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zurück in die Heimat
diese geschichte ist kaum zu glauben, aber wahr!
ende 2005 kam die nachricht das ... im bombo gewonnen hat! im september 2007, also nicht ganz 2 jahre später ging es los! vorher wurden alle papiere zusammengetragen, geld geborgt um das alles zu bazahlen zu können und der sohn ( damals 20 jahre ) auf einer eliteschule, musste liberalisiert werden. irgendwie hat man das aber auch mit zeit, kraft usw. jedoch geschafft! als es im dorf bekannt wurde, wollte jeder die novia werden von dem jungen mann! aber die 30 jährige nachbarin machte das rennen! sie hoffte noch im januar auf die baldige hochzeit und auf ausreise oder sogar auf die lancha, die sie abholen wird!
jeder dachte, dass der junge mann, die nachbarin schnell vergißt, aber nein. es wäre zu langwierig weitere einzelheiten aufzuzählen!
nun packt er sein koffer und geht zurück nach kuba und will mit der nachbarin zusammen leben!
darüber kann man lachen oder verständnis zeigen! aber ich glaube nicht, dass er so einfach wieder in kuba leben und arbeiten darf!????
Ja, ich glaube es würden noch viel mehr wieder nach Hause zurückkehren wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten.
Leider sind viele -die meisten- Gefangene im anderen Land und können aus Stolz,Geld oder Ansehen nicht mehr zurück. Wieviel Charakter gehört dazu eine solche Entscheidung zu treffen und bewahrheitet den Spruch, einen Baum verpflanzt man nicht.
Zitat von Tiendacubana
jeder dachte, dass der junge mann, die nachbarin schnell vergißt, aber nein. es wäre zu langwierig weitere einzelheiten aufzuzählen!
nun packt er sein koffer und geht zurück nach kuba und will mit der nachbarin zusammen leben!
Klingt aber sehr romantisch ... Vielleicht kannst du hier doch noch ein paar mehr Details schildern
Hola Doctora,
Zitat von Doctora
Ja, ich glaube es würden noch viel mehr wieder nach Hause zurückkehren wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten.
Leider sind viele -die meisten- Gefangene im anderen Land und können aus Stolz,Geld oder Ansehen nicht mehr zurück. Wieviel Charakter gehört dazu eine solche Entscheidung zu treffen und bewahrheitet den Spruch, einen Baum verpflanzt man nicht.
In Prinzip bin ich auch Deiner Meinung, NUR einen alten Baum sollte man nicht verpflanzen ! Gelle ?
Saludos, ortiga
14.03.08
Zitat von ortiga
Hola Doctora,Zitat von Doctora
Ja, ich glaube es würden noch viel mehr wieder nach Hause zurückkehren wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten.
Leider sind viele -die meisten- Gefangene im anderen Land und können aus Stolz,Geld oder Ansehen nicht mehr zurück. Wieviel Charakter gehört dazu eine solche Entscheidung zu treffen und bewahrheitet den Spruch, einen Baum verpflanzt man nicht.
In Prinzip bin ich auch Deiner Meinung, NUR einen alten Baum sollte man nicht verpflanzen ! Gelle ?
Saludos, ortiga
14.03.08
Richtig!
.....und welche Aufschneiderei bei den Exil Kubanern die Ihre Familie besuchen. Müssen mit A6 Leihwagen vorfahren,der Nacken fett gefressen damit er das Türkengold tragen kann,der Blender am Handgelenk groß wie ne Turmuhr.Aber für nen fufi Essenszuschuß oder ein paar ründchen Bucanero hatt es dann doch nicht mehr gelangt.
Aber so sind die Cubis halt auch. Lassen sich blenden von allem was glänzt. Ob die in USA Butter im Kühlschrank haben bin ich mir nicht sicher. Als ich manchen sicher auch provozierend sagte die USA sei das allerletzte Land wo ein vernünftiger Mensch leben will,keine Sozialversicherung,kein Arbeit/Geldwert,Inflation,Immoilienkrise, ect.ect. schauten mich alle verwundert an.Aber woher sollen sie`s auch wissen bei der Informationspolitik.
Zitat von kubanonZitat von ortiga
Hola Doctora,Zitat von Doctora
Ja, ich glaube es würden noch viel mehr wieder nach Hause zurückkehren wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten.
Leider sind viele -die meisten- Gefangene im anderen Land und können aus Stolz,Geld oder Ansehen nicht mehr zurück. Wieviel Charakter gehört dazu eine solche Entscheidung zu treffen und bewahrheitet den Spruch, einen Baum verpflanzt man nicht.
In Prinzip bin ich auch Deiner Meinung, NUR einen alten Baum sollte man nicht verpflanzen ! Gelle ?
Saludos, ortiga
14.03.08
also mit 22 jahren ist er doch kein alter baum!
#8 RE: zurück in die Heimat
Zitat von Doctora
Richtig!
.....und welche Aufschneiderei bei den Exil Kubanern die Ihre Familie besuchen. Müssen mit A6 Leihwagen vorfahren,der Nacken fett gefressen damit er das Türkengold tragen kann,der Blender am Handgelenk groß wie ne Turmuhr.Aber für nen fufi Essenszuschuß oder ein paar ründchen Bucanero hatt es dann doch nicht mehr gelangt.
Aber so sind die Cubis halt auch. Lassen sich blenden von allem was glänzt. Ob die in USA Butter im Kühlschrank haben bin ich mir nicht sicher. Als ich manchen sicher auch provozierend sagte die USA sei das allerletzte Land wo ein vernünftiger Mensch leben will,keine Sozialversicherung,kein Arbeit/Geldwert,Inflation,Immoilienkrise, ect.ect. schauten mich alle verwundert an.Aber woher sollen sie`s auch wissen bei der Informationspolitik.
Zitat von Migelito 100Zitat von Doctora
Richtig!
.....und welche Aufschneiderei bei den Exil Kubanern die Ihre Familie besuchen. Müssen mit A6 Leihwagen vorfahren,der Nacken fett gefressen damit er das Türkengold tragen kann,der Blender am Handgelenk groß wie ne Turmuhr.Aber für nen fufi Essenszuschuß oder ein paar ründchen Bucanero hatt es dann doch nicht mehr gelangt.
Aber so sind die Cubis halt auch. Lassen sich blenden von allem was glänzt. Ob die in USA Butter im Kühlschrank haben bin ich mir nicht sicher. Als ich manchen sicher auch provozierend sagte die USA sei das allerletzte Land wo ein vernünftiger Mensch leben will,keine Sozialversicherung,kein Arbeit/Geldwert,Inflation,Immoilienkrise, ect.ect. schauten mich alle verwundert an.Aber woher sollen sie`s auch wissen bei der Informationspolitik.
Genau so sind die Kubaner halt, wer kein Vertännis dafür hat, lieber zu Hause bleiben, anstatt die Mentalität andere Menchen zu kritizieren
el carino
(
gelöscht
)
#10 RE: zurück in die Heimat
In Antwort auf:
Aber woher sollen sie`s auch wissen bei der Informationspolitik.
wenn ein deutscher nach Kanada, Australien, Hawaii... auswandern will, wird er sich vorher über alles mögliche informieren wie die uhren so ticken in seiner neuen wahlheimat.
ok ok, für cubanos ist die informationsflut wesentlich spärlicher. dennoch gibt es viele touris die sie anzapfen könnten, um über das leben, die leute, das wetter und überhaupt... sich wenigstens einigermaßen vorzubereiten. es ist eine frage der intelligenz und des willens. cubanas/os die hier in deutschland völlig unvorbereitet aufschlagen und erstmal vom kulturschock erlahmen, zeigen damit nur zu deutlich wie "ernsthaft" sie mit ihrer "großen liebe" verbunden sind und in dessen heimat glücklich werden wollen.
In Antwort auf:
... wird er sich vorher über alles mögliche informieren wie die uhren so ticken in seiner neuen wahlheimat.
Informieren allein bringt's auch nicht. Man kann sich vorher über alles informieren, aber es ist schwer einzuschätzen, ob man mit den Gegebenheiten auch tatsächlich klar kommt. Natürlich hat man auf der Grundlage der erhaltenen Informationen (die ja grundsätzlich subjektiver Natur sind) den festen Willen, sich dem neuen Umfeld anzupassen, aber aus der Ferne ist das leicht zu sagen bzw. sich vorzunehmen. Als ich vor 20 Jahren hier her kam, hatte ich jahrelang vorher täglichen Kontakt zu Kubanern, sowohl mit Intelektuellen als auch mit Vertretern des "gemeinen Volkes". Da hatte ich auch gedacht, dass ich mich hier ohne größere Schwierigkeiten eingewöhnen könnte. Der Kulturschock kam aber trotzdem, obwohl keine sprachlichen Barrieren das ganze erschwerten. Nach 3 Monaten Kuba wurde ich geschieden und war dann jahrelang auf mich allein gestellt, und dazu noch in der Período Especial. Das war nicht witzig! Selbst jetzt nach 20 Jahren Kuba kann ich von mir nicht behaupten, dass ich mich voll integriert habe. Ein bisschen "deutsche Erziehung" steckt immer noch in mir, und die bewahre ich und lasse mich auch nicht "umerziehen".
Was ich mit meinen Gedanken hier sagen will, ist, dass ein Kubaner, auch wenn er informativ vorbereitet nach Deutschland kommt, in erster Linie immer noch ein Kubaner ist, der in Kuba erzogen wurde und viel von dem vermissen wird, was er in Kuba als selbstverständlich erachtet (familiäre Bindungen, nachbarschaftliche Beziehungen, Klima usw.), also auch viele Dinge, die gerade wir Deutschen an den Kubanern bzw. Kuba mögen.
Damit er unter den in Deutschland herrschenden Lebensbedingungen glücklich wird, benötigt er einen sehr einfühlsamen Partner, der auch seinerseits sich mit der kubanischen Mentalität auseinandersetzen und klar kommen muss, bevor er seinen Partner zumutet, nach Deutschland überzusiedeln. Man kann einer 20-30 jährigen ubanerin nicht die deutsche Mentalität eintrichtern. Wenn so ein Touri seine Kubanerin 2-3 Mal im Jahr über einen Zeitraum von 2 oder 3 Jahren besucht, sie dann heiratet und für ständig mit nach Deutschland nimmt, sind die Voraussetzungen, dass sich die Dame hier integriert, eigentlich nicht sehr günstig. Da hilft auch kein vorheriger 3-monatiger Probeaufenthalt, denn sehr viele der deutschen Partner zeigen in dieser Zeit erstmal nur die Sonnenseiten der deutschen Zivilisation, schon, um seine Partnerin nicht zu erschrecken und sie evtl. vom Endziel (Übersiedlung nach Kuba) abzubringen.
Gruss
kdl
Endziel (Übersiedlung nach Kuba) abzubringen.
Vertippt!
Übersiedlung nach Deutschland!
Du hast so was von Recht!
Aber wer wird es sich zu Herzen nehmen?
Zitat von kdlIn Antwort auf:
... wird er sich vorher über alles mögliche informieren wie die uhren so ticken in seiner neuen wahlheimat.
Informieren allein bringt's auch nicht. Man kann sich vorher über alles informieren, aber es ist schwer einzuschätzen, ob man mit den Gegebenheiten auch tatsächlich klar kommt. Natürlich hat man auf der Grundlage der erhaltenen Informationen (die ja grundsätzlich subjektiver Natur sind) den festen Willen, sich dem neuen Umfeld anzupassen, aber aus der Ferne ist das leicht zu sagen bzw. sich vorzunehmen. Als ich vor 20 Jahren hier her kam, hatte ich jahrelang vorher täglichen Kontakt zu Kubanern, sowohl mit Intelektuellen als auch mit Vertretern des "gemeinen Volkes". Da hatte ich auch gedacht, dass ich mich hier ohne größere Schwierigkeiten eingewöhnen könnte. Der Kulturschock kam aber trotzdem, obwohl keine sprachlichen Barrieren das ganze erschwerten. Nach 3 Monaten Kuba wurde ich geschieden und war dann jahrelang auf mich allein gestellt, und dazu noch in der Período Especial. Das war nicht witzig! Selbst jetzt nach 20 Jahren Kuba kann ich von mir nicht behaupten, dass ich mich voll integriert habe. Ein bisschen "deutsche Erziehung" steckt immer noch in mir, und die bewahre ich und lasse mich auch nicht "umerziehen".
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....aus der Seele gesprochen!
Was ich mit meinen Gedanken hier sagen will, ist, dass ein Kubaner, auch wenn er informativ vorbereitet nach Deutschland kommt, in erster Linie immer noch ein Kubaner ist, der in Kuba erzogen wurde und viel von dem vermissen wird, was er in Kuba als selbstverständlich erachtet (familiäre Bindungen, nachbarschaftliche Beziehungen, Klima usw.), also auch viele Dinge, die gerade wir Deutschen an den Kubanern bzw. Kuba mögen.
Damit er unter den in Deutschland herrschenden Lebensbedingungen glücklich wird, benötigt er einen sehr einfühlsamen Partner, der auch seinerseits sich mit der kubanischen Mentalität auseinandersetzen und klar kommen muss, bevor er seinen Partner zumutet, nach Deutschland überzusiedeln. Man kann einer 20-30 jährigen ubanerin nicht die deutsche Mentalität eintrichtern. Wenn so ein Touri seine Kubanerin 2-3 Mal im Jahr über einen Zeitraum von 2 oder 3 Jahren besucht, sie dann heiratet und für ständig mit nach Deutschland nimmt, sind die Voraussetzungen, dass sich die Dame hier integriert, eigentlich nicht sehr günstig. Da hilft auch kein vorheriger 3-monatiger Probeaufenthalt, denn sehr viele der deutschen Partner zeigen in dieser Zeit erstmal nur die Sonnenseiten der deutschen Zivilisation, schon, um seine Partnerin nicht zu erschrecken und sie evtl. vom Endziel (Übersiedlung nach Kuba) abzubringen.
Gruss
kdl
Genau so sind die Kubaner halt, wer kein Vertännis dafür hat, lieber zu Hause bleiben, anstatt die Mentalität andere Menchen zu kritizieren[/quote]
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Ich kritisiere nicht, sondern zeige nur die Denkweise auf. Ich akzptiere dies auch und habe in gewisser Weise auch Verständiss für die schwierige Situation.
Doch und dies ist mein Blickwinkel,die Misere wird immer auf Politik,System,u.s.w. abgewälzt. Immer ist ein anderer schuld. Fidel,die usa, die Touris,die chicas,die Politik,das embargo, jeder ist schuld. Also Arsch nicht bewegen,rümchen trinken und auf morgen warten.So wird das nie was.NIE!Sogar unsere neuen Länder, wenn mann Sie heute noch so nennen darf, haben irgendwann den Arsch an die Mauer gebracht.Und die paar wenigen die z.b. im Hotel in Varadero arbeiten 8STD, und nebenbei noch ein CP betreiben, mit Tip Top Essen,Ausflüge,Leihwagen, u.s.w. organisieren. Denen geht es gut.Warum wohl?18 Std. ARBEIT am Tag.Klar geht da auch was schwarz.Kurzum wenn die Cubis mehr den Arsch hochkriegen würden (klar es gibt ausnahmen) würde es dem ein oder anderen auch besser gehen.
Zitat von Doctora
Kurzum wenn die Cubis mehr den Arsch hochkriegen würden (klar es gibt ausnahmen) würde es dem ein oder anderen auch besser gehen.
Von denen die den Arsch hochgekriegt haben ( oder alternativ denselben fest aber optisch ansprechend auf die Matratze pressen können ) wirst du wohl auch die wenigsten Klagen hören - die leben jetzt gut und werden das wohl auch zukünftig tun.
Zitat von Doctora
Ja, ich glaube es würden noch viel mehr wieder nach Hause zurückkehren wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten.
Leider sind viele -die meisten- Gefangene im anderen Land und können aus Stolz,Geld oder Ansehen nicht mehr zurück. Wieviel Charakter gehört dazu eine solche Entscheidung zu treffen und bewahrheitet den Spruch, einen Baum verpflanzt man nicht.
Die meisten??? Profiputas, auswandern, riesige Nachfrage in Kuba und leichte Arbeit. Eher nein.
Vielleicht solltet ihr einfach mal die Frage stellen (der nicht Puta versteht sich), wieviel müsstest du verdienen in Kuba das du hierbleibst (nicht das sie weg ginge). Darauf meinte sie 80 CUC im Monat. Und Deutschland erträgt doch wirklich niemand, das zeigt schon alleine der magere Besuch der ExilantInnen im Forum.
Echte Chancen im Ausland hat doch nur der kub. Universitätsabgänger, med. Personal oder Musiker, der Rest wird meist Putzfrau.
Zitat von Gary
Echte Chancen im Ausland hat doch nur der kub. Universitätsabgänger, med. Personal oder Musiker, der Rest wird meist Putzfrau.
Bei Musiker mag ich dir zustimmen. Aber kubanischer Uni-Abschluß - welche Chancen soll der denn bitte im Ausland eröffnen - und med. Personal - arbeitslose Krankenschwestern gibt es weltweit schon genug.
Da haben wohl eher Tänzerinnen noch ´ne Chance.
Wenn ich mich so im Latino-Bekanntenkreis umschaue gibts da so ziemlich alles von Putzfrauen über Dolmetscherinnen bis hin zu Tanzschulen- und Reisebürobetreibern und natürlich auch gescheiderte Existenzen. Aber was die erstenen von letzteren unterscheidet ist schlicht und ergreifend die Tatsache das erstere in ihrem neuen Leben angekommen sind wärend letztere immer noch in den Tag hineinleben und sich wundern warum Geld nicht , wie versprochen , auf Bäumen wächst.
Reisebürobetreibern
Ist doch was Ehrenwertes.
Gewerbeanmeldung, Miete und Steuern zahlen usw.
Da haben es die Mulatas in den Dissen leichter
Nettoeinkünfte und (vielleicht) noch Spaß dabei.
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