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Kripo Erding zerschlägt europaweit agierende Schleuserbande
http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/n...077/red/12.html
Kripo Erding zerschlägt europaweit agierende Schleuserbande
Oberding (Landkreis Erding). Ein Hinweis der deutschen Botschaft in Havanna (Kuba) gab den Anlass für monatelange Ermittlungen der Kripo Erding unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Landshut wegen eines Verbrechens der gewerbs- und bandenmäßigen Schleusung von kubanischen Staatsangehörigen in den Schengenraum.
Am vergangenen Dienstag wurde eine von der EG Havanna vorbereitete und koordinierte Durchsuchungs- und Festnahmeaktion zeitgleich in Deutschland, Österreich und Spanien durchgeführt. Insgesamt wird gegen rund 60 Personen ermittelt. Den Haupttätern wird vorgeworfen, von Erding und Valencia aus ein weitreichendes Geflecht von Mittätern und Helfern in ganz Europa und Kuba aufgebaut zu haben und mit betrügerisch erworbenen Schengen-Visa zum Preis von 3.500 bis 10.500 Euro eine Vielzahl Kubaner vorrangig nach Deutschland, Spanien und Österreich geschleust zu haben.
[...]
Die deutschen Botschaft in Havanna informierte im Februar des Jahres die KPI Erding, wonach ein in Flughafennähe wohnendes Ehepaar im Alter von 45 und 48 Jahren als häufiger Einlader von kubanischen Staatsangehörigen auffallen würde. Die Ermittlungsgruppe stellte fest, dass bislang mindestens 100 solche Einladungen erfolgten und es bis auf wenige Ausnahmen zur VISA-Erteilung kam. Eine hohe Dunkelziffer ist wahrscheinlich. Der 45-jährige kubanische Metallfacharbeiter hatte ein weitreichendes Geflecht von Mittätern und Helfern in ganz Europa und in Kuba aufgebaut. Insbesondere in Spanien wurde zunächst eine Vielzahl von Verpflichtungserklärungen durch bezahlte Einlader ausgestellt, später verlagerte sich die Antragstellung aufgrund vermehrter behördlicher Nachfragen stärker nach Deutschland und Österreich.
Soweit die Beamten bislang ermitteln konnten, reisten die zumeist weiblichen Geschleusten überwiegend mit dem Flugzeug von Havanna nach Madrid und von dort mit dem Zug oder Flieger nach Italien (Rom, Catania) und häufig weiter mit dem Zug nach München. Der Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt war ein bevorzugter Ort für die Weiterreise nach Mexiko mit Hilfe hier erhaltener gefälschter Dokumente. Dort wurde versucht, auf dem Landweg in die USA zu kommen.
Noch in Madrid bzw. Valencia wurden die Geschleusten mit falschen Pässen ausgestattet. Mittäter in Italien, Amerika, Österreich, Spanien, Kuba und Mexiko gewährleisteten durch einen hohen Organisationsgrad "sichere Schleusungen".
Die Durchsuchungsaktion führte zur Auffindung diverser Beweismittel wie Pässen, Mobiltelefonen, PC, Einladungen und Verpflichtungserklärungen sowie Kontoauszügen.
In der Wohnung des Hauptbeschuldigten 45-jährigen, der sich in Untersuchungshaft befindet, wurde eine 31-jährige Kubanerin aufgegriffen, die zum nächst möglichen Zeitpunkt nach Mexiko fliegen wollte. Sie wurde in Abschiebehaft genommen.
Die Ermittlungen dauern an, insbesondere der Abgleich der Erkenntnisse im Rahmen der parallelen Aktion in Österreich und Spanien. Aus ermittlungstaktischen Gründen kann erst heute öffentlich eine Zwischenbilanz gezogen werden.
http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/n...077/red/12.html
#2 RE: Kripo Erding zerschlägt europaweit agierende Schleuserbande
Zitat von Rafael_70
Die deutschen Botschaft in Havanna informierte im Februar des Jahres die KPI Erding, wonach ein in Flughafennähe wohnendes Ehepaar im Alter von 45 und 48 Jahren als häufiger Einlader von kubanischen Staatsangehörigen auffallen würde. Die Ermittlungsgruppe stellte fest, dass bislang mindestens 100 solche Einladungen erfolgten und es bis auf wenige Ausnahmen zur VISA-Erteilung kam. Eine hohe Dunkelziffer ist wahrscheinlich. Der 45-jährige kubanische Metallfacharbeiter hatte ein weitreichendes Geflecht von Mittätern und Helfern in ganz Europa und in Kuba aufgebaut.
Wow, das ist ja ein Ding,
wenn ich das richtig verstehe ist der Drahtzieher ein 45 Kubaner der wahrscheinlich mit einer Deutschen verheiratet ist und in Erding lebt.
100 Einladungen durchgeführt die fast alle bewilligt wurden
Da fragt man sich schon wer da alles involviert ist, zumindest die kubanischen Behörden hätten da viel füher aufhorchen müssen.
Ich dachte zumindest auf solchen Posten wäre die Kontrolle zu groß um da Korruption im großen Stil zu realisieren.
Das die deutsche Botschaft das mitgemacht hat obwohl die sich des öfteren echt kompliziert anstellen wundert mich auch.
100 Einladungen durch ein Ehepaar
#4 RE: Kripo Erding zerschlägt europaweit agierende Schleuserbande
Zitat von chico tontoIn Antwort auf:
Der 45-jährige kubanische Metallfacharbeiter hatte ein weitreichendes Geflecht von Mittätern und Helfern in ganz Europa und in Kuba aufgebaut.
und ihr sagt doch immer, die Cubis bekämen nix auf die Reihe....
Scheint wirklich was ganz großes zu sein.
Da werden Köpfe rollen, nicht nur in Europa sondern vorallem in Kuba (rein vorsorglich wird dort umstrukturiert).
Einladungen werde nun bestimmt nicht einfacher werden...
Den kubanischen Behoerden duerfte es ziemlich egal sein wieviel Einladungen da ausgesprochen wurden, sind doch eh meist
sogenannte ""asoziale"" Elemente Amas de casa etc, die da ausreisen.
was mich allerdings wundert ist, dass die Deutsche Botschaft so spaet Alarm geschlagen hat.
Zitat von Español
Den kubanischen Behoerden duerfte es ziemlich egal sein wieviel Einladungen da ausgesprochen wurden, sind doch eh meist
sogenannte ""asoziale"" Elemente Amas de casa etc, die da ausreisen.
was mich allerdings wundert ist, dass die Deutsche Botschaft so spaet Alarm geschlagen hat.
Wie ich das verstehe waren die "Einladungen" kein Besuch in Europa sondern eine Ausreise ohne wiedersehen.
Das wollen doch die Kubaner verhindern oder warum wird die Rückkehrbereitschaft so sehr überprüft -> niemals ein Ehepaar zusammen aureisen lassen.
" "asoziale" Elemente Amas de casa "
Das ist schon ein hartes Stück. Als asozial würde ich eine ganz andere Bevölkerungsschicht auf Kuba bezeichnen.
Falls du das jetzt rein auf Bildung reduzierst (obwohl ja nicht jede Hausfrau keinen Grundschulabschluss besitzt)
kann ich das im Falle Kubas nicht nachvollzihen. Auch wenn die Revolution im Vergleich zu vorher die Ausbildung verbessert hat
ist es immer noch eine ganz andere Klasse. Die meisten Technicos und Ingeneuros würden nicht mal eine Hauptschulabschluss hier bestehen
und Deutschland steht ja nicht gerade auf den obersten Plätzen im Bildungswesen.
Abgesehen davon hat Bildung nichts mit Asozial zu tun, vorallem in Kuba.
Ich behaupte sogar, dass unter den "Gebildeten" die z.B. Fremdsprachen sprechen ein viel größerer Anteil an Asozialen vertreten ist als im Durchschnitt.
#8 RE: Kripo Erding zerschlägt europaweit agierende Schleuserbande
Bevor dfa jetzt jemand etwas in den falschen Hals bekommt, nicht ich bezeichne viele Eingeladene als ""asoziale"" Elemente sondern
dies ist in vielen Faellen die Bezeichnung die die von den Cubanern verpasst bekommen. Und ""asozial"bsit Du oft schon wenn du
keiner geregelten Arbeit nachgehst. was die Amas de casa betrifft, da hat ELA recht, dies tragen wohl 90 % der Frauen in den
Antrag ein.
Die Rueckkehrbereitschaft ist wichtig fuer die Deutsche Botschaft, die Cubanischen Behoerden nehmen es da nicht so genau,
wenn jemand nicht zurueckkehrt dann ist es eben so.
#11 RE: Kripo Erding zerschlägt europaweit agierende Schleuserbande
Zitat von el loco alemánIn Antwort auf:Das war sicher anders gemeint.
" "asoziale" Elemente Amas de casa "
Welchen Beruf trägt denn eine gewöhnliche Jinetera die nach der Schule nichts weiter gemacht hat als jinetear auf so einem Formular ein?
Richtig: ama de casa.
ELA, du solltest deine Geschäftstätigkeit etwas diversifizieren, denn Passvermittlung an kubanische Staatsangehörige (dieses Mal: Pässe ausgeben, nicht einsammeln ) bzw. Reisebetreuung zur Weiterreise nach GWB-Land (Preisfrage: was ist hier gemeint? ) sind wesentlich lukrativer als Kuba-Reiseveranstaltungen für zahlungsschwache Liebeskasper.
Allerdings solltest du vorher ein Joint Venture mit den in Leipzig tätigen tschetschenischen Geschäftsleuten eingehen, sonst landest du noch womöglich vorzeitig bei den Aalen im Elsterbecken.
#12 RE: Kripo Erding zerschlägt europaweit agierende Schleuserbande
Das Auswärtige Amt hat mehrere Mitarbeiter der deutschen Botschaften in Moskau und Kairo entlassen. Vorausgegangen waren Visa-Schiebereien in den beiden Hauptstädten, bei denen Mitarbeiter der Visa-Abteilungen ihren Vorgesetzten gefälschte Papiere zur Entscheidung vorgelegt haben sollen, um Antragstellern eine Einreiseerlaubnis nach Deutschland zu beschaffen.
http://www.n24.de/politik/article.php?ar...teaserId=179633
eben gelesen...
Europaweit agierende Schleuserbande zerschlagen -
Kripo Erding / EG Havanna koordiniert europaweite Festnahme-
und Durchsuchungsaktion
http://www.mittelbayerische.de/nachricht..._schleuser.html
deswegen antwortet mir die Botschaft in den letzten Wochen nicht mehr...
Scheinen ja gut beschäftigt gewesen zu sein.
Bitter ist nur, dass es wegen solchen organisierten Schleuserbanden
für ehrliche Leute auch immer schwieriger wird, auf legalem weg nach D rein oder aus Kuba rauszukommen.
#14 RE: Schleuserbande zerschlagen...
Da hat doch totsicher jemand in der Botschaft die Hand im Spiel gehabt. Wieso kriegt sonst ein Einlader soviele
Visa durch, trotz Schengen-Liste und all dem Pipapo. Die Einlader sind ja auch namentlich bekannt, oder wird da
angeblich nichts gespeichert? Wenn nicht offiziell, dann sicher unter der Hand.
Zitat von Desesperado
Da hat doch totsicher jemand in der Botschaft die Hand im Spiel gehabt. Wieso kriegt sonst ein Einlader soviele
Visa durch, trotz Schengen-Liste und all dem Pipapo. Die Einlader sind ja auch namentlich bekannt, oder wird da
angeblich nichts gespeichert? Wenn nicht offiziell, dann sicher unter der Hand.
Seh ich genauso, seltsam , dass davon nichts in den Artikeln drin steht.
100 Einladungen.. na und, wenn schert das schon in der Botschaft, über einen Zeitraum von 10 Jahren, fast garnichts.
Korruption an der Botschaft war eher die Blanko Visavergaben an Ostblöckler vom Österreichischen Konsul zu tausenden. Also in der Botschaft bei diesem Topjob wird kaum jemand korrupt werden. Allerdings ist manches Personal nicht besonders fleissig oder intelligent.
#18 Update: Desmantelada red española de inmigración ilegal desde la Isla
http://www.mir.es/DGRIS/Notas_Prensa/Ult...s/np121401.html
En la operación han colaborado policías de Alemania, Austria, Suiza e Italia
La Policía Nacional desarticula una red cubana de falsificación de documentos e inmigración ilegal
Mediante la presentación en varias Embajadas de cartas de invitación fraudulentas, obtenían visados para trasladarse a países de la U.E. y a EE.UU.
Cuarenta y seis detenidos en varios países europeos
Agentes de la Policía Nacional, en colaboración con las policías de Alemania y Austria, han desarticulado una red cubana con ramificaciones en España, Alemania y Austria. Los integrantes de la misma obtenían cartas de invitación ficticias de ciudadanos de la Unión Europea, que eran presentadas en las Embajadas de esos países en Cuba con la intención de obtener un visado que permitiera viajar a los ciudadanos cubanos a Europa y EE.UU. Asimismo, contaban con un grupo de falsificadores de pasaportes españoles.
La red desarticulada estaba asentada en España, Alemania, Austria, Italia y Suiza. La cooperación policial de estos países ha resultado fundamental para conocer el entramado de la organización y llegar a los principales responsables.
En la operación policial, desarrollada en varios países europeos, han sido detenidas cuarenta y seis personas: 26 en España, 16 en Alemania y 4 en Austria.
Las investigaciones se iniciaron el pasado mes de junio. Los policías de la UCRIF Central detectaron una red de falsificación de documentos y tráfico ilegal de personas de nacionalidad cubana con destino a España y a otros países del espacio Schengen.
Modus Operandi
El responsable de la red era un español de origen cubano, Pedro U. Y., domiciliado en Valencia. Para la realización de sus actividades delictivas el grupo utilizaba el siguiente método:
1º.- El primer paso era obtener una carta de invitación facilitada por un ciudadano europeo o cubano residente en Europa, expedida a nombre de un compatriota, que servía de pretexto para conseguir el visado y poder salir del país.
2º.- Las cartas de invitación se presentaban en diferentes Embajadas de la Unión Europea en Cuba y, de este modo, obtenían visados de corta duración o de tránsito. Con ello se facilitaba la entrada de ciudadanos cubanos en Europa, concretamente en los países firmantes del Acuerdo Schengen.
3º.- Una vez llegados a España o a otro país de la Unión Europea, si la finalidad de la persona era establecerse en uno de estos países, la misión de la red había terminado. Si, por el contrario, pretendía viajar a EEUU, se le facilitaba alojamiento y le proporcionaban un pasaporte español falsificado, así como los billetes de avión para acceder a territorio americano.
4º.- El precio fijado por el traslado y la entrega de los documentos oscilaba entre 4.000 y 12.000 dólares.
Las gestiones practicadas determinaron que el grupo español dirigido por Pedro U. Y. mantenía estrechos contactos con otro establecido en Alemania, y dirigido por Germán Félix R. Ambos controlaban la organización que disponía de estructuras sólidas en distintos países. Contaban con más de veinte individuos que trabajaban como intermediarios y su misión consistía en captar futuros “clientes”, obtener cartas de invitación y documentos falsos.
El grupo español disponía, además, de una amplia logística para dar cobijo inmediato a los cubanos que llegaban a España. Transcurrido un tiempo prudencial y aleccionados sobre las condiciones y requisitos de salida, les facilitaban documentación falsa española, con el fin de franquear los controles fronterizos de manera más segura. La mayoría de los cubanos pretendían llegar a Estados Unidos, vía Méjico.
Una agencia de viajes colaboraba estrechamente con la infraestructura del grupo español y les facilitaba los billetes de avión y la documentación falsificada. El grupo disponía así mismo de distintas personas, que conseguían tanto los pasaportes falsos como las cartas de invitación. La mayoría residían en Barcelona y en Castellón.
La infraestructura de la red en Alemania
El grupo alemán disponía de una vasta red de colaboradores, que se dedicaban a captar “ invitantes” a los que ofrecían una cantidad económica por cada solicitud que hicieran. La policía de este país ha descubierto numerosas concesiones de visados en la Embajada alemana en Cuba, otorgados a raíz de la presentación de cartas de invitación fraudulentas.
Los integrantes de este grupo habían conseguido introducir una célula en Austria, donde la policía ha descubierto igualmente numerosas concesiones fraudulentas de visados en la Embajada austriaca en Cuba, obtenidas también mediante la presentación de cartas de invitación, realizadas por personas de diferente estrato social.
Tanto el grupo español como el alemán se encontraban perfectamente interrelacionados y si surgía alguna dificultad en el tránsito de alguna persona hacia otros países distintos de la Unión Europea, se hacían cargo de ella hasta que pudieran sacarla del país. Así, en uno de los domicilios registrados fue detenido un individuo que había intentado salir con anterioridad de la Unión Europea, en dos ocasiones, con destino a Méjico utilizando pasaportes españoles falsos.
La organización estaba captando nuevos colaboradores en Italia y Suiza, donde ya se han detectado contactos para conseguir cartas de invitación, abortados gracias a la intervención policial
En la investigación se han podido obtener pruebas e indicios de todos los pasos seguidos por la organización: tráfico ilegal de personas con destino a España y a otros países de la UE; tráfico ilegal de personas en tránsito por España con destino a terceros países; tráfico ilegal de personas cuyo fin último era la explotación sexual; falsificación de documentos y transacciones monetarias entre los miembros de la red. La estructura está compuesta por los líderes, captadores y pasadores. Contaban con varios pisos de acogida en la Comunidad Valenciana, Barcelona y en Madrid.
En nuestro país han sido detenidas 26 personas: 14 en Valencia, 3 en Castellón, 3 en Alicante, 1 en Barcelona, 3 en Tenerife, 1 en Algeciras y 1 en Madrid.
Registros efectuados
- En Alemania se han practicado 16 registros.
- En España se han realizado 4 registros: en Burjassot (Valencia), Almasera (Valencia), Oropesa (Castellón) y Cornellá de Llobregat (Barcelona).
Efectos intervenidos:
- Pasaportes españoles modelo antiguo.
- Cartas de invitación
- Cartilla bancarias con ingresos.
- Permisos de residencia.
- Envíos de dinero, agendas.
- Ordenadores
En las investigaciones, coordinadas por la UCRIF Central, han participado agentes de la UCRIF de Valencia, Castellón, Barcelona, Madrid, Alicante, Tenerife, Algeciras y de la Comisaría del Aeropuerto de Barajas.
La operación continúa abierta por lo que no se descartan nuevas detenciones en las próximas horas.
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