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Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Tages-Anzeiger vom 4. April 2008, 08:00 – Von Oscar Alba
ADIÓS FIDEL
Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Der Stadtteil Centro Habana und der 33-jährige Enrique haben beide einen schlechten Ruf. Das Quartier gilt als heruntergekommen und zwielichtig.
Enrique, alle nennen ihn hier Riqui, arbeitet nicht, hat Verwandte im Ausland und vermehrt das Geld, das sie ihm senden, mit Schwarzhandel. Am Samstag ist er mit einem silbernen BMW vorgefahren, neuestes Modell, einem Mietwagen der Luxusklasse. Die Knaben, die in der Strasse Baseball spielen, staubig von Kopf bis Fuss, drücken ihre Nasen an die verdunkelten Scheiben der Limousine. Riqui steigt aus, nimmt die Sonnebrille ab, warnt: «Vorsicht, Jungs, nicht dreckig machen.» Der Nachbar pfeift: «Hier kommt unser Neureicher!» Riqui: «Hey Mann, das ist das Kuba von heute.»
Im Kuba von heute fallen zahlreiche Verbote von gestern. Fidel Castros Nachfolger, sein Bruder Raúl, liberalisiert den Luxus: Kubaner dürfen neuerdings Handy-Abos abschliessen, Computer, strombetriebene Fahrräder, DVD-Abspielgeräte und andere Elektronik kaufen, sie dürfen Autos mieten, sämtliche Hotels und Touristenkomplexe betreten und Zimmer buchen. All das war auf der sozialistischen Insel bis anhin verboten – ausser natürlich für Ausländer sowie auserwählte Genossen mit «besonderen Verdiensten». Weiter hier und mehr im Dossier Kuba
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#2 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Das ist ja das was alle da im Foro anstrebten und kritisierten, wenn die cubis alles frei erwerben können, dann stecken die touris ihre nase an die limousine der cubis und nicht die strassenkinder. Es wird sich dann zeigen was für stümper die einen touris eigentlich sind. Mit den letzten cent nach cuba zu jeten, nur in die Hotels reinsehen, wo die Cubis sich fröhnen, die kohle in umlauf bringen wo von viele von den möchte gerne yumis nur träumen
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#4 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Zitat von guzzi
Das ist ja das was alle da im Foro anstrebten und kritisierten, wenn die cubis alles frei erwerben können, dann stecken die touris ihre nase an die limousine der cubis und nicht die strassenkinder. Es wird sich dann zeigen was für stümper die einen touris eigentlich sind. Mit den letzten cent nach cuba zu jeten, nur in die Hotels reinsehen, wo die Cubis sich fröhnen, die kohle in umlauf bringen wo von viele von den möchte gerne yumis nur träumen
Jetzt wird Cuba doch für manchen Touri uninteressant.
Salu2
Zitat von guzzi
Das ist ja das was alle da im Foro anstrebten und kritisierten, wenn die cubis alles frei erwerben können, dann stecken die touris ihre nase an die limousine der cubis und nicht die strassenkinder. Es wird sich dann zeigen was für stümper die einen touris eigentlich sind. Mit den letzten cent nach cuba zu jeten, nur in die Hotels reinsehen, wo die Cubis sich fröhnen, die kohle in umlauf bringen wo von viele von den möchte gerne yumis nur träumen
Man muß auch jönne könne
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#6 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Was für ein aufhebens gemacht wird wegen nichts,
Jeder Cubi der es sich leisten konnte hatte ein Handy,PC, und diverse elektro Geräte. Wer es sich nicht leisten kann hat jetzt auch kein`s. Die Medien berichten von nichts, leere, ... und die Diktatoren stehen sogar noch gut da in der Weltöffentlichkeit. Finde ich so zum Ko....Würde mir wünschen das Wort Handy würde mit Folter übersetzt,PC mit Unterdrückung und Elektro mit Freiheit. Kuba libre.... fehlt der Smile der den Vogel zeigt oben rechts.
#7 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Zitat von DoctoraGuter Kommentar.
Was für ein aufhebens gemacht wird wegen nichts,
Jeder Cubi der es sich leisten konnte hatte ein Handy,PC, und diverse elektro Geräte. Wer es sich nicht leisten kann hat jetzt auch kein`s. Die Medien berichten von nichts, leere, ... und die Diktatoren stehen sogar noch gut da in der Weltöffentlichkeit. Finde ich so zum Ko....Würde mir wünschen das Wort Handy würde mit Folter übersetzt,PC mit Unterdrückung und Elektro mit Freiheit. Kuba libre.... fehlt der Smile der den Vogel zeigt oben rechts.
Dieser ganze Hype um die banalen und leicht zu durchschauenden "Zuckerstückchen" des Regimes für seine Untertanen geht mir auch auf den Zeiger!
Solange Menschen allein wegen ihrer abweichenden politischen Ansichten in moskitoverseuchten, stickigen Gefängniszellen darben müssen und Zensur, Indoktrinierung, Bespitzelung und Repression weiter den Alltag bestimmen, ist es pervers, sich daran aufzugeilen, dass ein paar wohlbetuchte Kubaner nun mit ihrem eigenen Handy durch die Gegend stolzieren können und sich irgendwelchen Trash auf DVD reinziehen können!!
Die Diktatur ist das (moralische) Problem Nummer eins!!!!
#8 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Zitat von chavalito
Dieser ganze Hype um die banalen und leicht zu durchschauenden "Zuckerstückchen" des Regimes für seine Untertanen geht mir auch auf den Zeiger!
Was erwartest du? Dass Raúl von heut auf morgen erklärt: "Meine lieben Kubaner, das sozialistische Experiment ist vorbei! Ab sofort dürft ihr alles machen, was bisher verboten war und in zwei Monaten wird es freie Wahlen geben!"?
Die Entwicklung wird weitergehen. Wenn nicht, wird glaub ich das kubanische Volk dann doch, im Gegensatz zu den 90er Jahren, dafür sorgen. Den kleinen Finger werden sie nicht mehr loslassen, sondern im Gegenteil nach der ganzen Hand greifen.
Zitat von ElHombreBlanco
Die Entwicklung wird weitergehen. Wenn nicht, wird glaub ich das kubanische Volk dann doch, im Gegensatz zu den 90er Jahren, dafür sorgen. Den kleinen Finger werden sie nicht mehr loslassen, sondern im Gegenteil nach der ganzen Hand greifen.
Eine der grossen entwicklung und fortschritt ist in cuba, dass am mesa redonda nicht nur einer spricht
#11 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Zitat von guzziToller Fortschritt. Die anderen Papageien und labern Tag für Tag den selben Stuss.
Eine der grossen entwicklung und fortschritt ist in cuba, dass am mesa redonda nicht nur einer spricht
Alles zum
Zitat von chavalitoZitat von guzziToller Fortschritt. Die anderen Papageien und labern Tag für Tag den selben Stuss.
Eine der grossen entwicklung und fortschritt ist in cuba, dass am mesa redonda nicht nur einer spricht
Alles zum
Klein muss man anfangen, dass es fruchtet
Auf jedenfall darf jetzt jeder was sagen
#13 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
In Antwort auf:
Die Faulheit der Kubaner
Dieses politisch hochgradig unkorrekte Argument darf man als Journalist eigentlich nicht anführen, schon gar nicht als ausländischer. Darum sei hier der in Mexiko lebende kubanische Autor Eliseo Alberto zitiert, der dem Schreiber dieser Zeilen kürzlich sagte: «Wir Kubaner sind ein faules Volk. Wir denken den ganzen Tag an Rum und Mulattinnen und verschieben alles auf morgen. Kuba war das letzte lateinamerikanische Land, das sich vom spanischen Kolonialismus befreite, und auch nur dank der Hilfe der USA. Unter dem Einsatz des eigenen Lebens eine Diktatur zu stürzen, das liegt uns nicht.»
Aber haben nicht Fidel und seine Guerilleros genau dies getan, als sie 1959 den Diktator Fulgencio Batista vertrieben? Albertos Antwort: «Ja, aber dabei half ihnen die Tatsache, dass selbst in dessen Armee der übliche kubanische Schlendrian herrschte.»
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/852060.html
Aber haben nicht Fidel und seine Guerilleros genau dies getan, als sie 1959 den Diktator Fulgencio Batista vertrieben? Albertos Antwort: «Ja, aber dabei half ihnen die Tatsache, dass selbst in dessen Armee der übliche kubanische Schlendrian herrschte.»
antwort
4 Bücher habe ich über die revolution gelesen, auch als che in bolivien war mit seinen cubis. Da haben die eigenen leute, als che mit der truppe auf patroullie war, sogar die lebensmittel verkauft, die im lager aufpassen sollten.
Diese Antwort stand auch immer in den Bücher, so unrecht ist das gar nicht.
Che selber sagte zu fidel in mexiko, mit diesem sauhaufen ist keine revolution zu gewinnen. Alles angeber und lügenbolde.Die meisten cubis waren total abgebrannt und wollten nur wieder zurück auf cuba, gratis mit der granma.
Bei der landung dann total den kopf verloren, beim angriff.
Auch da in santa clara wurde nur mit glück der kampf für sich entschieden, weil in dem bekannten zug nur unfähige leute waren.
Steckt mindestens ein Funken Wahrheit drinnen. Aber ist das jetzt negativ oder positiv für die Revolution. Von Faulenzer umgeben hat man es trotzdem geschafft oder die anderen waren noch fauler das man garnicht erst verlieren konnte. Naja zumindest beim foltern und morden waren die anderen Faulenzer nicht faul. Denke auch das die Castros eine fleissige Mentalität haben, genauso Ché hatte, nur mit den Kubaner nie klar kam. Waren ja immer die Ausländer die dieses Land aufbauten (egal ob Spanier, USA oder Sowjets). Nur das kann ja keiner zugeben.
#16 RE: Kuba libre, aber nur für kleine Kapitalisten
Wenn eine brillante Persönlichkeit nur (oder überwiegend) von mittelmäßigen, faulen, zwielichtigen und unfähigen Leuten umgeben ist, muss der Karren zwangsläufig gegen die Wand fahren.
Leider begehen die meisten den Fehler, den Schuldigen für die Misere an der falschen Stelle zu suchen.........
Zitat von chavalito
In diesen letzten Beiträgen wurde eines der Grundprobleme Kubas in den letzten Jahrzehnten angesprochen:
Wenn eine brillante Persönlichkeit nur (oder überwiegend) von mittelmäßigen, faulen, zwielichtigen und unfähigen Leuten umgeben ist, muss der Karren zwangsläufig gegen die Wand fahren.
Leider begehen die meisten den Fehler, den Schuldigen für die Misere an der falschen Stelle zu suchen.........
. Keine Sorge, wir wissen alle, wer daran Schuld ist
Zitat von kubanonHoffen, wir, dass ihr Kubaner so selbstkritisch seid. Dann kann es ja nur aufwärts gehen!
Keine Sorge, wir wissen alle, wer daran Schuld ist
@Chavalito
ich glaube wenn man ihn fragen würde würde er selbst von sich behaupten dafür verantwortlich dafür zu sein wie es den Cubanern heute geht. Möglicherweise würde seine Auslegung der Verhältnisse allerdings nicht der entsprechen wie sie von einigen hier wahrgenommen wird.
Saludos
Chris
Also was die Hotels betrifft hatte Fidel doch nicht unrecht. Unrecht hatte er nur weil er nicht mehr Auslandsinvestitionen zuliess. Und Prostitution gibts in den Hotels ja nur erschwert, Drogen naja Kolumbien ist ein bisserl nahe. Also in diesem Interview gab es nicht wirklich eine Lüge. Abgesehen war das alles von der Partei geplant und das nicht so schlecht im groben. Nur um die Kleinigkeiten hat sich keiner gekümmert und diese haben extrem wehgetan. Ist doch viel besser man hat Preise die sich der normal Kubaner nicht leisten kann und dafür keine Einschränkungen. Aber dafür fehlt dem Rechtsanwalt die Gedankenwelt der Konsumentenfreiheit.
Zitat von Gary
Also was die Hotels betrifft hatte Fidel doch nicht unrecht. Unrecht hatte er nur weil er nicht mehr Auslandsinvestitionen zuliess. Und Prostitution gibts in den Hotels ja nur erschwert, Drogen naja Kolumbien ist ein bisserl nahe. Also in diesem Interview gab es nicht wirklich eine Lüge. Abgesehen war das alles von der Partei geplant und das nicht so schlecht im groben. Nur um die Kleinigkeiten hat sich keiner gekümmert und diese haben extrem wehgetan. Ist doch viel besser man hat Preise die sich der normal Kubaner nicht leisten kann und dafür keine Einschränkungen. Aber dafür fehlt dem Rechtsanwalt die Gedankenwelt der Konsumentenfreiheit.
Sieht man, dass du kein Kubaner bist
Zitat von chavalito
In diesen letzten Beiträgen wurde eines der Grundprobleme Kubas in den letzten Jahrzehnten angesprochen:
Wenn eine brillante Persönlichkeit nur (oder überwiegend) von mittelmäßigen, faulen, zwielichtigen und unfähigen Leuten umgeben ist, muss der Karren zwangsläufig gegen die Wand fahren.
Leider begehen die meisten den Fehler, den Schuldigen für die Misere an der falschen Stelle zu suchen.........
Lächerlich Chavalito.
Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken ...
Die Aufgabe eines Managers oder "Führers" ist es nicht alle Entscheidungen selber zu treffen (fehlt bloss noch, dass er prüft, ob das Licht in der Toilette gelöscht wurde ), sondern Führungspersonal auszuwählen, zu instruieren, auszubilden, zu kontrollieren und wenn nötig zu ersetzen oder zu feuern.
Wie schon die alten Lateiner wussten: "culpa in eligendo, instruendo vel custodiendo"
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