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Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von Rafael_70
Pedacito, erklär uns mal, warum alle Kubaner in die USA wollen und die dortige Exilgemeinde die grösste der Welt ist.
Warum wollen "alle" Latinos in die USA? Warum wollen "alle" Afrikaner nach Europa? Sicher nicht aus Sympathie mit den jeweilgen Regierungen hier wie dort...
Durch den ungleich verteilten Reichtum in der Welt sind Wirtschaftsflüchtlinge die natürliche Folge.
weifellos haben die Kubaner ggü. den Latinos und Afrikanern hier den großen Vorteil, dass sie nicht illegal leben müssen, sondern sofort Papiere bekommen.
Zitat von pedacitoWelchen Schaden haben sie denn hier in Europa angerichtet??
Die USA haben aber in Lateinamerika noch viel mehr Schaden angerichtet als hier in Europa.
#29 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von Rafael_70
Im Gegensatz zu den Herren Castro wurde Herr Bush von seinen Landsleuten gewählt und wird sein Land auch nur 8 Jahre regiert haben und nicht 48.
Stimmt. Danach wird es dann wieder der Bruder, Neffe, Onkel, Sohn oder sonstwas von Bush werden. Also eigentlich genau wie jetzt in Kuba
#30 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von pedacitoZitat von Rafael_70
Pedacito, erklär uns mal, warum alle Kubaner in die USA wollen und die dortige Exilgemeinde die grösste der Welt ist.
Warum wollen "alle" Latinos in die USA? Warum wollen "alle" Afrikaner nach Europa? Sicher nicht aus Sympathie mit den jeweilgen Regierungen hier wie dort...
Durch den ungleich verteilten Reichtum in der Welt sind Wirtschaftsflüchtlinge die natürliche Folge.
Dass Kuba von einem im Regionalvergleich wohlhabenden Land zu einem Armenhaus verkommen ist, liegt sicher nicht an der amerikanischen Regierung, sondern an der kubanischen. Ein klassischer Fall von Mismanagement.
Für die Zeit vor 1958 sind keinerlei Auswanderungswellen aus Kuba überliefert, hingegen massive Einwanderung selbst aus dem entwickelten Europa.
Ich denke man muss Verständnis dafür haben, dass viele Kubaner wenig Sympathie für die nicht gewählte kubanische Regierung haben.
Zitat von pedacitoZitat von Rafael_70
Im Gegensatz zu den Herren Castro wurde Herr Bush von seinen Landsleuten gewählt und wird sein Land auch nur 8 Jahre regiert haben und nicht 48.
Stimmt. Danach wird es dann wieder der Bruder, Neffe, Onkel, Sohn oder sonstwas von Bush werden. Also eigentlich genau wie jetzt in Kuba
Eben nicht, in den USA wird der Präsident gewählt, in Kuba mit den Bajonetten der Prätorianergarde an die Macht gehievt.
#32 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von pedacitoDen Grübel-Smilie solltest du dir zu Herzen nehmen oder am Ende einen Lach-Smilie platzieren, es geht sonst gerade in Richtung große Lächerlichkeit
Danach wird es dann wieder der Bruder, Neffe, Onkel, Sohn oder sonstwas von Bush werden. Also eigentlich genau wie jetzt in Kuba
Zitat von castroIn Antwort auf:
Pedacito, erklär uns mal, warum alle Kubaner in die USA wollen und die dortige Exilgemeinde die grösste der Welt ist.
sie wollen in die USA "pa comer jamon " sie wollen nach florida weil dort das Klima und die Sprache die selben sind aber die wenigstens mögen wirklich die yankess und die wenigsten wollen das die yankes was auf cuba zu sagen haben
#34 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von pedacitoZitat von Rafael_70
Pedacito, erklär uns mal, warum alle Kubaner in die USA wollen und die dortige Exilgemeinde die grösste der Welt ist.
Warum wollen "alle" Latinos in die USA? Warum wollen "alle" Afrikaner nach Europa? Sicher nicht aus Sympathie mit den jeweilgen Regierungen hier wie dort...
Durch den ungleich verteilten Reichtum in der Welt sind Wirtschaftsflüchtlinge die natürliche Folge.
Ein dümmliches Geschwätz ohne jegliche Anzeichen von eigenem Nachdenken zur Thematik.
Reichtum wird nicht "verteilt", sondern muss erwirtschaftet werden. Die Länder der dritten Welt (inklusive Kuba) könnten ja selbst eine leistungsfähige Wirtschaft aufbauen. Warum sie dies nicht tun, ist das Geheimnis Pedacitos bzw. der sympathischen einheimischen Führungsschicht.
#36 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von eltipoZitat von castroIn Antwort auf:
Pedacito, erklär uns mal, warum alle Kubaner in die USA wollen und die dortige Exilgemeinde die grösste der Welt ist.
sie wollen in die USA "pa comer jamon " sie wollen nach florida weil dort das Klima und die Sprache die selben sind aber die wenigstens mögen wirklich die yankess und die wenigsten wollen das die yankes was auf cuba zu sagen haben
Oye, compay, "comer jamón" kann man auch in Kuba, denn das Land ist fruchtbar und klimatisch bevorzugt, vorausgesetzt die eigene Regierung hindert einen nicht daran.
Warm gibt es so viele Amerikanismen im kubanischen Spanisch, warum mögen die Kubaner wie die Amis Baseball, Boxen, Hamburger und Coke ....?Offensichtlich haben sie sich viel abgeschaut...
Amerikanische Investitionen und amerikanische Unternehmen in Kuba sind genauso schlecht oder gut wie solche in Deutschland oder Polen. Dort stehen die Regierungen Schlange, um amerikanische Unternehmen zu ködern ...
Zitat von Rafael_70
Eben nicht, in den USA wird der Präsident gewählt, in Kuba mit den Bajonetten der Prätorianergarde an die Macht gehievt.
Also bisher ist es relativ ruhig geblieben beim laufenden Wechsel von Fidel zu Raul, auch ohne Bajonette.
Wenn jetzt 100.000 Kubaner in Havanna auf die Straße gehen würden, um gegen die Castros zu protestieren, so wie damals am Ende der DDR, könnte man die auch nicht einfach so zusammenschießen oder wegsperren. Auf keinen Fall könnte man so eine Demonstration unter den Teppich kehren.
#38 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von Rafael_70
[
Ein dümmliches Geschwätz ohne jegliche Anzeichen von eigenem Nachdenken zur Thematik.
Reichtum wird nicht "verteilt", sondern muss erwirtschaftet werden. Die Länder der dritten Welt (inklusive Kuba) könnten ja selbst eine leistungsfähige Wirtschaft aufbauen. Warum sie dies nicht tun, ist das Geheimnis Pedacitos bzw. der sympathischen einheimischen Führungsschicht.
Dann geh bitte mal in den Kongo oder ein anderes afrikanisches Land, stell dich auf einen Marktplatz und sag den Schwarzen, dass sie alles unfähige Idioten sind und jetzt der große weiße Mann (du) das Land umkrempeln wirst.
#39 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von pedacitoZitat von Rafael_70
[
Ein dümmliches Geschwätz ohne jegliche Anzeichen von eigenem Nachdenken zur Thematik.
Reichtum wird nicht "verteilt", sondern muss erwirtschaftet werden. Die Länder der dritten Welt (inklusive Kuba) könnten ja selbst eine leistungsfähige Wirtschaft aufbauen. Warum sie dies nicht tun, ist das Geheimnis Pedacitos bzw. der sympathischen einheimischen Führungsschicht.
Dann geh bitte mal in den Kongo oder ein anderes afrikanisches Land, stell dich auf einen Marktplatz und sag den Schwarzen, dass sie alles unfähige Idioten sind und jetzt der große weiße Mann (du) das Land umkrempeln wirst.
Was will uns der scharfsinnige Pedacito damit sagen?
Dass ich ein Rassist bin, weil ich das Fehlen leistungsfähiger Wirtschaftsstrukturen in der 3. Welt anspreche?
Dass Antiamerikanismus und Vulgärmarxismus zu Reichtum, Wohlstand und wirtschaftlicher Entwicklung führen?
Pedacito, erzähl uns mal, wie sich ein Land der Dritten Welt zu einer Industrienation entwickelt. Bitte anhand eines Beispiels, etwa Kuba, Nordkorea, Zimbabwe, Japan, Singapur oder Taiwan ...
#41 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
JAPAN WAR EIN DRITTEWELTLAND??? WANN DENN? als wir europäer noch mammuts jagden hatten die schon Kultur! Taiwan? gehört historisch zu China, China selbst wurde von den Briten gezielt unter drogen gesetzt und ausgebeutet, der rechte Flügel des Befreiungskampfes gegen das dritte Weltland Japan - vor dem die USA erzitterte - flüchtete sich auf diese Insel und bekam militärische und auch wirtschaftliche Hilfe der USA, genauso wie die BRD nach 45.
Keine Auswanderungswelle? wie kam der Mambo und der ChaChaCha in die USA? Wellen nicht aber ein stetiger fluss - wie auch an Puertoricanern.
die Wahrheit über die US&A liegt nicht in Deinen Worten Rafi. Die Demokratie zieht immer den kürzeren wenn es ums richtige Geld geht.
Carino wollte sicher 89 schreiben und nicht 98 - das hätte jedes fehlertolerantes system erkannt.
aber du hast nicht recht - auf Milchschnitten sind die auch scharf gewesen, frag mal Seeleute die vor 89 Cuba anliefen... aber da waren halt 60 jährige nicht
el carino
(
gelöscht
)
#42 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
In Antwort auf:
Daher gebe man den Kubanerinnen bloss nicht die Voraussetzungen zu mehr Selbstvertrauen, mehr Eigenverantwortung und vor allem, nicht zu finanzieller Unabhängigkeit!
ja genau! wir sehen ja an deutschen frauen wohin das führt:
das sich deutsche männer bevorzugt ausländerinnen zuwenden.
In Antwort auf:
Carino wollte sicher 89 schreiben und nicht 98 - das hätte jedes fehlertolerantes system erkannt.
dankeschön!
so tolerant sind hier einige leider nicht.
gut rafael, nach dem du sprachlos bliebst, werde ich dir ein wenig helfen!
"Prekär bleibt sowohl die Situation der armen Bevölkerung als auch der derzeitige Stand der Infrastruktur der Stadt, die durch öffentliche Mittel getragen werden muss. Stadtangestellte identifizierten kurz nach der Hurrikankatastrophe 115 Projekte absoluter Dringlichkeit, deren unmittelbare und vollständige Durchführung notwendig zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Bürger New Orleans? ist, darunter der Wiederaufbau von Krankenhäusern, Polizeidienststellen, Feuerwehren und DNA-Laboratorien. Bis heute ist nicht ein einziges dieser Projekte durchgeführt: sowohl der Polizeichef der Stadt als auch ein Großteil der Feuerwehrmänner erledigt seine Arbeit aus einem Wohnwagen, nur eines der vielen Krankenhäuser kehrte zu vollkommener Funktionstüchtigkeit zurück und weder Polizei noch Gerichtsmedizin verfügen über Labors, die die Abgleichung von DNA-Material ermöglichen. Warum tut sich gerade an diesen Stellen so wenig?
Unmittelbar nach der Katastrophe veranschlagte Washington 116 Milliarden Dollar, die den Wiederaufbau New Orleans? ermöglichen sollen. Von dieser Summe sind dem Fernsehsender CNN und der nationalen Zeitung USA Today zufolge allerdings erst knappe 17 Milliarden in kommunale und städtische Projekte geflossen, die meisten davon in die Wiederinstandsetzung der gesetzlichen und polizeilichen Apparate und der Infrastruktur um das touristische French Quarter . Viele lokale Politiker, wie der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, werfen der Regierung indirekt Rassismus vor: Idaho oder South Dakota wären schon lange wieder aufgebaut, heißt es, nicht aber eine Stadt, die vor Katrina eine afroamerikanische Bevölkerung von 68% zählte. Besonders die langsamen Reaktionszeiten der staatlichen Behörden und der Regierung in jedem Zusammenhang wurden kritisiert: über das späte Erscheinen der Nationalgarde bis hin zu Überbürokratisierung der Anträge auf Hilfe durch die Katastrophenschutzbehörde FEMA.
Aus letzterem Grund geht es Privatpersonen nicht viel besser als der Kommune. Viele ehemalige Bewohner der Armenviertel, die einen Großteil der Gesamtbevölkerung New Orleans? ausmachen, schlagen sich nun in Houston, Baton Rogue oder Atlanta durch. Auf meiner Reise durch die USA traf ich selbst in Arizona und Kalifornien auf Menschen aus New Orleans, oft sogar obdachlos und bettelnd. Doch die Menschen können es sich einfach nicht leisten, nach New Orleans zurückzukehren. Nicht nur haben sich Versicherungsprämien und Mieten annähernd verdoppelt, wurde die Grundsteuer erhöht, sind Handwerker knapp und teuer. Darüber hinaus ergingen erst in 25% aller Versicherungsfälle Bescheide und in sehr viel weniger Fällen wurde das Geld bereits gezahlt. In jenen Vierteln, in denen die Menschen auf diese Zahlungen angewiesen sind passiert folglich nicht sehr viel.
Anderen geht es noch schlimmer: nach dem Gesetz müssen Hausbesitzer, die noch Hypotheken abzuzahlen haben, eine Flutversicherung abschließen. Diejenigen jedoch, die ihre Häuser bereits abbezahlt hatten und zu arm waren, sich Flutversicherungen leisten zu können, wie viele Rentner in den schwarzen Vierteln außerhalb der Innenstadt, haben durch Katrina alles verloren."
siehe auch: http://blog.zeit.de/amerika/2007/08/30/n...ach-katrina_240
#46 RE: Kleine Geschichtsstunde für Nicht-Santiagueros
Zitat von ElHombreBlanco
Die USA waren und sind vor allem der "natürliche Feind" der europäischen und insbesondere der deutschen Linken und Rechten.
Jaja.
Folgte man dieser Aussage, dann müsste ein Großteil der Bevölkerung Lateinamerikas (zumindest dort, wo in den vergangenen Jahren gewählt wurde) aus Angehörigen "der europäischen und insbesondere der deutschen Linken und Rechten" bestehen... .
Allerdings: Eine Großmacht, die sich anmaßt, nach Belieben Einfluss zu nehmen, selbst zu putschen oder putschen zu lassen, wenn's denn ins eigene Geschäft passt (oder korrekter: Wenn sich das eine oder andere Volk erdreistet, Richtungen einzuschlagen, die den USA nicht genehm sind) und dies seit spätestens seit Ted Roosevelt zur Staatsdoktrin hat (Roosevelt-Corollary zur Monroe-Doktrin), der benimmt sich allerdings auch wie ein "natürlicher Feind".
Ansonsten: Die Auswahl ihrer "Feinde" nehmen die Vereinigten Staaten immer noch selbst vor. "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns", stellte vor einiger Zeit der derzeitige Präsident der USA klar - und hatte damit die Sache (über die auf Lateinamerika bezogene Roosevelt-Corollary hinaus) auf den Punkt gebracht.
So lange der Iran mit Reza Pahlevi für die Vereinigten Staaten den blutigen Diktator gab, hatte der Iran nichts zu fürchten; solange Saddam Hussein Krieg gegen den Iran der Mullahs führte, war er Freund und Verbündeter der USA; so lange Ussama bin Laden gegen die Russen in Afghanistan kämpfte, konnte er das Geld für Waffen, Munition und Ausbildungslager für seine arabischen Gotteskrieger gar nicht so schnell ausgeben, wie es aus den Staaten rüber kam...
Solange "la Embajada" die Richtlinien der Politik in den lateinamerikanischen Staaten nach eigenem Gutdünken festlegen konnte, waren die jeweiligen Staaten selbstverständlich "good nations" - egal wie blutrünstig der jeweilige Diktator war. Nur eine eigene, nationale, von den USA unabhängige Politik lässt dann regelmäßig aus eben jenen Staaten "Schurkenstaaten" werden - ganz unabhängig davon, ob sie nun "demokratisch" oder "diktatorisch" regiert werden.
Was, mit Verlaub, muss eine Großmacht eigentlich noch alles anstellen, um bei den Betroffenen nicht als der "natürliche Feind" zu gelten?
Zitat von ElHombreBlanco
Und das Beispiel Puerto Rico zeigt das schlimme Schicksal einer Nicht-Unabhängigkeit von den USA.
Na klar.
Gegen das große, bedeutende Puerto Rico können Chile, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Guatemala... - kann der ganze kleine und unbedeutende Rest Lateinamrikas natürlich als zu vernachlässigende Größe gelten.
Allerdings...was wäre, wenn sich plötzlich eine Mehrheit in jenem "Großreich" gegen den Verbleib im jetzigen Zustand aussperchen würde - justament vielleicht auch noch zu einem Zeitpunkt, an dem größere Mengen an solch netten Dingen wie Öl oder ähnliches gefunden wurde? Lass uns mal raten...
Zitat von ElHombreBlanco
(...) Grad keinen Bock, da hier schon mehrfach ausführlichst diskutiert.
Eben. Hundertmal durchgekaut, alle Fakten liegen auf dem Tisch - und noch immer nichts begriffen. Das macht halt den waschechten Ideologen aus.
Mich erinnert das immer an alte DDR-Zeiten: Was auch immer von der Sowjetunion kam - es musste einfach gut sein. Ein paar kleine Fehlerchen vielleicht... - aber sonst? Und wehe dem, der es wagte, die Dinge beim Namen zu nennen: "Antisowjetismus" hieß der Totschlagbegriff - einen der schlimmsten Vorwürfe, die man sich einhandeln konnte. Interessanterweise kam jener "Vorwurf" immer dann, wenn in einer Diskussion die Darlegung der Fakten übermächtig wurde...
Heute läuft es nun - seitenverkehrt - genauso. Nur, dass die Totschlagkeule eben mit "Antiamerikanis" benamst ist. Das Prinzip ist das selbe.
Don Olafio
Zitat von Rafael_70Die ist vor allem deshalb die "größte der Welt" ("der "Welt"...was ich bezweifle - aber egal), weil die Vereinigten Staaten kubanischen Bürgern im Gegensatz zu allen anderen Sonderkonditionen einräumen:
Pedacito, erklär uns mal, warum alle Kubaner in die USA wollen und die dortige Exilgemeinde die grösste der Welt ist.
1. Gibt es das Migrationsankommen mit Kuba, nach dem jedes Jahr eine fünfstellige Zahl von Kubanern legalen Aufenthalt in den USA erhält.
2. Gewähren die USA Kubanern - im Gegensatz zu allen anderen Menschen - einen legalen Aufenthaltsstatus, wenn die (auf welchem Weg auch immer) trockenen Fußes us-amerikanischen Boden erreichen. Da läbbert sich in den Jahrzehnten halt ganz schön was zusammen. Würden die selben Konditionen für Mexikaner (Bolivianer, Kolumbianer, Paraguayer...) gelten, bräuchte man erstens keine Mauer mehr an der mexikanisch- us-amerikanischen Grenze und wäre zweitens dann sicher dort die mexikanische (bolivianische, paraguayische) Exilgemeinde "die größte der Welt"
Don Olafio
Zitat von Rafael_70
Für die Zeit vor 1958 sind keinerlei Auswanderungswellen aus Kuba überliefert, hingegen massive Einwanderung selbst aus dem entwickelten Europa.
Dies nun ist eine Sache, die nicht Kuba allein betrifft, sondern - wenn ich mich recht entsinne, seit den siebziger Jahren - den gesamten Lateinamrikanischen Subkontinent. Und der wurde (und wird) - soweit mir bekannt ist - bis heúte nicht in seiner Gesamtheit von Castro und den Kommunisten regiert. Die Migration ist also kein Alleinstellungsmerkmal Kubas.
Don Olafio
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