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Katzenmusik in Kuba
http://everythingisfairplay.blogspot.com/
In Antwort auf:
Ja, kuba ist teuer, besonders havanna, aber man kann schon billig leben, wenn man cuc (die touristen-währung) gegen kubanische pesos eintauscht und bereit ist, von mittelmäßiger pizza und hühnchen mit reis zu leben. Aber man braucht immer etwas zeit, um herauszufinden, wo man etwas zu essen finden kann. Denn nur die cuc-restaurantes und die cuc-geschäfte sehen wirklich aus wie geschäfte. Alles was man für pesos bekommt, wird an der haustür oder am fenster verkauft, und die seltenen pesosrestaurantes sind gut versteckt. Der tourismus würde in kuba sicher nicht geduldet werden, wenn es die wirtschaftliche situation nach dem zerfall der sowjetunion, des kommunistischen verbündeten, nicht erfordern würde. So aber hat sich das land zähneknirschend für den tourismus geöffnet, und schleust die meisten touristen nach havanna und varadero (all-inclusive-touri-resorts, die einen ganzen landstrich und inseln einnehmen, und wo kubaner nicht rein dürfen). Sie kommen aber auch in den rest des landes und bringen geld, die begehrten cuc mit, für die man in cuc-geschäften luxusartikel wie seife, shampoo, schokolade etc kaufen kann. Jeder kubaner hätte gerne welche und versucht mit allen tricks, daran zu kommen. Der tourist wird also quasi mit cuc gleichgesetzt, und nichts, aber auch wirklich nichts, ist kostenlos für touristen. Ausser geld bedeutet der tourist aber noch etwas anderes, nämlich eine verbindung zur aussenwelt, eine möglichkeit, diese insel zu verlassen. Besonders viele junge kubaner, die die revolution nicht mehr als befreiung erlebt haben, wollen nicht in kuba bleiben, sondern andere länder sehen, die welt kennenlernen. Wenn wir uns mit einem kubaner unterhalten haben, dann lief es am ende oft auf dasselbe hinaus, entweder sie wollten unser geld oder sie wollten uns als möglichkeit sich ins ausland abzusetzen (was natürlich nur über heirat läuft, also muss sich die touristin in einen verlieben, also wird man ständig angequatscht, angemacht etc) oder sie wollten einfach nur mal mit einer weissen touristin ins bett steigen. Zuerst waren wir vorsichtig und schliesslich misstrauisch, immer auf der suche nach einem blick oder einer geste die zeigt, was sache ist. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass der bekannte dagobert duck-dollar-blick tatsächlich existiert, aber nach einiger zeit erkennt man ihn. Man kann es den menschen wirklich nicht übel nehmen, dass sie so handeln, die situation ist einfach katastrophal. Es gibt nichts in kuba, wirklich nichts, was uns in unserer kapitalistischen konsumwelt täglich umgibt, es gibt gerade genug zu essen, aber es mangelt schon an klopapier, an seife, an schreibmaterial, an kleidung, an schulmaterial, und was es gibt, ist alles mehr oder weniger sozialistische einheitsproduktion, die gleichen klamotten, zigarren und zigaretten in schmuckosen einheitspackungen. Vielfalt oder diversität sind nirgends zu finden, für alles wird nur das nötigste an produktionskosten ausgegeben, für alle gibt es dasselbe wenige das es gibt. Fahrräder kommen aus dem kommunistischen china, die autos sind entweder vorrevolutionär (also aus den 50ern und für uns inzwischen wertvolle oldtimer), neuere autos kommen aus russland (Lada), und einige autos in havanna und die taxis im Land sind neuere produktion. Das grosse Ideal des Kommunismus, dass alle gleichviel haben, hat sich für kuba jedenfalls nicht erfüllt, hier haben alle gleichwenig und diejenigen, die am tourismus verdienen, oder die einen verwandten haben, der es ins ausland geschafft hat, haben mehr. Ja, bildung und gesundheit sind kostenlos, aber natürlich kann es sich trotzdem nicht jeder leisten zu studieren und wozu auch, wenn man dann mit einem physikdiplom nur staatlicher parkplatzeinweiser wird? und muss man grössere medizinische hilfe in anspruch nehmen, dann braucht man doch schon einen bekannten, der einen vermittelt, noch ein kleines geschenk für den herr doktor und die sache geht klar.
In Antwort auf:
Aber santa clara war einfach schrecklich. Wir konnten kaum einen fuss auf die strasse setzen, ohne von den männern belästigt zu werden. Ignorieren ist dabei keine lösung, sie sehen einen und steuern sofort auf einen zu, pfeifen und werfen einem küsschen zu, aber nicht von der anderen strassenseite, nein, sie schmatzen einem aus 50 cm entfernung ins ohr, zischen einem zu („tss-tss“), so lange bis man sie wahrnimmt. Wenn man stehen bleibt, kommen sie sofort her, wenn man sich hinsetzt, setzen sie sich neben einen. Man hat staendig das gefühl, losrennen oder um sich zu schlagen und schreien zu müssen, bevor sie einem zu nahe kommen, denn wenn man auch nur ein paar worte mit ihnen gewechselt hat, dann fangen sie auch schon an, einen anzufassen, AH! Am ersten abend sassen wir auf der plaza, als sich ein seltsamer vogel neben uns setzte und uns anquatschte. Ein anderer stellte sich vor uns und fragte wo wir herkämen. Wir antworteten nur mist und er verzog sich, worauf uns der andere von der seite eine eindeutige bewegung macht, und dazu erklärend meint: der holt sich jetzt einen runter. Wir haben sofort das feld geräumt, weil wir nicht wussten, wer hier eigentlich der spinner von den beiden war. Am nächsten mittag sitzen wir wieder auf einer bank an der plaza, als sich ein typ auf die bank neben uns setzt, obwohl noch tausend andere bänke frei sind und ich sag noch zu alice: keiner setzt sich ohne absicht so nah an touristinnen, als der gute auch schon sein bestes stück rausholt. Wir haben uns natürlich erschreckt, aber von da an haben wir uns für den rest der reise nur noch auf bänke in die nähe von frauen gesetzt, damit wir nicht allein waren und wenn doch jemand kam und sich zu uns gesetzt hat, sind wir sofort aufgestanden und gegangen. Denn der vogel vom abend vorher ist nicht die einzige person auf der reise gewesen, die uns davor gewarnt hat, so dass man annehmen muss, dass dieses phänomen weiter verbreitet ist. Aber auch so ist santa clara für mich beiweitem der abstossenste ort gewesen und mit den meisten verrückten. Generell hatten wir aber den eindruck, dass kuba relativ viele verrückte menschen hervorbringt, ob es nun an der gesellschaft, an der schlechten situation, an den genen oder an allem drei liegt.
In Antwort auf:
Und wären die Männer in santiago nicht so schrecklich anstrengend gewesen, wären wir sicher länger geblieben, die stadt fand ich wirklich toll. An einem abend gab es ein konzert in der strasse und überall waren rastafarians und rocker und als ich an einem rastafarian vorbeilief, hielt er mich am arm fest und fragte irgendeinen mist, „Where you from?“ oder so etwas ähnliches und ich drehte mich sauer um und sagte „Fass mich nicht an“ woraufhin ein anderer rastafarian mich nachäffte und sagte „Fass mich nicht an Schwarzer“ und alle drumherum lachten und sagten auch „Fass mich nicht an Schwarzer“. Ich war stinksauer und hätte am liebsten geheult und hatte die nase gestrichen voll.
In Antwort auf:
An einem abend haben wir uns mit einer deutsch-französin unterhalten, die wir im bus kennengelernt hatten. Sie war mit einem kubaner verlobt gewesen, und sie und ihr exverlobter sowie dessen freund bestätigen uns, dass kubaner einfach unglaublich heiss sind und dass jeder mann hier mehrere frauen hat und, so die beiden kubaner, dass mann ja schliesslich nicht gegen seine natur ankämpfen könnte. Der machismo in kuba scheint noch von einem anderen kaliber zu sein als der mexikanische. Frauen dürfen unter keinen umständen fremd gehen, sonst müssen sie mit körperlicher gewalt rechnen und, manchen gefiele das auch, sagten die beiden. Obwohl ich vieles nicht so nachvollziehen konnte, was die drei erzählen, und celia auch meinte, dass das für uns unvorstellbar sei, war das gespräch dennoch sehr aufschlussreich und mir ist so einiges klarer geworden. Trotzdem waren Alice und ich nach wie vor etwas angewidert, diese ganze geschichte mit dem sex-tourismus gehört auch in diese sparte. Kuba ist das thailand der karibik, und es gibt viele touristen, sowohl männer als auch frauen, die nur deswegen nach kuba kommen. Gerade in havanna, aber auch in anderen städten haben wir immer wieder sex-tourismus-paare gesehen, angealterte männer aus europa oder sonst wo her, mit bierbauch und halbglatze, im arm eine schöne schwarze kubanerin im mini, und ständig seine hände auf irgendeinem teil ihres körpers, als wollte er klarmachen, dass dies sein fang sei und er einen selbstverständlichen anspruch auf ihren körper habe. Oder auch umgekehrt: weisse touristinnen kurz vor der mid-life-crisis mit einem jungen schwarzen kubaner an der hand. Bei der familie bei der wir in santiago gewohnt haben, war auch gerade ein deutscher, ein bayer, braumeister von beruf, unglaubliche dummheit mit hässlichkeit gepaart, der in der ersten nacht eine kubanerin mit auf sein zimmer nahm und in der zweiten nacht, als er mit einer anderen ankam, von der hausmama abgewiesen wurde, woraufhin er sich am nächsten tag ein anderes zimmer genommen hat... prostitution ist in kuba streng verboten und die frauen, die sich mit touristen einlassen, können richtigen ärger bekommen. Deshalb sieht die polizei es auch nicht gerne, dass sich kubaner mit touristen unterhalten und einmal als wir uns mit drei kubanischen männern unterhalten haben, kam ein polizist und hat uns gefragt, ob alles in ordnung wäre, oder eher, um zu checken, was wir hier mit den kubanern zu reden haben. Das ergebnis ist, dass sich „anständige“ frauen und auch viele kubaner überhaupt nicht mehr mit touristen unterhalten (was vor allem männliche touristen zu spüren bekommen), es ist einfach nicht gerne gesehen und kann probleme bringen. Genauso wie lange haare und nicht-konformes aussehen, alles, was auf verbindung zum ausland oder auf ausländischen einfluss hindeutet. Die Kubaner von celia, aus Baracoa, hatten alle lange haare und haben sie sich alle abschneiden lassen, „zu viele probleme“.
In Antwort auf:
Später sind wir dann noch durch havanna gelaufen, und alice war ein bisschen weiter vorgelaufen, auf der suche nach einer toilette, otto und ich kamen hinterher, als auf einmal ein kleiner kubaner zu uns kommt und zu otto sagt, dass er ja mit zwei wunderschönen frauen unterwegs sei und fragt, ob wir beide zu ihm gehörten. Und otto sagt, ja, wie gehören? Und der kubaner meint, na ja, ob wir beide seine chicas seien oder ob man uns haben könnte und otto meint, nee, nur sie sei seine chica und zeigt auf mich, weil ich schliesslich daneben gelaufen bin und sagt, dass ich auch spanisch spreche. Aber das hat der kubaner völlig ignoriert und hat nur mit otto verhandelt. Dass das ja eine wahnsinnsbraut sei, die da vorne (und zeigt auf Alice, die ungefähr 100 m vor uns lief), und ob sie verheiratet sei und ich natürlich sofort, ja, klar. Und er, ob wir sie ihm nicht vorstellen könnten, er sei echt ein netter kerl und otto und ich, ja, schnell, renn, dann holst du sie noch ein, und er war ganz aufgeregt, und ist neben uns hergehüpft, aber hat sich nicht getraut...
Zitat von Melody29
Ein bißchen übertrieben hat die Dame aber schon bei dem Bericht, wie sie ständig von den Kubanern angemacht wurden oder meinst du nicht ??
Lieben Gruß aus der Hauptstadt
Melody
Gottseidank wurde ja nicht die ganze Geschichte gepostet .
Hier mal das Ende von frau "Katzenmusiks"-Cubareise :
"ja, das war unser letzter abend in kuba, am nächsten tag sind wir zum flughafen gefahren und Alice ist nach deutschland geflogen und ich nach mexiko. In einem waren wir uns jedenfalls einig: so sehr uns kuba gefallen hat, wenn wir wieder einmal dorthin kommen sollten, dann nur in begleitung eines mannes....
Und jetzt sitze ich hier und dachte, dass ich eigentlich froh sein würde, wieder in mexiko zu sein, aber ich bin es gar nicht, sondern vermisse die warme, herzliche art der kubaner und natürlich Alice, nach vier wochen intensivem zusammensein. Jetzt merke ich, dass ich hier zwar viele bekannte habe, aber das ist einfach kein ersatz für meine freunde und familie aus deutschland ;) gerade kommt mir die zeit hier ewig vor.
Jetzt hab ich ja auch wieder zeit, persönliche mails zu schreiben, also lasst von euch hören...
von Julia E."
#6 RE: Katzenmusik in Kuba
In Antwort auf:Der eine findet das katastrophal, der andere freut sich gerade deswegen die einzige Insel ohne unseren täglichen Konsumterror vorzufinden.
die situation ist einfach katastrophal. Es gibt nichts in kuba, wirklich nichts, was uns in unserer kapitalistischen konsumwelt täglich umgibt,
In Kuba ist es mir so richtig bewußt geworden, wie viele schöne bunte Dinge unserer abartig dekadenten Konsumwelt eigentlich völlig überflüssig sind.
Gleichzeitig habe ich die scheinbar ganz banalen Dinge schätzen gelernt welche man zum Leben wirklich braucht. Wie zum Beispiel fließend Wasser im Haus.
So manchem konsumverwöhnten Gör oder Großkotz täte ein Vierteljahr unter kubanischen Verhältnissen recht gut.
Dieser Autoren-Tante übrigens auch, der die Zigarettenpackungen in Kuba nicht bunt genug sind.
el carino
(
gelöscht
)
#8 RE: Katzenmusik in Kuba
In Antwort auf:
So manchem konsumverwöhnten Gör oder Großkotz täte ein Vierteljahr unter kubanischen Verhältnissen recht gut.
Dieser Autoren-Tante übrigens auch, der die Zigarettenpackungen in Kuba nicht bunt genug sind.
diese großkotz-typen sind wohl auch mit einer der gründe warum die cubanische moral den bach runtergeht. warum das allgemeine ansehen der touris in Cuba nicht mehr das beste ist und warum die ansprüche geld, geschenke... an nun alle touristen immer höher geschraubt werden.
warum ein defensiver, sich finanziell zurückhaltender yuma mißachtet und beschimpft wird nur weil aus ihm - im gegensatz zum großkotz ("hombre bueno") - nichts rauszupressen ist. rauspressen, all diese dinge die von großkotz-touris in Cuba unters unwissende, teils naive volk gestreut werden.
kein wunder wenn viele cubanos glauben das in europa die fulas auf bäumen wachsen, und so einigen frisch verheirateten cubano/a in deutschland die ernüchterung hart auf den kopf schlägt.
allerdings: hat der herr Castro vor einigen jahren diese AI-Silos in auftrag gegeben.
sicher, damit sollte die dadurch ins land fließende fremdwährung die marode cubanische wirtschaft ankurbeln. leider mit dem unangenehmen nebeneffekt das selbst der defensivste, finanziell zurückhaltendste touri in feste preise geknebelt wird. ihm dafür zwar alles mögliche seines gewohnten europäischen wohlstandes geboten wird. es nun aber fast unmöglich ist den cubanos zu erklären das so manch einer ein jahr oder länger für so eine reise sparen muß.
zu spät! die augen der cubanos über den "reichtum des klassenfeindes" sind mitlerweile so groß angeschwollen, das sie sogar das eigene trommelfell verstopfen. schlichtungsversuche von seitens am boden gebliebener touristen somit ins cubanische nichts verhallen.
Zitat von el loco alemánEiner der seltenen Fälle, in denen ich einer Aussage von El Loco Alemán vom ersten bis zum letzten Wort aus vollstem Herzen zustimmen kann!
In Kuba ist es mir so richtig bewußt geworden, wie viele schöne bunte Dinge unserer abartig dekadenten Konsumwelt eigentlich völlig überflüssig sind.
Gleichzeitig habe ich die scheinbar ganz banalen Dinge schätzen gelernt welche man zum Leben wirklich braucht. Wie zum Beispiel fließend Wasser im Haus.
Nur würde ich noch etwas hinzufügen, was ich auch erst nach einigen Jahren Kuba richtig schätzen gelernt habe, da es mir vorher selbstverständlich erschien: Das Glück bzw. Geschenk Gottes (und der USA), in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft und einem einigermaßen funktionierendem Rechtsstaat leben zu dürfen!!!!
Es kann also in vielerlei Hinsicht lehrreich sein, mal eine Zeit auf der Pirateninsel zu verbringen.
In Antwort auf:
Ein bißchen übertrieben hat die Dame aber schon bei dem Bericht, wie sie ständig von den Kubanern angemacht wurden oder meinst du nicht ??
Lieben Gruß aus der Hauptstadt
Melody
Wenn man eben zum alten Eisen gehört macht man halt solche Erlebnisse nicht mehr oder weniger.
Zitat von EsperroIn Antwort auf:
Ein bißchen übertrieben hat die Dame aber schon bei dem Bericht, WIE sie ständig von den Kubanern angemacht wurden oder meinst du nicht ??
Lieben Gruß aus der Hauptstadt
Melody
Wenn man eben zum alten Eisen gehört macht man halt solche Erlebnisse nicht mehr oder weniger.
@ Esperro
Falls du mich meinen solltest...ich glaube nicht, dass ich mit meinen 28 Jahren bereits zum alten Eisen gehöre. Aber vielleicht ist ja eine Frau in deinen Augen bereits ab 25 alt. Dann wirst du deine aber recht bald wieder eintauschen müssen. Ach, wie hoch, war der Altersunterschied zwischen euch nochmal ?? Ahhhhneee, du bist der Heirat ja nochmal knapp entronnen oder ist sie dir weggelaufen??
Es ging ja auch nicht darum ob man angemacht wurde oder auch nicht sondern WIE und da finde ich die beschriebenen Erlebnisse dieser Dame doch ein wenig dramatisch und übertrieben dargestellt.
Lieben Gruß aus der Hauptstadt
Melody
In Antwort auf:
Ach, wie hoch, war der Altersunterschied zwischen euch nochmal ??
Sechs Jahre war der Altersunterschied sie hat am 15Mai Geburtstag und ist somit 23 Jahre alt, den 18Beburtstag feierte ich mit ihr.
In Antwort auf:
Ahhhhneee, du bist der Heirat ja nochmal knapp entronnen oder ist sie dir weggelaufen??
Das war so ne verdammt komplizierte Love-Story wo jeder mal weggelaufen ist, am Schluss habe ich aber definitiv gesagt so nicht mehr, aber sicherlich habe ich auch Fehler gemacht und nicht nur sie, dazu stehe ich auch.
[="Esperro"[Sechs Jahre war der Altersunterschied sie hat am 15Mai Geburtstag und ist somit 23 Jahre alt, den 18Beburtstag feierte ich mit ihr.
Dann wären wir ja laut Adam Ries, fast gleichaltrig. Also da wirst du doch wohl das " alte Eisen " wieder zurücknehmen , oder ??...lach
Keine Sorge, ich bin nicht beleidigt
Das war so ne verdammt komplizierte Love-Story wo jeder mal weggelaufen ist, am Schluss habe ich aber definitiv gesagt so nicht mehr, aber sicherlich habe ich auch Fehler gemacht und nicht nur sie, dazu stehe ich auch.
Tut mir echt leid, wirklich !!! aber wie sagt man so schön ??? Aus Fehlern lernt man.
Melody
Meine Frau wurde 1994 in Havanna und Varadero nicht ständig angebaggert. Damals hatten Cubaner noch Zugang nach Varadero (03/94). Als Single wäre die Situation wahrscheinlich etwas anders gewesen bei tollem Aussehen. Ich finde, die Dame übertreibt total. Sie sollte mal Urlaub in Montego Bay auf Jamaika machen. Das fand ich völlig ätzend. Gambia (Bakau) ist dagegen eine Oase der Ruhe in Bezug auf "Anmachen" im Vergleich zu Montego Bay.
In Varadero wurde das Geschäft mit dem Sex von den Behörden toleriert, weil es devisenbringend war. Fidel Castro griff jedoch 1996 hart durch. Der Grund waren Medienberichte über "das neue Paradies der Sextouristen". Die Gesetze wurden drastisch verschärft, auch für Zuhälter. Cubaner durften die Brücke zur Halbinsel seitdem nur noch passieren, wenn sie dort Wohnung oder eine Arbeitsstelle nachweisen konnten. Danach habe ich in Varadero, also von 1996 bis 1999, so gut wie keine Cubaner gesehen (Strand, Lokale, Disco Havanna usw.). Ich meine als Besucher! An der Brücke wurden alle Cubaner kontrolliert. Ob ab dem Jahr 2000 eine Änderung eingetreten ist, ist mir nicht bekannt.
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