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Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
#26 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Ich bin auch schon zu jeder Uhrzeit nachts weite Strecken durch Santiago marschiert. Ich empfinde die Gefahr wirklich als gering - Santiago ist ein verschlafenes Kaff.
Besoffen sollte man allerdings auch dort vor allem nachts nicht durch die Gegend gehen.
#27 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Wenn ich mal in CU auf Strecke geh, nehm ich mir abgezählt die passende Kohle mit. Erst irgendwo absitzen, feiern, trinken , evtl. unter Kurzzeitfreunden, denen man auch ein, max. zwei Bier ausgibt - aber immer in casa-Nähe. Dann, wenn Vattern schon gut drauf - aber nicht tonnen voll - ist, wird mit dem letzten Geld noch ne Pulle Rum gekauft, paar Plaste-Becher, 2-3 Büchsen Tu-Cola und ab in nen parque oder an den Malecon. Entweder allein oder in Begleitung, egal.
Dann setz ich mich ab, an einem gut beleuchteten Platz, idealerweise mit Publikumsverkehr, evtl. noch mit Polizeipräsenz oder SEPSA und giess mir ein Glässchen ein. Mitgebrachten Begleitern oder neu hinzugewonnenen Kurzzeit-Tagesabschnittsfreunden (immer misstrauisch bleiben) geb ich auch nen Becher - nicht ohne zu erklären, dass dies die letzte Flasche ist, da ich blank bin und keinerlei dinero mit mir führe. Ganz Ungläubigen hab ich dann auch schon den leeren Geldbeutel (natürlich Werbegeschenk oder bereits aufgetragenes Modell) in die Hand gedrückt und vor deren Augen meine Taschen umgekrempelt (z. B. als ich mich mal in der zweiten meiner insgsamt zwei Hotelnächte auf Kuba mit Clubbändchen am Arm in 100fuegos auf den Malecon traute und die Cubis das doofe Band entdeckt hatten).
Da man nicht immer das Geld so passend abzählen kann und auch eine kleine Reserve am Mann sein muss, steckt man einfach, bevor man die sichere Lokalität verlässt, auf dem Klo das Geld in den Socken, tief runter, oder gar in die Unnerbüx , egal. Taschen leer, Geldbörse bis auf max. 2 CUC leer, kein Schmuck / keine Uhr / schon gar kein Foto, Handy, ... am Mann und man hat keine Sorgen . Heimfahren sollte man dann, wenn es etwas weiter ist und etwas später, mit dem Taxi und das Geld schnell aus der casa holen, um den taxista zu entlöhnen - im Taxi Schuh und Socke ausziehen schickt sich nicht sonderlich ...
Ach ja - und man sollte seine Libido auch angesoffen im Griff haben. Es gibt nicht beides an einem Abend! Entweder man geniesst den Rum, die cerveca und das Nachtleben und macht die Tassen hoch, oder man bleibt halbwegs nüchtern und ist dann frei für anderes.....
Manche jineteras gehen erst gegen 02:00 Uhr aus dem Haus und suchen sich besoffene Yumas, um denen die Bude auszuräumen oder sie in nen Hinterhalt mit Freunden zu locken. Angnehmer Nebeneffekt - um diese Uhrzeit ist weniger Polizei auf der Strasse....
#29 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Zitat von Pasu Ecopeta
Ach ja - und man sollte seine Libido auch angesoffen im Griff haben. Es gibt nicht beides an einem Abend! Entweder man geniesst den Rum, die cerveca und das Nachtleben und macht die Tassen hoch, oder man bleibt halbwegs nüchtern und ist dann frei für anderes.....
Anstatt seine Libido sollte man allerdings eher sich selbst im Griff haben - und saufen sollte man in so einem Fall auch können.
Dann kann man letztendlich auch tun und lassen, was man will.
#30 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Verbotenes Äpfelchen hat meinen Beitrag etwas kompliziert aber inhaltlich korrekt erklärbärt.
na klar kannst Du auch in Cuba überfallen werden ABER das Risiko in Montego Bay überfallen zu werden oder gar schwer verletzt oder auch kaltgemacht zu werden ist doch um ein vielfaches höher als in Santiago - auch die Belästigung durch Händler und Taxifahrer ist ein ganz anderes Niveau - in Jamaica mußt Du auch am Tage und nüchtern aufpassen das dir nix passiert.
Sauftouren mach ich schon seit meinen Armeezeiten nicht mehr. Ich brauch den Scheiß nicht, einen Daiquiri - sebllstgemixt oder auch 2 - Mojito geht natürlich auch oder einen 7anos tragito unter Freunden und gut ist. Ich fröne da eher der Leibeslust.
und genau so viel Geld einstecken wie man den Abend gedenkt auszugeben.
#31 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Zitat von Pasu Ecopeta
Ach ja - und man sollte seine Libido auch angesoffen im Griff haben. Es gibt nicht beides an einem Abend! Entweder man geniesst den Rum, die cerveca und das Nachtleben und macht die Tassen hoch, oder man bleibt halbwegs nüchtern und ist dann frei für anderes.....
Manche jineteras gehen erst gegen 02:00 Uhr aus dem Haus und suchen sich besoffene Yumas, um denen die Bude auszuräumen oder sie in nen Hinterhalt mit Freunden zu locken. Angnehmer Nebeneffekt - um diese Uhrzeit ist weniger Polizei auf der Strasse....
Sehr kluger Ratgeber, Pasu Escobeta. So ähnlich predige ich dies auch meinen Mitreisenden. Was die Libido Geschichte angeht, so ist wohl jeder anders veranlagt. Der eine kann nicht, wenn er was gesoffen hat und der andere dann erst recht. Damit die zuletzt angesprochenen (solche heißen nicht jineteras, sondern "putas rateras") nicht zum Problem für meine Gäste werden, dafür bin ich zuständig.
Zitat von San_German
Verbotenes Äpfelchen hat meinen Beitrag etwas kompliziert aber inhaltlich korrekt erklärbärt.
na klar kannst Du auch in Cuba überfallen werden ABER das Risiko in Montego Bay überfallen zu werden oder gar schwer verletzt oder auch kaltgemacht zu werden ist doch um ein vielfaches höher als in Santiago - auch die Belästigung durch Händler und Taxifahrer ist ein ganz anderes Niveau - in Jamaica mußt Du auch am Tage und nüchtern aufpassen das dir nix passiert.
Sauftouren mach ich schon seit meinen Armeezeiten nicht mehr. Ich brauch den Scheiß nicht, einen Daiquiri - sebllstgemixt oder auch 2 - Mojito geht natürlich auch oder einen 7anos tragito unter Freunden und gut ist. Ich fröne da eher der Leibeslust.
und genau so viel Geld einstecken wie man den Abend gedenkt auszugeben.
Um Mißverständnisse auszuräumen, so habe ich deinen Beitrag auch sinngemäß verstanden. Montego Bay, so wie du es beschreibst, fand ich ganz extrem gefährlich. Dazu kamen noch die zugekifften und aggressiven Typen. Ohne weitere Erklärungen, ich bin mit Sicherheit kein Angsthase. Diesen Ort kann man mit Santiago de Cuba meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichen. In Santiago habe ich 2 mal Urlaub von meinen Besuchen auf Cuba gemacht. Überfälle gibt es weltweit, besonders in der Nacht auf Betrunkene. Gelegentlich denkt man dann nicht mehr an die guten Vorsätze, ich zähle mich dazu.
#34 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Zitat von Pasu Ecopeta
Da man nicht immer das Geld so passend abzählen kann und auch eine kleine Reserve am Mann sein muss, steckt man einfach, bevor man die sichere Lokalität verlässt, auf dem Klo das Geld in den Socken, tief runter, oder gar in die Unnerbüx , egal. Taschen leer, Geldbörse bis auf max. 2 CUC leer, kein Schmuck / keine Uhr / schon gar kein Foto, Handy, ... am Mann und man hat keine Sorgen
Das sind ja an sich tolle Tipps, AAAABER:
Das Problem ist, dass du eventuell trotzdem überfallen wirst, weil der Räuber ja nicht weiss, dass du kein Geld hast.
Ich wurde damals in Havanna auch überfallen, obwohl ich nur ganze CUC 8.-- dabei hatte.
Kein Schmuck, keine Uhr, gekleidet wie ein Kubaner.
Zum Glück hatte der Typ keine Waffe.
Es kann dir also durchaus blühen, dass du für ein paar lausige Kröten abgestochen wirst.
Da interessiert es dann wirklich nicht mehr gross, ob du 5 oder 50 CUC dabei hattest.
el carino
(
gelöscht
)
#35 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
In Antwort auf:
Problem ist, dass du eventuell trotzdem überfallen wirst
vor 2 jahren in Camaguey, wir stopten in einer pesokantine/ra.
dort saß auch ein alter cubano. er war ein netter companero, darum spendiertem wir ihm bier. er wurde dann immer zutraulicher, ich schätze er hatte um die 60 anos.
er interessierte sich natürlich dafür warum wir herkamen, was wir wollten und wohin uns der weg noch führte.
mein deutscher reisegefährte hatte unendliche geduld mit ihm so das der companero uns beim anschied eine wichtigige sache mit auf den weg gab:
"seid vor allem abends zur disco vorsichtig. die meisten frauen hier haben einen mann der auf sie aufpaßt. diese weiber bezirzen euch und wenn ihr im dunkeln nach hause geht gibts vom chulo eins auf die glocke. ihr dürft auf keinen fall anderen zu erkennen geben wenn ihr besoffen seid!"
nun ja, wir hatten damals glück, denn es wurde bereits hell als wir zurück in die casa gingen.
aber es mußte vorher schon diverse überfälle auf touris gegeben haben. das thema war dort wohl allgegenwärtig.
#36 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
#37 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Zitat von el carinoIn Antwort auf:
Problem ist, dass du eventuell trotzdem überfallen wirst
vor 2 jahren in Camaguey, wir stopten in einer pesokantine/ra.
dort saß auch ein alter cubano. er war ein netter companero, darum spendiertem wir ihm bier. er wurde dann immer zutraulicher, ich schätze er hatte um die 60 anos.
er interessierte sich natürlich dafür warum wir herkamen, was wir wollten und wohin uns der weg noch führte.
mein deutscher reisegefährte hatte unendliche geduld mit ihm so das der companero uns beim anschied eine wichtigige sache mit auf den weg gab:
"seid vor allem abends zur disco vorsichtig. die meisten frauen hier haben einen mann der auf sie aufpaßt. diese weiber bezirzen euch und wenn ihr im dunkeln nach hause geht gibts vom chulo eins auf die glocke. ihr dürft auf keinen fall anderen zu erkennen geben wenn ihr besoffen seid!"
nun ja, wir hatten damals glück, denn es wurde bereits hell als wir zurück in die casa gingen.
aber es mußte vorher schon diverse überfälle auf touris gegeben haben. das thema war dort wohl allgegenwärtig.
Das war aber nett von den Alten Mann euch so was mit auf dem weg zu geben.
Normalerweise wird so was nicht rumpausiert.
el carino
(
gelöscht
)
#38 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
In Antwort auf:
Camaguey scheint eh ein heisses Pflaster zu sein!
...zu heiß für mich.
- in jeglicher beziehung!
ja, der alte war lustig. ich wette er hat von seiner frau auch eins drüber bekommen. weil er so lange in der kneipe saß und "fröhlich" nach hause kam.
es kommt schon vor das cubanos dem touri was flüstern. es war ein fremder, er hatte spaß mit uns und wir wußten das wir uns nie wieder sehen. cubanos mit denen man im urlaub immer wieder zu tun hat, bei denen man wohnt sind da weitaus zugeknöpfter. weil sie in gewisser weise "ihr umfeld verraten".
Zitat von Migelito 100
[quote="el carino"]In Antwort auf:
Problem ist, dass du eventuell trotzdem überfallen wirst
vor 2 jahren in Camaguey, wir stopten in einer pesokantine/ra.
dort saß auch ein alter cubano. er war ein netter companero, darum spendiertem wir ihm bier. er wurde dann immer zutraulicher, ich schätze er hatte um die 60 anos.
er interessierte sich natürlich dafür warum wir herkamen, was wir wollten und wohin uns der weg noch führte.
mein deutscher reisegefährte hatte unendliche geduld mit ihm so das der companero uns beim anschied eine wichtigige sache mit auf den weg gab:
"seid vor allem abends zur disco vorsichtig. die meisten frauen hier haben einen mann der auf sie aufpaßt. diese weiber bezirzen euch und wenn ihr im dunkeln nach hause geht gibts vom chulo eins auf die glocke. ihr dürft auf keinen fall anderen zu erkennen geben wenn ihr besoffen seid!"
nun ja, wir hatten damals glück, denn es wurde bereits hell als wir zurück in die casa gingen.
aber es mußte vorher schon diverse überfälle auf touris gegeben haben. das thema war dort wohl allgegenwärtig.
Das war aber nett von den Alten Mann euch so was mit auf dem weg zu geben.
Wenn ich total abgefüllt bzw. besoffen bin (ganz selten) merkt das weltweit jeder Vollidiot. Der alte Mann war super gut drauf
Zitat von San_German
.... ABER das Risiko in Montego Bay überfallen zu werden oder gar schwer verletzt oder auch kaltgemacht zu werden ist doch um ein vielfaches höher als in Santiago - auch die Belästigung durch Händler und Taxifahrer ist ein ganz anderes Niveau - in Jamaica mußt Du auch am Tage und nüchtern aufpassen das dir nix passiert.
Richtig!!
Einen Tag werd ich wohl mein ganzes Leben nocht mehr vergessen - es war im Früjahr 1998 - ich lebte schon fast ein Jahr in Siboney/Stgo - da ich ja alle 2-3 Monat raus aus Cuba musste wegen neuem Visum u ich schon 2x in der DomRep. war, buchte ich also mal zur Abwechslung 1 Tag Montego Bay!!
Schon am Flughafen in Jamaica fielen mir diese "komischen" Warnschilder auf, ich nahm sie aber nicht weiter ernst da ich ja nur untertags mich in Montego Bay aufhalten sollte, der Rückflug nach Holguin war um 20:00!!
"Da wird schon nichts passieren" (DENKSTE!!) -
Ich fuhr also mit so 'ner schweizer Reisegruppe im Kleinbus vom Airport Richtung Montego Bay-City, der schweizer Reiseführerin erklärte ich dass ich im Zentrum aussteigen möchte da ich ja ne Menge einzukaufen hätte, das es alles in Cuba nicht gibt! - Sie schaute mich zwar immer verdutzter an u sagte schliesslich: "Montego Bay ist weitaus gefährlicher als Santiago de Cuba, hier muss man auch zu jeder Tageszeit ungemein auf sich acht geben, bes. als Fremder" - "Ja ja, dachte ich, mir wird schon in den paar Stunden nichts passieren" - sie liessen mich also an einer belebten Strasse raus!
... da stand ich also u ich hatte das Gefühl die ganzen Negrit@s glotzen mich an (es war so gegen 10 Uhr vormittags)- ich machte mir nichts weiter u ging schnurstraks zu einer Apotheke (ich hatte ja ne ellenlange Einkaufsliste) - dort schon der erste Schock : ein total zugedröhnter Rastafari brach prlötzlich zusammen u schien wirklich abzukratzen - Bullen u Sanitäter sofort zur Stelle, morz Aufregung, bis sie ihn endlich intubiert fortbrachten - kaum aus der Apotheke draussen heftete sich so ein Slang-Typ an meine Fersen: "Was ich denn suchen würde" in diesem komischen Slang-Englisch,- kaum verständlich - ich sagte ihm dass ich ein Schuhgeschäft suche - draufhin kamen einige andre noch dünklere Gestalten hinzu - da ich immer sehr starke Polizeipräsenz wahrnahm, machte ich mir auch keine grösseren Sorgen - die Typen wurden dennoch immer zudringlicher, bis Einer meinte ich solle jetzt jedem von Ihnen 20 Dollar abtreten sonst könnt's "ungemütlich" werden - ich verwies auf einen Pliziewagen der 5 Meter daneben stand - darauf die Typen: "die machen sowieso nichts" - ich wollte also zu den Bullen, da stellten sich 2-3 dieser Negros vor mich u drängten mich zurück! (Das Schlimme daran war, dass die Bullen das alles mitbekamen aber nichts unternahmen!) - da wusste ich: da biste jetzt total auf dich allein gestellt, wohlgenmerkt dies alles trug sich um die Mittagszeit zu!! - Ich nahm also meine Beine in die Hand un "flüchtete" in den nächst besten Store, die Typen postierten sich vor dem Eingang - im Geschäft hatte ich wirklich Glück, denn ein nicht farbiger Verkäufer sprach rel. gut spanisch, er war auch kein Jamaicaner, dem erzählte ich dass mich ein paar Bandoleros vor dem Geschäft auflauerten u es auf mich abgesehen hatten - er solle doch einen Sichertheitsdienst od die Bullen rufen, auch er sagte dass dies nicht viel bringen würde, denn die haben hier ganz andere Problems - ich solle etwas warten, dann würde er mich hinausbegleiten! Ich harrte fast 2 Stunden in diesem Laden aus, bis die Typen dann doch wenigstens vor dem Eingang abzogen, ich wusste aber dass die irgendwo gleich wieder auftauchen würden! Als der Verkäufer endlich Zeit hatte u mit mir rausging sah sich sie alle, aber diesmal trauten sie sich nicht mehr ran (denke mal vor dem Verkäufer hatte sie mehr Respekt als vor den Bullen ])
Mit dem Hombre wurde es dann ganz lustig, wir assen was u er klärte mich mal richtig über Jamaica auf - ich solle mir ein Taxi bestellen u in die Einkaufszentren fahren u keinen Schritt zu Fuss gehn!!
Gesagt getan,- er rief mir auch noch nen taxi u sagte noch auf den Man ist Verlass!! Beruhigt dachte ich alles Schlimme jetzt hinter mir zu haben u erklärte dem Chofer mit méinem leider etwas kargen Englisch wo ich hin müsse - er sagte nur "ok" u fuhr los.
Da kamen auch schon die mir total unverständlichen Funksprüche u er fuhr von einer Gosse in die Nächste - mir wurde wieder etwas übel zu mute, u als er dann noch in ein richtig abgekafftes Slum-Viertel fuhr, dort auch noch bei solchen zwielichtigen Typen anhielt, dachte ich: "jetzt ist's wohl endgültig aus" - es stiegen Leute ein u aus,als wärs die normalste Sache - irgendwie hat der Man überhaupt nicht geschnallt dass ich noch ne Menge zu erledigen hatte, ich kam mir vor wie in nem 3klassigem Thriller - es wurde später u später, zum Schluss sagte ich nur mehr "AIRPORT,AIRPORT" - er wieder nur "ok Boy" - nach widerum einigen Umwegen fuhr er schlussendlich doch noch zum Flughafen!
Er verlangte noch eine horrende Summe, u trotz dass ich fast keine Einkäufe mehr machen konnte, zahlte ich u dachte nur: "nur weg hier"
- ich kamm in letzter Sekunde in den Terminal, der Flieger war schon auf der Rollbahn, eine Stewardess nahm mich an der Hand, wir rannten u fielen regelrecht in das schon startenden Flugzeug rein!!
Als wir dann noch auf dem Weg nach Holguin in zwei Luftlöcher gerieten u der Captain völlig schweissgebadet zwischen den Passagieren durchtaumelte war es endgültig um meine Nerven geschehn!!
Ich war selten so froh von einem Land weg zu sein wie von Jamaica!!
Das ganze Klischee von wegen coolen Rastafaris, relaxter Reagge-Music u endlosen Joints gibts vllt. in abgesichreten Hotel-Resorts, ansonsten ist Jamaica für Touristen wohl kaum empfehlenswert!!
Zurück im sicheren Siboney bekam ich machmal Sender per Radio u auch TV aus Jamaika (je nach "Windrichtung auf der Gran Piedra) - die Kriminalitäts u Mord-rate für ein so kleines Land wie Jamaica ist erschreckend hoch, es gab (u gibt wohl heute noch) kaum einen Tag wo kein Mord passierte -
Cuba ist zweifellos im Vergleich zu den umliegenden Ländern wie Mexiko,Puerto Rico, DomRep u Jamaica aber nat. auch den Südstaaten der USA immer noch eine Insel der "Glückseeligen" - was aber mit zunehmender Not u dem sich unweigerlich abzeicheneden Regimwechsel sich wohl in näherer Zukunft ändern wird!!
LEIDER!!
#41 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
nun Villacuba - DEINE ERLEBNISSE sollten doch einigen zu denken geben - ich hatte hab ja die gleiche Erfahrungen gemacht - ich hab 1994 von Cuba aus ein Wochenende auf Jamaica gebucht - wir waren nur in der gruppe unterwegs und nachts hat KEINER das Hotel verlassen. Die Jamaicaner müssen 24/7 dort leben... Mexico City würd ich auch keinem allein empfehlen. Die Miamihörigen wettern immer gegen Castro - ja es ist auch vieles bescheiden was er so und seine Kumpanen verzapft haben - aber warum vergleicht ihr immer Cuba mit den USA oder der EU?! das ist so lebensfremd - vergleicht ja auch keiner Turkmenistan mit Deutschland oder den USA.
In Antwort auf:
Die Miamihörigen wettern immer gegen Castro - ja es ist auch vieles bescheiden was er so und seine Kumpanen verzapft haben - aber warum vergleicht ihr immer Cuba mit den USA oder der EU?! das ist so lebensfremd - vergleicht ja auch keiner Turkmenistan mit Deutschland oder den USA.
Du sprichst (schreibst) mir aus dem Herzen!!
.
villacuba, als ich das erste mal nach Kuba kam, war einer mein ersten Eindrücke, selten in so einem so sicheren und disziplinierten Land (außerhalb der westlichen (im Sinne von reichen, entwickelten) Welt) gewesen zu sein. Man kann das jedoch nur verstehen, wenn man über den eigenen (mitteleuropäischen) Lebensraum hinausgehende Vergleichsmöglichkeiten hat. Dagegen erscheinen die meisten Probleme die den Touristen so in Kuba erwarten, wie z.B. Wechselgeld nicht korrekt, oder überhöhte Preise der Taxifahrer, oder die Hello-my-freengg's, eher als Peanuts. Selbst die Gefahr beklaut zu werden halt ich in Kuba, bei Beachtung der reiseüblichen Vorsichtsmaßnahmen, als mäßig bis gering.
Wie VILLACUBA Montego Bay beschrieben hat, so habe ich diese Stadt täglich empfunden. Für den Ministrand musste noch Eintritt bezahlt werden. Die richtigen Rasta sind aber freundliche, ehrliche und religiöse Menschen. Ihre Musik ist super ccol. Die wirklichen Rastafarians lehnen Drogen, Alkohol und Tabak ab.
Die als Rasta verkleideten Eckensteher in Montego B. haben zu ihnen keinen Bezug.
#46 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Zitat von villacuba
Einen Tag werd ich wohl mein ganzes Leben nocht mehr vergessen - es war im Früjahr 1998 - ich lebte schon fast ein Jahr in Siboney/Stgo - da ich ja alle 2-3 Monat raus aus Cuba musste wegen neuem Visum u ich schon 2x in der DomRep. war, buchte ich also mal zur Abwechslung 1 Tag Montego Bay!!
Schon am Flughafen in Jamaica fielen mir diese "komischen" Warnschilder auf ...
Spannender als ein Krimi, deine Geschichte, villacuba!
Also da flieg ich bestimmt nie hin.
Das ist halt schon ein riesiger Pluspunkt in Kuba.
Die grosse Polizei-Präsenz Tag und Nacht und der Respekt, den die Kubaner vor ihrer Polizei haben.
Dass die Policias dem unerfahrenen Touristen gelegentlich die Chica beschlagnahmen,
stört ja eigentlich auch nur solange bis der Yuma die Spielregeln verstanden hat.
Zitat von seizi
Dass die Policias dem unerfahrenen Touristen gelegentlich die Chica beschlagnahmen,
stört ja eigentlich auch nur solange bis der Yuma die Spielregeln verstanden hat.
Claro der Yuma bekommt ja in der Regel keine Probleme, aber denk mal an die chica die dann auf der policia nicht selten die Hölle durchmacht!! Daran sollte jeder Touri denken wenn er mit einer "Nicht-ordungsgemässen" Muchacha unterwegs ist!!
Auch wenn der Yuma die "Spielregeln" weiss: - eine heisse, geile Chicca u .. - die chicca nur €€€ im Kopf - dazu noch reichlich u schon kann das böse Erwachen kommen!!
Ten cuidado!!
#50 RE: Nachtrag zu BRUTALER ÜBERFALL
Zitat von villacuba
Claro der Yuma bekommt ja in der Regel keine Probleme, aber denk mal an die chica die dann auf der policia nicht selten die Hölle durchmacht!! Daran sollte jeder Touri denken wenn er mit einer "Nicht-ordungsgemässen" Muchacha unterwegs ist!! ... Auch wenn der Yuma die "Spielregeln" weiss ...
Mit Spielregeln verstanden haben meine ich, sich eben gerade NICHT mit einer chica unterwegs sehen zu lassen. Nunca jamás!
Es muss alles hinter den Kulissen ablaufen, d.h. man braucht ein privates Beziehungsnetz.
Da das die wenigsten Touristen haben, fliegen die Meisten, die wegen dem "Chica-Faktor" nach Kuba kamen,
enttäuscht das nächste Mal in die Dom.Rep. oder nach Thailand, wo alles leicht und bekömmlich ist.
Und das ist ja auch gut so.
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