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Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
#26 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Zitat von don olafio
Also manchmal...
Und ob es tatsächlich der Wille der Mehrheit der bolivianischen Bevölkerung ist, das Land zu "jugoslawisieren", halte ich auch noch für fraglich.
Richtig, also manchmal sollte man sich vielleicht erst richtig und umfassend informieren.
Also worum ging es in dem Referendum? Um die Schaffung eines eigenen Staates wie einst in Jugoslawien oder etwa einen Föderalismus?
Die NZZ schrieb dazu
In Antwort auf:
Die starke Bewegung «von unten» schwächt die Frage nach der Legalität der Abstimmungen letztlich ab. Was nun auf der politischen Agenda steht, ist die Legitimität der Forderungen nach mehr Autonomie und Dezentralisierung. Dabei geht es beispielsweise um Kompetenzen in den Bereichen Bildung, Umwelt, Kultur, Sport, Tourismus, ländliche und wirtschaftliche Entwicklung. Was die Departemente wollen, ist teilweise in Deutschland oder der Schweiz föderale Realität, etwa die Bildungshoheit als Kernkompetenz von Ländern oder Kantonen.
........
Die Gefahr der Abspaltung einzelner Departemente oder eines Zerfalls des Nationalstaates wie etwa in Ex-Jugoslawien besteht derzeit in Bolivien nicht. Den Autonomiebestrebungen der Departemente liegt kein verfeindetes ethnisches Auseinanderdriften zugrunde, sondern ein sicherlich auch wirtschaftlich motivierter Wunsch nach mehr Beteiligung und sozialer Kontrolle von politischen Prozessen im direkten Umfeld. http://www.nzz.ch/nachrichten/internatio...s_1.734811.html
Autonomiebestrebungen bedrohen Boliviens Einheit
24. Juni 2008, 04:00 Uhr
Von Sandra Weiss
Vierte Provinz stimmt in Referendum für mehr Unabhängigkeit - Präsident Evo Morales lässt es auf eine Machtprobe ankommen
Caracas - In Bolivien wächst der Druck auf Präsident Evo Morales, nachdem am Sonntag auch die vierte Provinz per Referendum ihre Autonomie erklärt hat. Nachwahlbefragungen zufolge siegte in der erdgasreichen, südlichen Provinz Tarija das Ja zur Autonomie mit knapp 80 Prozent. Zuvor hatten sich schon Santa Cruz im fruchtbaren östlichen Tiefland Boliviens sowie die Amazonasprovinzen Beni und Pando in Volksabstimmungen für autonom erklärt.
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Schon vor Bekanntgabe des Ergebnisses feierten die Autonomieanhänger in der Provinzhauptstadt. "Die Autonomie ist eine Alternative zum Zentralismus, der Bolivien verarmt hat", sagte der Provinzpräfekt Mario Cossío. Wie auch in den anderen Provinzen blieb jedoch ein Teil der Bevölkerung der Abstimmung fern. Die Enthaltung lag ersten Meldungen zufolge bei 34 bis 40 Prozent. Morales hatte zur Enthaltung aufgerufen, um den Referenden Legitimität absprechen zu können. Der bolivianischen Nachrichtenagentur ABI zufolge blockierten Regierungsanhänger an mehreren Orten die Straßen und verbrannten Urnen. Im Morgengrauen verübten angebliche Militärs ein Attentat auf einen oppositionellen Fernsehsender. Niemand kam dabei zu Schaden.
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http://www.welt.de/welt_print/article213...ns_Einheit.html
santiaguero aleman
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#29 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Zitat von santiaguero aleman
Komischerweise entdeckt die alte Oligarchie die Autonomie erst, als sie ein paar Stücke von ihrem Kuchen an die Mehrheit der Bevölkerung des Landes, die ja letztendlich den Reichtum erarbeiteten, abgeben sollen.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Leider auch nicht richtig... Die Autonomiebestrebungen gibt es seit fast 60 Jahren...
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/reg...abstimmung.html
#31 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Man könnte es ja zur Abwechslung mal mit richtiger Demokratie und sozialer Marktwirtschaft incl. leistungsgerechtem Steuersystem versuchen, statt Oligarchie durch ineffiziente Staatswirtschaft nebst demokratiefeindlichen Verhaltens im Parlamentarismus zu ersetzen.
santiaguero aleman
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#32 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Zitat von dirk_71Zitat von santiaguero aleman
Komischerweise entdeckt die alte Oligarchie die Autonomie erst, als sie ein paar Stücke von ihrem Kuchen an die Mehrheit der Bevölkerung des Landes, die ja letztendlich den Reichtum erarbeiteten, abgeben sollen.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Leider auch nicht richtig... Die Autonomiebestrebungen gibt es seit fast 60 Jahren...
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/reg...abstimmung.html
"...Die Autonomieforderungen der Departements reichen mindestens bis in die 50er Jahre zurück. Es sind auch keine homogenen Verlangen. Weitere Departements machen es Santa Cruz derzeit nach, sie haben aber andere Beweggründe. Es sind auch nicht unbedingt die reichsten Regionen, die mehr Autonomie wollen. Es stimmt zwar, daß Santa Cruz zusammen mit Cochabamba und La Paz rund 70 Prozent der Wirtschaftskraft des Landes vereinen. Das heißt aber nicht, daß es die reichsten Regionen sind. Es ist Teil der herrschenden Ideologie in Santa Cruz, daß diese Region als die wohlhabendste und tüchtigste dargestellt wird. Tatsächlich hat die Zentralregierung seit den 50er Jahren stetig in diese Region investiert, ihre heutige wirtschaftliche Situation ist also ein Resultat dieser Investitionen. Am Ende geht es nicht darum, welcher der reichste oder der ärmste Teil des Landes ist. Es geht darum, wo die Erdgasvorkommen und andere natürliche Ressourcen liegen: in Santa Cruz und im benachbarten Tarija...".
Tja solange sie bevorzugt wurden (oder sich bevorzugt haben), blieben sie im Land. Und jetzt geschieht das Ungeheuerliche, jetzt soll der Reichtum des Landes für alle Bewohner da sein. Ist wirklich schlimm!!
Das nebenbei ein klein bißchen Rassismus gegenüber den Indigenen mitwabbert, mein Gott.
Zitat von santiaguero aleman
Tja solange sie bevorzugt wurden (oder sich bevorzugt haben), blieben sie im Land. Und jetzt geschieht das Ungeheuerliche, jetzt soll der Reichtum des Landes für alle Bewohner da sein. Ist wirklich schlimm!!
Das nebenbei ein klein bißchen Rassismus gegenüber den Indigenen mitwabbert, mein Gott.
Zuerst, danke, dass Du Deine Frage zu meiner Fähigkeit wieder rausgenommen hast. Es geht auch ohne solche Polemik
Also.. nochmal die Autonomiebestrebungen gibt es analog zu den Investitionen seit den 50er Jahren, richtig?
Nun stellt sich also die Frage was war zuerst da, das Ei (Autonomiebestrebungen) oder die Henne (Investitionen)?
Zudem hast Du in Deinem Zitat einen auch sehr wichtigen Satz nicht hervorgehoben...
In Antwort auf:
Es sind auch nicht unbedingt die reichsten Regionen, die mehr Autonomie wollen
Ich kann nur folgende Umfrage empfehlen wo die Bolivianer zur aktuellen Lage befragt wurden.
Sie ist sehr aufschlussreich...
http://amistad-bolivia.info/wp-content/u...ENT_RESUMEN.pdf
#34 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
In Antwort auf:
Man könnte es ja zur Abwechslung mal mit richtiger Demokratie und sozialer Marktwirtschaft incl. leistungsgerechtem Steuersystem versuchen, statt Oligarchie durch ineffiziente Staatswirtschaft nebst demokratiefeindlichen Verhaltens im Parlamentarismus zu ersetzen.
Unsere Glaubwürdigkeit was Ratschläge anbetrifft hat möglicherweise darunter gelitten, dass wir die früheren Oligarchen und Militärregime die ihre eigene Bevölkerung schamlos ausgenommen hatten so anstandslos unterstützt haben.
Saludos
Chris
santiaguero aleman
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#35 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Bin doch nett zu dir und nachsichtig, oder?
Bist aber sehr wachsam, muß man dir lassen!!
"...Es sind auch nicht unbedingt die reichsten Regionen, die mehr Autonomie wollen. Es stimmt zwar, daß Santa Cruz zusammen mit Cochabamba und La Paz rund 70 Prozent der Wirtschaftskraft des Landes vereinen. Das heißt aber nicht, daß es die reichsten Regionen sind..."
Kann man sehr verschieden lesen. 70% der Wirtschaftskraft und nicht die reichste Region?? Seltsam, aber:
Na klar die Besitzer wohnen ja nicht neben ihren Fabriken.
Außerdem: Wer hatte damals die Macht? In Bolivien scheint die Bevölkerung sehr regional differenziert zu sein. Kann es sein, dass sich bloß die verschiedenen regionalen Clans der Weißen (sorry) um die Macht stritten? Und deshalb die Bestrebungen? Die Indigenen blieben sowieso außen vor.
Zitat von santiaguero aleman
Bin doch nett zu dir und nachsichtig, oder?
Bist aber sehr wachsam, muß man dir lassen!!
Wachsam muss man hier sein... Nachsichtig musst Du nicht sein, höchstens Einsichtig...
Zitat von santiaguero aleman
In Bolivien scheint die Bevölkerung sehr regional differenziert zu sein.
Bolivien ist bis ins Mark gespalten, dies erkennt man sehr deutlich in der Umfrage der Fundacion Jubileo.
In Antwort auf:
Umfrage der Fundacion Jubileo
Die Stiftung Fundación Jubileo Bolivia ist eine katholische Einrichtung zur Stärkung der bolivianischen Zivilgesellschaft. Ihr Hauptanliegen ist die Stärkung von Demokratisierung und Beteiligung der bolivia-nischen Zivilgesellschaft an politischen und sozialen Entscheidungsprozessen. Die Stiftung richtet sich mit der Analyse der sozialen Realität an politische und wirtschaftliche Akteure. Außerdem will sie mit Informationsarbeit und Weiterbildung möglichst alle sozialen Gruppen in Bolivien in politische und gesellschaftliche Prozesse einbinden und Bewusstsein für die eigenen Rechte schaffen. Die Themen-schwerpunkte von Fundación Jubileo Bolivia sind die bolivianischen Staatsverschuldung, die Armuts-bekämpfung und die Wertevermittlung im Zusammenhang mit dem Prozess der neuen politischen Verfassung.
Quelle: http://www.erlassjahr.de/aktionen/neue-w...uldenkrise.html
santiaguero aleman
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#38 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
#39 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Zitat von santiaguero aleman
Und die Oligarchie nicht auch klein bißchen rassistisch??
Nicht nur die, jedenfalls sagt das die Umfrage aus.. auch dort ist die Meinung sehr gespalten wer die Schuld an dem Rassismus hat..
">
Allerdings scheint der Media Luna nicht zu den Rassisten zu gehören, aber auch dort wird die Spaltung deutlich... siehe Cambas und Kollas "Die “Kollas” leben auf der Hochebene, dem Altiplano, rund um La Paz, und die “Cambas” im tropisch heißen Tiefland rund um Santa Cruz."
Noch etwas zur Geschichte der Autonomiebestrebungen:
In Antwort auf:
Anders als in den meisten Medien dargestellt, sind bolivianische Autonomiebegehren nicht neu: Bereits um 1874 forderte der Rechtsanwalt Andrés Ibañez, in Santa Cruz Präfekten mehr Handlungsfreiheiten einzuräumen; 1898 fand die sog. Föderalismusrevolution im Westen Boliviens statt.
Ab dem Jahr 1982, der Rückkehr von der Diktatur zur Demokratie, konvertierten vorher wirtschaftlich orientierte Aufgaben ziviler Gruppierungen in Begehren nach mehr Bürgerbeteiligung in bolivianischen Regionen1.
So kam es einerseits zu legislativen dezentralisierenden Projekten2, andererseits wurden ab 1985 neoliberale Prämissen erfüllt, um von IWF und Weltbank Wirtschaftshilfe zu erhalten und das von den Diktaturen heruntergewirtschaftete Land vor dem totalen Bankrott zu bewahren - die zentralistische Grundordnung des Landes blieb dabei im Wesentlichen unangetastet.
Der aktuelle Autonomiestreit zwischen den Departamentos3 und der Zentralregierung reiht sich also nahezu als "alte Marotte" in die traditionelle bolivianische Diskussion um Dezentralisierung ein.
Seit Beginn der Systemkrise ab dem Jahre 2000 etablierte sich immer mehr ein politischer Diskurs um regionale Autonomien. Kompromissbereit - aus Angst Bolivien könnte durch einen von den Regionen einseitig polemisierten Autonomiediskurs gespalten werden - bat der damalige Präsident Carlos D. Mesa im Jahre 2005 den "rebellierenden" Bürgerkomitees und Gruppierungen4 an, Präfekten zu ernennen, welche in den Departements direkt gewählt wurden.5 Dieses Projekt wurde nach Mesas politischem Scheitern im Juli 2005 von Eduardo Rodríguez Veltzé in Form von Gesetz 3090 fortgeführt: Zwei Präsidentialdekrete6 wurden angesetzt, sodass die Wahl der Präfekten gleichzeitig mit den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 4. Dezember 2005 stattfanden. Die traditionellen Parteien verschlingend, wurde mit großer Mehrheit MAS mit Präsident Evo Morales Ayma gewählt. Der Großteil der Präfekten wurde hingegen von der Opposition gestellt.7 Ganz im Gegensatz zur vorherigen Praxis, Präfekten nur durch den Präsidenten ernennen zu lassen, stehen der Zentralregierung zum ersten Mal in der bolivianischen Geschichte direkt "selektierte"8 Präfekten gegenüber. Angesichts der momentanen Konflikte zwischen präfektualer- und der Regierungsebene scheint es, als hätte sich Bolivien am 4. Dezember 2005 um seine Einheit "verwählt".
http://www.bolivia-info.de/
#41 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Zitat von 25. Juni 2008, Neue Zürcher Zeitung
Neue Herausforderung für Morales in Bolivien
Abtrünnige Departemente widersetzen sich nationalem Plebiszit
Die Präfekten der vier bolivianischen Departemente Santa Cruz, Beni, Pando und Tarija fühlen sich durch ihre deutlichen Siege bei den Autonomie-Referenden offensichtlich gestärkt und wollen im Machtkampf mit der Zentralregierung weiter in der Offensive bleiben. Zusammen mit ihrem Amtskollegen aus Cochabamba haben sie am Montag bekanntgegeben, dass sie das für den 10. August angesetzte landesweite Plebiszit, das die Abwahl des Präsidenten, des Vizepräsidenten sowie der neun Präfekten ermöglichen soll, in ihren Regionen nicht durchführen werden. Stattdessen riefen sie Präsident Morales auf, ...
santiaguero aleman
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#42 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
26.06.2008
Mehrheit verfehlt
Bolivien: Hohe Enthaltung bei Autonomiereferendum in Tarija
Von Benjamin Beutler
Tageszeitung junge Welt
La Paz. Im erdgasreichen Departamento Tarija ist am Sonntag das vorerst letzte von insgesamt vier Referenden für mehr regionale Selbstbestimmung gegenüber der Zentralregierung abgehalten worden. Wie bei den vorangegangenen Volksabstimmungen in den Landesteilen Santa Cruz, Beni und Pando war der Wahlausgang nicht eindeutig - die rechte Opposition behauptete einen Sieg der Autonomiebefürworter, Boliviens Regierung verwies auf die große Anzahl von Wählern, die gar nicht an den Urnen...
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...rheit-verfehlt/
Reicht nicht das Du den Artikel als er in der JW erschienen ist hier schon verlinkt hast...
https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7586083
Liest Du die auch oder kopierst Du nur
santiaguero aleman
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#44 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
ein sehr interessanter Report zu diesem Thema und den Hintergründen der gegenwärtigen Auseinandersetzungen:
Indigene Völker verteidigen neue Rechte gegen alte Machtstrukturen
K. Veigt
25. Juni 2008
1. Zusammenfassung
Bolivien, eines der ärmsten Länder Lateinamerikas, steht mitten in einem erbitterten Machtkampf zwischen der Regierung unter dem indigenen Präsidenten Evo Morales, die mit umfassenden Reformen die rechtliche und wirtschaftliche Stellung der indigenen Bevölkerungsmehrheit deutlich stärken will, und der bürgerlichen, nicht-indigenen Opposition in den sogenannten Halbmondstaaten Pando, Beni, Santa Cruz und Tarija im östlichen Tiefland Boliviens. Diese vier Bundesländer (Departments) haben sich inzwischen mit Referenden für Autonomiestatute ausgesprochen und sind damit deutlich von der Zentralregierung abgerückt. Die Polarisierung zwischen dem armen indianischen Andenhochland im Westen Boliviens, in dem sich die politische Macht konzentriert, und dem reichen von Europäern und Mestizen geprägten Tiefland, in dem sich die wirtschaftliche Macht...
http://www.gfbv.de/report.php?id=35&stayInsideTree=1
santiaguero aleman
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#45 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Zitat von dirk_71
Reicht nicht das Du den Artikel als er in der JW erschienen ist hier schon verlinkt hast...
https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7586083
Liest Du die auch oder kopierst Du nur
Wollte ja nur mal deine Reaktion sehen...
#47 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
Zitat von International Herald Tribune / AP
Bolivia\'s opposition governors agree to recall vote
LA PAZ, Bolivia: Regional governors opposed to President Evo Morales say they will participate in an Aug. 10 recall vote that could force them from office.
...
santiaguero aleman
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#48 RE: Bolivische Provinzen erklären sich für autonom
21.07.2008
Ultimatum der Reichen
Bolivien: Vor Amtsenthebungsreferendum am 10. August droht die Rechte mit einem Hungerstreik. Unterstützung für Morales aus Venezuela und Brasilien
Von Benjamin Beutler
Am 10. August entscheidet Boliviens Bevölkerung in einem Referendum über den Verbleib von Staatspräsident Evo Morales, seinen Vize Àlvaro García Linera sowie der neun regionalen Präfekten in ihren Ämtern. Dabei droht insbesondere den fünf regierungsfeindlichen Provinzchefs eine Niederlage. Sie versuchten am Wochenende, in die Offensive zu gelangen. Zu diesem Zweck legten sie am Samstag bei einem Treffen eine alte Forderung neu auf: Die Regierung solle ein landesweites Referendum entscheiden lassen, ob die historische Kapitale Sucre anstelle von La Paz den vollen Hauptstadtstatus erhalte. Zudem sollten die von der Zentralregierung...
http://www.jungewelt.de/2008/07-21/037.php
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