Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia

  • Seite 2 von 2
30.08.2008 20:52
#26 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forums-Senator/in

Zitat von kubanon
[Ich bin Heimatlos geworden



 Antworten

 Beitrag melden
30.08.2008 21:14 (zuletzt bearbeitet: 30.08.2008 21:17)
avatar  guzzi ( gelöscht )
#27 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
guzzi ( gelöscht )
Zitat von kubanon
[quote] Ich bin Heimatlos geworden


Kannst dir nicht vorstellen wie ich mich fühle, ich werde von den eigenen Landleuten diskriminiert, das weil ich eine dunkle cubi geehelicht habe die 30 jahre jünger ist. Obwohl noch niemand in meinem ganzen leben für mich gerade stehen musste. Als was sie betitelt wird möchte ich nunmal nicht schreiben.
Noch nie in den 10 jahren hat sie mal in der schweiz was unrechtes getan, war zu allen leuten zuvorkommend. Am schlimmsten sind gerade die engsten kollegen, obwohl alle sie sofort besteigen würden. Es sind schleimscheisser und besserwisser, sitzpinkler und warmwasserduscher.
Daher fühlen sie sich unter den seinesgleichen wohler, unter ausländer meine ich, ihresgleichen, weil sie da auf mehr verständnis stossen. Die grossgekotzten einheimischen, die können mich alle mal. Was die einheimischen kneipen angeht, da fühle ich mich tausendmal wohler an der pipa.

 Antworten

 Beitrag melden
31.08.2008 08:30
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#28 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Zitat von guzzi
[quote="kubanon"]
In Antwort auf:
Ich bin Heimatlos geworden


Kannst dir nicht vorstellen wie ich mich fühle, ich werde von den eigenen Landleuten diskriminiert, das weil ich eine dunkle cubi geehelicht habe die 30 jahre jünger ist. Obwohl noch niemand in meinem ganzen leben für mich gerade stehen musste. Als was sie betitelt wird möchte ich nunmal nicht schreiben.
Noch nie in den 10 jahren hat sie mal in der schweiz was unrechtes getan, war zu allen leuten zuvorkommend. Am schlimmsten sind gerade die engsten kollegen, obwohl alle sie sofort besteigen würden. Es sind schleimscheisser und besserwisser, sitzpinkler und warmwasserduscher.
Daher fühlen sie sich unter den seinesgleichen wohler, unter ausländer meine ich, ihresgleichen, weil sie da auf mehr verständnis stossen. Die grossgekotzten einheimischen, die können mich alle mal. Was die einheimischen kneipen angeht, da fühle ich mich tausendmal wohler an der pipa.

---------------------------------------------
guzzi hat´s wieder mal genau auf den Punkt gebracht. Genau so stell ich mir das vor.


 Antworten

 Beitrag melden
31.08.2008 09:07
avatar  Luisa
#29 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forenliebhaber/in

Guzzi, da solltest Du aber drüberstehen. Du hast Deine Entscheidung doch getroffen.Und egal, was Du tust, irgendjemand wird stets etwas zum Reden finden. Luisa


 Antworten

 Beitrag melden
31.08.2008 10:24
avatar  guzzi ( gelöscht )
#30 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
guzzi ( gelöscht )

Zitat von Luisa
Guzzi, da solltest Du aber drüberstehen. Du hast Deine Entscheidung doch getroffen.Und egal, was Du tust, irgendjemand wird stets etwas zum Reden finden. Luisa


Das ist klar, für mich immer wieder bewusst, was für arme wichte das eigentlich sind. Das habe ich nur zugefügt, dass man sich auch etwas in ein cubi oder sonst ausländer versetzen kann, denn die bekommen dies auch mit. Wenn wir uns unter andern latinos bewegen, ist dies ganz anders und ungezwungener als unter den früheren bekannten von mir.
Eines freut und befriedigt mich sehr, guzzine ist die nr. 1 in unserer familie und der verwandtschaft, . Sogar meine erste frau mit familie hat ihr die freundschaft angeboten.


 Antworten

 Beitrag melden
31.08.2008 11:21
avatar  Luisa
#31 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forenliebhaber/in

Na also, Kopf hoch und durch.....Luisa


 Antworten

 Beitrag melden
31.08.2008 13:20
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#32 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Zitat von Luisa
Guzzi, da solltest Du aber drüberstehen. Du hast Deine Entscheidung doch getroffen.Und egal, was Du tust, irgendjemand wird stets etwas zum Reden finden. Luisa

-----------------------------------------------------------------
Das ist aber schon etwas blauäugig, Luisa.

Schließlich hat wohl jeder einen Familien und Bekannten/Freundeskreis...In der Regel sind wir auch alle keine 18 jahre mehr... Haben unser Leben mehr oder weniger in gewisse Bahnen gelenkt. Stehen mitten im Leben mit Erwartungen, Anforderungen die wir erfüllen müssen und haben dann/jetzt die Aufgabe als "Coach" unsere Cubine zu integrieren. Bestmöglichst natürlich im schon bestehenden sozialen Umfeld...Denke..."darüberstehen" ist wohl hierzu der falsche Weg. Für meinen Bekanntenkreis/Familie ist Doctora nicht anderes als ein kleines cubaisches flitchen das sich einen "reichen" Europäer zwecks familiärer Absicherung geangelt hat,... ich hingegen bin zu einem liebestollen Sextourist mutiert der "in D keine mehr abbekommen hat" und sich jetzt mit "schwarzer Haut" ins Rampenlicht stellen möchte... Zum Vergleich: Vor 2 Jahren war ich noch der etwas eloquente, Querdenker der alles "zu genau" durchleuchtet und alles hinterfragt/plant und aus diesem Grund "keine gefunden hat"......

Ich hoffe... sie sehen den Schwachsinn ein, wenn Sie sie persönlich kennenlernen...





 Antworten

 Beitrag melden
31.08.2008 16:06
avatar  Luisa
#33 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forenliebhaber/in

Mit "drüberstehen" meine ich, den eigenen eingeschlagenen Weg zu gehen und die Meinung der Leute zu ignorieren.

Ganz in dem Sinne: Laß doch die Leute reden, sie reden über jeden!!!!So wollte ich verstanden werden....
(Blauäugig bin ich tatsächlich...). Luisa


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 13:31 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2008 13:32)
#34 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forums-Senator/in
In Antwort auf:

Kannst dir nicht vorstellen wie ich mich fühle, ich werde von den eigenen Landleuten diskriminiert,




Guzzi, darf ich dich fragen wie und in wiefern ich dich diskriminiert habe? Ich bin ja eine von diesen von dir erwähnten Landsleuten. Oder könnte es sein, dass dies dein ganz persönliches Empfinden ist, das in Tat und Wahrheit wenig feste Grundlagen hat?

Einer Ehe unter Partnern die altersmässig 30 Jahre auseinander liegen, stehe auch ich kritisch gegenüber, weil die Gemeinsamkeiten nun mal schwieriger zu finden sind.

Ich würde dich aber weder auf der Strasse in dem Sinne diskriminieren, das ich die Strassenseite wechsle. Ich würde dich auch nicht in einem Tram von deinem Platz verdrängen unter dem Motto: "deine Frau ist ja viel jünger, sie kann stehen!". Wenn ich dich zusammen mit deiner Frau im Restaurant treffe, tuschle ich auch nicht: "Schau mal den an, der alte Mann war wohl in einem exotischen Land auf Einkaufstour!"

Also kläre mich mal auf!

Elisabeth


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 14:11
#35 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forenliebhaber/in

Es ist schon interessant, immer die deutsche oder europäische Seite zu lesen. Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, wie das für eine Kubanerin ist, die einen deutschen Mann liebt. Sie wird genauso diskriminiert. Jeder im Bario hält sie für eine Jini und setzt automatisch voraus, dass sie nur aus materiellen Gründen mit einem Europäer zusammen ist. Wirds nichts im fremden Europa, wirds schwer einen vernünftigen Cubaner zu bekommen, da der Ruf schwer angeschlagen ist. Bist du in Deutschland und lernst etwas, schreiben dir deine "Freunde" e-mails und grüßen die Urlauberin.


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 15:12
avatar  user ( gelöscht )
#36 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
user ( gelöscht )

Zitat von santiaguera
Es ist schon interessant, immer die deutsche oder europäische Seite zu lesen. Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, wie das für eine Kubanerin ist, die einen deutschen Mann liebt. Sie wird genauso diskriminiert. Jeder im Bario hält sie für eine Jini und setzt automatisch voraus, dass sie nur aus materiellen Gründen mit einem Europäer zusammen ist. Wirds nichts im fremden Europa, wirds schwer einen vernünftigen Cubaner zu bekommen, da der Ruf schwer angeschlagen ist. Bist du in Deutschland und lernst etwas, schreiben dir deine "Freunde" e-mails und grüßen die Urlauberin.


das hast du aber doch vorher gewußt, oder?

laß dich nicht ärgern!


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 15:52
#37 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forenliebhaber/in

Hallo Tienda, stimmt klar, hab ich schon vorher gewußt, hab auch kein Problem damit. Ich finde einfach nur, dass die cubanische Seite zu kurz kommt in der Diskussion. Den Altersunterschied finde ich völlig unbedeutend, allerdings wirst du in Cuba schon ganz offen gefragt, wie das denn so im Bett läuft.


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 16:07
avatar  user_k ( gelöscht )
#38 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
user_k ( gelöscht )

Zitat von santiaguera
Es ist schon interessant, immer die deutsche oder europäische Seite zu lesen. Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, wie das für eine Kubanerin ist, die einen deutschen Mann liebt. Sie wird genauso diskriminiert. Jeder im Bario hält sie für eine Jini und setzt automatisch voraus, dass sie nur aus materiellen Gründen mit einem Europäer zusammen ist. Wirds nichts im fremden Europa, wirds schwer einen vernünftigen Cubaner zu bekommen, da der Ruf schwer angeschlagen ist. Bist du in Deutschland und lernst etwas, schreiben dir deine "Freunde" e-mails und grüßen die Urlauberin.


Jetzt nich mehr, aber damals vor 10 oder 15 Jahren, als die große Welle von Jineteras gab. , wo eine Frau mit Tatu....ummmmm, oder mit likra..ummmmm. da waren andere Zeiten. Die Kubanische Gesellchaft hat sich an der nuen Zeiten angepasst.



 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 17:40 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2008 17:42)
#39 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forums-Senator/in
In seinem neuesten Artikel hat Fidel Castro nun auch deutlich Selbstkritik geübt!!

Er schrieb: "No odio a otros seres humanos, pero odio la vanidad, la egolatría, el egoísmo, la pedantería, la autosuficiencia,........"
http://www.granma.cubaweb.cu/secciones/ref-fidel/art42.html

Na also!! Späte Einsicht, aber besser spät als nie!

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
_______


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 17:45
avatar  user ( gelöscht )
#40 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
user ( gelöscht )

Zitat von santiaguera
Hallo Tienda, stimmt klar, hab ich schon vorher gewußt, hab auch kein Problem damit. Ich finde einfach nur, dass die cubanische Seite zu kurz kommt in der Diskussion. Den Altersunterschied finde ich völlig unbedeutend, allerdings wirst du in Cuba schon ganz offen gefragt, wie das denn so im Bett läuft.


woher sollen die meisten forumsuser etwas über die cubanische seite wissen? sie glauben, dass sie meinen, dass sie es wissen, oder so. aber...
der altersunterschied ist schon enorm wichtig. ausnahmen bestätigen die regel!


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 18:00
#41 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
Forenliebhaber/in

Selbst hier in meinem relativ kleinen Ort gibt es mehrere deutsche Ehen, die schon seit vierzig Jahren halten und der Altersunterschied größer als 15 Jahre ist. Meine Urgroßmutter hat mich übrigens in Sueno eindringlich gewarnt, niemals einen "alten Mann" zu heiraten. Mein Urgroßvater war 24 Jahre älter als sie und ein elender Patriarch. Es gibt junge Männer, die sind im Kopf alt und ältere Männer, die sind noch Kindsköpfe, ich glaube ich habe auch so einen erwischt. In Cuba ist es normal, dass ein älterer Mann mit Geld eine junge Frau hat, wie in ganz Lateinamerika.


 Antworten

 Beitrag melden
01.09.2008 21:12
avatar  user ( gelöscht )
#42 RE: Reflexionen des Genossen Fidel-Olympia
avatar
user ( gelöscht )

Zitat von santiaguera
Selbst hier in meinem relativ kleinen Ort gibt es mehrere deutsche Ehen, die schon seit vierzig Jahren halten und der Altersunterschied größer als 15 Jahre ist. Meine Urgroßmutter hat mich übrigens in Sueno eindringlich gewarnt, niemals einen "alten Mann" zu heiraten. Mein Urgroßvater war 24 Jahre älter als sie und ein elender Patriarch. Es gibt junge Männer, die sind im Kopf alt und ältere Männer, die sind noch Kindsköpfe, ich glaube ich habe auch so einen erwischt. In Cuba ist es normal, dass ein älterer Mann mit Geld eine junge Frau hat, wie in ganz Lateinamerika.


meine erfahrungen im persönlichen bereich und im umfeld sind komplett anders. früher oder später trinkt jeder wurzelpeter! und sonst gilt, ausnahmen bestätigen die regel!

toi, toi, toi


 Antworten

 Beitrag melden
Seite 2 von 2 « Seite 1 2 Seite »
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!