dieser Strauch hat die Insel fest im Griff! Man könnte das technologisch etwas professioneller aufziehen, dann würde man mit ca. 2.500 CUC je Hektar die Rodung in den Griff bekommen. Man nimmt idealerweise einen einfachen landwirtschaftlichen Ladekran der die Sträucher komplett herausreißt aus dem Boden. Wenn die primären Wurzeln ndrin bleiben kann man es gleich sein lassen, weil die sich über Wurzelschösslinge explosiv vermehren. Dann in einen Holzhacker stecken und heraus kommen dann gemischte Hackschnitzel, die sich z.B. als Gründünger eignen. eine thermische Verwertung macht keinen Sinn in Kuba.
Wenn man das Strauchwerk als Eigeninitiative aus dem kubanischen Hausgarten entfernen will, unbedingt nach dem Abschneiden auf die frische Wunde Selest 100 oder Roundup oder Diesel aufstreichen bzw. einbringen.
Aber unter dem Gesichtspunkt HARTZ XX kann man auch tausende Leute mit der Machete beschäftigen....

Das Marabú-Wunder: Wie Kuba aus Unkraut Millionen macht

Bisher als Geisel der kubanischen Landwirtschaft bekämpft entpuppt sich "el marabú" als Exportschlager und Devisenbringer für den chronisch klammen Karibikstaat. Die kubanische Firma Empresa Agroindustrial Ceballos, die etwa 450 km östlich von Havanna in der zentralen Provinz Ciego de Avila liegt, exportierte 2019 fast 22.000 Tonnen Marabu-Kohle nach Europa und in die Vereinigten Arabischen Emirate und erzielte dabei Einnahmen von mehr als 7 Millionen US-Dollar, so der Bericht.

Ganzer Artikel: hier

Quelle: Xinhuanet

30 Cent fürs Kilo.Was da wohl an Gewinn übrig bleibt?

Zitat von cabeza mala im Beitrag #28

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30 Cent fürs Kilo.Was da wohl an Gewinn übrig bleibt?

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Der Gewinn sind die mehr als 7 Millionen US-Dollar Devisen.

Zitat von jan im Beitrag #30

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Der Gewinn sind die mehr als 7 Millionen US-Dollar Devisen.

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Wobei das ja wohl mehr als fraglich ist, da für die Holzkohle Gewinnung nur die überirdischen Teile des Marabu verwendet werden. Die Vernichtung der landwirtschaftlichen Fläche aber durch die tiefen und verzweigten Wurzeln betrieben wird.

Weiß jemand, was daraus geworden ist ?

Kubanische Marabu-Holzkohle wurde schonmal in D. angeboten.
Immernoch.