aussage garantieren)
und jenes aus nem anderen Thread
Zitat von el loco alemánZitat von ovejaAuch dieser Keks ist längst gegessen. Was dort dem Ahnungslosen Yuma gegenüber aufgerufen wird, läßt sich mittlerweile eher als "unverschämt" beschreiben.
die prallen Ärsche und schlanken Dinger, die billig zu haben sind.
Wieder mal ein typischer ELA; is schon unverschämt, dass sich die Damen nicht mehr für 1 Dollar hinlegen, weil sie Kohldampf schieben. Jetzt musst Du halt mit denen Vorlieb nehmen, die 30 oder 40 CUC nehmen (exkl. comission für chulo und/oder Bumsbetreuer), weil sie zwar zu Essen haben, aber etwas am Konsum teilhaben wollen, am "Luxus", sich Dinge (DVD, 3. oder 4. paar Schuhe), die wir längst schon unser eigen nennen (selbst H4-Empfänger), kaufen wollen..... Scheisse, echt unverschämt.
Wenn man schon beziehungsunfähig ist und den emotionslosen Bezahl-Sex bevorzugt, sollte man seinem "Geschäftspartner" wenigstens auch Respekt erweisen und vernünftig bezahlen. Falls Du die Preise für zu hoch findest bzw. die "Arbeit" Deiner Tagesabschnittsgefährtin nicht würdigen kannst, empfehle ich Dir selbst Deinen culo mal Malecon Ecke La Rampa feil zu bieten oder nen schwitzenden Yuma für 30 oder 40 mit nem Chupi zu verwöhnen. Viel Spass gleich mal im Voraus.
#64 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
In Antwort auf:? Ein CUC ist für dich doch auch o.k. obwohl diese Dienstleistung bei dir zuhause das 30-fache kostet. Jetzt spiel hier nicht den Moralapostel.
"Geschäftspartner" wenigstens auch Respekt erwiesen und vernünftig bezahlt.
Mit unverschämt meine ich auch nicht die Mädels die sich heutzutage mal 30-40 CUC verdienen. Die sind mittlerweile schon die löbliche Ausnahme. Bist wohl nicht ganz auf dem laufenden. Dafür scheinst du dich in der Ecke Malecón/La Rampa offensichtlich besser auszukennen als ich.
Ach ELA....
Zitat von Pasu Ecopeta
Hier im Forum wurde ich unlängst mal fast angegriffen, da ich meinem Friseur "nur" 1 CUC gebe. Auch in der Reise war ich bei ihm - 1 CUC wollte er - wie immer hat er gesagt. Zwei Tage später hab ich mir eine Rasur bei ihm gegönnt. Wollte ihm dafür auch 1 CUC geben, was nach seinen Angaben zuviel wäre. Er wollte es gratis machen, weil ich ein treuer Kunde bin. Hab ihm dennoch 1 CUC in die Tasche des Friseurkittels gesteckt.
Und dass DU noch nie Malecon / La Rampa bei Nacht warst, ist nur gut für Dich. Du bevorzugst "Havanna" ja auf "allen Vieren" zu durchqueren, Köpfchen runter, culo in die Höh. Nicht, dass sie Dir dann hinten noch einfahren. Ich selbst kenn die Versammlungen auch nur durchs vorbeifahren mit dem Taxi oder Tur....
Auf dem Laufenden bin ich schon noch, nur kenne ich keine dieser Vollprofi-Nahkontakt-Katzen. Deren Kontakt hab ich schon gemieden, als ich noch ledig war.
#66 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
(
Gast
)
#67 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
In Antwort auf:
Jedoch hatte im Unterschied zu heute damals die Bevölkerung noch keinen legalen Zugang zu Devisen, dadurch ging oftmals für einen einzigen "echten Dollar" so gut wie alles
Ich war zu dieser Zeit für zwei Monate in Las Tunas.... Es gab auch für Dollars nicht viel Essbares (..... Ich war oft dankbar, dass ich im Hotel Las Tunas einen Kaffee bekam. Wir haben damals nur auf dem "Tauschmarkt" Essbares bekommen(es war die Zeit kurz vor der Legalisierung des Dollars für Cubaner) war der Tauschmarkt: z.B. Leggins gegen Tomaten.... T-Shirt gegen Transport .... usw.
#68 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
Das waren sage und schreibe 1.400 CUP`s. Die konnte ich in 2 Monaten Aufenthalt zu Nichts gebrauchen. Dagegen ist die heutige, selbst durch Hurrikan enstandene, Situation wesentlich besser.
Selbst Reis und Bohnen gab`s nur in der Chopping. Gab in ganz Hav. nur einen guten Laden. Nämlich den in 3a y 70 Miramar. Zutritt für Kubaner verboten. Ausländer mussten sich mit Pass
an der Pforte ausweisen.
#69 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
Damals wurde es auch nicht über Nacht so schlecht. Ich habe das als Kind erlebt und kann mich noch gut erinnern. Den Russen als Retter geht jetzt offensichtlich auch langsam das Geld aus und ob der Hugo bei den fallenden Ölpreisen noch lange so großzügig sein kann, glaube ich auch nicht. Die Amis stehen selber mit dem Rücken zur Wand und haben im Moment bestimmt andere Sorgen als Cuba.
In Antwort auf:
mit denen Vorlieb nehmen, die 30 oder 40 CUC nehmen (exkl. comission für chulo und/oder Bumsbetreuer), weil sie zwar zu Essen haben, aber etwas am Konsum teilhaben wollen, am "Luxus",
...
wenn man das mal hochrechnet, auf die komplette urlaubssaison scheint es echt besser gleich zu heiraten.
in alemania ist bereits alles schon vorhanden an gewünschten luxusgütern. von DVD bis zum 4. paar schuhe. der chulo ist weit weg und man schläft in der eigenen matratze.
ich glaube, dieses preis-leistungsverhältnis rechnet sich eher.
Zitat von el carinoIn Antwort auf:
mit denen Vorlieb nehmen, die 30 oder 40 CUC nehmen (exkl. comission für chulo und/oder Bumsbetreuer), weil sie zwar zu Essen haben, aber etwas am Konsum teilhaben wollen, am "Luxus",
...
wenn man das mal hochrechnet, auf die komplette urlaubssaison scheint es echt besser gleich zu heiraten.
in alemania ist bereits alles schon vorhanden an gewünschten luxusgütern. von DVD bis zum 4. paar schuhe. der chulo ist weit weg und man schläft in der eigenen matratze.
ich glaube, dieses preis-leistungsverhältnis rechnet sich eher.
Man muss kein ""Moralist"" sein, aber dieses Thema ist zumindest fuer die Kubaner ein sehr Ernstes und es wird in den naechsten
Monaten noch weitaus ernster werden. Koennten wir zumindest in diesem Thread versuchen das Thema Billigpoppen, heiraten
etc mal herauszulassen?? Ist ja nicht auszuhalten, ELA traumt von den Zeiten als er fuer einen USD ""durfte"" und unser
Latinaexperte stellt gleich Hochrechnungen an was denn nun billiger waere. Wenns bei Euch so brennt klemmt Eure PINGA
in irgendeine Tuer oder mach sonstwas damit
Zitat von el carino
bis zum 4. paar schuhe.
Du hast nicht im Ernst schon jetzt die Schuhe für deine zukünftige Exfrau im Schrank stehen -
ODER DOCH
el carino
(
gelöscht
)
#73 RE: weiterhin keine Früchte & kaum Gemüse
Zitat von Español
Man muss kein ""Moralist"" sein, aber dieses Thema ist zumindest fuer die Kubaner ein sehr Ernstes und es wird in den naechsten Monaten noch weitaus ernster werden.
Völlig richtig español - nur können wir von hier aus und selbst vor Ort wenig an der Situation ändern. Es ist ja nun nicht so das auf Cuba irgend jemand die reichlich vorhandenen Gemüse- und Fruchtreserven versteckt und der Allgemeinheit vorenthält.
Und da es nun mal nix gibt - hilft auch der Yumagestützten Familie oder der Luxusputa das ganze Geld nix.
Somit gäbe es zur Treadüberschrift nix mehr zu sagen - außer du zeigst uns hier ´ne Möglichkeit wie wir sofort ´ne Bundeswehrsondermaschine mit Obst und Gemüse zur unterstützung unserer Liebsten und den Rest dieses Volkes beladen können.
ELA und einige sind total übergeschnappt, die Preise in Cuba sind für das land eigentlich ok, weil die Regierung das ganze Futter für die Kubaner kaufen muss, auch das Erdöl wird ihnen nicht geschenkt. Als ich das erste mal in Deutschland im Puff war, zahlte ich einen Heiermann, das waren 5 Deutsche Mark.
Wenn die Damen sich den viel älteren verschwitzten aus dem Maul stinkenden Touris für 30-40 ihnen zu Dienste stehen, ist das in meinen Augen viel zu wenig, darum werden sie auch noch beklaut. Wie schon oben erwähnt, was bei uns zum Alltag gehört, können sich die Kubaner erst jetzt kaufen.
Gerade ELA soll sich mal besinnen als er die Zeit kannte von Habana auf allen vieren und wie er jetzt lebt. Er nimmt sogar Rücksichtslos die Touris aus, diese Preise steigen sich ins unverschämte. Er macht das gleiche mit den Touris, wie die Kubaner mit uns, einfach an die Kohle kommen. Nur mit dem unterschied, dass eben diese Damen noch Leistung bringen, entgegen gesetzt zu ihm.
So ein Leben, muss auch erst mal gelebt werden.
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