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Kuba zwischen Reform und Stillstand
Kuba zwischen Reform und Stillstand
Zwiespältige Bilanz nach 100 Tagen Präsidentschaft von Raúl Castro
Kubas seit 100 Tagen amtierender Präsident Raúl Castro steht bei einer Parade in Havanna winkend vor der Staatsflagge. Foto: Archiv/dpa
Vom 31.05.2008
HAVANNA Präsident Raúl Castro ist am kommenden Dienstag 100 Tage im Amt - und Kuba schwankt zwischen Reform und Stillstand. Die Hoffnung, dass es in Kuba zu raschen wirtschaftlichen Reformen kommen würde, hatte Raúl Castro in seiner Antrittsrede geweckt.
Von ...
http://www.wiesbadener-kurier.de/politik...ikel_id=3303325
#3 RE: Kuba zwischen Reform und Stillstand
Zitat von Karo
Wenn mal alle Sparstrümpfe leer sind, entscheidet sich ob die Reförmchen nachhaltig sind.
...ist der Sparstrumpf erst mal leer, bringt der Yuma neues (Reförmchen) Geld daher...
Zitat von Karo
Sichtbarste Auswirkung war doch, dass jetzt der Rubel (CUC) rollt,
für alles mögliche was bisher für die Cubis nicht möglich war.
Wenn mal alle Sparstrümpfe leer sind, entscheidet sich ob die Reförmchen nachhaltig sind.
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Ist das so? Werden die Läden mit DVD Playern überrannt? Hat jeder Cubi nun ein Handy? Sind die AI Hotels nun voll von Cubi Familien die dort Urlaub machen? Ich kann es nicht glauben.
Zitat von DoctoraZitat von Karo
Sichtbarste Auswirkung war doch, dass jetzt der Rubel (CUC) rollt,
für alles mögliche was bisher für die Cubis nicht möglich war.
Wenn mal alle Sparstrümpfe leer sind, entscheidet sich ob die Reförmchen nachhaltig sind.
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Ist das so? Werden die Läden mit DVD Playern überrannt? Hat jeder Cubi nun ein Handy? Sind die AI Hotels nun voll von Cubi Familien die dort Urlaub machen? Ich kann es nicht glauben.
Die Laeden wurden in der Tat ueberrant, einige waren schnell ausverkauft sogar die eletrischen Fahrraeder fanden Kauefer.
Vor den Laeden von Cubacel bildeten sich lange Schlangen und wenn man La Habana oder Varadero als Masstab nimmt muss man
tatsaechlich den Eindruck haben dass fast jeder Kubaner jetzt ein Handy hat. Dies beweist aber nur dass es so manchen
gut gefuellten Sparstrumpf gab. Die AI Hotels haben jedes Wochenende kubanische Gaeste komischerweise fast alle aus der
Hauptstadt. Jetzt beginnt aber nach der ersten Euphorie die grosse Ernuechterung, die Preise fuer Nahrungsmittel ziehen an,
Seife etc. werden teurer, und so manchem Cubi daemmert jetzt, dass DVD Player, Musikanlagen etc. zwar sehr schoen sind, aber
es vielleicht doch besser gewesen waere die Sparstruempfe nicht ganz so schnell zu pluendern.
Wieviele TAGE Garantie gibts nochmal
Zitat von EspañolZitat von DoctoraZitat von Karo
Sichtbarste Auswirkung war doch, dass jetzt der Rubel (CUC) rollt,
für alles mögliche was bisher für die Cubis nicht möglich war.
Wenn mal alle Sparstrümpfe leer sind, entscheidet sich ob die Reförmchen nachhaltig sind.
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Ist das so? Werden die Läden mit DVD Playern überrannt? Hat jeder Cubi nun ein Handy? Sind die AI Hotels nun voll von Cubi Familien die dort Urlaub machen? Ich kann es nicht glauben.
Die Laeden wurden in der Tat ueberrant, einige waren schnell ausverkauft sogar die eletrischen Fahrraeder fanden Kauefer.
Vor den Laeden von Cubacel bildeten sich lange Schlangen und wenn man La Habana oder Varadero als Masstab nimmt muss man
tatsaechlich den Eindruck haben dass fast jeder Kubaner jetzt ein Handy hat. Dies beweist aber nur dass es so manchen
gut gefuellten Sparstrumpf gab. Die AI Hotels haben jedes Wochenende kubanische Gaeste komischerweise fast alle aus der
Hauptstadt. Jetzt beginnt aber nach der ersten Euphorie die grosse Ernuechterung, die Preise fuer Nahrungsmittel ziehen an,
Seife etc. werden teurer, und so manchem Cubi daemmert jetzt, dass DVD Player, Musikanlagen etc. zwar sehr schoen sind, aber
es vielleicht doch besser gewesen waere die Sparstruempfe nicht ganz so schnell zu pluendern.
Also die anziehenden Preise haben ja keine direkte Verbindung mit den Verkaufsfreigaben. Erstere ist der Weltmarkt, 2tere war längst überfällig. Traurig ist aber das fast alle aus Havanna sind. Gut die Arbeiten im Schnitt fleissiger als andere, hinterziehen aber auch mehr Steuern. Sogesehen gibt es nur die Methode ihren Konsum zu besteuern um an das Geld zu kommen. Das der Kubaner Probleme mit Steuern hat ist ja nichts neues.
guzzi
(
gelöscht
)
#10 RE: Kuba zwischen Reform und Stillstand
Die lebensqualität bleibt stehen, wenn ich die worte sparstrümpfe der cubis höre, dann sieht man doch wieder, wie wenig eine ahnung von cuba haben, der normal bürgerliche cubi ist ausgebtrannt, wie will der dann noch was sparen. Er muss jeden tag seinen geschäften nachgehen, für sein überleben. Bessser gesagt dahin vegetieren.
Es ist sowieso alles eine Sauerei, die Chulos zeigen ihre Goldzähnchen in den Touristenhotels und die Putas vom La Maison tragen jetzt Zweithandys. In unserer Straße in Sueno gibts seit 20 Tagen kein Wasser, meine hochschwangere Tante muß zu Verwandten zum duschen und für meinen Bruder gibts keine Unterhosen. Mein Großvater hat in der Sierra gekämpft, von seiner Rente als Bauzeichner kann er nicht leben und muß mit 67 noch voll arbeiten und seine Nachbarn mit Beziehungen wollen ihm seinen Gemüsegarten wegnehmen, weil sie vergrößern wollen. Viva Fidel
Zitat von guzzi
Es wird sich über kurz oder lang heraus stellen, dass alles nur augenwischerei ist. Es wurden sachen frei gegeben, was das leben der cubis nicht verbessert und somit für die cubis eigentlich unnötig sind.
Die lebensqualität bleibt stehen, wenn ich die worte sparstrümpfe der cubis höre, dann sieht man doch wieder, wie wenig eine ahnung von cuba haben, der normal bürgerliche cubi ist ausgebtrannt, wie will der dann noch was sparen. Er muss jeden tag seinen geschäften nachgehen, für sein überleben. Bessser gesagt dahin vegetieren.
Lieber Guzzi, was bezeichnest Du als ""normal"" buergerlichen Cubi???? Die Einwohner Santa Claras, diejenigen die nicht das Glueck
haben Verwandte im Ausland zu haben oder die die nebenbei nicht so ihre kleinen Geschaeftchen machen???
Fuer die Mehrheit der Bevoelkerung haben die bisherigen Reformen nichts gebracht, diese konnten sich weder ein celular zulegen, noch
einen PC und schon gar nicht Wochenenden im Ai Hotel verbringen. Aber es gab einige und da haben viele nicht schlecht gestaunt die eben
doch Sparstruempfe hatten und auch noch ganz gut gefuellt. In Cardenas und Matanzas waren die geschaefte mit Elektroartikeln
in wenigen tagen ausverkauft, in Havanna sah es nicht anders aus, fast jedes Hotel hier in VRA beherbergt uebers Wochenende
Kubaner die offenbar bereit und in der Lage sind die gewiss nicht niedrigen Preise zu zahlen. In Varadero und Havanna laufen selbst die
Schueler der Tourismusschulen fast alle mit einem handy herum obwohl die offiziell gar kein Einkommen haben.
Wir sollten hier schon ein bisschen differenzieren, es gibt sicher viele Cubaner die gar nicht an so etwas denken koennen sondern
gerade mal eben so ueber die Runden kommen, allerdings auch einige denen es offenbar dann doch nicht so schlecht geht fuer hiesige
Verhaeltnisse.
Tja, Cuba sind nun mal 2 Welten.
Als ich zum 1. Mal in "meinem kleinen Dorf" gewohnt hab, hab ich mich geschämt, mit ner Cola - Dose rumzulaufen.
Als ich dann zum 1. Mal dort zur Fiesta (beim Knoblauchbauern) eingeladen wurde und Palettenweise Bucanero auf dem Tisch stand war die Scham vorbei,
bis ich wieder in die Holzhütte des Landarbeiters kam, der keinen Diesel zum verticken hatte.
Also im bario von Guzzi haben bestimmt ganz Wenige einen "Sparstrumpf"; wenn man richtig hinguckt, sieht man die auch. Bei den Bauern, Habaneros und ganz bestimmt in den Touristengebieten gibt es davon dann aber schon einen ganzen " Sack voll".
Für Guzzi mag die Aussage also stimmen.
Zitat von flicflac
Also im bario von Guzzi haben bestimmt ganz Wenige einen "Sparstrumpf"; wenn man richtig hinguckt, sieht man die auch. Bei den Bauern, Habaneros und ganz bestimmt in den Touristengebieten gibt es davon dann aber schon einen ganzen " Sack voll".
Wobei man auch die Kubaner berücksichtigen sollte, die zwar ein "Sparstrumpf" haben könnten, ihre Kohle jedoch lieber verhuren und versaufen.
Und das sind auch nicht wenige.
Zitat von flicflacIn Antwort auf:
....ihre Kohle jedoch lieber verhuren und versaufen.
Das sind die ganz geschickten, da erkennt man die Kohle erst auf den 2. Blick
Und die gehören, wie auch viele derjenigen mit "Sparstrumpf" zu denen, die mit am meisten jammern.
Der "trabajador humilde", der fast nix hat, hält normalerweise die Klappe.
Zitat von flicflac
Also im bario von Guzzi haben bestimmt ganz Wenige einen "Sparstrumpf"; wenn man richtig hinguckt, sieht man die auch. Bei den Bauern, Habaneros und ganz bestimmt in den Touristengebieten gibt es davon dann aber schon einen ganzen " Sack voll".
Für Guzzi mag die Aussage also stimmen.
Möchte doch noch was dazu fügen, natürlich gibt es welche die einen notgroschen haben, das sind dann aber nicht die, die gerade ein händy zulegen und die kohle gleich so verlochen. Sie werden auch ihr erspartes nicht gleich in einem hotel ausgeben. das sind dann eben die, die wissen wie mühsam es ist etwas auf die seite zu legen.
Klar es ist ansichts sache, aber ein händy in cuba, das ist jetzt absoluter nichtsnutz für ein cubi. Denn der geht an ein spech aparat und legt da ein peso ein. Jetzt sowiso wo man in ganz cuba mit der telefonkarte in cup funktionieren kann. Es gibt immer ausnahmen die das effektiv für das geschäft brauchen, das sind sehr wenige.
Kurz um, ein cubi der einen sparstrumpf besitzt, wird sich das mit dem häny 2 x überlegen.
Zitat von flicflacZitat von guzzi
.... wenn ich die worte sparstrümpfe der cubis höre, dann sieht man doch wieder, wie wenig eine ahnung von cuba haben, ....In Antwort auf:
Kurz um, ein cubi der einen sparstrumpf besitzt...
Na, wsa denn nun
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...musste gerade daran denken.. als mir ein nüttchen von Havana... ich hoffe nicht "während" des Beischlafes die Socken diebte... Größe 46... Ob sie die Sparstrümpfe wohl voll gebracht hat...? NEE! Denke nicht.
Zitat von Doctora
...musste gerade daran denken.. als mir ein nüttchen von Havana... ich hoffe nicht "während" des Beischlafes die Socken diebte... Größe 46... Ob sie die Sparstrümpfe wohl voll gebracht hat...? NEE! Denke nicht.
Die brauchte sie nicht als spar strupf, das waren die socken für den chulo
#25 RE: Kuba zwischen Reform und Stillstand
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