Ein Tag mit Esperanto 2

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13.04.2008 20:48 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2008 20:49)
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#51 RE: Ein Tag mit Esperanto 2
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guzzi ( gelöscht )
Hallo eperanto 2, freude freude

gestern waren wir wieder in santa domingo bei fulano eingeladen. Abuela hatte geburtstag, der fulano fliegt heute nach ffm. Wir waren schon beizeiten, so um 12 unr da. Fulano war noch beschäftigt mit dem bau des schwimmbades für sein töchterlein. El tigre war schon wieder in seinem amt, nach vollendeter arbeit natürlich zum rum. Wir zogen los bier um zu holen an der pipa, das Cerveza schmeckte noch besser als das in santa clara. Natürlich hatte ich wieder meine becher dabei, Fulano zeigte sich wieder von der grösszügigen Seite. Natürlich genehmigten wir uns noch 3 oder 4 becher, bevor wir den heimweg antraten. Auf dem marsch nach hause kamen wir noch an einer knoplauch verkaufsstelle vorbei, sie waren zum trocknen ausgelegt. Chichi erkundigte sich nach dem preis, dann rief er mich, ich kaufte gleich einen zopf mit 50 köpfe. Es war super und grosser knoblauch, sieht man nicht so oft. zum preis von 100 cup.
Bei fulano machten wir es gemütlich, die kotteletstücke hat er bestens, schon einmariniert, es schien ihm noch nicht genug und er teilte riesen hühnerbeine in zwei stücke um eben auch noch zu marinieren. Wir sassen da in seinem ranchon und genossen das kühle cerveza, das er in einem mit steinen gemauertem schacht auf eis gelegt hat. Wir sassen da und hatten es sehr gemütlich, die frauen wurden immer stärker und mutiger. Bald darauf liessen sie verlauten, dass sie nach Manaca zum carneval fahren ohne die männer. Sie erwarteten protest, nichts von dem, kurzum legten wir geld zusammen für den transport, es gab ein hin und her ob sie jetzt auch wirklich fahren würden. Fulano und ich hetzten sie etwas auf: nicht stark genug, schwache frauenbewegung.
Den Cubi männer wurde es langsam ungemütlich, denn ihnen passte das gar nicht, dass die frauen zusammen an den carneval wollten, ohne ihre männer.Ihre gesichter wurden immer länger, jeh mutiger die frauen wurden. Dann war es doch soweit, die karre kam und sie fuhren weg. Es wurde gewerweist wie lange sie es aushalten würden. Wir hatten in der zwischenzeit, das cerveza ausgetrunken.
Fulano schickte nochmals ein helfer weg um neues zu holen. Wir hatten es super. Bald kam das gespräch auf chipätrain. Ich sagte, dass ich mal so was trinken möchte, alle lachten, nein yuma du und chipä. Der nachbar von Fuli schmunzelte, wart ich hole dir, wir haben ein moonshiner in der der nähe. Bald daruf kam er mit dem gesöff an, natürlich probierten fuli und ich, wir fanden ihn gar nicht so übel. Es ist ein fruchtiger guter schnaps, er holte mir noch eine, die ich, wenn es uns möglich ist nach stuttgart mitnehme, als echt cubanische einlage.
Nun ist fuli's zeit angebrochen, seinen selber gebauten grill anzuwerfen, die kohle glühte bald und fulli zeiget sich als erster brater. Die Frauen kamen auch wieder heim, überglücklich über ihren ausflug. Sie holten den salat hervor, den man wirklich als salat bezeichnen konnte. Fulano hat das seinen frauen gut gezeigt und beigebracht. Es waren sogar gelbe möhrchen dabei, was die cubis eigentlich meiden roh zu essen.
Fuli holte die selber angesetzte ananas bowle herbei, das gegrillte war fertig und das essen begann, es wurde alles verzehrt, einmalig und gut gelungen. Die abuela brachte den kuchen und sie wünschte sich, dass fulano und ich zum geburttags gratulation gesang anstimmten, natürlich deutsch. Wir gaben uns mühe und sangen wie die lärchen.
leider wurde es bald wieder zeit um aufzubrechen, es war schon 12 uhr nachts, im rucksack der knoblauch und der chipä, fulano hat mir noch 4 flaschen vom feinsten rum besorgen können aus der fabrik. Ab ging es nach santa clara, wo wir uns gleich ins bett legten, nach einer erfrischende kalten dusche.

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