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"Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
Artikel vom 14.03.2008 in El Pais
(...) Los cubanos podrán hospedarse en los hoteles de turismo.
El Gobierno de Raúl Castro ya ha tomado la decisión y acabará
“muy pronto” con una de las prohibiciones que la población criticó
con mayor dureza en las asambleas celebradas en el país el año pasado. (...)
http://www.elpais.com/articulo/internaci...lpepuint_17/Tes
(
Gast
)
#2 RE: "Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
Wichtig ist aber der Peso wird 1:25 umgewechselt und verschwindet. Eine langsame Aufwertung wird brutal versagen.
- Reisefreiheit (ohne Geld, gehts halt nirgends hin, aber Freedom of Choice),
- der Peso selbst,
- Privat bis 10 Leute (allerdings zuerst der Peso, sonst endet das im korrupten Fiasko)
- Parteihirsche in den Unternehmen (das wohl eher nicht)
- Monopoltarife von Etecsa
- Satellitenschüsselimport (kostenlosen und ungestraftes Pay TV, ein Traum)
- Paarungverhalten mit Ausländern (jetzt wo die Jinetera CUC Geld verdient, ist das auch nicht mehr nötig)
- Kubaner können einfacher im Ausland studieren, solange die Finanzierung vom Ausland kommt (und nicht erst im Master)
- Gründung einer Sportagentur und Verkauf der Spitzenspieler ans Ausland
- Abnahmepreise für Landwirtschaftl. Produkte erhöhen
- Kauf von Traktoren usw. für Kleinbauern zulassen (einige Kleinbauern in Kuba, hat meist mehr als bei uns an Fläche, bis 4 Caballeros, ca. 40 Hektar wenn ich nicht irre)
- Eine neue Restriktion wäre mir aber am Herzen, offizielle Bekanntgabe der Marktpreise in der Granma um Wucher zu vermeiden. Sofern Wucher --> Knast
- Rindviehklau nur mit Geldstrafen belegen, aber sehr hoch bestrafen
- Unternehmen schreiben keine Berichte mehr an das Ministerium
- Unternehmen und Institutionen können direkt mit akkredierten Ausländern in Kontakt treten ohne Wichtschas Ministerium Minvec
- Eine Konto Politik wird aufgeweicht auf ein Konto pro Ministerium
- Sinnlose Beschäftigungspolitik wird aufgeweicht
- Arbeiterrechte eingeschränkt (schlechte Arbeit Kündigungsgrund)
- Nebenbeiveranstaltungen neben der Arbeit nicht mehr Pflicht für den Aufstieg in der Karriere (gut das ist eh kein Gesetz).
- langsame Übergabe der staatl. Restaurants an den Privaten (langsam, da Privater kein Geld)
usw.
- und natürlich Behörden Benchmarks einführen und Bürokratie verringern
- Transparenzgesetze damit das auch alles durchschaubar ist und wird.
- Visa verlängerung ohne Ausreise, Missbrauch geht gegen null, weil man in Kuba eh nicht mehr durchgefüttert wird, sondern voll zahlt.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#3 RE: "Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
Zitat von Gary
So jetzt müssen sich die Kubaner nicht mehr den Pass ihr ähnlichen Schwester die im Ausland lebt, einschleichen. Jetzt die Löhne anpassen, lieber Raul auf 100-300 CUC pro Monat Direktzahlung und sämtliche Subventionen abschaffen, bis auf die im Gesundheitssektor (aber auch verringern) und du erlebst ein Wirtschaftswunderland. Gibt ja glatt Exil Kubis die fliegen mit der Carné der Schwester in Kuba herum. Muss man das Subventionieren. Muss man die Leute dank der Extrem niedrigen Löhne dazu zwingen für den Privaten Kubaner um ein Butterbrot zu arbeiten? Naja dann wärs auch mit der Vollbeschäftigung vorbei, zum. kurzfristig. Kurzum wenn noch 20-30 Restriktionen/Subventionen abgeschafft werden, wird Kuba zum Paradies.
Wichtig ist aber der Peso wird 1:25 umgewechselt und verschwindet. Eine langsame Aufwertung wird brutal versagen.
- Reisefreiheit (ohne Geld, gehts halt nirgends hin, aber Freedom of Choice),
- der Peso selbst,
- Privat bis 10 Leute (allerdings zuerst der Peso, sonst endet das im korrupten Fiasko)
- Parteihirsche in den Unternehmen (das wohl eher nicht)
- Monopoltarife von Etecsa
- Satellitenschüsselimport (kostenlosen und ungestraftes Pay TV, ein Traum)
- Paarungverhalten mit Ausländern (jetzt wo die Jinetera CUC Geld verdient, ist das auch nicht mehr nötig)
- Kubaner können einfacher im Ausland studieren, solange die Finanzierung vom Ausland kommt (und nicht erst im Master)
- Gründung einer Sportagentur und Verkauf der Spitzenspieler ans Ausland
- Abnahmepreise für Landwirtschaftl. Produkte erhöhen
- Kauf von Traktoren usw. für Kleinbauern zulassen (einige Kleinbauern in Kuba, hat meist mehr als bei uns an Fläche, bis 4 Caballeros, ca. 40 Hektar wenn ich nicht irre)
- Eine neue Restriktion wäre mir aber am Herzen, offizielle Bekanntgabe der Marktpreise in der Granma um Wucher zu vermeiden. Sofern Wucher --> Knast
- Rindviehklau nur mit Geldstrafen belegen, aber sehr hoch bestrafen
- Unternehmen schreiben keine Berichte mehr an das Ministerium
- Unternehmen und Institutionen können direkt mit akkredierten Ausländern in Kontakt treten ohne Wichtschas Ministerium Minvec
- Eine Konto Politik wird aufgeweicht auf ein Konto pro Ministerium
- Sinnlose Beschäftigungspolitik wird aufgeweicht
- Arbeiterrechte eingeschränkt (schlechte Arbeit Kündigungsgrund)
- Nebenbeiveranstaltungen neben der Arbeit nicht mehr Pflicht für den Aufstieg in der Karriere (gut das ist eh kein Gesetz).
- langsame Übergabe der staatl. Restaurants an den Privaten (langsam, da Privater kein Geld)
usw.
- und natürlich Behörden Benchmarks einführen und Bürokratie verringern
- Transparenzgesetze damit das auch alles durchschaubar ist und wird.
- Visa verlängerung ohne Ausreise, Missbrauch geht gegen null, weil man in Kuba eh nicht mehr durchgefüttert wird, sondern voll zahlt.
Seh mer mal.
salu2
Zitat von frengg
Artikel vom 14.03.2008 in El Pais
(...) Los cubanos podrán hospedarse en los hoteles de turismo.
El Gobierno de Raúl Castro ya ha tomado la decisión y acabará
“muy pronto” con una de las prohibiciones que la población criticó
con mayor dureza en las asambleas celebradas en el país el año pasado. (...)
http://www.elpais.com/articulo/internaci...lpepuint_17/Tes
das war immer so vor 1993. dann kam die große Welle von Touristen... und schlß mit dem Lustig.
Zitat von Gary
Das hat wirklich viel mit den Bauern zu tun. Natürlich hat er nicht mehr Geld, er nimmt es von den Subventionen und hofft das die Kubaner dann vielleicht entsprechend arbeiten. Arbeiten sie dann auch nicht, willkommen in der 3.Welt für immer.
Die Subventionen der Libreta belaufen sich auf ca. 10 CUC pro Kopf, die des Nahverkehrs, da in 90% des Nationalterritoriums nicht existent auf wohl weit weniger.
Mit dem bestehenden "Lohn" alles zusammen vielleicht 25 CUC. Mehr ist nicht zu verteilen.
Merke: Man kann nicht mehr ausgeben als man durch Produktion erwirtschaftet.
Uniformen und Waffen gekauft
So viel Geld verbleibt nicht in Kuba.
Wieviel bekommen die Hotels?
Für das miese Essen
wennst glaubst der Staat subventioniert nur Nahverkehr (Fernverkehr?) und die Libretta (Nahrungsmittel die nicht auf der Libretta sind, sind auch subventioniert), hast von Kuba aber nicht recht viel Ahnung. Der Staat kauft dir gelegentlich mal nen Kühlschrank, Fernseher, Essen in der Firma kostet 1 Peso, Wert 2-3 CUC/Tag (20x pro Monat), Strom ist noch immer recht billig, Telefonieren im Land, Fernsehen, staatl. Internetzugänge, Wasserversorgung, .. der Staat subventioniert dermassen viel, das man den Überblick leicht verliert.
Probieren wir es mal anders, kub. BIP ist 30 Mrd./11 Millionen Kubaner... und dann noch durch 12 Monate. Sollten wohl doch locker 100 CUC inkl. eines anständigen Steueraufkommens drinnen sein.
Merke: Man kann nicht klüger sein,als der Verstand zu denken im Stande ist.
Solche Kommentare outen dich mal wieder als großen Kubakenner und Ökonomen. Dennoch viel ist nicht zu verteilen, weil der Kubaner auch nicht gerade viel produziert. Das sollte sich aber ändern. Man sollte auch nicht vergessen warum der CUC eingeführt wurde, der Peso war nichts mehr wert und der Dollar kursierte, mittels CUC entfernte man diesen wieder aus der Wirtschaft und jetzt steht man vor dem nächsten Schritt.
#13 RE: "Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
Zitat von Gary
Probieren wir es mal anders, kub. BIP ist 30 Mrd./11 Millionen Kubaner... und dann noch durch 12 Monate. Sollten wohl doch locker 100 CUC inkl. eines anständigen Steueraufkommens drinnen sein.
Merke: Man kann nicht klüger sein,als der Verstand zu denken im Stande ist.
Solche Kommentare outen dich mal wieder als großen Kubakenner und Ökonomen.
So einen Schmarrn möchte ich lieber nicht kommentieren. Soviel sei gesagt, du bist wohl der einzige Kasperl auf der Welt, der den Statistiken der kubanischen Regierung, insbesondere denen zum BIP glaubt.
Falls es dir noch nicht entgangen ist: Die Kubaner "mixen" in ihren "Berechnungen" CUC und CUP, so dass die Mehrzahl der 30 Mrd. CUP und nicht CUC sind. Und schon sind wir bei 130 USD / Kopf und nicht bei 3.000 USD. Wennst net glaubst, dann schaust beim Mesa-Lago nach, der untersucht schon seit dreieinhalb Jahrzehnetn die wunderbaren kubanischen Statistiken ...
Deppert ist man, wenn man\\\'s selber nicht merkt.
Hier eines von tausenden Beispielen, die ein interessierter leicht aufspüren kann, von der belgischen Botschaft in Havanna:
In Antwort auf:
A vivid example of this creative accounting appears in a document by Dr. Alfredo Jam Masso. Director, Macro-economic Analysis of the Ministry of Economy and Planning, as seen in the table below: As Cuba started using the SSGDP in 2004 as a pilot exercise, the fall of medical visits in Cuba (supposedly attributable to the thou-sands of medical staff sent to Venezuela) is masked by the use of the new tariffs for social services. What should have been a fall from 830 mio. CUP in 2003 to 815 mio. CUP in 2004, becomes an increase to 2.174 mio CUP. Moreover, as Cuba uses a 1:1 parity between CUP and CUC to calculate its GDP, the 830 mio CUP (€31,3 mio) become 2.174 mio. CUC (€1.767 mio). Most Cuban economic growth in the past years can be directly at-tributed to the use of these tariffs.
Quelle: BELGIAN TRADE OFFICE IN HAVANA: ECONOMIC REPORT ON CUBA 2007
und aus der gleichen Quelle, auf den Punkt gebracht:
In Antwort auf:
Size of GDP: Cuba uses three currencies: Cuban Peso (CUP), used for most internal transactions; Cuban Convertible Peso (CUC),
pegged to the USD, and used to charge goods and services to foreigners, and for purchase of some goods by Cubans; and finally, the USD, broadly used as unit for foreign transactions.
CUP/CUC/USD - Cuban official rate - Rate for GDP calculus
CUP / USD - 24 - 0,93
CUC / USD - 0,93 - 0,93
The problem faced when attempting to size the Cuban economy, is that the government uses a 24:1 CUP/USD ratio to exchange currency at the Cuban banks, but a 0,93:1 CUP/USD ratio to calculate its GDP. Since the spread is so wide that both cannot be right at once, the key question is: What are a realistic CUP/USD and CUC/USD exchange rates? Without this information, the size of the Cuban economy cannot be determined.
Hier das Sympol für den Kasperl :
In Antwort auf:
Essen in der Firma kostet 1 Peso, Wert 2-3 CUC/Tag (20x pro Monat)
Deine Berechnungen scheinen mir doch recht unrealistisch, besonders an obigen Beispiel.
Über wie viele Mahlzeiten sprechen wir hier, eine?
Also für 2,50 - 3 € bekomme ich hier schon etwas zu Essen, ohne Subventionen. Die Kosten dafür dürften um einiges darunter liegen.
Die Kosten einer Mahlzeit in einem Unternehmen in Cuba dürfte erheblich unter 0,50 € liegen.
Also ich habe dich für klüger gehalten. Meinst wirklich die Kubaner leben von weniger als 1 Dollar pro Tag real. Unterhalb der allerärmsten Armutsschwelle (gut ein paar wenige vielleicht)? Als das BIP wie du auch rechnest ist mit Sicherheit weit entfernt von deinen Zahlen, vielleicht bewerten sie ein paar Sachen zu hoch aber 20 Mrd. sind es auf alle Fälle. Lassen ja alleine die Ausländer 3 Mrd. in Kuba, Exportiert werden mehr als 2 Mrd. und das alles zu Weltmarktpreisen.
Zweitens ist der Peso nur intern 24:1 festgelegt, der int. Wechselkurs ist noch immer 1:1. Wie viele 3.Welt Länder haben sie statistische Probleme bei der Erfassung des BIP´s. Aber eins ist wohl schon sehr logisch, das die Peso Produkte extrem hoch subventioniert sind und weit unter dem Warenwert zu kaufen sind. Wenn jetzt aber jemand mit den subventionierten Preisen das BIP berechnet, wird er wohl nur einen Bruchteil rausbekommen. Das ist etwas traurig was du von dir gibts. Am besten fährst mal in ein Land das ein so geringes pro Kopf BIP hat wie Kuba und dann besuchst mal Kuba. Du wirst merken, Kuba gehts besser als Burma oder Äthiopien. Also lasst dir nicht solche Bären aufbinden, Kuba kann man viel leichter schlecht machen.
(
Gast
)
#17 RE: "Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
So schlecht wie die Kubaner kochen ist meine Nachfrage nach Mahlzeit geringer als 0,5 €/Stk. Gelegentlich. Dennoch ist immer Fleisch dabei, Reis, und irgendein Gemüse, die Tu Kola, die Frühstückssemmel (das in Santiago), in Havanna ist das um einiges besser, zum. in dem Unternehmen wo ich war, Tag ein Tag aus. Ist aber auch eher eines der besseren.
Aber mehr kann ich auch nicht mehr erklären, für mich und wohl auch die meisten anderen ist der Fall sehr klar, das der Kubaner aufgrund Subventionen bei weitem mehr bekommt als auf den Lohnzettel und Libreta steht.Klar ist aber auch das das nicht motiviert. Die Leute wollen mehr bares, den bares ist wahres.
#19 RE: "Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
Zitat von Gary
Also ich habe dich für klüger gehalten. Meinst wirklich die Kubaner leben von weniger als 1 Dollar pro Tag real. Unterhalb der allerärmsten Armutsschwelle (gut ein paar wenige vielleicht)? Als das BIP wie du auch rechnest ist mit Sicherheit weit entfernt von deinen Zahlen, vielleicht bewerten sie ein paar Sachen zu hoch aber 20 Mrd. sind es auf alle Fälle. Lassen ja alleine die Ausländer 3 Mrd. in Kuba, Exportiert werden mehr als 2 Mrd. und das alles zu Weltmarktpreisen.
Zweitens ist der Peso nur intern 24:1 festgelegt, der int. Wechselkurs ist noch immer 1:1. Wie viele 3.Welt Länder haben sie statistische Probleme bei der Erfassung des BIP´s. Aber eins ist wohl schon sehr logisch, das die Peso Produkte extrem hoch subventioniert sind und weit unter dem Warenwert zu kaufen sind. Wenn jetzt aber jemand mit den subventionierten Preisen das BIP berechnet, wird er wohl nur einen Bruchteil rausbekommen. Das ist etwas traurig was du von dir gibts. Am besten fährst mal in ein Land das ein so geringes pro Kopf BIP hat wie Kuba und dann besuchst mal Kuba. Du wirst merken, Kuba gehts besser als Burma oder Äthiopien. Also lasst dir nicht solche Bären aufbinden, Kuba kann man viel leichter schlecht machen.
Ich dachte eigentlich, du versuchst VWL zu lernen, da solltest du eigentlich wissen, wie man ein BIP berechnet. Die Kubaner wissen es jedenfalls nicht, oder wissen es und machen es trotzdem falsch. Um so schlimmer, wenn man diese lächerlichen Resultate für bare Münze nimmt.
Du solltest eigentlich wissen, dass abgesehen von einer mikroskopisch kleinen, unrentablen Zuckerindustrie (Vorleistungen > Erlöse) die einzigen Exportindustrien Nickel und Tabak sind. Die Erlöse sind für ein Land von der Grösse von Holland (annähernd) absurd niedrig.
Ohne die politisch motivierten Subventionen durch Venezuela wäre das Land nicht überlebensfähig, trotz des Tourismus, welcher aufgrund der hohen Vorleistungen nur leidlich profitabel ist.
In dem Bericht der Belgier ist unter dem Punkt 1.2.5 "GDP per Capita" auch vom Einkommen in CUP / Kopf die Rede und nicht von einer Märchenzahl BIP/Kopf, welche von Onkel Fidel zurechtgelogen wurde.
Natürlich gibt es - wie in jedem Land - noch eine Schattenökonomie, und die dürfte in Kuba sicher weit grösser sein als die "reale" nicht existierende Staatswirtschaft.
Experten schätzen die Schatenökonomie in Italien auf 50% des BIP, in Kuba dürfte der Anteil erheblich höher sein.
Nur um einmal die Zahlen zu relativieren: Die Remesas werden auf 1 Mrd. USD geschätzt und wir sind uns wohl einig, dass bei ca. 30% der Bevölkerung oder mehr diese die Haupteinnahmequelle sind.
Den Rest kannst du selber hochrechnen, das sollte auch ein Ösi hinbekommen ..
Wer schon mal eine cubanische Wirtschaftlichkeitsrechnung gesehen hat, kann sich auch cubanische Statistiken erklären. Die Verrechnung von CUP/CUC ist SEHR komplex und nur für Experten verständlich.
In Antwort auf:
Die Remesas werden auf 1 Mrd. USD geschätzt
und das dürfte wohl der einzige Rettungsring der cubanischen Wirtschaft sein. Mehr als 10% der Cubaner leben nicht in Cuba; und jährlich kommen 100.000 dazu. Wenn die Gelder dieser Cubaner Morgen nicht mehr die Insel erreichen, bricht die ganze Wirtschaft Übermorgen zusammen.
(
Gast
)
#21 RE: "Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
Bez. der Remissas, 1 Mrd. in Cash, eine weitere in Material (natürlich schwer zu erfassen). Aber das ist ziemlich egal. Genauso das Chavez Kuba vielleicht zuviel bezahlt für die Ärzte. Beide externen Subventionen, auch wenn sie deiner Meinung nach nicht verdient sind (wer hat den die Kubaner zuerst in Kuba ausgebildet, damit sie einen halbwegs guten Job haben?) Betragen nur ca. 20% vom BIP, gut ist erheblich, aber mit der Dom. Rep vergleichbar. Der Schwarzmarkt ist z.T. keiner, da viele Lizenzen kaufen (Transport, Arbeit propia cuenta, usw.) Da der echte Schwarzmarkt auf staatl. Vorprodukte zurückgreifen muss, sofern nicht gestohlen und nicht in der Produktion aufscheinend, kann man auch gerne noch ein bisserl das BIP erhöhen, ist aber extrem schwierig erfassbar legal oder illegal, trägt aber auch zum BIP bei und wird in manchen Ländern einfach hinzugezählt, sofern nachvollziehbar, Griechenland hat das mal gemacht soviel ich weiss.
Grob gerechnet:
Das Kuba aktuell mit Service Export 6 Mrd. verdient, ist ziemlich viel, steckt wahrscheinlich bereits der Tourismus drinnen.
2,8 Mrd. wurden 2006 exportiert.
2,9 Millionen t Öl gefördert. Tonne Öl ca. 500 Dollar. 1 Mrd. $
noch eine halbe Mrd. Erdgas
3 Millionen t Produktion der Zuckerindustrie (inkl. Honig), keine Ahnung was das am Weltmarkt kostet. Eine Mrd. wirds sicher sein, das meiste davon Eigenbedarf, also keine Überschneidung mit dem Export, der nur gering an Zuckerfolgeprodukten enthält.
Nicht unwesentlich sind auch die Bauaktivitäten
mehr als 10 Mrd. Vorprodukte und Exporte hab ich mal zusammengezählt, der Rest ist mir zu blöd. Der Staat mag vielleicht übertreiben in eine Richtung, aber sicher weniger als du in die andere.Schaust dir am besten die Eigenproduktion (ziehst 50% ab, weil sonst du glaubst ja die zahlen nicht) mal an, zählst den Rest zusammen und sofern du die Arbeit des kubaners im Bildungssektor, Medizinsektor und andere Serviceleistungen nicht mit 0 bewertest, wirst auf die Zahlen kommen die ich nannte oder gar die viel höheren des Staates.
http://one.cu/aec2006/anuariopdf2006/capitulo9/IX.4.pdf
Mit anderen Worten 30 Mrd. sind sicher drinnen, und der Schwarzmarkt ist ja auch nur aufgrund der Subventionen und Verzerrungen dermassen attraktiv. Legal arbeiten in Kuba ist was für Helden. Sofern du stichhaltige Beweise hast das der Staat nicht min. 100 CUC/Monat den Arbeitern zahlen kann, meldest dich wieder. Sonst sehe ich das als sinnlose Beschäftigungstherapie, mich weiter mit einem derartig unwissenden und allesglaubenden zu unterhalten. Hast du irgendwas auch studiert, ausser Demagogie?
What are a realistic CUP/USD and CUC/USD exchange rates? Without this information, the size of the Cuban economy cannot be determined.
Eigentlich schreibt es der Belgier ja selbst. Er kann es nicht, die Kubaner machen es mit Überschätzung, aber 1:24 kannst ja nicht umrechnen. Es ist wohl vollkommen klar das gewisse Produkte einen ähnlichen Wert wie in der Marktwirtschaft haben und nicht das Kilo Kartoffel 0,05 € Cent kosten kann. Das Inlandstelefongespräch 0,2 Peso/min usw. du musst einen Umrechenwert (Weltmarktdurchschnitt oder Dom. Rep zahlen nehmen) finden um das zu normalisieren, du kannst nicht beinhart das BIP/24 dividieren, nur weil der interne Wechselkurs 1:24. Wennst so eine Klugscheisserrechnung machst und die Währung aufgewertet wird auf 1:16, dividierst dann durch 16? Was machst wenn der Peso verschwindet? Mittelwert aus 16 und 24 bilden. Also Hirn einschalten und die Brille runtergeben.
Beispiel Dienstleistung: Augen OP, eine Million Mal durchgeführt, Marktpreise: Europa 4000 €, Osteuropa 1000 €, Kuba kostenlos. 1 Mrd. BIP verloren... oder wirklich wertlose Serviceleistung?
#23 RE: "Los cubanos podrán alojarse en hoteles" in El Pais
Zitat von Gary
Das BIP der Kubaner ist mit einer Sicherheit von 100% über 30 Mrd. Bez. Barer Münze: die Kubaner aktuell 46 Mrd. an, da hab ich eh schon 50% der offiziellen Zahlen abgezogen, allerdings ohne Absicht.
Bez. der Remissas, 1 Mrd. in Cash, eine weitere in Material (natürlich schwer zu erfassen). Aber das ist ziemlich egal. Genauso das Chavez Kuba vielleicht zuviel bezahlt für die Ärzte. Beide externen Subventionen, auch wenn sie deiner Meinung nach nicht verdient sind (wer hat den die Kubaner zuerst in Kuba ausgebildet, damit sie einen halbwegs guten Job haben?) Betragen nur ca. 20% vom BIP, gut ist erheblich, aber mit der Dom. Rep vergleichbar. Der Schwarzmarkt ist z.T. keiner, da viele Lizenzen kaufen (Transport, Arbeit propia cuenta, usw.) Da der echte Schwarzmarkt auf staatl. Vorprodukte zurückgreifen muss, sofern nicht gestohlen und nicht in der Produktion aufscheinend, kann man auch gerne noch ein bisserl das BIP erhöhen, ist aber extrem schwierig erfassbar legal oder illegal, trägt aber auch zum BIP bei und wird in manchen Ländern einfach hinzugezählt, sofern nachvollziehbar, Griechenland hat das mal gemacht soviel ich weiss.
Grob gerechnet:
Das Kuba aktuell mit Service Export 6 Mrd. verdient, ist ziemlich viel, steckt wahrscheinlich bereits der Tourismus drinnen.
2,8 Mrd. wurden 2006 exportiert.
2.9 Mt Öl gefördert. Tonne Öl ca. 500 Dollar. 1 Mrd. $
noch eine halbe Mrd. Erdgas
3000 Mt Produktion der Zuckerindustrie (inkl. Honig), keine Ahnung was das am Weltmarkt kostet. Eine Mrd. wirds sicher sein, das meiste davon Eigenbedarf, also keine Überschneidung mit dem Export, der nur gering an Zuckerfolgeprodukten enthält.
Nicht unwesentlich sind auch die Bauaktivitäten
mehr als 10 Mrd. Vorprodukte und Exporte hab ich mal zusammengezählt, der Rest ist mir zu blöd. Der Staat mag vielleicht übertreiben in eine Richtung, aber sicher weniger als du in die andere.Schaust dir am besten die Eigenproduktion (ziehst 50% ab, weil sonst du glaubst ja die zahlen nicht) mal an, zählst den Rest zusammen und sofern du die Arbeit des kubaners im Bildungssektor, Medizinsektor und andere Serviceleistungen nicht mit 0 bewertest, wirst auf die Zahlen kommen die ich nannte oder gar die viel höheren des Staates.
http://one.cu/aec2006/anuariopdf2006/capitulo9/IX.4.pdf
Mit anderen Worten 30 Mrd. sind sicher drinnen, und der Schwarzmarkt ist ja auch nur aufgrund der Subventionen und Verzerrungen dermassen attraktiv. Legal arbeiten in Kuba ist was für Helden. Sofern du stichhaltige Beweise hast das der Staat nicht min. 100 CUC/Monat den Arbeitern zahlen kann, meldest dich wieder. Sonst sehe ich das als sinnlose Beschäftigungstherapie, mich weiter mit einem derartig unwissenden und allesglaubenden zu unterhalten. Hast du irgendwas auch studiert, ausser Demagogie?
Lächerlich, Gary, du solltest mehr Zeit damit verbringen die Grundlagen der VGR zu begreifen als in sinnlosen Solarprojekten die Leute zu nerven.
Mit 30 Mrd. USD (3.000 USD / Capita) - oder wie die Regierung meint mit 45 Mrd. (4.400 USD / Capita) - wäre das Land wohlhabender als beispielsweise Thailand oder die Ukraine, welche über riesige und moderne industrielle Komplexe verfügen. Im Falle der Ukraine übrigens auch schon teilweise saniert.
Das zeigt, das du weder schon einmal in der Ukraine oder in Thailand warst noch von Volkswirtschaft überhaupt etwas verstehst.
Das BIP Kubas zu schätzen ist aufgrund der Datenlage nicht möglich, wie schon die belgische Botschaft richtig anmerkt.
Die richtige Einordnung der Leistungsfähigkeit sollte sich an Vietnam orientieren, einem sozialistischen Land, welches immerhin begonnen hat, eine leistungsfähige, moderne Industrie aufzubauen (BIP / Capita = 809 USD / Kopf) oder eben Moldawien, das ebenfalls ein ähnliches Schicksal hatte wie Kuba (BIP / Capita = 1.187 USD / Kopf).
Realistischerweise liegt Kuba weit hinter den beiden genannten Fällen zurück, so dass 500 USD / Kopf und Jahr wohl eher bei der Wahrheit liegen dürfte.
PS: Meine Angaben beziehen sich auf die Daten des IMF.
Quelle: List of countries by GDP (nominal) per capita
Zitat von Rafael_70
Mit 30 Mrd. USD (3.000 USD / Capita) - oder wie die Regierung meint mit 45 Mrd. (4.400 USD / Capita) - wäre das Land wohlhabender als beispielsweise Thailand oder die Ukraine, welche über riesige und moderne industrielle Komplexe verfügen...
Bremen, das kleinste Bundesland, hatte 2007 nach heutigem Kurs ein BIP von 39,54 Mrd. USD ( = 26,36 Mrd. €).
Es hat etwa 620 Tsd Einwohner.
Pitty
Zitat von pittyZitat von Rafael_70
Mit 30 Mrd. USD (3.000 USD / Capita) - oder wie die Regierung meint mit 45 Mrd. (4.400 USD / Capita) - wäre das Land wohlhabender als beispielsweise Thailand oder die Ukraine, welche über riesige und moderne industrielle Komplexe verfügen...
Bremen, das kleinste Bundesland, hatte 2007 nach heutigem Kurs ein BIP von 39,54 Mrd. USD ( = 26,36 Mrd. €).
Es hat etwa 620 Tsd Einwohner.
Pitty
So what. Du willst doch nicht etwa behaupten, eine Durchschnittsbremer habe 12 EUR Monatseinkommen, so wie ein Durchschnittskubaner.
Anders ausgedrückt: Wenn Bremen auf Kuba liegen würde, dann gäbe es bei dir jeden Tag Reis mit Bohnen.
Die Entlohnung von Leistungen im tertiären Sektor (= Bremen) hängt immer vom Produktivitätsniveau im primären und sekundären Sektor (Wirtschaftsleistung pro Kopf) ab.
Die Denkleistung daraus die Schlussfolgerungen zu ziehen überlasse ich dir selbst, ich hoffe das klappt noch ...
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