Chavez: Castro wäre beinahe gestorben

21.09.2007 09:33
avatar  elcrocoloco ( gelöscht )
#1 Chavez: Castro wäre beinahe gestorben
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elcrocoloco ( gelöscht )

Der kubanische Staatschef Fidel Castro hat seine Darmkrankheit nach Angaben seines venezolanischen Kollegen Hugo Chavez nur durch massive Bluttransfusionen überlebt.

"Sie haben ihm ich weiß nicht wie viele Bluttransfusionen verabreicht, sie haben sein ganzes Blut ausgetauscht", sagte Chavez heute vor Journalisten in der brasilianischen Stadt Manaus.

Mittlerweile sei der 81-Jährige, der vor mehr als einem Jahr die Regierungsgeschäfte an seinen Bruder Raul übergab, wieder "ganz der Alte". "Gut, er hat ein Problemchen, aber er kann noch hundert Jahre leben", versicherte Chavez, der nach eigenen Angaben vor drei Wochen mit Castro telefoniert hatte.

"Fidel ist glücklich"
Die kubanische Führung gibt keine Einzelheiten über die Erkrankung des Staatschefs bekannt, der zum letzten Mal im Juni auf einem Video zu sehen war.

Chavez und Castro verstehen sich als Vorreiter im Kampf gegen die Vorherrschaft der USA in Lateinamerika und weltweit. Chavez sagte heute: "Fidel Castro ist glücklich. Er sagte mir: 'Chavez, ich brauchte diese Krankheit, um endlich Zeit zum Fernsehen, Nachdenken und Schreiben zu haben.'"

http://orf.at/


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21.09.2007 11:13
avatar  1970
#2 RE: Chavez: Castro wäre beinahe gestorben
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spitzen Mitglied

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Er sagte mir: 'Chavez, ich brauchte diese Krankheit, um endlich Zeit ..... zum Nachdenken .... zu haben.'"
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Das ist ja schon einmal ein Anfang

1970


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21.09.2007 11:25
avatar  pepino
#3 RE: Chavez: Castro wäre beinahe gestorben
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Top - Forenliebhaber/in

und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute


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21.09.2007 21:02
avatar  Che
#4 RE: Chavez: Castro wäre beinahe gestorben
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Che
Top - Forenliebhaber/in

Es dauert halt, aber

"Ay, me gusta una yuma"

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22.09.2007 08:22
avatar  elcrocoloco ( gelöscht )
#5 RE: Chavez: Castro wäre beinahe gestorben
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elcrocoloco ( gelöscht )

Der Bartmann sceintja noch tiemlich frisch zu sein!

Der erkrankte kubanische Präsident Fidel Castro ist gestern erstmals wieder seit mehr als drei Monaten im kubanischen Staatsfernsehen zu sehen gewesen. Nach Angaben des Senders dauerte die Unterredung, die am selben Tag aufgenommen worden sei, fast eine Stunde.

Castro gab keine Details über seinen Gesundheitszustand preis, machte sich jedoch über Spekulationen lustig, dass es ihm schlechter gehe. Der 81-Jährige trug eine Trainingsjacke in den Farben der kubanischen Nationalmannschaft. Er äußerte sich nicht über seine Pläne für seine politische Zukunft.

Dünn aber relativ gesund
"Ob man im Sterben liegt, oder ob man morgen stirbt, ... niemand weiß, an welchem Tag man stirbt", sagte Castro in Anspielung auf Gerüchte in Kuba über seinen schlechter werdenden Gesundheitszustand. Sie waren in den vergangenen Wochen vor allem deswegen entstanden, weil sich Castro, der das Land 47 Jahre angeführt hatte, fast vier Monate nicht mehr im Fernsehen gezeigt oder mit Fotos der kubanischen Öffentlichkeit präsentiert hatte.

Castro, der sich vor gut einem Jahr einer schweren Operation unterziehen musste und deshalb am 31. Juli 2006 seine Amtsgeschäfte an seinen jüngeren Bruder Raul abgegeben hatte, sprach langsam und mit schwacher Stimme. Er sah dünn aber relativ gesund aus.

Statements zu aktuellen Themen
Der kubanische Revolutionsführer sprach über internationale Themen. Darunter waren die aktuelle Stärke des Euro gegenüber dem Dollar und steigende Preise für Rohöl. Auch kritisierte er erneut die US-Außenpolitik und äußerte sich zum Klimawandel. Um offensichtlich die Aktualität der Aufnahmen noch zu unterstreichen, zeigte Castro ein Exemplar der in dieser Woche erschienenen Autobiografie des ehemaligen US-Notenbankchefs Alan Greenspan.

Es waren die ersten Fernsehbilder des 81-Jährigen seit einem Interview am 5. Juni 2007. Seit seiner Operation ist Castro nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten


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