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Antikubanischer Freedom Fighter
15.12.2007 09:16 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2007 09:25)
#1 Antikubanischer Freedom Fighter
In Antwort auf:
Kubanischer Bürgerrechtler
"Reden wir nicht mehr über Castro"
Der Oppositionelle Oswaldo Payá engagiert sich für Demokratie und Gewaltfreiheit auf Kuba. Wenn sich das Regime jedoch weiter taub stelle, so Payá, sei Gewalt nicht ausgeschlossen.
http://www.taz.de/1/politik/amerika/arti...Hash=7d8967e632
In Antwort auf:
Antikubanischer Freedom Fighter
betr.: "Reden wir nicht mehr über Fidel Castro", taz vom 5. 12. 07
Bevor die taz Herrn Payá vollends in den Heiligenstand erhebt, sollte sie ganz einfache Fakten über ihn und seine Bekenntnisse zu Gewaltfreiheit, Pazifismus und Demokratie erforschen - macht ja der Vatikan auch in solchen Fällen.
Zu solchen Fakten würde dann gehören, dass er 2002 dem venezolanischen Putschistenhäuptling Carmona ein Gratulations- und Ergebenheitsschreiben überreichte, in dem er seine Bewunderung für den Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Chávez ausdrückte. Der Brief endet, wie ein Brief eines Gründers einer "christlichen Befreiungsbewegung" enden muss: "Gotte segne das Volk von Venezuela". Na ja, blöd gelaufen damals.
Es lässt sich erkennen, welcher Art von politischem System Payá nahe steht. Detaillierte Pläne der USA für eine Machtübernahme auf Kuba und die nachfolgende Umgestaltung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse gibt es ja genügend (nachzulesen im Helms-Burton-Gesetz oder im Commission Report von 2004). Und Geld gibt es übergenug, eine sich zivil gebärdende und eine terroristische Opposition zu finanzieren.
Payá war übrigens auch nicht Initiator des Proyecto Varela, das war ein gewisser Carlos Alberto Montaner, ehemaliger CIA-Agent und ausgewiesener Terrorist in Reihen der US-Army. Er schlug unter anderen Payá für dieses Projekt vor, das im Übrigen nur als Schaufensterdarstellung für freundliche Journalisten Wahlgesetze ändern will. Die wahren Ziele des Projektes werden in Miami formuliert.
Erstaunlich ist die Interviewtechnik Herrn Henkels. Dass er aus Höflichkeit nicht nach Payás Verbindungen zur von Ronald Reagan gegründeten rechtsextremen Kubanisch-Amerikanischen Nationalstiftung (heutiger Hauptsponsor: Bacardi) fragt, mag ja nachzusehen sein, aber auch sonst: keine Nachfrage zu konkreten Inhalten und Zielen des Projektes und der "christlichen Befreiungsbewegung" MCL. Henkels Formulierung "Referendum über die politische Zukunft der Insel" ist so nett, dass man gar nicht glauben mag, was jeder Interessierte weiß: dass es erklärtermaßen um die Reetablierung kapitalistischer Produktions- und Eigentumsformen geht.
Jeder Gewerkschaftssekretär wird in der taz knallhart befragt, bei den antikubanischen Freedom Fighters fungieren die taz-Interviewer nur als brave Stichwortgeber. So ähnlich laufen wohl auch die Interviews Payás ab, die er in Miami dem Propagandasender Radio Martí gibt.
KARL ISCHINGER, München
http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-arch...Hash=52e81f4b82
Zitat von Moskito
Henkels Formulierung "Referendum über die politische Zukunft der Insel" ist so nett, dass man gar nicht glauben mag, was jeder Interessierte weiß: dass es erklärtermaßen um die Reetablierung kapitalistischer Produktions- und Eigentumsformen geht.
Mücke, ist für dich das auch der Kernpunkt dieses hetzerischen Leserbriefes?
15.12.2007 09:40 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2007 09:43)
#3 RE: Antikubanischer Freedom Fighter
http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-arch...Hash=6aad18a4f0
"Reden wir nicht mehr über Fidel Castro"
In Kuba wird die Meinungsfreiheit unterdrückt. Der Oppositionelle Oswaldo Payá engagiert sich für Demokratie und Gewaltfreiheit. Doch wenn sich das Regime weiter taub stellt, so Payá, ist Gewalt nicht ausgeschlossen.
[...]
Hat die Bevölkerung denn eine Ahnung von der Existenz dieser sich zusammenraufenden Opposition?
Die kubanische Bevölkerung will Veränderungen und sie weiß oft mehr, als innerhalb und außerhalb Kubas vermutet wird. Das Proyecto Varela ist durchaus bekannt, obwohl wir selbst keine Möglichkeiten haben, in die Öffentlichkeit zu treten. Die staatlichen Medien in Kuba berichten über uns nichts, wir werden totgeschwiegen. Auch in Miami gibt es viele Widerstände gegen unser Projekt, weil einflussreiche Kreise unsere Ziele nicht teilen. Gleichwohl steigt die Zahl der Menschen in Kuba, die sich offen zu uns bekennen.
[...]
Hat der Druck der Sicherheitsbehörden auf Sie und ihre Organisation in den letzten Monaten abgenommen?
Nein, er ist unverändert, und nach wie vor sitzen viele unserer Aktivisten unter entwürdigenden Bedingungen im Gefängnis. Das ist ein Akt der Einschüchterung gegenüber der Bevölkerung und unserer Bewegung. Nach wie vor lautet die offizielle Parole "Sozialismus oder Tod". Der Tod ist für uns jedoch keine Option, wir kämpfen für Freiheit und Leben.
[...]
Die UN hat gerade den Sonderberichterstatter für Menschenrechte auf Kuba abgeschafft - was halten Sie davon?
Es ist beschämend und ein moralisches Armutszeugnis der UN, denn wir haben uns immer gegen das US-Handelsembargo gewandt, gleichzeitig aber auch immer auf das Fehlen elementarer Freiheiten und die Situation der politischen Gefangenen hingewiesen.
[...]
Am Sonntag wurde bekannt, dass Fidel Castro im Januar für das Parlament kandidiert. Was bedeutet das für die politische Zukunft Kubas?
Darüber will ich nicht spekulieren. Wir haben in fast fünfzig Jahre in Kuba nur über einen einzigen Mann gesprochen, aber in Kuba gibt es mehr als elf Millionen Einwohner. Die sollen auch einmal zu Wort kommen, das ist ihr gutes Recht.
"Reden wir nicht mehr über Fidel Castro"
In Kuba wird die Meinungsfreiheit unterdrückt. Der Oppositionelle Oswaldo Payá engagiert sich für Demokratie und Gewaltfreiheit. Doch wenn sich das Regime weiter taub stellt, so Payá, ist Gewalt nicht ausgeschlossen.
[...]
Hat die Bevölkerung denn eine Ahnung von der Existenz dieser sich zusammenraufenden Opposition?
Die kubanische Bevölkerung will Veränderungen und sie weiß oft mehr, als innerhalb und außerhalb Kubas vermutet wird. Das Proyecto Varela ist durchaus bekannt, obwohl wir selbst keine Möglichkeiten haben, in die Öffentlichkeit zu treten. Die staatlichen Medien in Kuba berichten über uns nichts, wir werden totgeschwiegen. Auch in Miami gibt es viele Widerstände gegen unser Projekt, weil einflussreiche Kreise unsere Ziele nicht teilen. Gleichwohl steigt die Zahl der Menschen in Kuba, die sich offen zu uns bekennen.
[...]
Hat der Druck der Sicherheitsbehörden auf Sie und ihre Organisation in den letzten Monaten abgenommen?
Nein, er ist unverändert, und nach wie vor sitzen viele unserer Aktivisten unter entwürdigenden Bedingungen im Gefängnis. Das ist ein Akt der Einschüchterung gegenüber der Bevölkerung und unserer Bewegung. Nach wie vor lautet die offizielle Parole "Sozialismus oder Tod". Der Tod ist für uns jedoch keine Option, wir kämpfen für Freiheit und Leben.
[...]
Die UN hat gerade den Sonderberichterstatter für Menschenrechte auf Kuba abgeschafft - was halten Sie davon?
Es ist beschämend und ein moralisches Armutszeugnis der UN, denn wir haben uns immer gegen das US-Handelsembargo gewandt, gleichzeitig aber auch immer auf das Fehlen elementarer Freiheiten und die Situation der politischen Gefangenen hingewiesen.
[...]
Am Sonntag wurde bekannt, dass Fidel Castro im Januar für das Parlament kandidiert. Was bedeutet das für die politische Zukunft Kubas?
Darüber will ich nicht spekulieren. Wir haben in fast fünfzig Jahre in Kuba nur über einen einzigen Mann gesprochen, aber in Kuba gibt es mehr als elf Millionen Einwohner. Die sollen auch einmal zu Wort kommen, das ist ihr gutes Recht.
15.12.2007 09:56 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2007 09:57)
#4 RE: Antikubanischer Freedom Fighter
Mücke, du hast dich ähnlich wie Herr Ischinger leider noch nicht inhaltlich mit den Forderungen und Meinungen von Herrn Paya auseinandergesetzt. Paya vertritt eher linksliberale Ansichten, wie z.B. die Beibehaltung / Stärkung eines Erziehungssystems mit breiten Zugangsmöglichkeiten sowie einer freien Gesundheitsversorgung etc.
Darüber hinaus hat er sich - im Gegensatz zu Beatriz Roque - gegen die Einmischung der exilkubanischen Opposition ausgesprochen und ist ein expliziter Gegner des Handelsembargos.
Darüber hinaus hat er sich - im Gegensatz zu Beatriz Roque - gegen die Einmischung der exilkubanischen Opposition ausgesprochen und ist ein expliziter Gegner des Handelsembargos.
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Zitat von Rafael_70Zitat von Moskito
Henkels Formulierung "Referendum über die politische Zukunft der Insel" ist so nett, dass man gar nicht glauben mag, was jeder Interessierte weiß: dass es erklärtermaßen um die Reetablierung kapitalistischer Produktions- und Eigentumsformen geht.
Mücke, ist für dich das auch der Kernpunkt dieses hetzerischen Leserbriefes?
werfe nicht mit steinen wenn du im glashaus sitzt! du bist doch auch ein hetzer, wenn der lesebrief so von dir tituliert wird!
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